00Julius
Commander
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Diesen Absatz möchte ich einmal speziell herausheben.Bale schrieb:Und selbst bei Vorlage eines solchen wird zu prüfen sein, ob sich dieses Benutzerkonto nicht vielleicht schon bei einfachster Betrachtung als ein Produkt von Datendiebstahl herausstellt - und dafür gibt es etliche Möglichkeiten.
Denn speziell wenn es um einem möglichen Datendiebstahl bzw. Identitätsdiebstahl geht, muss man alle Rechte ausschöpfen (können), um ggf. Strafanzeige erstatten zu können.
Denn der Amazon-Account ist unter Umständen nur die Spitze des Eisbergs.
Kontaktiert doch zumindest mal einen Anwalt. Der kann euch relativ schnell verlässlich sagen, was zu tun oder auch zu lassen ist.
Ich würde lieber 200 EUR "umsonst" für eine anwaltliche Beratung bezahlt haben, als entweder pleite zu sein (im worst Case mit Privatinsolvenz) oder im worst worst Case strafrechtlich belangt zu werden (da irgendjemand etwas illegales in meinem Namen gekauft/gemacht hat).
Es gibt bei einigen Anwälten auch schon kostenlose Ersteinschätzungen per Mail (gerade auf der Webseite einer sehr bekannten Kanzlei für Medienrecht nachgeschaut).