So sind nun einmal die Regeln für vernünftig agierende Hersteller von Endprodukten und die Verkäufer.
Bevor ich ein beworbenes Produkt nicht verkaufen kann, weil ich nicht genug fertigen kann, weil der Anbieter der Grundzutaten nicht liefern kann, biete ich lieber keines an oder nur eine kleine Auswahl, die ich zwar auch mehr schlecht als recht bedienen kann, mir meinen Ruf aber nicht komplett kaputt mache.
Wenn du heute zu AMD gehst und 20k Chips der diversen RDNA2 bestellst, um damit Notebooks bauen zu können, dann bekommst du von AMD ein Zeitfenster zur Lieferung im nächsten Jahr.
Das ergibt richtig Sinn, damit jetzt neue Produkte "zu bauen" und zu bewerben.
Lenovo und ASUS waren sehr zeitig bereit, große "Risiken" einzugehen. Die bekommen jetzt Chips, die immer noch zu wenig sind und verkaufen damit so viele Notebooks wie möglich.
Noch mehr Anbieter würde die Verfügbarkeit eines einzelnen Produktes auf nahezu Null reduzieren.
Das ist Schade für den User, stört aber aktuell nur den. Bei den Händlern, Produktproduzenten und Teile-Herstellern, ist alles alle und wird alles verkauft.
mfg