Test AMD Phenom II X6 1055T und 1090T BE im Test: Sechs Kerne für alle!?

Schaffe89 schrieb:
Ich bin mal gespannt, wie sich das Performancerating in ein, zwei Jahren entwickeln wird.
Da sollte die Merhkernoptimierung durchschlagen und die phenoms in Anwdungen auf i7 960 niveau hieven können.
Sorry, dass ich ein so altes Posting noch wieder auskrame, aber meinst du nicht, dass die i7 von Mehrkernoptimierungen genauso profitieren?

JokerGermany schrieb:
Ähm, bei DualCores gabs ja bei AMD den DualCore Optimizer aber was musst du denn bei Quadcores/Hexacores für Treiber installieren und was fürn "anderes" Verhalten muss man bei Installationen?
Diesen Treiber brauchte man nur bei XP (oder älter, bei 2003 bin ich mir nicht sicher) installieren. Für mehr als 2 Kerne wird AMD aber keinen Treiber mehr bereitstellen.

Complication schrieb:
Wieso beisst sich das?
Ich hatte ja "Home-Office" in Anführungszeichen gesetzt ;)
Und wieso sollte das decodieren im XP-Modus anders sein als im normalen Modus solange keine GPU-Beschleunigung genutzt wird.
Also nach meinen persönlichen Erfahrungen hat man in einer Virtuellen Maschine so um die 20-90% der Hostleistung. Besonders wenn die Festplattennutzung dazukommt brechen die IOPS extrem ein. Bei BOINC hingegen komm ich auf die erwähnte 90% Marke.
 
Also bräuchte ich einen neuen PC würde ich mir den 1055T einbauen.

Ich denke zu dem Preis bekommt man eine sehr gute CPU mit der man auch mal den einem oder anderen Film convertieren kann.

Für die Leute zum Beispiel die ihre Blu Ray-Sammlung in mkv auf ihrem Rechner speichern möchten ist ein 6 Kerner sicher nicht falsch. Soweit ich weiß dauert eine normale Blu Ray schon 24h und das mit Quadcore. Dort könnte sich ein Hexacore durchaus bezahlt machen.

Ich werde aber noch ein wenig warten bis mein Q6600 tot ist.
 
Schaffe89 schrieb:
@input_iterator
Soll auch Leute geben die Leistung zum virtualisieren brauchen und zugleich aufs Geld schauen..

zugegeben, zwischen 200€ und 900€ ist schon noch ein Unterschied, dennoch dürfte die Anzahl derer, die zu Hause regelmäßig virtualisieren recht klein sein, fern ab jeder wirtschaftlichen Absatzzahlen.

Die 6 Kern CPUs lohnen sich wirklich nur dann, wenn alle 6 Kerne auch ausgelastet werden. Weniger Kerne kann auch mehr sein, wenn die einzelnen stärker sind. Deswegen ist ein i5 750 mit HT aus garnicht so selten schneller als ein Modell mit HT. Genau deswegen gibt es ja den Turbo Modus / Turbo Core... um diese Lowthreaded Anwendungen zu beschleunigen.

Ich bezweifle dass die Anzahl derer, die von den 2 zusätzlichen Kernen Gebrauch machen, größer ist, als die Anzahl der Multi GPU Nutzer. Dürfte im einstelligen % Bereich liegen.
Vorteil sind weniger die Leistungsreserven der 2 Kerne, sondern eher der Todus, die bessere Übertaktbarkeit und die bessere Fertigung die mehr Leistung pro W bereitstellen kann.
Das bringt im normalen Alltagsbetrieb mehr als 4->6 Kernen. Wie gesagt, in 95% der Fälle.

Heute reichen zumeist 2 Kerne noch locker aus, nämlich im Mainsteam Bereich. So finde ich es ausgesprochen gut, dass Intel mit Clarkdale recht performante und durchweg sparsame Zweikerner anbeitet. Natürlich sind die Preise recht hoch, die Konkurenz bietet keine 2 Kerner mit der Performance und dieser Effizienz).

