Dass eine Gesprächsrunde zu einem bestimmten Thema, in der Regel nicht direkt etwas verändert (in welche Richtung auch immer) ist doch ganz natürlich.
Andernfalls würden Anne Will, Maybrit Illner, Sandra Maischberger, Plasberg und neuerdings ja auch Günther Jauch zu ständigen Weltverbesserern mutieren. Das kann nun niemand erwarten.
Abweichend davon, würde ich gern auf ein anderes, von euch hier oft genanntes Thema mit abweichendem Ansatz eingehen:
Zu wenig Informationen im Post des Threaderstellers führen zu unzähligen unnötigen Nachfragen
Ich selbst bin jetzt nicht exorbitant viel in Foren aktiv. Meist überfliege ich ein paar Themen und nehm an spezifischen Diskussionen erst dann teil, wenn man sich ausreichend informiert wähnt. Das ist in meinem Fall in der Regel nur vor neuem Hardwarekauf so.
Allerdings würde ich euch hier etwas widersprechen. Meiner Erfahrung nach ist es eher schädlich, alle Infos die man bereits zum Thema recherchiert hat o.ä. in den ersten Post zu übernehmen. Mir passierte es dabei schon häufiger, dass ein Beitrag scheinbar ignoriert wurde, und man überdurchschnittlich weniger Feedback als andere Posts bekam.
Ich kann nicht genau erklären, woran es liegt, versuche mich hier aber mal an ein paar Deutungen:
Bedingt durch die Tatsache, dass offensichtliche Informationen (z.B. "welches OS?") fehlen, kommt es wesentlich schneller zur ersten Kontaktaufnahme zw. TE und den Usern, welche ihm/ihr helfen möchten. Aufgrund der einfachen ersten Gegenfrage, wie eben z.B. "Schreib doch bitte, welches Betriebssystem in welcher Version du benutzt" kommt es auf beiden Seiten schnell zum Austausch von Informationen. Daraus folgt dann in der Regel in durchschnittlich kurzer Zeit Hilfe nach dem "Frage - Antwort"-Schema.
Wenn man als TE im Gegensatz dazu sämtliche relevanten Informationen und bereits durchgeführte Versuche zur Problembehebung in den ersten Post (nochmal: ich rede hier nur vom Eröffnungspost!) verfasst, ergibt sich nicht selten ein zumindest optisch groß/lang wirkender Beitrag. Aus meiner Erfahrung heraus, können die anscheinend in hohem Maße abschreckend wirken. Zudem wird aufgrund der Auflistung sämtlicher Fehlerbehebungsversuche indirekt eine Art Filter gezogen: Eine vergleichsweise einfacher Lösungsvorschlag zum Thema wurde meist schon versucht. Daraus resultiert, dass die Anzahl der potenziell helfendenden User rapide abnimmt.
Man ist also auf einen wirklich gut informierten "Experten" angewiesen. Da diese auch hier seltener werden, passiert es somit nicht selten, dass ein Problemthread tagelang vor sich vegetiert.
Es mögen vllt. viele den Beitrag lesen, aber kaum jmd kann auf den ersten Blick aktiv helfen. Man verbleibt als Threadersteller bei 0 Antworten und ist nahezu gezwungen auf Floskeln wie "Kann niemand helfen?" oder "push" zurückzugreifen, damit der Beitrag nicht nach 12h schon auf den hinteren Seiten des Forums verschwindet.
Ich möchte hier nicht kritisieren, dass einem aufgrund des anscheinend komplizierteren Problems keiner hilft. Vielmehr sind die wahren Experten selbstverständlich nicht täglich/stündlich in allen Foren unterwegs um ein eigentlich interessantes Problem überhaupt mitzubekommen. Ein Thema mit zumindest geringfügig "künstlich" vorgehaltenen Informationen führt hingegen viel schneller zu ersten Antworten um es auch über mehrere Tage auf der Ersten Seite im Forum am Leben zu erhalten. Dadurch steigt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Experte es liest und so schlussendlich den entscheidenden Lösungsvorschlag geben kann.
Ich hoffe ihr versteht, was ich ausdrücken will. Es spiegelt zumindest meine Erfahrung sehr deutlich wider. Selbstverständlich versuche ich bislang trotzdem möglichst alle Informationen in den ersten Beitrag zu packen. Nur nervt es einfach, scheinbar (!) ignoriert zu werden, wohingegen jeder Hansmeier zu banaleren Fragen mit wesentlich mehr Hilfe rechnen kann.
