Test AMD Phenom II X6 1055T und 1090T BE im Test: Sechs Kerne für alle!?

Peter/HT4U schrieb:
@Voker: kann ich am Wochenende deinen Ferrari von AMD haben? Kriegst dafür auch meine Kreuzfahrt von Intel.
Hach, da lobe ich mir Nvidias gesponsorten 2k Heizstrahler - ach halt, Fermi war ja ursprünglich eine Grafikkarte *SCNR*
Complication schrieb:
t3-png.184522
Ah, cool. Also doch die L3-Latenz. Aber wie kommt Anand auf die Uncore-Frequenzen?!
 
Toller Test.
Jedoch bin ich eher auf die Bulldozer Architektur gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet: (Link repariert)
latexdoll schrieb:
Ich finde es schade das der Power7 nicht als TestCPU dabei war. Da hätte man sehen können dass das Inteldesgin dem Power7 hoffungslos unterlegen ist.

Sei es Preis/Leistungverhältnis, Stromverbrauch, Errweiterbarkeit, reine Leistung, Preis.

Also bitte jammer uns nicht vor das Intel das Mass aller Dinge ist.

Wenn der Power7 mal für den Desktop kommt, dann gern. So ist es aber jenseits von Gut und Böse, egal wie gut das Teil ist, denn es wird nicht passieren. Denn da der Servermarkt viel mehr Geld bringt, wird sich IBM hüten, je in den Desktop-Markt zu gehen. Und Server-CPUs mit Desktop-CPUs zu vergleichen ist ebenfalls schlimmer als Äpfel mit Birnen, also begraben wir das bitte.
 
Danke für den gigantischen Test :)
Ist doch schön, dass Sechskerner bereits sehr bezahlbar sind, nur als Gamer nützt mir das dann auch nicht viel, lieber einen guten Vierkerner ;)
 
Ich finde Doppelposts zwar nicht sehr gut, muss aber meine Frage nochmal wiederholen.

Wieso wird hier auf 15 Seiten Forum und 40 Seiten Test nicht mit einem Wort auf den Geschwindigkeitsvorsprung, den der 3 Jahre alte 790FX gegenüber dem Nagelneuen 890FX hat, eingegangen?
 
Weil das BIOS, gerade die 2. oder 3. Version, immer noch Optimierungsspielraum bietet. Und deshalb verurteilt man eine taufrische Plattform nicht direkt vorab. Zumal die 2% mehr Leistung des 790FX auch mit deutlich höherem Verbrauch erkauft werden - vom mittlerweile 15. BIOS für die 790FX-Platine und jedem herausgekitzelten Prozentchen Performance mal ganz abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Complication

Sorry ... kA wie ich auf Anand kam.

Uncore eines Lynnfield i7-8xx sind 2,4 GHz - aber ein Bloomfield hat nur 2,13 GHz und ein Gulftown hat auch nur 2,13 GHz. Nämlich immer das doppelte des offiziellen RAMs-Takts. Allerdings steigt bei einem Lynnfield der Uncore nur, wenn man BCLK erhöht - bei den i7-9xx geht er auch hoch, wenn man den RAM-Multi hoch setzt. Eine Besonderheit ist der i5-750, der zwar offiziell DDR3-1333 supportet aber nur 2,13 GHz Uncore hat.

Wie kommt Xbitlabs [Link geht btw nicht] da auf 2,66 und krasse 3,2 GHz? - letzteres ist ein ziemlich hohes Uncore-OC-Setting.
 
THX, habs auch so gefunden - so viele Gulftown-Artikel gibt's bei Xbitlabs ja nicht :p

Hast du eine Erklärung für die Werte? Xbitlabs hat ja die CPUs @ stock benannt - und dann sind die Uncore-Werte bei Gulftown und Bloomfield halt total daneben. Unter anderem würde bei einem i7-920 der Uncore 533 MHz höher takten als der Chip selbst :freak: Etwas unrealistisch will ich meinen.
 
Hier ist wie sie auf die Uncore Frequenzen kommen - es scheint seit Lynnfield durchaus nicht mehr so einfach zu sein:
http://www.xbitlabs.com/articles/cpu/display/core-i7-920-overclocking_2.html
All four multipliers mentioned above are completely independent. The only exceptions are the memory frequency multiplier and the multiplier for the North Bridge built into the processor: [Uncore multiplier] should be at least twice as high as the [Memory multiplier].
freq-table.png

Der offizielle Takt der Gulftown ist eben 1333 MHz für RAM und beim Bloomfield ist es 1600. Wieso sollte das so unpassend sein?
 
Mich würde vor allem mal des Verhalten als Virtualisierungs-CPU interessieren!

Könnt Ihr (CB) nicht auch mal das Verhalten einer bis zu vielen VMs testen?

Beispiel: VMware Workstation 7 mit 1 Gast und in diesem Gast läuft ein Benchmark.
Dann das gleiche mit 2, 4 und 6 Gästen.

Fänd ich sehr interessant, wie da das Verhalten ist.
 
Complication schrieb:
Der offizielle Takt der Gulftown ist eben 1333 MHz für RAM und beim Bloomfield ist es 1600. Wieso sollte das so unpassend sein?
Das ist schlicht falsch.