Was ich damit sagen will ist, dass Clarkdale das bessere Paket abgibt wenn es darum geht in 95% der OttonormalPCs verbaut zu werden. Der 6 Kern bedient ein Segemnt, das ähnlich dem i7 980 kaum gebraucht wird (6 Kerne machen sich aber was Marketing angeht gut).
Intel produziert Clarkdale äußerst günstig, bindet den Käufer noch an den Mainboardchipsatz. Die DIE Fläche ist ausgesprochen klein. Die GPU kann in 45nm günstig produziert werden. Intel fährt objektiv betrachtet eine intelligentere Strategie.
Hierbei fallen vorallem ATOM:(klein, billig, Massenprodukt,) Clarkdale: (2 Chip Lösung, 45nm Resteverwertung, gesalzene Preise, Chipsatzbindung) auf (man schaue sich die 81mm² an...). Auch der TurboModus wurde früh implementiert und bietet das Quentchen Effizienz bei wenig Threads was die CPU besser dastehen lässt.

Was die Effizienz der Architektur angeht, so fährt Intel besser. Das ist einfach so.
Manche behaupten es ist erstaunlich was AMD aus 45nm herausholt. Sicher ist es das, bei der DIE Größe und 6 Kernen ist der Verbrauch wirklich akzeptabel. Vergleichen wir mal:

t1a1mm.jpg


Rein von den Daten her ist Bloomfield mit dem PII fast überein. Ähnlich viele Transitoren und DIE Größe, jeweils 45nm. Intel holt jedoch bei selbem Takt weit mehr Performance heraus und bietet 8 Threads an.

Der X6 setzt leistungstechnisch und effizienztechnisch natürlich einen drauf, aber die DIE ist ein gutes Stück größer. Größer als die des i7 870, bei dem die NB bereits im CPU sitzt. Anhand vom Test sehen wir, mit 4 Kernen, kleinerer DIE und wenige Transitoren und weniger Takt schlägt man den stärksten X6. In der Leistungsaufnahme steht man hierbei nichts nach, man ist idle sogar besser und hat noch ordnetlich Potential was das Untervolting beweist. (man erinnere sich an so manche "schlanke Kerne" Diskussion)

-> AMD holt mit dem X6 mehr aus 45nm heraus als mit seinem X4, aber kommt nicht an die Effizienz heutiger Intel CPUs heran. Ein architektureller Nachteil den man eventuell mit Bulldozer beseitigen kann.

Für die Fertigung bedeutet der 6 Kern eine geringere YieldRate (auch wenn der 45nm Prozess gut laufen dürfte), weniger Chips / Wafer -> weniger Gewinnspanne. Intel wird an einem verkauften i7 980 mehr verdienen als AMD an 10 verkauften X6.

Trotzdem geht es für AMD mitd em X6 deutlich nach vorne. Ich finde es erstaunlich und ehrgeizig den Turbomodus in die aktuelle Architektur nachträglich zu integrieren, die 45 nm Fertigung aufzubohren. Sofern das parallel zu Bulldozer möglich ist nur begrüßenswert. Haupternergie sollte dennoch in die neue Architektur gesteckt werden.

_Lukas_ schrieb:
Für die Leute zum Beispiel die ihre Blu Ray-Sammlung in mkv auf ihrem Rechner speichern möchten ist ein 6 Kerner sicher nicht falsch. Soweit ich weiß dauert eine normale Blu Ray schon 24h und das mit Quadcore. Dort könnte sich ein Hexacore durchaus bezahlt machen.

https://www.computerbase.de/artikel...15/seite-14#abschnitt_mainconcept_h264avc_pro

naja da wird die Entscheidung i7 860 oder dein 1055 fallen. Hier machst du mit einem PII X6 1055 sicher die bessere Wahl - vorallem wenn du nicht übertaktest und die CPU für ca 160€ bekommen kannst.
Bei AMD fehlt ein geschicktes 2 Sockel Board den bei den Preisen würde ich schon sehr gern 2x PII X6 1055 zusammen betreiben.

Was sagt uns das? AMD muss wieder über den Preis gehen. Gut für uns.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man 2 AM3 Sockel auf ein Board packen? Da nimmt man ein Opteron Dual-Sockel und hat reichlich Auswahl ;)
Dort sind auch die Pins für HT vorhanden damit die CPUs auch untereinander vernünftig angebunden sind. Davon gibt es reichlich und kürzlich erst wurde die ganz neuen G34 und C32 Plattformen vorgestellt die für Dual-CPU System geeignet sind:
https://www.computerbase.de/news/pr...-neue-prozessoren-mit-bis-zu-12-kernen.27134/
 
Schaffe89 schrieb:
@input_iterator
Soll auch Leute geben die Leistung zum virtualisieren brauchen und zugleich aufs Geld schauen..


