GuaRdiaN
Captain
- Registriert
- Mai 2001
- Beiträge
- 3.214
Mir geht es da wie vielen hier:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Konzept des "Remote-Spielens" wirklich gut finde.
Die Vorteile sind unbestreitbar: Heute nutzen Spiele die Fähigkeiten der Hardware vollig unzureichend aus. Manche Spiele brauchen viel CPU Leistungen (KI, Ragdoll, usw.), verursachen aber wenig GPU-Last. Andere Spiele machen es genau anders herum. Stelle man sich ein Rack mit 22HE vor, in dem 22 1HE server stecken, die ein dediziertes Grafiksubsystem haben. (APIs wie DirectX verlieren an Bedeutung, weil die Grafik nicht direkt auf ein Display muss. Grafiken müssen als Videostream kodiert und versendet werden.) Nun können auf diesem Rack durch Virtualisierung diverse Spiele gleichzeitig ausgeführt werden, sodass durch ein guten Loadbalancing zwischen den Nodes eine optimale Leistung erzielt werden kann.
Der Energieverbrauch würde sich durch diese Effizienzsteigerung drastisch senken - es könnte billiger angeboten werden. (Denn viele Vernachlässigen (ohne das als Vorwurf zu sehen, denn Kinder und Jugendliche haben dieses Privileg) die Stromrechnung im Elternhaus.)
-> Die Nachteile sind hingegen nur marginal: Man hat die SW nicht mehr zu Hause, man kann nicht offline spielen und vie Notwendigkeit hochgezüchteter PCs entfällt. Man wird sehen wohin das geht. Aber in der Zeit von Clouds (SkyNET ^^) online-Office, SkyDrive, usw. usw. ist es eine Frage der Zeit, bis der heimische PC mit Festplatten und Leistung obsolet wird.
Den Schritt von AMD finde ich aber sinnvoll, da sie ein neues Standbein brauchen. Aktuell läuft es zwar im Gfx Markt gut, die Prozessorabsätze lassen (nach dem was ich verstanden habe) zu Wünschen übrig. Vielleicht lässt sich da eine profitable Handelspartnerschaft aufbauen. Ich denke das mit Abstand Letzte was der Markt gebrauchen kann ist, dass ein Chiphersteller ein Segment aufgibt. (Siehe HDD-Markt.)
Ich denke wir alle dürfen gespannt sein.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Konzept des "Remote-Spielens" wirklich gut finde.
Die Vorteile sind unbestreitbar: Heute nutzen Spiele die Fähigkeiten der Hardware vollig unzureichend aus. Manche Spiele brauchen viel CPU Leistungen (KI, Ragdoll, usw.), verursachen aber wenig GPU-Last. Andere Spiele machen es genau anders herum. Stelle man sich ein Rack mit 22HE vor, in dem 22 1HE server stecken, die ein dediziertes Grafiksubsystem haben. (APIs wie DirectX verlieren an Bedeutung, weil die Grafik nicht direkt auf ein Display muss. Grafiken müssen als Videostream kodiert und versendet werden.) Nun können auf diesem Rack durch Virtualisierung diverse Spiele gleichzeitig ausgeführt werden, sodass durch ein guten Loadbalancing zwischen den Nodes eine optimale Leistung erzielt werden kann.
Der Energieverbrauch würde sich durch diese Effizienzsteigerung drastisch senken - es könnte billiger angeboten werden. (Denn viele Vernachlässigen (ohne das als Vorwurf zu sehen, denn Kinder und Jugendliche haben dieses Privileg) die Stromrechnung im Elternhaus.)
-> Die Nachteile sind hingegen nur marginal: Man hat die SW nicht mehr zu Hause, man kann nicht offline spielen und vie Notwendigkeit hochgezüchteter PCs entfällt. Man wird sehen wohin das geht. Aber in der Zeit von Clouds (SkyNET ^^) online-Office, SkyDrive, usw. usw. ist es eine Frage der Zeit, bis der heimische PC mit Festplatten und Leistung obsolet wird.
Den Schritt von AMD finde ich aber sinnvoll, da sie ein neues Standbein brauchen. Aktuell läuft es zwar im Gfx Markt gut, die Prozessorabsätze lassen (nach dem was ich verstanden habe) zu Wünschen übrig. Vielleicht lässt sich da eine profitable Handelspartnerschaft aufbauen. Ich denke das mit Abstand Letzte was der Markt gebrauchen kann ist, dass ein Chiphersteller ein Segment aufgibt. (Siehe HDD-Markt.)
Ich denke wir alle dürfen gespannt sein.