News Amazon: Sonntagsschutz wichtiger als Lieferversprechen

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Ich sehe schon @Idon will einfach nur stänkern :)

Wahrscheinlich ein paar komplexe..... ich geh jetzt eh arbeiten. Und heute Nacht um 1, wenn ich heim komme, wecke ich meine Frau und schlage ihr vor einen Ausflug zu machen :)
 
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Euphoria schrieb:
Das Lieferversprechen ist doch sowieso ein Witz.
Wenn ich jetzt was bestelle, brauche ich nicht mit Lieferung vor Samstag rechnen. Dabei war Prime mal "Lieferung am nächsten Tag". Da fragt man sich wofür man Geld zahlt.

Es liegt übrigens nicht an DHL oder Hermes, denn sobald die Sendung Amazon verlassen hat, kommt es zuverlässig am nächsten Tag (Ausnahmen eher selten). Nur meistens dauert es 2 Tage, bis das Paket Amazon überhaupt verlässt.

Da können die auch ihre Mitarbeiter Sonntags in Ruhe lassen.
Und für die ganz alten Hasen unter uns, es gab mal eine Zeit da gab es Prime nicht und alles was bis 17 Uhr bestellt wurde, war am nächsten Tag da. Immer, ganz "kostenfrei". Zeiten ändern sich.
 
Lasst die Leute doch am Sonntag Arbeiten.

Kriegen sie Schichtzulage und gut ist es.

Möchte mal sehen, wie der Richter schaut, wenn am Sonntag keine Krankenschwester kommt, wenn er im Krankenhaus liegt und ins Bett geschissen hat.
 
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Zum Thema Vertragsfreiheit und jeder kann sich aussuchen wie er arbeiten möchte und vertraglich arbeitszeiten oder Arbeitstage vereinbaren möchte ich noch eine weitere perspektive mit einbringen.
Wer Arbeitslos ist und vom Arbeitsamt geradezu gezwungen wird jeden Job anzunehmen der irgendwie passt kann sich eben nicht genau den Arbeitgeber aussuchen der alle bedingungen des Arbeitnehmers akzeptieren will. Als konsequenz kanns dann dazu kommen das der Arbeitnehmer der eben sonntags dann nicht arbeiten will vom Arbeitsamt das Arbeitslosengeld gestrichen bekommt weil der Arbeitgeber die eistellung aufgrund dieser bedingungen abgelehnt hat.
Wenn man bereits einen Job hat und sich aussuchen kann wo man arbeitet ist vieles einfach und man kann ganz leicht sagen ich arbeite nur da wo ich arbeiten will.
Es gibt aber auch Leute die teils völlig unverschuldet eben in solche einer blöden lage landen in der sie eben gar keine bedingungen stellen können weil sie sonst ihre famile nicht mehr versorgen können oder Ihre Miete/hypothek nicht mehr zahlen können. Das wird hier in der diskussion glaube ich ein bisschen vergessen.
 
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@Idon
Und einen mehr auf der Ignore-Liste...
 
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Idon schrieb:
Achso. Die gibt es in anderen Staate nicht. Jetzt habe ich's verstanden. Danke.
Bitte keine Rosinenpicken, bzw Zitate aus dem Zusammenhang reissen.

Hier ging es um Vorhandensein natürlicher Resourcen, und nicht, dass es soetwas nicht anderswo auch gibt
Danke
 
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iWeaPonZ schrieb:
Ich kenne das aus unserem Betrieb, da gibt es immer mal wieder Leute die gerne Sonntags arbeiten und die Zuschläge mitnehmen möchten.
wenn es auf freiwilligen basis geschieht ist das auch vollkommmen in ordnung, aber alle MA dazu zu verpflichten ist schlicht falsch

dank amazon wurde der kunde erfolgreich dazu erzogen das sendungen binnen 24/48h da sein müssen....
 
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@mischaef

Also lohnt es sich für den Geschäftsinhaber, weil er Kunden bindet. Danke für die Bestätigung.

@nullPtr

Ja, ich führe in einer News über Amazon sicher keine dogmatischen Diskussionen mit Internetrandoms.


Kurzum:
Dein Fehler ist es, einen meiner Kommentare zitiert zu haben, der sich auf einen Kommentar eines Dritten bezog. Und diese meine Antwort hast du aus dem Kontext gerissen und für sich stehend kommentiert, was entsprechend zu einem falschen Ergebnis führt.

Ich hatte es erklärt: Der User hat behauptet, man hätte keine Wahl ob man sonntags arbeiten wolle oder nicht (oder auch spätabends). Diese Wahl hat man aber. Wir leben in keiner sozialistischen Diktatur, in der Menschen stumpf in Arbeitsschichten eingeteilt werden, sondern wir können uns in Deutschland Arbeit und Arbeitsgestaltung aussuchen und individualisieren.
 
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defender2409 schrieb:
Das beste wäre jeder Mensch würde das gleiche Geld im Monat bekommen .
Der studierte Wirtschaftswissenschaftler soll also das Gleiche bekommen wie der (nicht Deutsch sprechende) Schulabbrecher in irgendeiner Produktionshalle, der 2 mal die Woche verpennt???
 
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Fuchiii schrieb:
Ich sehe schon @Idon will einfach nur stänkern :)

Wahrscheinlich ein paar komplexe..... ich geh jetzt eh arbeiten. Und heute Nacht um 1, wenn ich heim komme, wecke ich meine Frau und schlage ihr vor einen Ausflug zu machen :)

Dann such dir halt einen Job bei dem du deine Frau und dein Kind öfter siehst. Ganz easy.
 

