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NewsAlternative zu Windows?: Hast du Linux mal ausprobiert und wie war so die Erfahrung?
..glaub ich auch nicht, dass es da Noobs gibt. Diese typischen Windows DAUs wirst du bei Linux nicht finden. Auf jeden Fall nicht bei Leuten, die Linux täglich ganz normal nutzen, wie andere Windows nutzen. Das ist einfach - sorry - ne ganz andere Liga. 🙂
Ich hatte bei Windows den xyplorer? hieß der glaub ich. Auf jeden Fall ein mächtiges Werkzeug. War sehr gut. Aber das war bei Windows auch nötig, bei dem ganzen Mist was sich da über die Zeit in diversen Verzeichnissen angesammelt hat. Ich bin bei Linux jetzt mit Thunar und Nemo vollkommen happy. Mehr brauche ich nicht, weil sich auch einfach nicht mehr so viel Müll ansammelt, wie das noch bei Windows war. Es ist alles viel cleaner.
Nachdem ich das hier schon einmal aufgeklärt habe, wundert mich doch, weshalb schon wieder das Gegenteil angenommen wird: Nein, es geht nicht. Es geht schlicht nicht.
Bei den üblichen Distributionen gibt es kein zentrales Repository für alle Nutzer. Zum Installationsprozess gehört das Finden eines nahen Mirrors aus der Mirrorliste. Der Distributor kann gar nichts sammeln. Das ist ein riesen Unterschied.
Wenn ich meine Linux-Systeme update, sieht das nur mein Internetprovider, weil ich zufällig einen Mirror bei diesem nutze. Der Ersteller meiner Distribution kriegt davon gar nichts mit. Wenn ich nicht bewusst an der Paketerfassung teilnehme und dieses unabhängig vom Updateprozess explizit den Distributor kontaktiert, dann kriegt der das nicht mit.
Microsoft kriegt dagegen tatsächlich Daten. Der Rechner kontaktiert tatsächlich seinen Hersteller. Jeder einzelne.
Die Steile These ist nicht nur steil, sie ist unsinnig.
Beelzebot schrieb:
Megabyte gibt es auf einem laufenden PC nicht. [...] Nur das die die Größe dezimal angeben und ein Dateisystem nun mal binär ist und daher logischerweise eine andere Einheit haben muss ist den Nutzern nicht klar.
Auf dem Rechner gibt es Bits. Jeweils 8 davon bilden ein Byte. Das nun ist die übliche Maßeinheit.
Das Mega oder Mebi sind nun Vorsätze für solche Maßeinheiten. Und das auf einer Zehnerpotenz beruhende Mega ist hier tatsächlich eine SI-Einheit, im Gegensatz zum Mebi. Demnach ist es völlig ok, aus 8 Millionen Bits bzw. einer Millionen Bytes ein Megabyte zu machen.
Was man nicht machen darf ist aus 2^30 Bytes ein Megabyte zu machen.
Alternativ kann man auch den Nicht-SI-Vorsatz Mebi nutzen und aus 2^20 Bytes ein Mebibyte bilden.
Wir hatten mal nen Entwicker, der es irgendwie ueber die WinAPI geschafft hat Pfade anzulegen die zu lang waren, und hat damit das Backup seiner Maschine vollkommen aus dem Tritt gebracht.
Es ist tatsaechlich eine Limitierung des Explorers. Ich hatte im Hinterkopf das dieses Limit in irgendeiner neuen Windows 10 Version weggefallen ist, aber es scheint noch zu gelten.
Erbsenzaehlermodus: Es gibt zwei Definitionen der Gallone. Die britische (~3,8 Liter) und die amerikanische (~4,5 Liter). Dann passt der Vergleich vielleicht besser.
