Alternative für Deutschland

Unyu schrieb:
Ja, mittelfristig geht es denen besser, sie haben keine EU, keinen Euro. Auf jeden Fall geht es den dortigen Ingenieuren besser, als den Arbeitlosen in der BRD.
Ok... und wie ergeht es chinesischen Ingenieuren verglichen mit deutschen Ingenieuren? Mach doch mal einen fairen Vergleich, anstatt nur Polemik zu betreiben.
Also ganz ehrlich: ich möchte NICHT in China leben, dem Parasitenstaat schlechthin. Chinas aktuelles Wirtschaftswachstum basiert nicht auf fairem Handel, sondern schlicht und ergreifend auf Plagiaten.

Verstehe ich nicht. Ich kann mich an nichts schlechtes, durch die V-Männer Partei erinnern. Vielleicht sollte man noch mehr Werbung für die NPD machen, dann bekommen die wirklich 5%.
Tja, dann komm mal für ein paar Sitzungen in den sächsischen Landtag. Da darfste dann Typen vom Schlage eines Holger Apfel dabei zuhören, wie sie öffentlich den Holocaust leugnen und national befreite Zonen einrichten wollen.
 
methadron schrieb:
Falsch es entfallen ca 40% des Haushalts auf das Ressort Arbeit und Soziales, da ist etwas mehr enthalten als nur Sozialleistungen und Rente

ok, sorry.

http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2013/soll/ausgaben/einzelplan/11.html

Sozialleistungen und Rente machen da kaum was aus, lediglich ~98% :rolleyes:

@Daaron
In China will ich auch nicht leben und "Wirtschaftspanik" habe ich auch keine, genausowenig wie bei Indien.

Da gibts eine handvoll Städte, die immer als Vorbild und Ideal dargestellt werden. Der breiten Masse in den Ländern gehts allerdings dreckig und das wird sich so schnell nicht ändern.

China und Indien können im Moment noch ihr gesamtes Kapital und ihre (billige) Arbeitskraft in die Wirtschaft stecken. Und wo nichts/wenig ist, da gibts natürlich Wachstum ohne Ende (war in D auch nicht anders. Nach dem Krieg gabs hier nichts, also war ein gigantischer Bedarf vorhanden, der "nur" urbar gemacht werden musste, was durch externe Hilfe auch gelang).

Sobald China und Indien nicht mehr als Entwicklungsland eingestuft werden, müssen sie allerdings gewisse Auflagen erfüllen, die sich nicht erfüllen _können_. Zudem wächst mit der Wirtschaftsleistung eines Landes auch der Wunsch nach besseren Lebensbedingungen in den jeweiligen Bevölkerungen.

Leute, die momentan noch damit zufrieden sind, in Bambushütten ohne Strom und fließend Wasser zu leben, werden dies in 10 oder 20 Jahren nicht mehr sein. Spätestens dann ist auch Essig mit Billiglöhnen oder zweistelligen Wirtschaftswachstum, denn 1 Milliarde Bürger aus der Quasi-Steinzeit in die Moderne zu pushen, kostet massig Kohle.

Vom Sozial- und Gesundheitssystem reden wir mal nicht.

Das einzige, was uns hier wirklich treffen könnte (bzw. wird) ist, dass Billiglohnländer mittelfristig teurer werden. Aber vor der "geballten Wirtschaftskraft" aus Fernost braucht niemand Panik zu haben.

Man könnte es auch in Starcraft-Analogien ausdrücken (ist ja immerhin ein Computerforum hier :D):

Eine voll ausgebaute Protoss-Basis hat keine Panik vor nem Zergling-Angriff, solange die Ressourcen fließen ;) Und wenn die Drohnen im Schwarm streiken oder die Mineralien knapp werden, wirds auch nix mit Wächtern oder Hydralisken :D
 
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Fernost kann uns ganz einfach den Gewürzhahn zudrehen. Dann werden als erstes die Studenten auf die Straße gehen, weil ihr Ramen plötzlich nicht mehr schmeckt.
THE SPICE MUST FLOW!
 
