News Aktie minus 29 Prozent: Auf Intels Desasterquartale folgen Massenentlassungen

Endlich gĂŒnstige CPUs 😁
 
Intel ist doch selber schuld. HÀtten sie mal vor 5 Jahren einen CB-Foristen als CEO eingestellt, dann wÀren sie jetzt das wertvollste Unternehmen der Welt.
 
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Maxminator schrieb:
Daher sehe ich weniger schwarz fĂŒr Intel - eher hell grau.
Ich wĂŒrde sagen du siehst viel Licht bei Intel und jede Menge dunkle Wolken am AMD Himmel.
AMD entwickelt sich, denn als ehemals 1€ pro Aktie war nur noch Ryzen und RDNA vor dem Untergang.
Intel bietet weiterhin ein weit grĂ¶ĂŸeres Paket und AMD muss sich dort erst einmal hinarbeiten.
Eine große Sache hast du aber nicht genannt. WĂ€hrend Intel den Markt mindestens zu 70% alleine bedienen kann, könnte dies AMD nicht einmal ĂŒberall zu 30%. Obendrein eben auch das kleinere Paket beim Umfang der Dienstleistung.
Was bedeuten dann deine Fragen zu CPUs? Niemand behauptet Intel ist schlecht und natĂŒrlich sind Untergangsgeschichten Blödsinn.
Die Probleme bei Intel sind Fakten. Deine Vermutungen ĂŒber AMDs nahe Zukunft nicht. Die Anleger sehen weniger Erfolge auf mehr Geld im eigenen Geldbeutel durch Intel.
Jetzt ist noch mehr Intel im grellen Licht und unter Druck. Es muss geliefert werden, oder die Aktie gibt weiter nach.
Meine Einzelmeinung, dass Intel sich diese Situation verdient hat, folgt die Meinung, dass sehr viele eben nicht sehen, dass die angesagten Produkte und Handlungen positive Zeichen setzen können.

NatĂŒrlich steigt der Wert auch wieder, aber ein Verlust wird bleiben und erst steigen, bis wieder Positives zu sehen ist.
 
FrittiDeluxe schrieb:
Man muss sich einfach Mal vorstellen, dass viele Leute ihren Job, also die Möglichkeit, fĂŒr sich und die Familie zu sorgen, verlieren, hier aber erwachsene Menschen lieber den x-ten Intel vs AMD Kampf austragen.
Ihr seid einfach nur noch peinlich und ich hoffe, solltet ihr je euren Job verlieren, dass euch mit mehr Empathie begegnet wird.

Naja, jetzt wollen wir mal mit der TrĂ€nendrĂŒse nicht ĂŒbertreiben ;) .

Erstens werden die Entlassungen vornehmlich die USA betreffen und in den "hire&fire" USA herrscht eine komplett andere Kultur als bei uns. Die sind das tatsÀchlich gewöhnt. Da geht qua natura keiner davon aus, dass er bis zu seiner Rente fest an seinen Sessel gelötet ist wie bei uns.
Die Arbeitnehmer in USA kennen die "Spielregeln". Zumal man gerade in der volatilen Techbranche immer wissen kann und muss, dass nichts fĂŒr die Ewigkeit ist...

Zweitens wird Intel das so sozialvertrÀglich wie möglich umsetzen. Es wird Abfindungen geben (severance packages), Àltere AN werden in den (vorzeitigen) Ruhestand versetzt usw.

Last but not least werden Mitarbeiter, die Intel im Curriculum Vitae stehen haben, relativ schnell wieder andernorts unterkommen. Das KunststĂŒck derart viel Sch... zu bauen in einem eigentlich derzeit boomenden Sektor (weil wegen AI) ist ein exklusives Intelprivileg.
Wer bei Intel gehen muss, wird vermutlich noch vor dem Betreten des Mitarbeiterparkplatzes von Headhuntern abgeworben, die im Auftrag von nVidia, Apple, AMD, Qualcomm, TSMC und Konsorten unterwegs sind.
 