Danke für den Hinweis. Das würde dann passen, wenn man sich etwa einigt, die britische weiter Gallone zu nennen und die amerikanische GreatNewUnit. Würden dann konsequent weltweit alle Menschen konsequent GreatNewUnit benutzen und alle historischen Eintragungen und Bücher wurden angepasst? Nein, sicher nicht. Gibt man aber beiden einen neuen Namen, dann weiß man, dass "Gallone" beides heißen kann und immer heißen können wird, während die beiden neuen Namen klar für eine der beiden Varianten stehen.
Ranayna schrieb:
Wobei ich auch fuer die Akzeptanz im Sprachgebrauch von KiBi-Byte und co. schwarz sehe. Ich kenne niemanden der das aktiv verwendet, nur wenn explizit der Unterschied dargestellt werden soll sieht man das gelegendlich.
Ist ja auch nicht schlimm. Wenn es nur um grobe Größenordnungen geht reicht das ja völlig aus. Nur sollte man erkennen können, was gemeint ist - und das geht nicht unter teilweiser Weiterverwendung des alten Begriffs.
Ranayna schrieb:
Fuer interne Datentraeger habe ich feste Mountpoints angelegt, wie erwaehnt unter /disks/, was ein von mir erstelltes Verzeichnis ist.
Wo externe Datentraeger dynamisch gemounted werden ist mir eigendlich Wumpe. Die tauchen im Dolphin als externe Datentraeger auf, und man kann da direkt zugreifen.
Ich kann heute Abend mal ein paar Screenshots machen wie das bei mir aussieht.
Klar kannst du deine fstab nach Wunsch organisieren, da brauchst du dir die Mühe der Screenshots nicht zu machen. Nur deckt man damit eben nicht alle mounts ab, darauf wollte ich ja hinaus.
Ranayna schrieb:
EDIT: Ich bin noch Windowsuser bei Pfaden \ durch / ersetzt
Ich finde auch, das sollte einfach Synonym betrachtet werden .
Ergänzung ()
nirgendwer schrieb:
Bei den üblichen Distributionen gibt es kein zentrales Repository für alle Nutzer. Zum Installationsprozess gehört das Finden eines nahen Mirrors aus der Mirrorliste. Der Distributor kann gar nichts sammeln. Das ist ein riesen Unterschied.
Wenn ich meine Linux-Systeme update, sieht das nur mein Internetprovider, weil ich zufällig einen Mirror bei diesem nutze. Der Ersteller meiner Distribution kriegt davon gar nichts mit.
Abgesheen von der eben schon formulierten Frage, ob du jemals ein anderes repo benutzen wirst: Wie willst du wissen, ob dein Repo die Daten nicht weitergibt? Ich sgae nicht, dass das passiert, ich bezweifele nur dein "er kann nicht"
Ergänzung ()
fixedwater schrieb:
Mozilla und Thunderbird sind tatsächlich Ausnahmen. Aber die würde ich auch nicht über Dateien konfigurieren wollen - wozu auch? Der Rest ist bei mir komplett unter .config. Und nein, gedit heißt gedit. Keine Ahnung, wie du auf Texteditor kommst.
Wenn ich das "Öffnen mit"-Äquivalent benutze oder "das Startmenü" heißt es "Text Editor". Ich muss also erstmal wissen, dass es eigentlich ein Gedit ist, wenn ich die Einstellungen suchen/sichern/anpassen will.
fixedwater schrieb:
Die Funktionsweise der /etc/fstab ist Dir aber bekannt?
Organisieren waere zu viel gesagt... Ich habe zwei Mountpoints erstellt fuer meine beiden zusaetzlichen internen Datentraeger. Wobei ich den fuer mein Datengrab auch haette weglassen koennen.
Das ist alles. Alles andere ist auf den Defaults die Manjaro mitbringt. Die Netzlaufwerke habe ich auch nur ueber die GUI im Dolphin eingebunden. Deswegen weiss ich grade aus dem Stehgreif auch nicht wo deren Mounts landen
Ehm, nein. Was in der /etc/fstab festgelegt wird, wird auch nicht überschrieben. Von keinem Programm. Ist das doch der Fall, dann ist der Eintrag in der fstab falsch.