Da stimme ich Dir voll überein.

Aber im professionellen Sektor,bzw wo der Zeitfaktor eine vorrangige Rolle Spielt,
greifen halt viele Firmen immer noch zu den schnelleren CPU`s.Da spielt meistens
die Energieeffizienz eine untergeordnete Rolle,obwohl bei vielen Firmen in der
Hinsicht auch ein umdenken statt findet. :)
 
Keres schrieb:
Vielleicht deswegen, weil der 1055T um 64% langsamer ist als ein X4 955 bei Far Cry 2 mit 1680 x 1050 Auflösung?

Ich habe mich ja auch auf ´nen 6´er gefreut, aber diese Werte sowie auch das CB-Fazit lassen mich meine Zusammenstellung gerade überdenken.
Dir ist aber schon bewusst, dass da ein Problem vorliegt und nicht wirklich die Leistungsfähigkeit des X6 wiedergegeben wird? Es gibt jedenfalls keinen plausiblen Grund, warum der X6 1090T real 40% weniger FPS liefern soll als ein X4 955. Ähnliche Probleme zeigen sich ja auch bei DIRT 2. Keine Ahnung, was Xbitlabs anders gemacht hat, aber die haben zumindest realistische Werte im Vergleich zum X4 965.

Krautmaster schrieb:
Rein von den Daten her ist Bloomfield mit dem PII fast überein. Ähnlich viele Transitoren und DIE Größe, jeweils 45nm. Intel holt jedoch bei selbem Takt weit mehr Performance heraus und bietet 8 Threads an.
Da könnte ich genauso gut eine völlig gegenteilige Rechnung aufstellen. Propus braucht ~170 mm², Lynnfield ~300 mm². Der i5 750 ist laut CB Rating ~20 schneller als der X4 620, braucht dafür aber ~76% mehr Chipfläche. Ist das nicht vernichtend für Intel? Was du hier machst, ist überhaupt nicht vergleichbar. Man solle schon wissen, was das jeweilige Design alles beinhaltet und wofür es konzipiert wurde. Erst dann kann man beurteilen, was die Chipfläche aussagt. AMD hat zB 4 Interconnects und ist damit auch in 4P und 8P Systemen einsetzbar. Ist schliesslich der Shanghai Die. Intels Bloommfield/Gainestown/Lynnfield haben lediglich 2 Interconnects und sind damit auf 2P beschränkt. Hinzu kommt, dass AMD Support für DD2 und DDR3 bietet, Intel lediglich DDR3. Das kostet auch Transistoren. Weiterhin hat Intel höhere Packdichten beim L3. Usw. Man kann weder von Nachteil noch Vorteil sprechen. Hier treffen einfach verschiedene Prioritäten aufeinander. Wenn du wirklich etwas vergleichen willst, dann vergleiche die reine Kernlogik. Und da brauchen 6 AMD Kerne nicht mehr Transistoren als 4 Intel Kerne. Da merkt man erstmal, wie aufgebläht und wenig effizient Intels Architektur tatsächlich ist. Das soll nicht heissen, dass K10.5 nun grossartig besser ist, aber auch nicht schlechter. Und im Hinblick auf Bulldozer darf man deshalb einiges von AMD erwarten. Vielleicht sehen wir dann ähnliche Verhältnisse wie aktuell zwischen ATI und nVidia. Intel könnte also mit einem 8-Kern Sandy Bridge mit aller Macht versuchen, die Leistungskrone gegenüber einem 8-Kern Bulldozer zu halten, bezahlt das aber mit einem grossen und stromhungrigen Chip.
 
@all

Ich hab da mal ne Frage. Welche Einstellungen muss ich im PCMark Vantage vornehmen, um meine Werte mit dem CB Test hier zu vergleichen?

Folgendes kann ich auswählen:

PCMark Suite, Memories Suite, TV and Movies Suite, Gaming Suite, Music Suite, Communications Suite, Productivity Suite und HDD Suite

Und in welcher Auflösung soll ich benchen? Was ist mit Anti-Aliasing und weitere Einstellungen in den Settings vom PCMark Vantage?
 