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das ist doch super? man kommt vom hohen pferd runter und gibt sich endlich wieder mĂŒhe ein gutes produkt zu liefern und nicht das 15te refresh.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Ich hab mir Intels Umsatz-Gewinn Kurve mal eben angesehen. Der jetzige Verlust ist NIX, denn eigentlich mĂŒsste Intels "Kriegskasse" prall gefĂŒllt sein.
Intel hat in den letzten 10 Jahren so um die 40 Milliarden Dollar GEWINN gemacht. Hat man davon nix zurĂŒckgelegt? Wurde das echt ALLES als Gewinn an die AktionĂ€re ausgeschĂŒttet ohne dass Intel davon RĂŒcklagen bilden konnte?
Vielleicht sollte man da mal ansetzen? RĂŒcklagen fĂŒr schlechte Zeiten und fĂŒr Investitionen/Modernisierungen bilden und nur einen Teil des Gewinns ausschĂŒtten erscheint mir irgendwie vernĂŒnftig.
Naja man hat jedes Quartal 400 Mio ca. an Dividenden ausbezahlt :)
Ausserdem:
We have repurchased 5.77 billion shares at a cost of $152.05 billion since the program began in 1990.
Wurden Aktien zurĂŒckgekauft.

Das ist auch ein ordentlicher Batzen Geld, der da weggewandert ist.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Ich hab mir Intels Umsatz-Gewinn Kurve mal eben angesehen. Der jetzige Verlust ist NIX, denn eigentlich mĂŒsste Intels "Kriegskasse" prall gefĂŒllt sein.
Intel hat in den letzten 10 Jahren so um die 40 Milliarden Dollar GEWINN gemacht. Hat man davon nix zurĂŒckgelegt? Wurde das echt ALLES als Gewinn an die AktionĂ€re ausgeschĂŒttet ohne dass Intel davon RĂŒcklagen bilden konnte?
Vielleicht sollte man da mal ansetzen? RĂŒcklagen fĂŒr schlechte Zeiten und fĂŒr Investitionen/Modernisierungen bilden und nur einen Teil des Gewinns ausschĂŒtten erscheint mir irgendwie vernĂŒnftig.

Gewinne werden in erheblichem Umfang natĂŒrlich reinvestiert in R&D, Fabs (Neubau/Auf- oder UmrĂŒstung) usw. etc. pp.

Aber man kann das doch ziemlich einfach nachschauen, was Intel so an Reserven hat. Wenn Du den Quartalsbericht, um den es hier in der News geht, aufrufst, dann findet man zum Beispiel das hier:

  • Cash and equivalents: $11,287 Mrd.
  • Short term investments: $17,986 Mrd.

^ Intel hat also $11 Mrd. in "bar" in der Kasse und noch mal fast $18 Mrd. auf dem "Tagesgeldkonto". Sie könnten also wie andere Unternehmen auch, die trotz Verlusten eine Dividende zahlen, eine Dividende durchaus "aus der Portokasse" zahlen, aber in Anbetracht der momentanen Situation ist es natĂŒrlich richtig erst mal Zeichen zu setzen, das Geld beisammen zu halten und den Laden wieder auf Vordermann zu bringen.
 
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StefanDW schrieb:
Wer 1999 also 1000 Euro investiert hÀtte, wÀre jetzt bei Plusminus 0
Minus Inflation plus etwas Dividende. Ich hoffe, die ganzen NeuaktionÀre hier im Thread setzen nur Spielgeld.
 
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knoxxi schrieb:
Wird er nicht. DafĂŒr ist Intel viel zu wichtig fĂŒr das US MilitĂ€r.

Von mir aus könnten sie sich ruhig auf Xeon einschießen und alles andere begraben!

Wenn es doch nur wieder so gute und noch erschwingliche Produkte wie Intel Xeon E5-1650v4 CPU gÀbe.
Kostete damals etwa um die €600.
In Verbindung mit dem Supermicro Server Mainboard X10SRi-F (fĂŒr nur €280) ein echt tolles Gespann.

Ließ sich in den vergangenen 10 Jahren bestens aufrĂŒsten/erweitern, sodass ich die ganze Arbeit hinsichtlich Silent Optimierungen (fĂŒr silent Gaming und Recording) nicht noch mal neu machen musste.

Ich konnte sogar auf den 8-Kerner upgraden, E6-1680v4. Gebraucht bei eBay nur €160, frĂŒher mal €1750.