Andernfalls würden Anne Will, Maybrit Illner, Sandra Maischberger, Plasberg und neuerdings ja auch Günther Jauch zu ständigen Weltverbesserern mutieren. Das kann nun niemand erwarten.
Abweichend davon, würde ich gern auf ein anderes, von euch hier oft genanntes Thema mit abweichendem Ansatz eingehen:
Zu wenig Informationen im Post des Threaderstellers führen zu unzähligen unnötigen Nachfragen
Ich selbst bin jetzt nicht exorbitant viel in Foren aktiv. Meist überfliege ich ein paar Themen und nehm an spezifischen Diskussionen erst dann teil, wenn man sich ausreichend informiert wähnt. Das ist in meinem Fall in der Regel nur vor neuem Hardwarekauf so.
Allerdings würde ich euch hier etwas widersprechen. Meiner Erfahrung nach ist es eher schädlich, alle Infos die man bereits zum Thema recherchiert hat o.ä. in den ersten Post zu übernehmen. Mir passierte es dabei schon häufiger, dass ein Beitrag scheinbar ignoriert wurde, und man überdurchschnittlich weniger Feedback als andere Posts bekam.
Ich kann nicht genau erklären, woran es liegt, versuche mich hier aber mal an ein paar Deutungen:
Bedingt durch die Tatsache, dass offensichtliche Informationen (z.B. "welches OS?") fehlen, kommt es wesentlich schneller zur ersten Kontaktaufnahme zw. TE und den Usern, welche ihm/ihr helfen möchten. Aufgrund der einfachen ersten Gegenfrage, wie eben z.B. "Schreib doch bitte, welches Betriebssystem in welcher Version du benutzt" kommt es auf beiden Seiten schnell zum Austausch von Informationen. Daraus folgt dann in der Regel in durchschnittlich kurzer Zeit Hilfe nach dem "Frage - Antwort"-Schema.
Wenn man als TE im Gegensatz dazu sämtliche relevanten Informationen und bereits durchgeführte Versuche zur Problembehebung in den ersten Post (nochmal: ich rede hier nur vom Eröffnungspost!) verfasst, ergibt sich nicht selten ein zumindest optisch groß/lang wirkender Beitrag. Aus meiner Erfahrung heraus, können die anscheinend in hohem Maße abschreckend wirken. Zudem wird aufgrund der Auflistung sämtlicher Fehlerbehebungsversuche indirekt eine Art Filter gezogen: Eine vergleichsweise einfacher Lösungsvorschlag zum Thema wurde meist schon versucht. Daraus resultiert, dass die Anzahl der potenziell helfendenden User rapide abnimmt.
Man ist also auf einen wirklich gut informierten "Experten" angewiesen. Da diese auch hier seltener werden, passiert es somit nicht selten, dass ein Problemthread tagelang vor sich vegetiert.
Es mögen vllt. viele den Beitrag lesen, aber kaum jmd kann auf den ersten Blick aktiv helfen. Man verbleibt als Threadersteller bei 0 Antworten und ist nahezu gezwungen auf Floskeln wie "Kann niemand helfen?" oder "push" zurückzugreifen, damit der Beitrag nicht nach 12h schon auf den hinteren Seiten des Forums verschwindet.
Ich möchte hier nicht kritisieren, dass einem aufgrund des anscheinend komplizierteren Problems keiner hilft. Vielmehr sind die wahren Experten selbstverständlich nicht täglich/stündlich in allen Foren unterwegs um ein eigentlich interessantes Problem überhaupt mitzubekommen. Ein Thema mit zumindest geringfügig "künstlich" vorgehaltenen Informationen führt hingegen viel schneller zu ersten Antworten um es auch über mehrere Tage auf der Ersten Seite im Forum am Leben zu erhalten. Dadurch steigt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Experte es liest und so schlussendlich den entscheidenden Lösungsvorschlag geben kann.
Ich hoffe ihr versteht, was ich ausdrücken will. Es spiegelt zumindest meine Erfahrung sehr deutlich wider. Selbstverständlich versuche ich bislang trotzdem möglichst alle Informationen in den ersten Beitrag zu packen. Nur nervt es einfach, scheinbar (!) ignoriert zu werden, wohingegen jeder Hansmeier zu banaleren Fragen mit wesentlich mehr Hilfe rechnen kann.