ReactivateMe347
Lt. Commander
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Ist das so? Ich habe noch keine Linux/FreeBSD-Implementierung von ReFS gesehen.andy_m4 schrieb:Lustig ist ja, das die "Community" hinrkriegt die Windows-Dateisysteme zu unterstützen.
Wer sagt, sie kriegen das nicht hin? Vielleicht wollen sie es einfach nicht, weil sie keinen Mehrwert darin sehen, zumal sie OS lange grundsätzlich ablehnten und bis dahin gab es schon einen NTFS-Treiber. warum sollte MicrosOft investieren, damit Linux ReFS kann, was hätte Microsoft davon?andy_m4 schrieb:Der Mutlimillarden-Dollarkonzern kriegt das umgekehrt aber nicht hin.
Habe BTRFS unter Windows getestet und direkt mehrfach Blue Screens gehabt. völlig unbrauchbar. OpenZFS bzw ZFSin geht es nach meiner Kenntnis nicht anders.andy_m4 schrieb:Übrigens gibts dazu Community-Projekte. Zumindest ext4 und ZFS sollte laufen. Btrfs weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf.
Ext4 kenne ich "aus der Community" nur via Hyper-V (WSL2) und nicht als Windows-Treiber, korrigiere mich gerne, wenn du mehr weißt.
Tatsächlich hatte ich konkret die Probleme mit ExFAT unter Windows, weshalb ich mich von ExFAT allgemein fernhlteandy_m4 schrieb:Wenn ich es richtig im Gedächtnis habe, hat der ExFAT-Code im Linux-Kernel vor ein paar Versionen eine gründliche Überarbeitung erfahren. Inzwischen sollte es keine Probleme geben.
Der Userspace-Treiber funktioniert ja schon länger.
WSL ist doch auch nur ne Linux-VM, wo gibt es da "viel und enge" Zusammenarbeit? Klar, mehr als früher je denkbar gewesen wäre, aber dennoch.andy_m4 schrieb:Übrigens gibts inzwischen zwischen Microsoft und den Linux-Leuten in vielen Bereichen eine durchaus fast schon eng zu bezeichnende Zusammenarbeit. Microsoft hat also durchaus Interesse bestimmte Dinge zu adaptieren (man braucht ja nur aufs Windows-Subsystem-forLinux gucken).
Die machen das natürlich nicht aus Entgegenkommen oder so, sondern aus Notwendigkeit. Weil selbst Windows-Anwender das haben wollen.
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Die sind undokumentiert, weil du da an Stellen rumfrickelst, die nicht dafür gedacht sind, das ein user da händisch dran geht. Bei MacOS gäbe es Regedit nichtmal. Außerdem wirfst du da Anwendungsentwickler und Betriebssystem in einen Topf.Eli0t schrieb:Die Welt läuft eh schon auf Linux und wenn es gefährliche Sicherheitslücken gibt, sind die in einem Tag gefixt oder drei wie bei Spectre, wenn Intel die Community nicht vorab informiert. bei m$ dauert das oft Wochen.
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Backup. Ich weiß wo die Verzeichnisse liegen, welche configs ich brauche, und wenn ich mein System auf einem anderen Rechner neu installiere, habe ich sofort alle meine Einstellungen. In den Textfiles sind alle Einstellungen erklärt, ergo wenn man etwas ändert, weiß man was sich ändern wird. In Windows gibts keine Docs dazu, die meisten Keys sind undokumentiert und man muß erst mal das richtige Verzeichnis in der registry finden...
Du schreibst, du weißt, welche Verzechnisse du brauchst - da sist aber auch nichts anderes, als zu vertsehen, welche Registry-Zweige du brauchst. In beiden Fällen brauchst du eine Position in einem Baum.