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NewsAMD Ryzen 7000X3D: 7950X3D, 7900X3D & 7800X3D mit hohem Takt im Februar
Das ließt sich dann aber wirklich wie eine feste Zuweisung anstatt es dynamisch pro Thread oder Task zu machen. Da liegt bestimmt noch etwas optimierungspotential.
@Zer0Strat Danke für die Info; klingt plausibel und pragmatisch. Nachteil ist (für AMD), dass der Treiber dann immer wieder bei neuen Spielen ggf. angepasst werden muss. Und es wäre gut für AMD, wenn der Treiber auch rechtzeitig kommt, damit das auch schon in den Launch-Reviews vernünftig funktioniert.
Angesichts von mutmaßlichen Preisen deutlich jenseits der 700€ für einen 7800X3D mit Mainboard kommt mir da eher ein "Oh ganz sicher nicht!" vor die Augen
Die Spannung auf Preise und Leistung von 13400F und 13700F ist da bei mir deutlich größer
Und neuer RAM kommt auch noch mit dazu...
Ja nee, die 5XXXer Serie wird bei mir noch ne ganze Weile gut laufen. Vielleicht schau ich zu den 9XXX wieder rein 😋.
15-20 künstliche Prozent in nem FHD Szenario sind es mir das Geld dann doch nicht wert.
Ich bin übrigens schon lange nicht mehr von diesen Zahlenschlachten mit NoCH meHR GaMEs überzeugt. Durchschnittswerte von über 50 Spielen vertuschen die Problemzonen einer Architektur. Ich will wissen, wo es weh tut, wo die Bildraten in den Keller gehen, weil die CPU vom Workload gekillt wird.
Mit diesen ganzen wischiwaschi 800FPS Built-in Benchmarks und "repräsentativen" Szenarien kann mich keiner mehr hinterm Ofen vorlocken. Ich will wissen wo die Hütte brennt, denn das sind die Situationen, die mich am meisten ärgern, wenn die Leistung der CPU nicht reicht.
Interessant. Die beiden großen könnten hier also noch etwas mehr Power haben in Spielen, die weniger vom Cache profitieren gegenüber dem Achtkerner, dank höherem möglichen Takt. Steht und fällt dann natürlich mit der Zuteilung. Das wird Interessant.
Am besten wäre natürlich der 3d Cache hätte gar keinen Einfluss auf die Taktraten, aber das scheint nicht so einfach zu sein.
JAWOLLO ! Ich bin bereit für nen Preisfall für den 5950x und den 5800X3D, denke wird unweigerlich auch kommen wenn die neuen CPUs eine Weile auf dem Markt sind.
Wäre schön, wenn mir meine Karre dieses Jahr mal keinen Strich durch die Rechnung machen würde.
Hätte Bock auf ein Upgrade. Wollte eigentlich Richtung 13600K/13700K, aber der 7800X3D sieht auch spannend aus. Oder ich warte auf den Gebrauchtmarkt und nehme dann einen 5800X3D mit.
Das ist mir schon klar, dass es etwas komplizierter ist ;-)
Die Performance-Counter und Zeugs ist direkt in HW implementiert. Während der Programmlaufzeit können diese vom Kernel/Scheduler ausgelesen/ausgewertet werden.
Wenn z.B. nichts/wenig läuft dann wird runtergetaktet. Wenn mehr läuft, kann man sehen, ob Cache-Misses ansteigen oder nicht und entsprechend umschalten/anpassen/steuern/regeln.
Davon mal abgesehen:
z.B. unter Windows in den Treibern (ob Chipsatz oder Grafiktreiber ist erstmal egal) sind diverse Profile hinterlegt. Wenn man annimmt, dass da nur 1-10 Profile definiert sind -- irrt sich. Es können hunderte sein: pro CPU-Typ und pro Spiel/Anwendung. Diese Profile sind für Scheduler schon mal eine Hilfe.
Jeder mit AM4 kann damit noch sehr lange Zeit Spaß haben.
Schätze mal 7800x3d auf 13700k/13900k Gaming Niveau, gleichzeitig effizienter und in Anwendungen natürlich schwächer.
Der Preis wird halt ausschlaggebend sein in Verbindung mit den teuren Boards.
Nein, umgekehrt wird ein Schuh draus: Die CCDs vom 5800X3D wurden gebinned, um möglichst wenig Taktverlust trotz des Caches zu ermöglichen. Entsprechend großartig fallen auch die Undervoltingergebnisse der User aus.
Das ist nicht wirklich schwer, weil man dem Scheduler mitgeben kann, welche Tasks auf welchen Kernen laufen soll, das kannst du praktisch auch im laufenden Betrieb machen, oder du hinterlegst es als Datei für den Scheduler.
NJay schrieb:
Das ließt sich dann aber wirklich wie eine feste Zuweisung anstatt es dynamisch pro Thread oder Task zu machen. Da liegt bestimmt noch etwas optimierungspotential.
Na ja, Optimierungspotenzial ... im Endeffekt nutzt man einfach die Windows-Möglichkeiten und hinterlegt in einer Datenbank die Liste bekannter Exe und gibt an, welche Kerne dafür genutzt werden sollen. Da muss nur die Liste gepflegt.
Ohnehin ist der Scheduler angehalten - bei Spielen z.B. - die Tasks im selben CCD zu halten, wegen der Latenz.
Nachteil ist (für AMD), dass der Treiber dann immer wieder bei neuen Spielen ggf. angepasst werden muss. Und es wäre gut für AMD, wenn der Treiber auch rechtzeitig kommt, damit das auch schon in den Launch-Reviews vernünftig funktioniert.
Ich bin da echt noch skeptisch, denn das könnte auf eine riesige White- oder Blacklist hinauslaufen oder sie ziehen es anders auf. Eigentlich müsste das ganze dynamisch laufen durch die Abfrage der Hitrate auf den L3 Cache z.B. Ist die bereits hoch auf CCD1, dann muss man nicht auf CC0 wechseln, dennn dann wäre der hohe Takt besser. Aber das ist am Ende nur eine Heuristik und die versagen bekanntermaßen in manchen Fällen.
und genau deshalb ist da noch optimierungsbedarf, weil es eben so simpel gemacht wird. Geht ja nicht nur um spiele, sondern generell darum, dass manche Aufgaben (und damit meine ich nicht Anwendungen, sondern wirkliche Tasks, die eine Anwendung erledigt) besser vom Cache profitieren oder von mehr Takt. Die auf die jeweils richtigen Kerne zu legen ist nicht trivial. Wobei es natürlich auch sein kann, dass der Unterschied nicht relevant ist oder die Nachteile überwiegen, das so granular zu machen.