Daaron schrieb:
Ok... und wie ergeht es chinesischen Ingenieuren verglichen mit deutschen Ingenieuren? Mach doch mal einen fairen Vergleich, anstatt nur Polemik zu betreiben.
Also ganz ehrlich: ich möchte NICHT in China leben, dem Parasitenstaat schlechthin. Chinas aktuelles Wirtschaftswachstum basiert nicht auf fairem Handel, sondern schlicht und ergreifend auf Plagiaten.
Die Unternehmen verlagern/verlagerten nach China. Das Wissen und die Produktion sollen dort sein. Deutsche Ingenieure haben ihre chinesischen Kollegen eingewiesen und bekommen hinterher die Kündigung.
Europa soll Fabrikfrei sein, Wissen kauft man, wo es günstig ist. Vergess die Grünen nicht, die mit Umweltauflagen dafür sorgen das hier mehr produziert werden kann, neben den pervesen Abgaben eines aufgeblasenen Staatsapparats.

Das ist keine Polemik, nur weil du noch nicht mitbekommen hast, wie seit Jahren verlagert wird. In China gibt es mehr PKW-Neuzlassungen als in der EU27, bei gerade 2,x so vielen Einwohnern. Man kann viel über die China herziehen und schlecht reden aber sicher nicht, das es sich um ein rückständiges völlig verarmtes Land handelt. In den EU27 nehmen PKW-Neuzulassungen ab, in China werden es mehr. Ist es wirklich so toll wenn wir die Kraftfahrzeuge exportieren und selbst keine mehr kaufen? Wie gefallen dir die Schuldscheine aus den USA im Tresor?

Man kann diese Umstände leugnen und die Augen verschließen, aber neben Plagiaten hat China weitaus mehr. In der BRD verbleibt die Vorstandetage, zumindest bis die Chinesen deren Stühle abgesägt haben.

Tja, dann komm mal für ein paar Sitzungen in den sächsischen Landtag. Da darfste dann Typen vom Schlage eines Holger Apfel dabei zuhören, wie sie öffentlich den Holocaust leugnen und national befreite Zonen einrichten wollen.
Ist das wirklich deine größte Sorge, Holocaust Leugnung? Dazu zählt sogar, wenn man über die offiziellen Zahlen reden will.
Schau mal was Merkel für Sprüche ausstößt:
"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."
Das sind nicht die Worte einer Bedeutungslosen V-Mann Partei in einem unwichtigen Bundesland.
 
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Unyu schrieb:
Die Unternehmen verlagern/verlagerten nach China. Das Wissen und die Produktion sollen dort sein. Deutsche Ingenieure haben ihre chinesischen Kollegen eingewiesen und bekommen hinterher die Kündigung.
...und dann wundern sich die Unternehmen, wenn ihnen ihre Baupläne geklaut werden.
Wirklich innovative und fähige Firmen bleiben im Westen, denn hier können sie ihre Geheimnisse noch leidlich schützen.

Das ist keine Polemik, nur weil du noch nicht mitbekommen hast, wie seit Jahren verlagert wird. In China gibt es mehr PKW-Neuzlassungen als in der EU27, bei gerade 2,x so vielen Einwohnern.
Sag mal, kennst du das Wort "Sättigung"?
Evtl. bist du zu jung oder zu ungebildet um z.B. zu wissen, wie es um die BRD Ende der 80er Jahre stand. Die Wende war nicht nur für die DDR ein Befreiungsschlag, die BRD hat bei allem Gejammer über Soli-Abgaben genau so, wenn nicht sogar stärker, profitiert. Der Markt in der BRD war gesättigt, niemand wollte mehr einen neuen Kühlschrank, Fernseher, Volkswagen,...
Die DDR hingegen... 16Mio neue Abnehmer für all die Segnungen des Kapitalismus.

