Ich bin eigentlich noch mitten drin im Umstieg von Adobe auf Alternativen, auch von Serif. Als privater Anwender war mir Adobe 1. inzwischen zu teuer und 2. hat mich vieles genervt. Z.B. dass die Adobe Dienste ständig im Hintergrund liefen, auch wenn sie nicht gebraucht wurden. Die Cloud habe ich nie gebraucht. Und auch die Performance war teils echt nicht gut, z.B. von indesign.
@Bright0001 @j3tho Lightroom und Photoshop konnte ich durch Luminar AI ersetzen. Der Preis ist fair und Editings gehen sowas von einfach und schnell. Ohne dass ich die Möglichkeit verliere, bei Bedarf auch tiefer händisch einzugreifen. Für mich perfekt, ich habe einfach keine Lust mehr wie früher stundenlang an einem Foto zu sitzen. Ich finde es beeindruckend, wie viel Arbeit einem AI heute abnehmen kann.
@genscher Der Umstieg von Indesign auf Publisher ging auch ganz gut, aber da brauche ich noch ein bisschen mehr Routine, damit alles so flutscht wie früher. Das Interface jedenfalls ist logisch und gut strukturiert. Manche Sachen gehen mit Indesign etwas schneller, manche mit Publisher. Ich vermisse nichts bis auf eine Funktion von Indesign: GREP. Mithilfe der boolschen Operatoren ein extrem mächtiges Tool und da habe ich in Publisher keinen wirklichen Ersatz gefunden. Die Funktion Suchen & Ersetzen gibt es zwar, kommt aber nicht an GREP ran. Mit GREP konnte ich z.B. dokumentweit für eine Schriftart bei bestimmten Zeichenfolgen wie
ft das Kerning manuell korrigieren, oder für Sonderzeichen die Punktgröße verändern, um den Grauwert anzugleichen, oder in bestimmten Fällen automatisch ein Zeichen durch ein Alternativzeichen ersetzen. Zum Beispiel die normale
( durch eine höher stehende
(, immer wenn sie vor einem Versal vorkommt. Und das ganze nicht nur im Nachgang, sondern automatisch direkt beim Einsetzen oder Eingeben des Textes. Der größte Vorteil von Publisher ist hingegen die Performance. Unfassbar, wie flüssig das in jeder Situation läuft.