Aus der Nötigung entsteht wohl Abneigung bzw. zumindest keine größere Kenntnis (-> siehe fstab) 😉
Daher zweifel ich weiterhin an der korrekten Einschätzung.
ReactivateMe347 schrieb:
TPM ist einfach eine beknackte Idee. Wer klaut denn die verschlüsselte Platte ohne den Computer, dass das relevante zusätzliche Sicherheit bringen würde. Dafür sind dann alle Daten weg, wenn das TPM kaputt ist.
Weder noch. Wer den ganzen Rechner klaut kann ihn starten lassen. In einer unmodifizierten Bootkonfiguration startet der Rechner jedoch nur bis zum Login. Wer TPM-Autounlock und Autologin kombiniert, ist selber schuld. Wer den Bootprozess modifiziert um sich rein zu hacken, kriegt den Schlüssel nicht vom TPM.
Und weg ist bei defekten TPM noch lange nichts. Der LUKS-Header weist ja nun hoffentlich nicht als einziges nur den Schlüssel des TPM auf. Der Rechner lässt sich weiterhin auch mit Kenntnis eines Passwortes oder einer Schlüsselsicherung starten.
ReactivateMe347 schrieb:
Das es Unterschiede gibt zwischen dem, was NTFS kann, und dem, was der Explorer kann, ist tatsächlich komisch. Allerdings wäre mir neu, dass der Explorer weniger kann als "Windows"?
Dann erstell mal mit einem anderen Programm einen Pfad und/oder Dateinamen mit deutlich mehr als 256 Zeichen. Windows kann es. Programme wie 7-Zip können es. Der Windows Explorer kann es zumindest bis mindestens Windows 10 1607 nicht (ist schon etwas her dass ich darüber gestolpert bin), möglicherweise bis heute nicht.
ReactivateMe347 schrieb:
Das war ja gerade auch Kritik an Windows. nebenbei: Eine Größenordnung kenne ich aus dem Studium als Faktor 10, so groß ist der Unterschied dann doch nicht.
Ehm, nein. Was in der /etc/fstab festgelegt wird, wird auch nicht überschrieben. Von keinem Programm. Ist das doch der Fall, dann ist der Eintrag in der fstab falsch.
Wir hatten mal nen Entwicker, der es irgendwie ueber die WinAPI geschafft hat Pfade anzulegen die zu lang waren, und hat damit das Backup seiner Maschine vollkommen aus dem Tritt gebracht.
Es ist tatsaechlich eine Limitierung des Explorers. Ich hatte im Hinterkopf das dieses Limit in irgendeiner neuen Windows 10 Version weggefallen ist, aber es scheint noch zu gelten.
Das hat mit Windows wenig zu tun. Erst 1998 wurde MiB nachdefiniert, weil MB eben sowohl für Basis 10 war (MB/s) als auch für Basis 2 verwendet wurde. https://www.computerweekly.com/de/definition/Mebibyte-MiB. Eigentlich ist nur bekloppt, dass man für Basis 10 bei MB geblieben ist, so bleibt MB missverständlich und es gibt keine eindeutige Bezeichnung für die Angaben zur Basis 10 - ähnlich wie es heute kein Wort gibt, das eindeutig eine Gruppe mit ausschließlich männlichen Mitgliedern, weil man nicht wissen kann, ob ein generisches Maskulinum verwendet wird, oder nicht.
Mit der Argumentation "das ist Binär" dürfte es die Variante Basis 10 gar nicht geben, auch Datenpakete sind binär, dennoch ist die Einheit Basis 10.
Das Problem ist an sich noch viel übler. Ein Festplattenhersteller (WD) hat damals angefangen, aus Marketinggründen, bei Festplatten anstelle Basis 1024 die normierte Basis anzugeben in 1000, was dazu führte, daß WD Platten bedruckt mehr Speicher hatten. Man konnte gar nicht so schnell schauen, wie alle Festplattenhersteller damals dann nachzogen.