Gulftown sind es laut offiziellen Intel-Memory-Specs nur 1066 MHz [Link], Bloomfield ebenfalls nur (bis zu) 1066 [Link]. Nur weil die Dinger mehr machen, sieht es Intel nicht offiziell vor - Xbitlabs liegt ergo daneben und das massiv. Und nein, Uncore ist einfach - wenn man das Prinzip kennt *g*
 
Und damit willst du mir nun sagen dass RAM mit 1333 MHZ und einem Uncore 2666 MHz beim Gulftown nicht geht weil das einfach nicht das ist was Intel als Basis vorgesehen hat?
Ich verstehe nicht was du damit aussagen willst, ausser das es keine Intel basierenden System mit schnellerem RAM als 1066 geben dürfte - das kann ja nicht so gemeint sein oder?
 
Gehen tut es freilich schon - das nennt sich dann Overclocking, also Betreiben außerhalb der offiziellen Specs. Und kein Board der Welt stellt dir bei einem Bloomfield per default kranke 3,2 GHz Uncore ein. Alles, was bei einem Bloomfield/Gultown mit mehr als DDR3-1066/Uncore @ 2,13 GHz läuft, bewegt sich außerhalb der Intel-Specs. So wie Xbitlabs das auflistet [wohlgemerkt mit korrektem Lynnfield-Wert], ist es schlicht nicht Spec-konfrom. Es ist Overclocking in einer Tabelle in der Overclocking nichts verloren hat.

Und nein, der offizielle Takt der Gulftown ist eben nicht 1333 MHz für RAM und beim Bloomfield ist es nicht 1600. Sondern jeweils 1066 - so wie bereits in Post #293 verlinkt. Und offizieller RAM-Takt x2 ist der Uncore bei Bloomfield und Gulftown, also 2,13 GHz. Punkt - da gibt es nicht, aber auch gar nichts zu diskutieren.

EDIT
Die Fakten sind gepostet und stehen nicht zur Diskussion, da OffTopic. Also B2T und sorry für OT [@ Mods].
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird was anderes beschrieben:
http://techreport.com/articles.x/18581
One other modification in Gulftown will please folks trying to achieve higher memory clocks. With Bloomfield, the maximum memory speed is half the uncore frequency. As a result, Bloomfield's uncore must run at 4GHz in order to accommodate 2GHz DIMMs. Like Lynnfield, Gulftown's uncore only needs to run at 1.5X the max memory speed, so 2GHz memory frequencies are possible with the uncore at 3GHz
Das wird wohl auch der Grund sein wie sie darauf kommen.
 
Gut, von mir aus [und THX für die evtl. Erklärung].

Wie auch immer Xbitlabs drauf kommen - es ist falsch und zugunsten des OnTopic schütteln wir uns nun die Hände und begraben das Thema, ok?
 
Geht klar - ich muss mir die zweite Quelle sowieso noch mal genauer durchschaun - so ganz plausibel ist das dort auch noch nicht wenn man weiter liest. Hab aber heute keinen Kopf mehr dazu :)
 
latexdoll schrieb:
Ich finde es schade das der Power7 nicht als TestCPU dabei war.
Und ich finde es schade, daß du keine Ahnung hast wofür der POWER7 entwickelt wurde. :rolleyes:
latexdoll schrieb:
Sei es Preis/Leistungverhältnis, Stromverbrauch, Errweiterbarkeit, reine Leistung, Preis.
P/L? Der POWER7 ist nicht als Trayware erhältlich.
IBM verlangt für ein Blade mit kastriertem POWER7 (weil nur 4 Kerne und nur 3GHz Takt) + 16GB RAM und 300GB SAS HDD rund $7100. Die Variante mit 2 vollwertigen CPUs (16 Kerne insgesamt) kostet schon fast $19000.
Stromverbrauch: Mit bis zu 200W zählt der POWER7 sicherlich nicht zu den Stromsparern. :rolleyes:
Erweiterbarkeit: Da gibt es nur den Nehalem-EX, der vergleichbar wäre (AFAIK rund $3500 nur für die CPU). Damit sollte aber auch klar sein, in welcher Liga diese CPUs spielen.
Leistung: Da gibt es nix, was auch nur annähernd an den POWER7 rankommt.
Vorausgesetzt man hat das nötige Kleingeld für das System, den Stromverbrauch und auch die entsprechende Software, um die Leistung auszunutzen.
Und nein, so ein Schrott wie Windows läuft nicht darauf. ;)
latexdoll schrieb:
Nochmal zeig mir bitte !aussagefähige! und seriöse Benchmarks wo die altertürmliche Intelarchitektur den Power7 schlägt.
Siehe Windows, denn da bringt dir ein POWER7 rein gar nix. ;)
 
Volker schrieb:
Wenn der Power7 mal für den Desktop kommt, dann gern. So ist es aber jenseits von Gut und Böse, egal wie gut das Teil ist, denn es wird nicht passieren. Denn da der Servermarkt viel mehr Geld bringt, wird sich IBM hüten, je in den Desktop-Markt zu gehen. Und Server-CPUs mit Desktop-CPUs zu vergleichen ist ebenfalls schlimmer als Äpfel mit Birnen, also begraben wir das bitte.


Da hast Du zum größten Teil auch recht.
Der Ton macht die Musik und gewissen fakten ausblenden von einen gewissen user wirkt doch immer sehr trollig. Btw. Die I7 CPU snd nur in ganz wenigen Teilen gleich mit der Server CPU von Intel daher passt es doch ein wenig ;-)


mfg
 
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