MasterAK
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Genau so habe ich es gemacht. Mal schauen, vielleicht kann ich mit dieser CPU gleich DDR5 überspringen.Taxxor schrieb:oder ob ich einfach 500€ für den X3D zahle
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Genau so habe ich es gemacht. Mal schauen, vielleicht kann ich mit dieser CPU gleich DDR5 überspringen.Taxxor schrieb:oder ob ich einfach 500€ für den X3D zahle
Das geht vielleicht gar nicht mehr. Die CPUs haben ja heute den kompletten Chipsatz integriert mit RAM-Controller, IO-Chip, Peripherie-Controller (USB, SATA, etc.), was man ja auch daran sieht, daß die einfachsten Chipsätze gar keine Funktionen mehr innehaben, sondern nur noch die Verbindung des SOC-Bereiches der CPU zu den jeweiligen Anschlüssen herstellen. Die einzige Möglichkeit einer Onboard-Grafik wäre, den Chip wie eine separate Grafikkarte an PCIe-Lanes zu koppeln. Aber deren Anzahl ist ja gerade bei den genannten Einsteiger-"Chipsätzen" begrenzt.cr4zym4th schrieb:Von mir aus können sie diese "integrierte Grafikeinheit" wie früher auch im Chipsatz/Direkt auf dem Mainboard verlöten, da es hier ja in erster Linie um Features und Videoausgänge geht. Das hätte den Vorteil, dass da nicht noch mehr Hitze unter der CPU produziert wird.
Soll es doch geben, oder nicht?D0m1n4t0r schrieb:Hoffentlich gibts dann auchnoch richtige APUs mit deutlich besserer integrierter Grafik für den Desktop.
Zusammen mit DDR5 kann so ne APU schon ganz gut Leistung bringen.
Du kannst in Windows für einzelne Apps forcieren, welche GPU sie nutzen sollen.Raptor85 schrieb:Korrigiert mich, aber einen Hybrid-Ansatz in der Bildausgabe kann man mit den CPUs nicht fahren, oder?
Also alle anspruchslosen Grafiksachen (reine Bilddarstellung, Videos, simple Bildbearbeitung usw.) über die iGPU laufen lassen und die dedizierte GPU dann erst aktivieren, wenn sie wirklich gebraucht wird (vorher wäre sie im Tiefschlaf-Modus).
In Notebooks geht sowas, am idealsten ist es dort durch den Einsatz von MUX Switches gelöst. Dazu gibt es auch hier auf CB fundierte Artikel und Beiträge.Taxxor schrieb:Du kannst in Windows für einzelne Apps forcieren, welche GPU sie nutzen sollen.
Ich hab leider nur ein Gerät mit iGPU und eines mit dGPU, aber keines mit beidem und kann es nicht selbst testen, aber theoretisch müssten an der Stelle ja dann beide zu sehen sein.
Nicht zwingend. Nicht jeder wird sofort aufrüsten und denen, die noch auf den 4XX und 5XX Brettern bleiben, die ja noch ziemlich aktuell sind, bleibt der 5800X3D als letzter Gaming-Aufrüst-Prozzi erhalten.Volker schrieb:Und für 3 Wochen haben sie dann den 5800X3D gebracht? Denn der wäre dann instant tot mit einer Ankündigung.
Das ist richtig, aber heißt nicht, dass es keine Raum für Preissenkungen mehr gäbe. Außerdem kann man seine Plattform weiternutzen, hat da dann zunächst keine Zusatzkosten für Board und RAM.Volker schrieb:Es sind trotzdem 500 Euro für acht Kerne, das ist teuer! Wenn die jetzt Zen 4 vorstellen, dann geh ich sicher auf keinen 8-Kerner für 500 Euro mehr nur weil der Gaming wie ein Alder Lake kann.