China kauft so viele Neuwagen, weil vor wenigen Jahren in China quasi noch GAR KEINE Autos vorhanden waren. Natürlich verkauft man in einem Markt mehr, wenn in diesem Markt die zu verkaufende Ware quasi noch nicht vorhanden ist.
In entwickelten Regionen wie Westeuropa und den USA hat jeder schon ein Auto. Da kauft man erst dann ein neues Auto (bzw. Jahreswagen), wenn das alte den TÜV nicht mehr schafft.
Wart mal noch 10-20 Jahre, bis der Markt in China ebenfalls langsam gesättigt ist.

Wie gefallen dir die Schuldscheine aus den USA im Tresor?
Da die USA durch ihren rigorosen Gebrauch von Fracking mittelfristig zu einem der größten Produzenten für Erdöl und -gas werden: Nützlich, sehr nützlich.

Man kann diese Umstände leugnen und die Augen verschließen, aber neben Plagiaten hat China weitaus mehr.
Ja, solche tollen Eigenentwicklungen wie der Ssangyong Landwind: ein SUV, bei dem selbst ein Frontalaufprall mit 30-40km/h für die Insassen beinahe tödlich ist. Eine Karre, die sich verformt wie ne Weißblechdose.... Gerade im Automobilbau haben die Chinesen weiterhin kein Knowhow.
 
Ich habs gleich komplett übergangen. Ich wollt Unyu nicht noch mehr blamieren, als er das selbst schon tut.
Aber unser Unyu kennt sich ja scheinbar voll aus in Deutschland. In Wahrheit würde er Dresden noch nicht einmal ohne Navi finden, wenn du ihn in Prag auf einem Floß festbinden würdest.
 
Nach Homophobie und Islamophobie kommt jetzt die Chinaphobie? Mehr Polemik geht fast gar nicht.
http://www.welt.de/wirtschaft/article106386101/Jede-fuenfte-Firma-denkt-an-Abwanderung-aus-China.html
Nur mal so als Lektüre (kurz und knapp)
Anstatt wieder irgendeine Angst zu schüren, oder mit dem Finger auf andere zu zeigen, sollte man sich fragen, was in De schief läuft. Ein Teil der Jugend ist mittlerweile zu blöd für eine Ausbildung.
Hatz IV ist für viele junge Menschen mittlerweile ein "Beruf" und die Politik denkt nicht im entferntesten dran, dass zu ändern.
Warum müssen denn so viele Menschen aufstocken? Ich habe selbst einige Zeit im Niedriglohnsektor gearbeitet, weil ich trotz Abi und abgebrochenem Studium nichts vernünftiges bekommen habe, also habe ich nochmal den Arsch zusammen gekniffen und eine Ausbildung gemacht und siehe da, ich habe einen gut bezahlten Job.
Die Probleme in De sind hausgemacht, es fehlt mittlerweile einfach an Bildung und Qualifikation, klar, dass dann so eine Demagogenpartei Wähler anzieht, ist ja viel einfacher die Schuld immer bei anderen zu suchen.
 
methadron schrieb:
Anstatt wieder irgendeine Angst zu schüren, oder mit dem Finger auf andere zu zeigen, sollte man sich fragen, was in De schief läuft. Ein großer Teil der Jugend ist mittlerweile zu blöd für eine Ausbildung.
/fixed
Ein gut laufendes mittelständiges Unternehmen bei uns aussem Ort hatte vor 1-2 Jahren z.B. extremen Lehrlingsmangel. Die waren sogar schon in der lokalen Mittelschule um für ihre Lehrstellen zu werben. Die paar, die sich dann beworben haben, wurden alle im ersten Quartal wieder rausgeschmissen, weil sie wahlweise zu blöd zum Scheißen oder schlichtweg stinkend faul waren.
Was war passiert? Aufgrund guter Auftragslage und geburtenschwacher Jahrgänge wurden am Ende für einen handwerklichen Beruf in der Metallverarbeitung sogar Leute genommen, die bloß ne 3 oder 4 in Physik hatten. Dass solche Kandidaten dann am Ende keine Abkantpresse, geschweige denn eine CNC-Fräse oder einen Laser, allein bedienen können, ist kaum eine Überraschung. Da ich ein paar der Lehrer aus selbiger MS persönlich kenne weiß ich auch, dass es nicht an den Lehrmethoden oder am Stoff lag. Nö, da fehlte überall schlichtweg eine straffe Hand im Elternhaus, die ihnen die Social Media Flausen ausgeprügelt hätte. Wenn die lieben Kleinen mit 12 schon ein iPhone haben, dann schaffen sie mit 16 eben keinen anständigen Abschluss. Normal...
 