Rot sind 6 TB mit SI-Prefix, blau der Cache mit 64 MB sind 1024 Basis, also eigentlich korrekt 64 MiB!
Sprich, an sich totaler Unsinn, hier 2 Werte anzugeben, wo sich der Konsument nun aussuchen darf, wo was gilt. Danke WD, das Du damals diesen Mist verursacht hast.
Ergänzung ()
Beelzebot schrieb:
Richtig bekloppt ist auch, dass Windows bis heute die falsche Bezeichnung für Größen angibt Megabyte (MB), das haben Generationen falsch gelernt. Das ist eine Dezimalbezeichnung, das Dateisystem ist aber Binär, also sind es Mebibyte (MiB). https://de.wikipedia.org/wiki/Byte#Vergleichstabelle
Siehe mein Beispiel oben, RAM und Cache. Wenn Du es so willst, macht es Microsoft an sich richtig! Eine 18 TB Festplatte sind per 1024 Basis binär letztlich nur 16,3 TB bzw. 16,3 TiB nach IEC. Hier gebe ich Dir recht, Linux macht das nun "schöner".
Aber solange RAM wie CPU Hersteller mit den Cacheangaben nicht korrekt nachziehen, ist das nach wie vor bis heute nach fast 40 Jahren inkonsistent.
Das Video ist 1,5 Stunden lang und du redest erstmal 20 Minuten lang über deine alte Grafikkarte, Herstellerangepasste Notebook-Grafiktreiber und die Vor- und Nachteile von Vsync.
ReactivateMe347 schrieb:
Allerdings wäre mir neu, dass der Explorer weniger kann als "Windows"?
Nope. Das war --bind. Mit remount kannst du einem bestehenden Mount neue Optionen geben ohne es vorher aushängen zu müssen. Das benutze ich hin und wieder, um meine Ramdisk zu vergrößern.
Das kann man so nicht sagen. CentOS bietet Langzeitstabilität. Das macht auf Desktop oft aber nicht so viel Sinn. Nichtsdestotrotz kann man solche Distributionen aber auch für den Desktop nehmen und manchmal wird das auch gemacht. Insbesondere dann, wenn einem wenig Änderungen am System wichtig sind.
Wer hier also wohl keine Ahnung hat.
hurzpfurz schrieb:
Scheinbar möchte Blackmagic keine gängigen Distros wie Ubuntu, Fedora, OpenSuse usw. (obwohl CentOS bestimmt weniger User hat) unterstützen, da die Nutzerbasis zu klein (was sie ja schon allgeimen unter Linux ist und noch kleiner im Bereich Videoschnitt) ist.
Tja. Dann tretet denen bitteschön auf die Füße wenn ihr Nutzer das haben wollt.
Nicht mehr und nicht weniger hab ich gesagt.
hurzpfurz schrieb:
Hinsichtlich Aufwand und Nutzen muss ich auch zugeben, dass es zu wenig Vorteile und zu viele Nachteile unter Linux gibt. Linuxuser nehmen die Nachteile für eine gewisse "Freiheit" hin.
Wieder Blödsinn.
Jedes System hat seine Vor- und Nachteile. Es kommt alleinig auf den individuellen Anwendungszweck an, wie das Verhältnis zwischen Vor- und Nachteile ist. Da muss man halt das passende für sich raussuchen. Und dann kann manchmal Windows geeignet sein oder Linux oder auch was ganz anderes.
Irgendwelche Pauschalaussagen dazu zu machen passt da einfach nicht.
Bake schrieb:
ch kann verstehen, dass es für erfahrene Linuxanwender unverständlich ist, warum sich Neulinge so lange an der Auswahl der Distro festbeißen. Aber ich empfinde das auch nicht als trivial. Schließlich werde ich viel Zeit in das neue System investieren und möchte einen guten Startpunkt haben.