Vielleicht dient es auch als Motivation endlich mal nur so wenig WLP zu verwenden wie wirklich nötig ist 😄AtomLord schrieb:Na, wenn die IHS so am Ende aussieht, dann wird das rauspulen von Wärmeleitpaste echt ein spaß. Am besten dann ein Graphitpad nutzen, wird sonst ein ziemlicher Krampf... ^^
Er sagte doch, dass die 1050Ti Overkill ist für den Einsatzzweck, es muss doch einfach nur ein Bild ausgegeben werden und mit dem 3900X musste halt ne dGPU rein, die in dem Fall halst ne 1050Ti war.latiose88 schrieb:@Drakrochma glaubst du echt die Leistung wird besser als ne 1050 ti sein und gleichzeitig sparsamer als ne gtx 1050 ti?
Im ultramobilen Sektor. So unterhalb der 15W.Moep89 schrieb:Selbst die Vorstellung erst im Herbst? Hoffentlich sind kurz darauf auch ausreichende Stückzahlen verfügbar. Intel ist mit Alder Lake ja durchaus konkurrenzfähig und zeitlich deutlich voraus. Und Raptor Lake kommt ebenfalls bald. In einigen Segmenten ist Intel quasi konkurrenzlos.
Vielleicht einfach mal weniger WLP verwenden? So ein Streichholzkopf reicht eigentlich immer.AtomLord schrieb:Na, wenn die IHS so am Ende aussieht, dann wird das rauspulen von Wärmeleitpaste echt ein spaß. Am besten dann ein Graphitpad nutzen, wird sonst ein ziemlicher Krampf... ^^
Aktuell ja, wenn es eine komplett neue Architektur ist, d.h. eine "Revolution" wie Alder Lake oder Zen. "Evolutionen" wie die Nachfolgenden Zens oder Rocket Lake gehen schneller.DiedMatrix schrieb:Die Entwicklung einer neue CPU dauert (ab der Idee) eher so 4-5 Jahre.
Das gilt dann erst ab ca. 1 jahr vor Marktfreigabe einer komplett neuen Architektur. Zu dem Zeitpunkt kommen die ersten tape-outs zur Verifikation und Fehleranalyse, es werden keine neuen Features mehr entwickelt. Nur noch Fehlerkorrektur und kleine Optimierungen.DiedMatrix schrieb:Sprich es laufen ständig schon die Nachfolger parallel in ihren verschiedenen Entwicklungsschritten.
Nein, ganz sicher nicht an Zen4, und höchstens mit Zen3 gestartet. Aber ab ca. 1 Jahr vor Marktstart hat man mit Zen2 gestartet.DiedMatrix schrieb:Als Zen1 rauskam, hat man schon an Zen2, Zen3 gearbeitet und vermutlich gerade mit Zen4 angefangen.
Siehst du irgendwo RDNA3 auf dem Markt? Dir ist bewusst, dass solche Chipentwicklungen Jahre dauern?LamaMitHut schrieb:Warum nimmt man nicht einfach RDNA 3?
Jein. Für Bürorechner waren die APU Vega iGPUs nicht nur zu groß, sondern v.a. auch viel zu teuer. Bei den Dingern wird alles auf 0.1 Cent berechnet, und die Mobilprozessoren waren (teure) Perlen vor die Buchhalter mit den roten Stiften geworfen, weswegen man die so gut wie nie in Bürorechnern findet. Eine Intel i3 mit kleiner iGPU tat und tut es für Word, ein bisschen Excel und Powerpoint und etwas Webbrowser eben vollkommen und die sind viel billiger als die APUs von AMD es sein konnten. Deshalb denke ich schon, daß Intel hier quasi ein Monopol hatte. Mit modularen Zen 4 und 1-2 RDNA2 CUs dazu kann AMD das jetzt auch, und sogar besser und billiger.ETI1120 schrieb:Ein Monopol hatte Intel dafür nicht, aber AMD musste für die Bürorechner ihre Mobilprozessoren anbieten. Und hier war eigentlich schon die Vega-iGPUs zu groß.