Auch eine kĂŒrzlich erworbene RTX4070 lĂ€uft trotz PCIe3.0 x16 wie geschmiert und machte wegen der geringen Sockelbreite (nur 2!) noch Raum fĂŒr eine weitere AufrĂŒstung auf 10 Gbit (Intel X710-DA2).
Dann noch 64 GB ECC RAM und 24 TB SSD Storage als Silent NAS fĂŒr Backup von meinem und einem weiteren PC im LAN. Ferner kamen 3 verschiedene USB3 Karten hinzu fĂŒr verschiedene Einsatzbereiche: Recording, ext. USB3 Backup Platten mit jeweils 10 TB KapazitĂ€t und fĂŒr den Anschluss weiterer PeripheriegerĂ€te wie z.B. Canon R6 Mark II, die UCB-C ohne Adapter benötigen soll (vermute wegen der Ladefunktion).

Ich warte momentan vergebens auf ein Nachfolgesystem, das in etwa das Gleiche bietet und ebenfalls genĂŒgend Sockel fĂŒr etwaige spĂ€tere AufrĂŒstungen böte. Auch wieder Silent-System, aber halt leistungsstĂ€rker und mit höherer Single Thread Performance.

Anbei ein paar Bilder.
 

AnhÀnge

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Zoldan schrieb:
Wer jetzt nicht die Gelegenheit nutzt in Intel zu investieren, der hat
a) sowieso nur Taschengeldbezug von Mami & Papi
b) nicht den Hauch von Weit- & Überblick der technologischen Entwicklungen in dem Sektor ĂŒber die kommenden Jahre
c) die Meinung CPUs sind nur fĂŒr's Gaming gut und dort zĂ€hlt nur Ryzen.

Typischerweise ist auch dieser Thread wieder von viel zu vielen BeitrÀgen geprÀgt, auf die a) bis c) zutreffen.
du solltest nicht pauschal solch finanzielle RatschlĂ€ge geben, ohne sie grĂŒndlich zu begrĂŒnden. Ich wĂ€re mit dieser EinschĂ€tzung weitaus vorsichtiger....gerade wenn jetzt der ein oder andere denkt da etwas mehr drauf zu werfen...der generelle Markt macht die Sache gerade nicht einfacher und es stehen bei Intel weitere Mammutaufgaben an. Boomer und Fonds verlassen den Stock aufgrund der ausgesetzten Dividende etc.
Es kann auch noch ganz fix unter 20$ gehen...oder ein paar Jahre seitwÀrts wÀhrend die Inflation nascht.
 
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Fraggil schrieb:
Ryzen ist nicht immer das beste Produkt. 12 Kerner hat mit seinen CCD teils enorme Probleme mit der Korrekten Zuweisung der Kerne speziel beim X3D Modell.
Intel doch genauso. Nimm einfach den 7800x3d oder warte auf den 9800x3d, da gibt's das Problem nicht.
 
lorpel schrieb:
An mir hat's nicht gelegen. Habe seit vielen Jahren nur Intel gekauft und auch im Umfeld strikt empfohlen. Alle haben sich bedankt.

Ich hoffe die kriegen die Kurve. Möchte ungern zu AMD wechseln mĂŒssen 😕
Mal schauen ob sich die immer noch bedanken... Sorry, aber fĂŒr mich unverstĂ€ndlich, dass man solche Schluckspechte empfiehlt bzw. verbaut.
 
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Krik schrieb:
In der Branche, insbesondere bei der Software-Entwicklung, ist es ĂŒblich, Leute nur fĂŒr die Dauer eines Projektes anzustellen.
So so in der Branche ist es ĂŒblich. Ich wĂŒrde Mal sagen befristete ArbeitsvertrĂ€ge fĂŒr Softwareentwickler sind die große Ausnahme.

Es ist in der Tat oft nicht praktikabel Softwareprojekte mit eigenen Mitarbeitern umzusetzen, da man diese Leute außerhalb des Projekts nicht beschĂ€ftigen kann. Aber dann ist die Lösung nicht Leute per befristeten Arbeitsvertrag anzustellen.