Ist aber letztlich irrelevant weil es im ersten Schritt darum geht überhaupt mal in die Welt einzusteigen und überhaupt erst mal ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn Du bei Null anfängst bist Du auch gar nicht in der Lage eine qualifizierte Auswahl zu treffen also ist es sinnlos das zu versuchen.
Macht man ja bei anderen Sachen auch nicht.
Ich kann verstehen das es den Drang dahin gibt gleich mit der optimalen Distribution zu starten. Es wird ja auch häufig danach gefragt. Dummerweise kommen dann immer x verschiedene konkrete Vorschläge was dann den Fragesteller nur noch mehr verwirrt zurück lässt. Richtig wäre es ihn einfach dazu zu animieren überhaupt erst mal ein Anfang zu machen.
ggf. kann man ja dann noch den Distrochooser nehmen um zumindest einen Anhaltspunkt zu haben. Das verhindert zumindest das man für nen Desktop-PC ne NAS-Distribution nimmt. :-)
Die Vorschläge die man da kriegt sind durchaus brauchbar.
Ergänzung ()
hurzpfurz schrieb:
MSFT ist ein Aktienunternehmen, welches wie Apple, Intel, AMD an Gewinnen interessiert ist, um Investoren anzulocken.
Sie möchten natürlich, dass du so viele Dienste wie möglich nutzt.
Eben. Nur das was die Unternehmen wollen ist halt nicht zwangsläufig das, was für die User gut ist. Nur wenn die nicht für ihre Belange einstehen dann werden sie halt am Nasenring durch die Manege gezogen.
hurzpfurz schrieb:
Verarschen tun sie dich nicht, weil du dem ganzen Kram zustimmst.
Na ja. Wer liest sich schon immer den Kram durch der da steht. Zumal er auch absichtlich nicht gerade leichtverständlich formuliert ist. Vor allem aber lässt er einem oft keine Wahl. Wenn Du nicht zu stimmst funktioniert ganz oft gar nix und Du kannst nicht nur teilweise zustimmen.
Microsoft hat es hier sogar einigermaßen gut umgesetzt (aber auch erst nach Druck!). Bei vielen anderen Sachen sieht es da weniger gut aus.
Ergänzung ()
ReactivateMe347 schrieb:
Und deine Gelokation ändert sich ständig? Für gewöhnlich wird der Mirror, den du nutzt, in den meisten fällen immer derselbe sein.
Also. Zu der Geschichte "Ja Microsoft trackt zwar welche Programme Du installiert hast aber das geht bei den Distributionen auch weil die brauchen ja nur nachgucken welche Pakete Du downloadest.":
Da gibts 2 große Unterschiede.
Wenn es rauskommen würde das der Distributor das macht, dann würde er von der Linux-Community abgestraft werden. Da gibts schon für weniger Ärger (nachzufragen bei Canonical/ubuntu oder Redhat).
Die zweite Sache ist, das mit dem tracken via Download gar nicht so einfach ist (also selbst wenn man mal CDN und Geolocation weglässt).
Erst mal holen sich ja Viele zur Linux-Installation ein Image. Was davon tatsächlich installiert wird, sieht man von außen erst mal nicht. Man weiß auch nicht, wo das Image überall eingesetzt wird.
Und auch von Paketen die aus dem Repository gezogen werden hat der Repository-Server ja maximal die IP-Adresse. Und die ist alles andere als eindeutig. Viele sitzen ja (insbesondere bei IPv4) hinter einem NAT. Selbst wenn Du IPv6 benutzt (womit Dein Rechner eine eindeutige IP-Adresse hätte) wirds mit dem Tracking schwer, da die sich (zumindest bei Privathaushalten) regelmäßig ändert. Insbesondere wenn die Privacy-Extensions aktiv sind (was sie häufig sind).
Das ist also ne ganz andere Liga in der da Microsoft und Co spielen. Die haben ne eindeutige und unveränderbare ID der Installationsinstanz und wissen dadurch halt sehr genau was installiert ist und was nicht. Und die kriegen sogar mit, wenn Du was deinstallierst.
Insofern kann man das überhaupt nicht vergleichen.