Daaron schrieb:
In Wahrheit würde er Dresden noch nicht einmal ohne Navi finden, wenn du ihn in Prag auf einem Floß festbinden würdest.
Schonmal ein GIS gestartet oder sind wir am Stammtisch? Naja persöhnliche Beleidigungen sind einfacher als die harte Wahrheit zu aktzeptieren.

Daaron schrieb:
Da die USA durch ihren rigorosen Gebrauch von Fracking mittelfristig zu einem der größten Produzenten für Erdöl und -gas werden: Nützlich, sehr nützlich.
Du hast Lehmann tatsächlich schon vergessen. Wie bedauerlich. :lol:

Die Wende war nicht nur für die DDR ein Befreiungsschlag, die BRD hat bei allem Gejammer über Soli-Abgaben genau so, wenn nicht sogar stärker, profitiert
Klar profitiert. Bis heute gibt es Aufbau Ost. Die Ostrentner bekommen Rente obwohl nie eingezahlt, die Ostrentner bekommen sogar mehr, weil in der DDR Kinderbetreuung nicht nur Wahlkampfthema war. Vielleicht bist du zu jung oder ungebildet um zu erkennen, das Geld nicht auf Bäumen wächst.

In entwickelten Regionen wie Westeuropa und den USA hat jeder schon ein Auto. Da kauft man erst dann ein neues Auto (bzw. Jahreswagen), wenn das alte den TÜV nicht mehr schafft.
Sprich wenn ich schon eines habe fahre ich mit dem Ding bis es zusammenfällt, aber wenn ich in einem armen Land wohne und vom Gehalt kaum die Butter auf dem Brot bezahlen kann, fahre ich Neuwagen.
Sag mal, irgendwas stimmt hier nicht an der Behauptung wir wären reich und die arm, wenn wir mit alten Gurken unterwegs sind.

Es bleibt bei der Behauptung, denn tatsächlich sind zumindest in der BRD viele Neuwagen unterwegs. Auf der linken, also der einzig vollen Spur, türmen sich die teuren Wagen. Herstellern mit Wagen fürs Volk wie Opel oder Peugeot geht's mies.

Es hat übrigens nicht jeder ein PKW. Manche haben Einen, Manche mehrere, Manche Keinen.

Ja, solche tollen Eigenentwicklungen wie der Ssangyong Landwind
War klar das sowas kommt.
Habe ich behauptet die Jungs könnten alles besser? Nein, nur das es den chinesischen Ingenieuren besser als den arbeitslosen Deutschen Kollegen geht.

methadron schrieb:
Anstatt wieder irgendeine Angst zu schüren, oder mit dem Finger auf andere zu zeigen, sollte man sich fragen, was in De schief läuft.
Man braucht stets einen Buhmann, damit stet man selbst besser da.
 
Unyu schrieb:
Schonmal ein GIS gestartet oder sind wir am Stammtisch? Naja persöhnliche Beleidigungen sind einfacher als die harte Wahrheit zu aktzeptieren.
Welche Wahrheit? Ach ja, die Wahrheit, dass du dich in der deutschen Wirtschaftslandschaft nicht auskennst, genauso wenig wie in Geo (sonst würdest du meine Anspielung mit Prag verstehen, ohne Google Maps zu starten)... und auch in der Politik hast du deutliche Defizite.