@gruffi

den Fall, dass Kernfläche linear mit CBs Performance Raiting skalieren sollte, ist wohl sehr weit hergeholt.
Wie viele Kerne is doch total Banane, wichtig ist was hinten rauskommt. Und da holt Intel bei 45nm und den gängigen CPU wie i7 Lynnfield vs dem P II X4 einfach mehr raus. Da sind wenige Kerne sogar besser, da die pro Kern Leistung folglich höher ist. Software muss schon ultra auf 6 Kerne + spezialisiert sein, dass es lohnt. Nichmal in H264 kommt man gegen Lynnfield an.
Man ist maximal gleich auf. Hat wie gesagt nichts mit Preis Leistung zu tun, da steht AMD mit der Rechenleistung fürs Geld besser da, was anderes bleibt schlicht auch nicht übrig.

Ohne L3 Cache kommt AMD mit einer schlankeren, effektiveren Achitektur daher. Heute braucht der Kern an sich eher wenig Transistoren, da ist AMD schlanker da gebe ich dir recht. Aber das hat erstmal nichts mit der Effizienz zu tun denn X86 bringt nun mal mit sich, dass hohe pro Kern Leistung immer von Vorteil sein wird.
Zu den 4 Interconnects eines PII X4 konnte ich leider nichts finden... bringen mir aber auch wenig. Wird aber vermutlich der Opteron DIE entsprechen...

Ich für meinen Teil habe lieber 4 Kerne, die selbst bei Multithreading die Performance von 6 Kernen bringen, als 6 Kerne, die bei wenig Threads dann hinterherhinken.
Ergänzung ()

humpfl schrieb:
wie ist eigentlich die Leistungsaufnahme des X6, wenn man 1,2,3,4,5,6 Kerne belastet? Also bei Teillast?

wie viel Kerne ist prinzipiell egal da Windows die Last immer gleichmäßig auf alle Kerne verteilen wird, es seiden man weiß speziell einen Threads einem Kern zu. Genau das macht es auch so schwer, nicht benötigte Kerne komplett abzuschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie funktioniert der Turbo bei mir nicht richtig... wenn ich prime nur 3 kerne zuweise, takten sie trotzdem mit dem Multiplikator 14. Nur selten springt ab und an einer hoch.


gruß
 
Krautmaster schrieb:
[viel text...]

Der 6 Kern bedient ein Segemnt, das ähnlich dem i7 980 kaum gebraucht wird (6 Kerne machen sich aber was Marketing angeht gut).

[noch viel mehr text....]

Interessiert keine Sau ob man sowas braucht oder nicht, es zieht einfach marketingmäßig. Viele Kerne für wenig Geld.

Ich hab vor noch nicht allzu langer Zeit (OK, auch schon wieder 5 Jahre fast) noch 300€ für nen X2 3200+ @2,2GHz oder so (weiß nimmer genau) gezahlt. Der E6600 damals war auch so teuer soweit ich noch weiß. Wurde gekauft wie doof.

Wenn man also heute für 180€ nen 6-Core@2,8GHz(+turbo) "hinterhergeworfen" bekommt, wird sich da keiner drüber beschweren und das Ding kaufen, ob ers braucht oder nicht. Der Q6600 ist für das Geld auch weggegangen wie warme Semmeln und den hat eigentlich auch keiner gebraucht. (Mainstream Office User)

Das der i7 980 kaum gebraucht wird, da hast du allerdings recht. Denn ne 900€ CPU ist garantiert kein Mainstream taugliches Produkt. Eben im Gegensatz zum AMD 6-Core

Das das Teil die Leute interessiert, sieht man ja an den Top ten Artikeln bei geizhals.

Platz 1+3. Unter Hardware 1+2 und unter CPUs dito vor dem i750.
 
Zuletzt bearbeitet:
klar, und bis vor 2 Tagen war die GTX 480 noch vorne ;)

hab nie bestritten, dass es markttechnisch zieht. Ich finde eigentlich nur den 960T @ 6 Kernen interessant.
Außerdem gings nich um den Markt und um den Verkauf, sondern um das was bei Transistorenzahl / DIE Fläche in 45nm hinten rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schinzie schrieb:
irgendwie funktioniert der Turbo bei mir nicht richtig... wenn ich prime nur 3 kerne zuweise, takten sie trotzdem mit dem Multiplikator 14.