Was spricht eigentlich gegen MX Linux?
Mir gefällt das schlichte und schnelle Design und sieht auch noch ziemlich komplett aus.
Hier hab ich aktuelles Video gefunden zum Thema Linux vs Windows.
Direkter Vergleich Mint21 und Win11
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Die Welt läuft eh schon auf Linux und wenn es gefährliche Sicherheitslücken gibt, sind die in einem Tag gefixt oder drei wie bei Spectre, wenn Intel die Community nicht vorab informiert. bei m$ dauert das oft Wochen.
Backup. Ich weiß wo die Verzeichnisse liegen, welche configs ich brauche, und wenn ich mein System auf einem anderen Rechner neu installiere, habe ich sofort alle meine Einstellungen. In den Textfiles sind alle Einstellungen erklärt, ergo wenn man etwas ändert, weiß man was sich ändern wird. In Windows gibts keine Docs dazu, die meisten Keys sind undokumentiert und man muß erst mal das richtige Verzeichnis in der registry finden...
Lustig ist ja, das die "Community" hinrkriegt die Windows-Dateisysteme zu unterstützen.
Der Mutlimillarden-Dollarkonzern kriegt das umgekehrt aber nicht hin.
Übrigens gibts dazu Community-Projekte. Zumindest ext4 und ZFS sollte laufen. Btrfs weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf.
Wenn ich es richtig im Gedächtnis habe, hat der ExFAT-Code im Linux-Kernel vor ein paar Versionen eine gründliche Überarbeitung erfahren. Inzwischen sollte es keine Probleme geben.
Der Userspace-Treiber funktioniert ja schon länger.
Übrigens gibts inzwischen zwischen Microsoft und den Linux-Leuten in vielen Bereichen eine durchaus fast schon eng zu bezeichnende Zusammenarbeit. Microsoft hat also durchaus Interesse bestimmte Dinge zu adaptieren (man braucht ja nur aufs Windows-Subsystem-forLinux gucken).
Die machen das natürlich nicht aus Entgegenkommen oder so, sondern aus Notwendigkeit. Weil selbst Windows-Anwender das haben wollen.
Nur mal so als Ergänzung zu Deiner obigen Frage, warum Microsoft bestimmte Linux-Geschichten durchaus unterstützen will.
ReactivateMe347 schrieb:
1. würde ich sehr wol davon ausgehen, dass die Repos das auswerten, um etwa gefragte Pakete zu Cachen.
Wie bei so vielem im Leben: Man fragt wen mit etwas mehr Erfahrung. Die Auswahl an sich ist doch kein Problem. Das meiste davon muss man nicht kennen. Ich hab auch nicht die totale Übersicht über die Reifenauswahl meines Autos und die ist sicher nicht weniger groß und dennoch kann ich welche kaufen. Und da lassen sich sicher viel bessere Beispiele anbringen.
Und apropos, bei Windows hat man auch diverse Wahl.
Windows 11 Home
Windows 11 Pro
Windows 11 Pro for Workstations
Windows 11 Pro Education
Windows 11 Education
Windows 11 Enterprise
Windows 11 SE
darüber hinaus noch viele mehr, beispielsweise N, pro N, S, mobile, bla...
Und was wählt aktuell der typische Windows-Nutzer? -- Windows 7 oder Windows 10 weil Windows 11 ja böse ist.
Indem man sich die Screenshots anschaut und das nimmt, was einem am besten gefällt. Scheint für einige hier ein neues Konzept zu sein, aber das nennt sich Auswahl.
Ich hab keine Ahnung wie ihr zu neuen Schuhen, Klamotten oder zu eurem Essen kommt. Ganz ehrlich, es ist mir ein Rätsel.
Der fairness halber muss man aber sagen das bei Windows fuer den Heimanwender wirklich nur Home und Pro relevant sind.
Pro for Workstation kann man zwar als Privatperson noch kaufen, aber alles andere gibt es schlicht nur als Firma.