Klar profitiert. Bis heute gibt es Aufbau Ost. Die Ostrentner bekommen Rente obwohl nie eingezahlt, die Ostrentner bekommen sogar mehr, weil in der DDR Kinderbetreuung nicht nur Wahlkampfthema war.
Ich sehe schon... du bist Wessi.... besser gesagt ein Besser-Wessi. Ich überleg nur grad, woher. Ich schwanke noch zwischen Bayern, BaWü (dafür spicht deine Unkenntnis von allem nördlich des Erzgebirges) und dem Saarland (dafür spricht dein "wäh, die bösen Ossis klauen mein Soli"... vor der Wende war das Saarland das "neue" Bundesland mit all den tollen Soli-Dingern)

Ich könnte dir ja noch einmal erklären, wie Ende der 80er die Wirtschaftslage im Westen war, aber du weißt ja eh alles viiiieeel besser in deiner Wunschtraumwelt, in der Typen wie die AfD den Weltfrieden bringen.

Sprich wenn ich schon eines habe fahre ich mit dem Ding bis es zusammenfällt, aber wenn ich in einem armen Land wohne und vom Gehalt kaum die Butter auf dem Brot bezahlen kann, fahre ich Neuwagen.
Sag mal, irgendwas stimmt hier nicht an der Behauptung wir wären reich und die arm, wenn wir mit alten Gurken unterwegs sind.#
1.) In Boom-Ländern wie China sorgt das Wirtschaftswachstum (von Null zu wachsen ist nicht schwer) für einen großflächigen Zuwachs des Wohlstandes. Daher ist auch Geld da, dass in die neu verfügbaren Produkte auch gekauft werden können.
2.) > 1 Mrd. Menschen, mit nahezu keinen Konsumgütern... Die gesamte EU, inklusive der Kriegstrümmer im Balkan und der komplett gesättigten Märkte in Deutschland, Frankreich, GB & Österreich, hat grob ne halbe Mrd. Jetzt überleg mal, wieso da mehr Absatzmöglichkeiten sind...

Es bleibt bei der Behauptung, denn tatsächlich sind zumindest in der BRD viele Neuwagen unterwegs. Auf der linken, also der einzig vollen Spur, türmen sich die teuren Wagen. Herstellern mit Wagen fürs Volk wie Opel oder Peugeot geht's mies.
Opel gehts mies, weil sie mit GM ins Bett gegangen sind. Da GM es Opel nicht gestattet, seine Produkte global zu vertreiben, ist da nun einmal nichts zu wollen.
Peugeot und Renault liegen mittelprächtig weil... na ja... Franzosen. Zuverlässigkeit und Entwicklungsstand sind einfach dem Preis nicht angemessen.

Oh, und übrigens: Die meisten Neuwagen, die du da angeblich überall siehst, sind Leihwagen. Kleines Geheimnis: kaum jemand kauft Neuwagen, weil gerade die deutschen Hersteller Mondpreise verlangen. Gekauft wird der Kram von Mietwagenfirmen. Endkunden kaufen das Ding dann als Jahreswagen.
Weißt du, wo qualitativ hochwertige und trotzdem kosteneffiziente Neuwagen her kommen? Nicht aus Deutschland, auch nicht aus Frankreich oder Spanien... neeein. Japan. Mazda, Toyota, Subaru... das sind wirklich gute Autos. Hohe Zuverlässigkeit, technologisch auf dem höchsten Stand (z.B.: Diesel mit konkurrenzlosen Schadstoffwerten, die besten Hybride, Boxer Diesel), anständige Ausstattung bereits im Basismodell (ich sag nur: Bose Soundsystem bei Mazda, gar kein Radio bei VW) und TROTZDEM faire Preise.

