News AMD Ryzen 7000: Die AM5-Plattform wird mit A620-Mainboards attraktiver

Ab 125 Dollar? Na großartig...nicht!
In Euro sind das dann doch eben wieder 150€ und mehr. Was soll denn daran günstig sein?
Und dafür bekommt man dann lediglich einen aufs Nötigste abgespeckten Chipsatz.
Schon bei vielen B650 Boards gibts ja nicht mal PCIe 5.0.

Da kann man sich auch gleich ein günstiges A520 oder B550 Board holen und eine der ebenfalls mittlerweile günstigen 5000er CPUs raufklatschen.
Hat man auch ordentlich Leistung zu einem Bruchteil des Preises.

Wann kapieren die Hersteller (und AMD) endlich, dass die Mainboardpreise generell runter müssen, damit die Plattform attraktiv wird?
Ja verdammt, dann sind die Margen halt nicht so hoch, wie sie sich das alle wünschen, aber das ist der einzig sinnvolle Schritt, wenn man das Zeug ordentlich verkauft bekommen will.
 
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cypeak schrieb:
ich frage mich sowieso wie amd mit den partnern übersehen konnte dass die preise für die boards so hoch ausfallen und zum bremsklotz für die verbreitung der am5 plattform und der zugehörigen cpu's werden..? :rolleyes:
Die Erfahrung hat AMD als Startup- Unternehmen noch nicht... ;)
 
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Ab $125 für A620 ist hoffentlich ein Witz (nicht zu vergessen das Preise aktuell nicht mehr 1:1 von USD zu Euro umgerechnet werden) ....
Am ende sind das noch Mainboards ohne Kühlkörper mit schlechten powerstages die am limit laufen und bisher so im 50€ Preisbereich waren.
 
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SVΞN schrieb:
AMD selbst hat den A620-Chipsatz bislang noch nicht offiziell angekündigt und sich noch nicht zu einem möglichen Einsteiger-PCH für Ryzen 7000 geäußert
Im Live-Stream von CES hat AMD günstigere Mainboards angekündigt/in Aussicht gestellt. Man hat zwar nicht gesagt, wie dies realisiert werden soll, aber eigentlich war es klar, dass dann vermutlich günstigere A620-Mainboards kommen...
 
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CruellaDE schrieb:
Günstige Boards gibt es doch jetzt schon 😄
Wo?! Das würde ich jetzt gerne wissen! Das günstigste Board (Gigabyte µATX), das ich sehe, kostet 180 €!
Bietet das etwas Besonderes? Nö. Das Einzige, was auch nur irgendwie auffällt, ist 2,5G Ethernet, des woas. Sonst alles Standard, was früher sogar für unter 100 € zu haben war. Was ist jetzt genau günstig?

ridgero schrieb:
Ich glaube man fährt trotzdem besser, sich jetzt ein 650er zu holen und dann in 2-3 Jahren halt ein 850er oder whatever, das dann wahrscheinlich aktuellere Versionen von USB, Bluetooth, WIFI und LAN mit sich bringt.
Was sollen diese aktuelleren Versionen genau bringen? Hinsichtlich USB wäre das höchstens USB 4.0 und dazu sage ich, wer das spezifisch braucht, kauft es sich separat, also Thunderbolt. Zukünfitges USB80 wird selbst dann kaum auf Boards zu sehen sein, denn selbst heute ist es kaum vorhanden und hat noch nicht mal viel mit dem Chipsatz zu tun, nur die Anzahl an Lanes ist dabei wichtig.
Was soll sich in Zukunft bei WiFi tun? Wem WiFi wichtig ist, kauft sich heute WiFi6. Wer in Zukunft besseres braucht, kann sich eine PCIe-Erweiterungskarte kaufen. Dafür braucht man doch kein neues Board kaufen! xD
Bluetooth ist im Grunde genauso. Das Einzige, was sich derzeit entwickelt, ist die Unterstützung von LE-Audio und das muss direkt unterstützt werden.
Bei LAN ähnliches Geschichte. Kann nachgerüstet werden. Ansonsten sind 2,5G Variante heute gut verbreitet. 5G und besser wird es auch in Zukunft nicht direkt auf Boards geben. Wozu auch. Wer das braucht, hat speziellere Anforderungen und das wird als PCIe-Erweiterungskarte installiert.

Ich sage, wem heute ein A620 Board reicht, wird auch in ein paar Jahren damit noch auskommen. Aber du hast recht, auch wenn du es so nicht ausgedrückt hast. Heute das kaufen, was man braucht. Wenn es in Zukunft aus welchen Gründen auch immer nicht reicht, kann immer noch aufrüsten.
 
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Früher gab's ein gutes Board für 80€. Das hatte dann zwar keine Spielereien wie WLAN oder 12 SATA-Anschlüsse oder Firewire an Bord, aber der Chipsatz war trotzdem gut fürs Gaming.