Hast du mal geguckt, was die anderen 3 Kerne machen? Wenn Windows da auch nur den Virenscanner oder sonst irgendwas irrelevantes rauf legt, dann startet der Turbo nicht.

So wie ich die Tests im Internet bisher deuten konnte, bringt der Turbo zumindest unter Windows nur kaum bis gar nichts, weil Windows die Eigenschaft hat, die Aufgaben möglichst schnell zwischen den Kernen hin und her zu schieben.

AMD sollte mal einen Treiber/Software für Windows programmieren, der dieses Verhalten modifiziert.
Z.B. kann man ja nur die ersten drei Kerne benutzen, wenn die Anwendung nicht multicorefähig ist. Oder zumindest nicht so schnell die Kerne wechseln, damit der Turbo ein bisschen wirken kann.
 
Ergänzung vom 28.04.2010 17:59 Uhr:
Zitat:Zitat von humpfl
wie ist eigentlich die Leistungsaufnahme des X6, wenn man 1,2,3,4,5,6 Kerne belastet? Also bei Teillast?

wie viel Kerne ist prinzipiell egal da Windows die Last immer gleichmäßig auf alle Kerne verteilen wird, es seiden man weiß speziell einen Threads einem Kern zu. Genau das macht es auch so schwer, nicht benötigte Kerne komplett abzuschalten.

hm, und wie ist die Leistungsaufnahme bei z.B. 20%? Liegt die dann eher im Idle-Bereich oder eher im Last-Bereich?
 
Krautmaster schrieb:
klar, und bis vor 2 Tagen war die GTX 480 noch vorne ;)

Nicht bei geizhals. Hab ich schon vor paar Tagen woanders gepostet. Die dümpelt seit Wochen irgendwo im Mittelfeld, umzingelt von jede Menge HD5k Karten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Krautmaster schrieb:
...sondern um das was bei Transistorenzahl / DIE Fläche in 45nm hinten rauskommt.

Na deine Logik soll einer Verstehen!

Weiter oben schreibst du, dass die Kernanzahl den Mainstreamkunden nicht interessiert, sondern nur das was "hinten rauskommt", und jetzt argumentierst du mit so (für Mainstreamkunden) irrelevanten Größen wie der Die-Fläche diverser Prozessoren.:baby_alt:
 
Exakt. Den (uninformierten) Kunden interessiert nur wieviel Kerne bei wieviel GHz für welches Geld. Das die Die-Fläche ziemlich groß ist für den erzielten Erlös, ist ja nur AMDs Problem. Wenn sichs nicht lohnt, würde es nicht angeboten. Allein das "Halo", einen bezahlbaren 6-Core im Markt zu haben, ist nicht ohne. 1000€ 6-Core kann jeder ;)
 
Athlonscout schrieb:
Na deine Logik soll einer Verstehen!

Weiter oben schreibst du, dass die Kernanzahl den Mainstreamkunden nicht interessiert, sondern nur das was "hinten rauskommt", und jetzt argumentierst du mit so (für Mainstreamkunden) irrelevanten Größen wie der Die-Fläche diverser Prozessoren.:baby_alt:
Ich glaube du hast ihn etwas Missverstanden ;)
Seine erste Aussage:
"Weiter oben schreibst du, dass die Kernanzahl den Mainstreamkunden nicht interessiert, sondern nur das was "hinten rauskommt""
bdeutet für mich zumindestens das selbe wie seine zweite Aussage:
"...sondern um das was bei Transistorenzahl / DIE Fläche in 45nm hinten rauskommt."


@LinuxMcBook & Schinzie:
Also mein Windows 7 sorgt bei Single Threading Anwendungen (z.B. Cinebench) automatisch dafür, dass nur ein Kern belastet wird. Also setzt sich auch der Turbo auf den maximalen Multiplikator.
 
Zuletzt bearbeitet:
LinuxMcBook schrieb:
...
So wie ich die Tests im Internet bisher deuten konnte, bringt der Turbo zumindest unter Windows nur kaum bis gar nichts, weil Windows die Eigenschaft hat, die Aufgaben möglichst schnell zwischen den Kernen hin und her zu schieben.
...

ja, du hast recht, hab grad mal zwei spiele ausprobiert, und da gehts wunderbar. ab und an, zumindest laut core temp, takten sogar 4 kerne mit 4ghz. Wobei das wohl ein verzögerte Anzeige sein wird.


gruß
 
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