Sicher das dies so ist? Es gibt ja Bereiche die ausdrücklich ausgenommen sind von "normalen Dienstzeiten" und bei der Bundeswehr hat man als Soldat ja keinen Vertrag im eigentlichen Sinne.
 
mischaef schrieb:
@Idon
Und einen mehr auf der Ignore-Liste...

Kein Problem. Wer nicht diskutieren kann, der rennt eben davon.

Vermutlich muss ich mich deshalb nicht mit finanziellem Kleinklein befassen oder Angst haben, zur Sonntagsarbeit verpflichtet zu werden, um danach meine Familie nicht wiedersehen zu können.



Das sind halt alles durchaus auch langfristige Lebensentscheidungen.



brettler schrieb:
Sicher das dies so ist? Es gibt ja Bereiche die ausdrücklich ausgenommen sind von "normalen Dienstzeiten" und bei der Bundeswehr hat man als Soldat ja keinen Vertrag im eigentlichen Sinne.

Bei der Bundeswehr arbeiten ja nicht nur Soldaten. ;)
 
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Bei der Bundeswehr arbeiten ja nicht nur Soldaten

Ich dachte mir fast, das du Zivilangestellte meinst, wollte aber nur sichergehen, aber da hast du natürlich Recht.
 
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Idon schrieb:
Arbeit und Arbeitsgestaltung aussuchen
Das mag richtig sein für Hochschulabsolventen im IT-/Ingenieursbereich etc.

Aber frag mal Lieschen Müller mit Verkäuferausbildung oder gar ohne.

Der bleibt ja gar nichts anderes übrig als bestimmte Bedingungen zu akzeptieren...
 
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Daniel2606 schrieb:
Zum Thema Vertragsfreiheit und jeder kann sich aussuchen wie er arbeiten möchte und vertraglich arbeitszeiten oder Arbeitstage vereinbaren möchte ich noch eine weitere perspektive mit einbringen.
Wer Arbeitslos ist und vom Arbeitsamt geradezu gezwungen wird jeden Job anzunehmen der irgendwie passt kann sich eben nicht genau den Arbeitgeber aussuchen der alle bedingungen des Arbeitnehmers akzeptieren will. Als konsequenz kanns dann dazu kommen das der Arbeitnehmer der eben sonntags dann nicht arbeiten will vom Arbeitsamt das Arbeitslosengeld gestrichen bekommt weil der Arbeitgeber die eistellung aufgrund dieser bedingungen abgelehnt hat.
Wenn man bereits einen Job hat und sich aussuchen kann wo man arbeitet ist vieles einfach und man kann ganz leicht sagen ich arbeite nur da wo ich arbeiten will.
Es gibt aber auch Leute die teils völlig unverschuldet eben in solche einer blöden lage landen in der sie eben gar keine bedingungen stellen können weil sie sonst ihre famile nicht mehr versorgen können oder Ihre Miete/hypothek nicht mehr zahlen können. Das wird hier in der diskussion glaube ich ein bisschen vergessen.

Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung ALG I oder ALG II in Anspruch zu nehmen.

Daran scheitert dein Argument.


@deYoda

In manchen Branchen und Regionen sicherlich. In vielen Regionen aber nicht: Hier in der Gegend gibt es nicht mal genug Kellner in Restaurants. Von Handwerkern etc. ganz zu schweigen.

Trotz Corona gibt es hier in manchen Bereichen einen Arbeitnehmermarkt.
 
Idon schrieb:
@nullPtr
Kurzum:
Dein Fehler ist es, einen meiner Kommentare zitiert zu haben, der sich auf einen Kommentar eines Dritten bezog. Und diese meine Antwort hast du aus dem Kontext gerissen und für sich stehend kommentiert, was entsprechend zu einem falschen Ergebnis führt.

Ich hatte es erklärt: Der User hat behauptet, man hätte keine Wahl ob man sonntags arbeiten wolle oder nicht (oder auch spätabends). Diese Wahl hat man aber. Wir leben in keiner sozialistischen Diktatur, in der Menschen stumpf in Arbeitsschichten eingeteilt werden, sondern wir können uns in Deutschland Arbeit und Arbeitsgestaltung aussuchen und individualisieren.
Schön, dass hier im Forum jeder nachlesen kann ob das stimmt oder nicht. Tschüss.

Edit: Nach nochmaligem Durchlesen bin ich darauf gestoßen, wo wir von unterschiedlichen Dingen ausgehen: @Idon meint, man könne ja einen anderen Beruf wählen, wenn einem das Sonntagsarbeitsverbot für seinen nicht passt. Ich ging davon aus, dass der Beruf gegeben ist und man den nicht ändern möchte.
 
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Wer Arbeitslos ist und vom Arbeitsamt geradezu gezwungen wird jeden Job anzunehmen der irgendwie passt kann sich eben nicht genau den Arbeitgeber aussuchen der alle bedingungen des Arbeitnehmers akzeptieren will

Zum einen gibt es kein "Arbeitsamt" mehr,zum anderen muss man erst im ALG2 Bezug quasi "jeden" zumutbaren Job annehmen. Im ALG1 Bezug kann man das bei einem guten Verdienst noch relativ lange ablehnen.

Und selbstverständlich unterliegt man diesem "Zwang" nur wenn man die Leistungen der "Versicherung" ALG1 bzw. ALG2 in Anspruch nehmen will.

Kein Leistungsbezug - keine Pflichten nach dem SGB - kein "Zwang".
 
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