Der deutschen Automobilindustrie gehts schlecht? Tja, warum wohl, wenn die nur für den Premium-Markt produzieren? Volkswagen ist kein Volkswagen, wars vielleicht mal vor 30 Jahren.

Es hat übrigens nicht jeder ein PKW. Manche haben Einen, Manche mehrere, Manche Keinen.
Das ändert nichts an der Marktsättigung. Wer jetzt in Deutschland noch keinen hat, der will oder braucht wohl keinen. Wenn man z.B. als Single in ner Großstadt wohnt und arbeitet lohnt sich ein eigenes Auto gar nicht. Die wenigen größeren Transporte/Fahrten macht man mit Car Shari

War klar das sowas kommt.
Habe ich behauptet die Jungs könnten alles besser? Nein, nur das es den chinesischen Ingenieuren besser als den arbeitslosen Deutschen Kollegen geht.
Du schürst hier die Panik vorm Großen Bösen Chinamann... Dabei wirfst du eben weder einen Blick auf die Qualität chinesischer Eigenentwicklungen, noch ziehst du die westlichen Firmen in Betracht. Selbige wandern zu großen Teilen wieder ab, China ist eben doch nicht das gelobte Land.

Und nein, ich würde nicht mit einem chinesischen Ingenieur tauschen wollen. Wie ging der tolle amerikanische Spruch noch einmal? Freedom's never free. Also wenn du es toll finden würdest, in einer Diktatur mit strenger Zensur zu leben: HAU AB! Wander endlich aus! Aber jammer uns Deutschen nicht die Ohren voll, wie schlimm hier alles ist und wie toll es Chinesen geht.
 
Daaron schrieb:
Oh, und übrigens: Die meisten Neuwagen, die du da angeblich überall siehst, sind Leihwagen. Kleines Geheimnis: kaum jemand kauft Neuwagen, weil gerade die deutschen Hersteller Mondpreise verlangen. Gekauft wird der Kram von Mietwagenfirmen. Endkunden kaufen das Ding dann als Jahreswagen.

also mehr als jeder zweite neu zugelassene PKW in deutschland ist in wirklichkeit nur ein leihwagen/mietwagen? wer glaubt denn sowas. du hast nicht zufällig eine statistik parat, die diese behauptung stützt? ich denke das ist exemplarisch dafür, wieviel dreiste lügen in deinen texten stecken, die als wahrheit verkauft werden. und wenn man sich nicht die mühe machen will, jeden einzelnen satz zu prüfen, ist eine diskussion auf diesem niveau einfach nur entwürdigend für jede beteiligte person. man kommt vom hundertsten ins tausendste und die absicht irgendwie die kurve zum AfD-thema zu kriegen, ist auch nicht zu erkennen.
 
Das was wir haben ist Diktatur auf 4 Jahres-Basis. Nach 4 Jahren wechseln die Menschen dort die Sitze und mehr nicht. Wir haben hier nichts zu melden. Die DDR nannte sich auch Demokratie, denkt mal drüber nach. Und gab es schon einmal was positives nach einer Wahl für das Volk?

ist zwar schon ein älterer kommentar aber leider 100% wahr!

wir sind auf dem besten weg in die Vorstufe zu einem totalitären System.

wieder macht keiner was..die "eliten" machen sich nicht mal die mühe mehr um den heissen brei zu reden

"Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit."
Angela Merkel

EU plant Strafen für Parteien, die nicht „die Werte der EU“ vertreten

Wolfgang Schäuble sieht bei den Milliarden-Debakeln des Berliner Großflughafens und von Stuttgart 21 keinerlei Steuer-Verschwendung. Schuld sei die Bevölkerung



die afd ist die letzte chance auf ein wenig umdenken!