Die Unternehmen haben nÀmlich ganz andere Mittel um ein Softwareprojekt abzuwickeln:
  • Bei kleineren Projekten heuern sie Freelancer an. Traditionell haben immer einige Softwareentwickler als Freelancer gearbeitet. Mit dem Gesetz zur ScheinselbststĂ€ndigkeit ist dies in Deutschland schwieriger geworden.
  • Bei grĂ¶ĂŸeren Projekten holen sie sich Softwareentwickler ĂŒber Personaldienstleister. Dies ist gerade in Deutschland ĂŒblich wo viele osteuropĂ€ische Softwareentwickler ĂŒber Personaldienstleister eingekauft werden.
  • Man kann aber auch ein anderes Unternehmen per Werklieferungsvertrag beauftragen die Software zu erstellen oder zu pflegen.
Bei allen 3 Formen kann es sein, dass die einzelnen Softwareentwickler eine Emailadresse des beauftragenden Unternehmens erhalten. Des vereinfacht die Kommunikation. Die angemieteten Softwareentwickler sind zu keiner Zeit Mitarbeiter des beauftragenden Unternehmens.

Das ergibt dann Sinn wenn die erstellte Software nicht KerngeschĂ€ft des beauftragenden Unternehmens ist oder wenn wie gesagt Spezialisten nicht voll ausgelastet werden können. In Deutschland kommen weitere GrĂŒnde hinzu. Weshalb gerade in der deutschen Automobilindustrie viel Ingenieure ĂŒber Personaldienstleister angemietet werden.

Aber zurĂŒck zu Intel. Intel mehrere zehntausend Mitarbeiter die in der Softwareentwicklung arbeiten. Denn ohne Firmware, Treiber, Compiler etc. funktionieren die CPUs nicht. Intel hat eine gut gefĂŒllte Pipeline von Hardwareprojekten und damit automatisch auch eine gut gefĂŒllte Pipeline von Softwareprojekten.

In diesem Szenario ergibt es ĂŒberhaupt keinen Sinn Leute fĂŒr nur ein Projekt anzuheuern.

Wenn Du mal was brauchbares zu Mitarbeiter in der Softwareentwicklung lesen willst kann ich nur den Klassiker Peopleware (deutsch: Wien wartet auf Dich) von Tom DeMarco und Timothy Lister empfehlen. Es gilt ĂŒbrigens nicht nur fĂŒr die Softwareentwicklun

Krik schrieb:
Das kann die Schwankungen zum Teil erklÀren.
Es gibt eine viel bessere ErklÀrung: mangelnde Ausgabendisplizin.

Und das ist etwas was Intel sich auf dem Weg zur IDM 2.0 gar nicht leisten kann.
Zoldan schrieb:
Wer jetzt nicht die Gelegenheit nutzt in Intel zu investieren, der hat
a) sowieso nur Taschengeldbezug von Mami & Papi
b) nicht den Hauch von Weit- & Überblick der technologischen Entwicklungen in dem Sektor ĂŒber die kommenden Jahre
c) die Meinung CPUs sind nur fĂŒr's Gaming gut und dort zĂ€hlt nur Ryzen.
d) Ahnung von der Börse
e) verstanden dass CPUs nicht mehr das Maß aller Dinge in der IT sind

Hast Du ĂŒberhaupt verstanden, warum der Aktienkurs eingebrochen ist?

Intel streicht 15 % der Stellen der Stellen kurz bevor die Produkte auf den Markt kommen von denen Pat Gelsinger die ganze Zeit erzÀhlt, dass sie die Wende bringen.

Und dann steht noch folgender Satz im Brief an die Mitarbeiter:

For example, our annual revenue in 2020 was about $24 billion higher than it was last year, yet our current workforce is actually 10% larger now than it was then. There are a lot of reasons for this, but it’s not a sustainable path forward.
 
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Syrato schrieb:
HOFFEN WIR, DASS DAS NICHT PASSIERT!
Das darf nicht passieren und die USA lassen das auch nicht zu. (Weltgeschehen)
FĂŒr uns Kunden bringt es nichts, dass wir nur AMD haben.
Ich denke mir das eher bei der AMD Grafiksparte, aber bitte.
Nur mehr Nvidia wĂ€re das grĂ¶ĂŸte anzunehmende Grafikkartendesaster.
 