Die Hersteller haben einfach komplett einen an der Waffel was sämtliche Preise angeht.
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Der A620 verbraucht auch deutlich weniger Strom.
Die TDP ist wenig interessant, da selbst die anderen Chipsätze kaum ausgereizt werden. Verwechsle TDP nicht mit Stromverbrauch!
Ich würde davon ausgehen, dass der Stromverbrauch zwischen A620 und B650 vernachlässigbar ist.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Ich sehe keinen Vorteil gegenüber A620.
Er soll kein OC können, was auch immer das im Detail heißt. Mittlerweile verschenkt man einfach zu viel Energie/Leistung/Kühlung wenn man keine Feinjustierung betreibt.
 
Attraktiver? Nein!.
Günstiger? Ja!
Würde mir etwas differenziertere Überschriften wünschen, ob AM5 durch Low End Chipaätze attraktiver wird wage ich zu bezweifeln.
 
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Was aber wenn das heutige Low-End das frühere Mainstream ist? Wenn es genaue Daten zum A620 gäbe, könnte ich das genauer begründen, aber ich gehe davon aus, dass kaum etwas fehlen wird, was die meisten brauchen. Ich hoffe nur, dass man zumindest PBO2 wird optimieren können.
 
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UrlaubMitStalin schrieb:
Wie kommst du zu der Aussage? Bei deiner von dir verlinkten Quelle steht praktisch überall "Unknown", da der Chipsatz eben noch gar nicht vorgestellt ist. Vermutlich wird es weniger unterstützte USB-Ports geben, oder kein USB 3.2 uns sonst nur 3.0 statt 3.1, aber das ist alles noch unklar. Was anscheinend schon zu erwarten ist, ist fehlender OC-Support. Für viele dürfte der A620 sicherlich ausreichen, ich persönlich würde aber schon von gewissen Unterschieden zum B650(E) ausgehen, und dessen Features halte ich für nützlich und würde ungern darauf verzichten wollen.
 
@SaschaHa
Also wenn man bedenkt, dass die AMD CPU selber mehr als genug USB-Ports liefert, wäre das sehr verwerflich. Wenn der Chipsatz keine weiteren bieten würde... wurscht?
 
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SVΞN schrieb:
Preise der günstigsten AM5-Mainboards aktuell im Handel:
AMD B650: ab 176 Euro
SVΞN schrieb:
Bei der Vorstellung [09/2022] der vier bisher vorgestellten Chipsätze versprach AMD bereits Preise ab 125 US-Dollar...
Wann? Im Abverkauf 2025? :freak:
 
SaschaHa schrieb:
Was anscheinend schon zu erwarten ist, ist fehlender OC-Support. Für viele dürfte der A620 sicherlich ausreichen
Bei AM4 war das kein Problem. Mit den jetzigen AMD CPUs kann das eine brutale Einschränkungen werden:
Ohne Anpassungen des boost Verhaltens verbrauchen die jetzigen CPUs unnötig viel Energie.

Bei Ryzen 5000 waren die Einsparrungen durch PBO bereits signifikant. Bei 0,50€/kWh kommt da über die gesammte Nutzungsdauer einiges an Euros zusammen.
 
für gamer reicht das dicke. gibt wenig gründe für mehr. nutzen für PCIe 5.0 ist nicht da im privatbereich und wird auch zu lebzeiten der plattform nicht relevant, drölf phasen braucht auch keiner, das regelt guter gehäuse airflow von alleine bei nicht OC CPUs.

zudem kann man bei AMD auch hier den RAM tunen da bleibt echt kein wunsch offen und das für einen guten preis.

und wenn ich mir den rest von AM5 anschaue.. selten war der A chipsatz so attrativ wie jetzt. FPS wird mandamit keine einbüßen und das ist neben office sicherlich auch die hauptanwendung hier. ich sehe mich auch ein NAS auf basis eines solchen boards bauen
 
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@Deinorius
Die CPU selbst liefert 4x USB 3.1 und 1x USB 2.0. Das heißt ja, selbst B650 liefert damit schon mehr als genug Ports, da stimme ich zu. Würde A620 aber gänzlich auf weitere (schnelle) Ports verzichten, wäre mir das persönlich zu wenig, um es noch als Sweetspot durchgehen zu lassen. Für viele ausreichend, für ebenfalls viele aber eben auch mit Einschränkungen verbunden.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Wofür sind die Chipsätze eigentlich relevant?
Energieverteilung (würde ich eher beim Netzteil sehen)?
Oder Sound und sowas?
Weil die CPU von sich aus nicht genug PCIe-Lanes hat, um alles auf dem Board direkt anzubinden. Direkt an der CPU hängt nur das, was man mit eigenen, exklusives Lanes angebunden haben möchte (16 Lanes für Grafikkarte, 2x NVMe ja 4 Lanes, paar schnelle USB-Anschlüsse). Die übrigens 4 Lanes von der CPU werden dann vom Chipsatz auf den restlichen Kleinkram verteilt, der einzeln keine PCIe 4.0 Anbindung braucht, also Kombination aus Sata-Anschlüssen, LAN/WLAN/Bluetooth, weitere (langsamere) USB-Anschlüsse und vielleicht noch 1-2 zusätzliche NVMe-Steckplatze mit nur PCIe 3.0.
 
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