„Wenn Wahlen irgend etwas verändern würden, wären sie schon längst verboten.“
 
Die AFD ist genauso der unreife Spross einer guten Grund-Idee wie die Piraten (damit will ich nicht sagen die Euro-Abschaffung sei eine gute Idee, eher die Idee Merkels Vorgehensweise zur Euro-Rettung zu hinterfragen). Wenn man dann aber ständig umfällt und sich innerhalb der Partei nicht mal bei den wichtigsten Kernfragen so richtig einigen kann, ist man leider alles Andere als eine gute Alternative für Deutschland.
Ich glaube noch daran dass es in den großen Volksparteien ein paar "Gute" gibt, aber die werden leider momentan konsequent in die dritte Reihe befördert.
Ich weiß auch nicht sicher wen ich wählen soll, da mich eigentlich momentan alle Parteien nur ärgern. Aber die Piraten und die AFD machen es einem leider fast unmöglich sie zu wählen.
Wenn die ein oder andere Partei das umsetzen würde, was sie sich auf die Fahne schreiben und 100 andere Dinge, die sie lieber an der Öffentlichkeit vorbei mogeln wollen, unterlassen würden, hätte man 1-2 wählbare Parteien. Aber leider stehen die auch für ganz anderen Dinge ein, als sie öffentlich propagieren. Die CDU steht wohl noch am ehesten zu ihren Schandtaten, auch wenn das nur daran liegt, dass sie diese nicht als solche wahrnehmen.
Und bei den Grünen stört mich diese feministische Birkenstock-Fraktion, die Damen ab 40 aufwärts, die bei Themen mitreden, zu denen sie besser schweigen sollten.

Leider finde ich nur einzelne Strömungen innerhalb der verschiedenen Parteien sympathisch, aber die werden, wie gesagt, von der dunklen Seite zurückgedrängt. Bespiele: Beck, Bosbach.

Um nochmal auf die Seiten 2-3 hier einzugehen: Ja, die AfD sagt nicht uneingeschränkt man müsse die D-Mark wieder einführen. Sie nennt es aber sicher als Alternative und das sehe ich nicht. Und die Vehemenz und den Umfang der Euro-Abschaffungsforderungen haben nach meinem Empfinden seit der Gründung der Partei doch mittelschwer gewankt, auch außerhalb von RTL.
 
Zuletzt bearbeitet:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/ als seriöse Quelle? Ich bitte dich, da kann ich hier auch die Bild oder andere Medien des Springerverlages zitieren.
Das von dir genannte Merkelzitat ist übrigens ziemlich aus dem Kontext gerissen und dass sage ich als jemand der sowohl Merkel als auch die CDU überhaupt nicht leiden kann.

Mit welcher Begründung ist die AdF die letzte chance auf ein wenig umdenken?

Aber ich mag Zitate, deshalb mal zwei "schöne Zitate aus der Afd:

Reimund Guldner: Wer im Gleichstellungswahn die Homoehe fordert, muss auch die Gleichstellung der Lesbenehe zulassen. Dann dürfen auch Geschwister heiraten. Was, wenn dann einer seine Plastik-puppe heiraten oder Sex mit Tieren haben will? [...] Vergessen sollte man dabei nicht: 1) Wären ab 01.01.1820 für nur 60 Jahre „alle“ Männer schwul gewesen, gäbe es heute keinen einzigen Menschen auf dieser Erde.

Bernd Lucke: „Ehemalige Mitglieder von NPD oder DVU lehnen wir generell als Mitglieder ab.“ Bei Ex-Republikanern würde jeder „Einzelfall“ in einem „persönlichen Gespräch“ geprüft.

Zusammenfassend alleine aus diesen zwei Zitaten, lässt sich herauslesen, dass man gegen die Gleichstellung der Regenbogenehe ist und "die nicht ganz so schlimmen Rechten" nicht ganz ausschließt.