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VerstĂ€ndlich. Nachvollziehbar. In mancherlei Hinsicht aber auch unfair. Intel schafft es seit Jahren, mit veralteter Technik, in vielen Bereichen mit der Konkurrenz mitzuhalten. Die Aussichten sind halt dĂŒster, weil sie technologische Fortschritte verpennt haben. Vielleicht sollten sie die Foundries ausgliedern, wie AMD damals, aber das ist wohl nicht vergleichbar.
 
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Sollte man noch warten oder sich schon mit ein paar Intel Aktien welche gerade abgestoßen werden zudecken?
 
Noch mal zum Kursverlauf am gestrigen Handelstag: es war sehr wahrscheinlich eine Ausnahme. Denn, wegen dem Wegfall der Dividende mussten viele Fonds sofort verkaufen. Ist so vorgeschrieben.
Plus: der Tag an sich war hĂ€sslich - wegen den Jobdaten und die Staatsanleien haben Extrem Zufluss erfahren —> Renditen rauschten voll in den Keller. Die Zinskurve hat sich fast reinventiert - Rezessionssignal!

Plus: der VolatilitĂ€tsindex der VIX hat an einem Tag ĂŒber 50% zugelegt —> einmalig in der Börsengeschichte. Zeichen dafĂŒr, dass es extremst viele Marktteilnehmer sich absichern wollten: diese sind nun mit einem kleinen Prozentsatz Short - diese werden sich nĂ€chste Woche wahrscheinlich eindecken mĂŒssen :-)

Daher denke ich die Kurse von gestern werden wir bei Intel nicht mehr sehen - eine waschechte Übertreibung war das.
 
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Maxminator schrieb:
Daher denke ich die Kurse von gestern werden wir bei Intel nicht mehr sehen - eine waschechte Übertreibung war das.

Aber haltet Intel nicht selber die meisten seiner Aktien um genau so etwas entgegensteuern?
 
ETI1120 schrieb:
Und seit Pat Gelsinger da ist, herrscht ein munteres Kommen und Gehen bei Intel.
  • Q1 2021: 111 300 Mitarbeiter
  • Q4 2022: 131 900 Mitarbeiter (siehe auch)
  • Q3 2023: 120 300 Mitarbeiter
  • Q1 2024: 130 700 Mitarbeiter
Aber auch in der Phase von Q1 2021 bis Q4 2022 gab es sehr viele AbgÀnge bei Intel.

Was ich aber ĂŒberhaupt nicht nachvollziehen kann ist dass Intel beinahe 10 000 Mitarbeiter einstellt um dann 1 Jahr spĂ€ter festzustellen dass man als Unternehmen fĂŒr diese Mitarbeiterzahl zu wenig Umsatz macht.

Und man verkĂŒndet das Ganze wenige Monate bevor der Launch vieler neue Produkte stattfindet.
Hat die Bescheidenheit bei Pat Gelsinger Einzug gehalten?
Schonmal daran gedacht, dass eventuell nicht die gleichen Leute, die letztes Jahr eingestellt wurden, jetzt (wieder) gehen mĂŒssen? Meist werden in solchen Wellen die Schlechten, Querulanten oder strategisch ganze Abteilungen entlassen. Vielleicht wurde letztes Jahr das Marketing ausgebaut und jetzt die Abteilung fĂŒr Ethernetmodule abgebaut. Vielleicht auch anders rum. Solange man nicht erfĂ€hrt, wo der Rotstift angesetzt wird, kann man nicht sagen, ob diese Entlassungen ein positives strategisches Ergebnis hervorbringt.
 
Ryden85 schrieb:
Intel doch genauso. Nimm einfach den 7800x3d oder warte auf den 9800x3d, da gibt's das Problem nicht.
Was tun wenn man aber mehr als Kerne fĂŒr Anwendungssoftware benötigt. 8-Kerner no way.
ErgÀnzung ()

FrittiDeluxe schrieb:
Man muss sich einfach Mal vorstellen, dass viele Leute ihren Job, also die Möglichkeit, fĂŒr sich und die Familie zu sorgen, verlieren, hier aber erwachsene Menschen lieber den x-ten Intel vs AMD Kampf austragen.
Mann muss sich einfach mal vorstellen, dass viele Leute ihren Job, also die Möglcihkeit, fĂŒr sich und die Famile zu sorgen bei Intel waren und sind. Ein Hoch auf Intel das weiterhin sehr viele Familien ein gutes Leben leben können.
 
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