moshimoshi
Captain
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Amazon macht alles richtig. kein anderes Unternehmen hat es soweit in der Branche geschafft.
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Amazon schaufelt permanent Geld zurück in sein Geschäft. Das geht zum Beispiel in die geheimniskrämerische Forschungsabteilung des Konzerns, Lab 126, die am Kindle der nächsten Generation und anderen mobilen Geräten arbeitet. Amazon gibt zudem viel Geld aus, die modernsten Lagerhäuser zu errichten, den Kundendienst noch geschmeidiger zu machen und andere Ideen zu entwickeln, die den Marktanteil weiter vergrößern. Der frühere Amazon-Manager Eugene Wei hat es kürzlich in einem Blogeintrag so zusammengefasst: „Das Kerngeschäft von Amazon wirft bei jeder Transaktion Profit ab. Der Grund, dass man den nicht sieht, ist, dass es massiv investiert, die Verkaufsbasis immer weiter auszubauen.“
Die meisten Investionen gehen in die Technik. Denn für Amazon ist der Einzelhandel im Wesentlichen eine gigantische Aufgabe für Ingenieure. Algorithmen bestimmen alles, von der Art und Weise, wie das digitale Schaufenster eingerichtet ist, bis zur optimalen Auslieferung. Andere große Händler geben hingegen viel Geld für Werbung aus und vertrauen auf ein paar hundert Ingenieure, den Laden am Laufen zu halten. Amazon jedoch begnügt sich mit einem geradezu mickrigen Werbebudget, während es Tausende von Ingenieuren beschäftigt
Tausende Online-Händler buchen sich deshalb lieber in das Ökosystem von Amazon ein. Firmen wie EasyLunchboxes.com haben ihr gesamtes Inventar in die Amazon-Lagerhäuser verlagert, wo sie für die Auslieferung ihrer Waren und andere Dienstleistungen eine Kommission zahlen. Dieses System entwickle sich inzwischen zu einem hochlukrativen Geschäft für Amazon, sagt Heath Terry, Analyst bei Goldman Sachs.
jk1895 schrieb:Ja genau! Die kaufen ja auch vergoldete Brote für 1000€ das Kilo. Brötchen für 290€/Stück.
Habe spaßeshalber mal auf Beitrag anzeigen geklickt und sofort gesehen warum gleich, du noch auf ignor stehstMorrich schrieb:Ich verstehe gar nicht, warum Amazon überhaupt so viele Kunden hat. Oftmals findet man die Produkte anderswo im Netz günstiger (trotz Versandkosten).
Attraktiv als Händler ist Amazon aus meiner Sicht tatsächlich nur bei Büchern. Und selbst da hab ich bei denen bisher nur ein einziges gekauft, weil ich nen 20€ Gutschein hatte.
Also von mir aus könnte Amazon auch von heute auf morgen Pleite gehen und ich würde es nicht einmal bemerken.
sarkasmus ?Chaotek schrieb:.......und hoffe dass es bald besser wird.
Dendemann schrieb:Geht doch seit eh und je nur darum, die Konkurrenz zu töten. Die Leute werden daran gewöhnt, dass es zu vielen Sachen kaum eine Alternative gibt, als bei Amazon zu kaufen (wenn was kaputt ist oder nicht gefällt, kurze Jammermail, und es gibt vollen Kaufpreis zurück, egal ob im 14-Tage-Retourerecht oder eine Woche drauf, egal ob Garantie-relevanter Defekt oder einfach Missfallen, egal ob 2 Tage vor Garantieende oder 2 Wochen danach; sowas kann sich ne Firma halt leisten, die unendlich viel Marktmacht gegenüber den Herstellern hat und die Gewinne erst irgendwann mal in der Zukunft einfahren muss), und irgendwann, wenns dann gar keinen stationären Einzelhandel mehr gibt bzw. keiner unter 50 Jahren mehr dort einkauft, irgendwann...fängt auch Amazon an, Geld zu verdienen...und dann zahlen wir alle richtig. Falls wir dann noch Geld haben.
Cheetah1337 schrieb:Was wäre dann erst wenn Amazon ein GUTER Arbeitgeber wäre, der seine Angestellten auch noch angemessen bezahlt? Und ich traue mich wetten, dass die "MANAGER" trotzdem ihre Millionen einstreichen.