Zum Abschluss noch ein wenig über die AfD, nicht ganz neutral, aber die Kernaussagen stimmen:
http://www.publikative.org/2013/05/22/die-afd-eine-partei-zwischen-grundung-antisemitismus-und-selbstzerfleischung/
 
Zuletzt bearbeitet:
darüber ließe sich in der tat mal etwas konstruktiver diskutieren, ob man die homoehe nun wirklich gleich behandeln sollte. in frankreich wird da heftiger protestiert. sobald man in deutschland was gegen eine gleichgeschlechtliche ehe sagt, wird mit erhobenem zeigefinger die moralkeule geschwungen. und womöglich muss noch ein ns-vergleich herhalten um zu zeigen wie idologisch man als kritiker doch ist. das ist bar jeglicher diskussionskultur. da bin ich doch recht dankbar für eine partei die was dagegen hat.
 
Denn erkläre mir mal bitte warum man das (Gleichstellung) nicht tuen sollte.
 
@methadron:
Was die Republikaner angeht: Die Partei hat eine mittlerweile 30-jährige Geschichte und ist - wie alle Kleinparteien - regional sehr unterschiedlich aufgestellt gewesen. Selbstverständlich sollte der Einzelfall geprüft werden.

Wenn du tatsächlich der Meinung bist, daß eine Partei unwählbar ist, weil sie etwa einen Menschen mitmachen läßt, der bspw. zwischen 1984 und 1985 ein paar Monate Mitglied einer Partei war, die damals lediglich einigen CDU-Strategen echte Sorgen bereitet hat, dann solltest Du überlegen, was mit SPD, CDU und FDP (alte Nazis und SS-Offiziere), Grünen (ehemalige Pädophile/Terrorismusunterstützer) und Linkspartei (ewig viele Stasioffiziere) ist. Deinen Maßstäben kann dann keine Partei gerecht werden, die mehr als eine Hand voll handverlesener Mitglieder hat und sie lassen vor allem auch einzelnen Menschen keinen Raum für persönliche Entwicklung.

Und mit seiner Ablehnung der "Regenbogenehe" steht der von Dir zitierte Mensch - ob man das nun gut findet oder nicht - weltweit und interkulturell alles andere als isoliert da. So ist das halt in der Demokratie: Da gibt es tatsächlich unterschiedliche Standpunkte.

(Und wenn man Diskutanten abspricht, www.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de als seriöse Quelle zu zitieren, sollte man nicht publikative.org verlinken - beide Seiten machen aus ihrer Weltsicht keinen Hehl und bedienen auf den ersten Blick erkennbare Gesinnungen.)

edit:
Vielleicht auch noch ein Wort zur "Euro-Abschaffung" durch die AfD: Die Äußerungen der Spitzenpolitiker sind da sehr viel differenzierter, als schwarzrotgelbgrüne Politiker uns erzählen wollen (--> um uns Angst zu machen). Tatsächlich diskutieren Ökonomen weltweit sehr vielfältig die möglichen Zukunftsvarianten für den aktuellen Euroraum. Mir ist eine Politik, die diese Diskussionen aufgreift und berücksichtigt, lieber als eine, die den Kopf in den Sand steckt und die eigene Variante zur alternativlosen Alleinvariante erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@serval

Naja von "Regenbogenehe" im selben Satz auf Inzest und Tierquälereien ist schon ein starkes Stück. Gleichgeschlechtlicher Geschlechtsverkehr ist nämlich im Gegensatz zu dem, worauf er schließt nicht verboten.
 
@Miyamori
eine ehe ist für mich ein kontrakt zwischen mann und frau. so einfach ist das.

wenn man das infrage stellt, sollte man auch die ehe infrage stellen. warum gibt es das eigentlich? ist doch heutzutage überholt. nur weil es gesellschaftskulturell anerkannt ist und finanzielle vorteile bringt, wird das praktiziert. fördert eine ehe die geburtenrate? welche vorteile zieht der staat oder die einzelnen personen aus eheschließungen? oftmals dividieren sich lebensgemeinschaften erst nach einer eheschließung auseinander, weil sich der druck erhöht für immer zusammen sein zu müssen.
 
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