Ein Deaktivieren des Boosts und ein festnageln auf den Basistakt sind jetzt möglich. Kurz: Bis 20°C geringere max CPU Temperaturen und langsamer laufende Lüfter bei sehr geringem Leistungsverlust in den meisten Anwendungen. Bei Anno 1800 wohl eher nicht empfehlenswert, bei 99% der Shooter aber sicher. How to und erste Ergebisse gibt es hier: https://www.reddit.com/r/ZephyrusG14/comments/ghuvct/lm_repaste_results_cap_at_baseclock/
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Test AMD Ryzen 9 4900HS im Test: Renoir im Asus Zephyrus G14 ist ein Riesenschritt
von Schnitzel
Captain
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Nur bei Spielen oder auch bei eher leichter Arbeit / Office Betrieb? Mich interessiert das G14 sehr aber würde es vor allem zum Programmieren nutzen, dauerhaft zu hörende Lüfter würde mich jedoch störenWertzius schrieb:Kurz: Bis 20°C geringere max CPU Temperaturen und langsamer laufende Lüfter bei sehr geringem Leistungsverlust in den meisten Anwendungen.
Dabei natürlich nicht. Die CPU kann ja nicht kühler werden als die Umgebungstemperatur. Es kommt ein Bios Update mit verändertem Lüfterverhalten, ich bin gespannt! Arbeitest du in einem Büro? Dann wirst du es nicht bemerken. Arbeitest allein im Bett? Dann wirst du es hören.
Strahltriebwerk
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Moin Leute
AMD hat die Anzahl der GPU-Kerne von Picasso auf Renoir verringert, erzielt aber trotzdem eine höhere Leistung. Nun ist meine Frage, warum man nicht gleich viele oder mehr GPU-Kerne in Renoir verbaut hat, denn dann wäre die Picasso-APU nochmal um einiges stärker.
Meine Vermutung ist, dass sie die Zahl der GPU-Kerne reduziert haben, damit die APU weniger Strom verbraucht und man Kohle sparen kann, indem man weniger Kerne verbaut.
Nun, sehr schade, falls diese beiden potentiellen Beweggründe zu weniger Leistung der APUs geführt haben.
AMD hat die Anzahl der GPU-Kerne von Picasso auf Renoir verringert, erzielt aber trotzdem eine höhere Leistung. Nun ist meine Frage, warum man nicht gleich viele oder mehr GPU-Kerne in Renoir verbaut hat, denn dann wäre die Picasso-APU nochmal um einiges stärker.
Meine Vermutung ist, dass sie die Zahl der GPU-Kerne reduziert haben, damit die APU weniger Strom verbraucht und man Kohle sparen kann, indem man weniger Kerne verbaut.
Nun, sehr schade, falls diese beiden potentiellen Beweggründe zu weniger Leistung der APUs geführt haben.
Weil man eben nur ein begrenztes Leistungsbudget hat und ja bereits bis 45W nach oben geht. Im Notebook braucht man nicht mehr Leistung und wenn, dann gleich richtig und dediziert. Außerdem begrenzt die Speicherbandbreite ja bereits jetzt massiv, mehr Rechenblöcke bringen also weniger Mehrleistung als es zusätzliche Speicherbandbreite bringen würde.
Strahltriebwerk
Lt. Junior Grade
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Ah, vielen Dank für diese einleuchtende Erläuterung. Hätte mich wirklich gefreut, wenn AMD da noch ne Schippe mehr draufgehauen hätte. Mal sehen was mit Ryzen 5000 im Notebookbereich so kommen wird.
Naja ich weiß ja nicht wie heiß für CPU im idle ist... Wenn die auch dann 40+ Grad hat und der Lüfter dauerhaft an ist dann hätte es ja ne Verbesserung geben können.Wertzius schrieb:Dabei natürlich nicht. Die CPU kann ja nicht kühler werden als die Umgebungstemperatur. Es kommt ein Bios Update mit verändertem Lüfterverhalten, ich bin gespannt! Arbeitest du in einem Büro? Dann wirst du es nicht bemerken. Arbeitest allein im Bett? Dann wirst du es hören.
Nutze es vor allem für zu Hause.. Auf der Arbeit muss ich leider ein Lenovo T590 nutzen. Besser als das T570 welches ich davor hatte aber noch immer ne ziemliche Enttäuschung.
Werde mir für den privaten Gebrauch dann eventuell eher eine Ryzen U CPU nehmen, selbst die haben ja ordentlich Leistung als 6 oder 8 Kerner und kosten auch nicht viel. Die Möglichkeit ein Spiel mal darauf zu spielen ist nett, aber nicht unbedingt ein muss, deshalb kann ich auf die Graka verzichten.
VikingGe
Lt. Junior Grade
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Hab jetzt seit ein paar Tagen den Vollausbau des G14 hier, mit dem 1440p 60Hz-Display. Mal ein kleiner Erfahrungsbericht, v.a. was Linux angeht:
Getestet sowohl mit dem Standard-Arch-Kernel (aktuell 5.6.13), als auch mit 5.7-rc5.
Die CPU-Performance ist hervorragend, auch wenn mir die Zahlen im CB-Test zu optimistisch sind - bei kürzeren Multicore-Workloads kann sie durchaus mit dem 2700X in meinem Desktop mithalten, bei längeren Workloads (etwa wine compilieren) ist das Gerät aber ca. 15% langsamer, weil dort das Power Limit greift. Der Takt pendelt sich nach einigen Minuten bei ca. 3.2 GHz ein, was für einen 35W-Achtkerner durchaus beeindruckend ist.
Die GPU-Performance ist grundsätzlich auch in Ordnung, leidet durch D3D->Vulkan-Übersetzung aber stärker als erwartet. Der FFXIV-Benchmark ist unter Windows mal eben über 20% flotter, während er auf meiner RX 480 auf beiden Systemen mehr oder weniger dieselbe Performance erreicht. Das führt dazu, dass die mobile RTX 2060 bei gleichen Einstellungen teils sogar langsamer ist als die 480, und erst bei 1440p-Auflösung leicht vorne liegt. Ähnliches in Witcher 3, viel mehr habe ich noch nicht getestet.
Die integrierte Vega-GPU hat bislang keine Probleme im Desktop-Betrieb oder Spielen mit der dGPU gemacht, stürzt bei aktiver Benutzung aber gerne mal mit SDMA-hangs ab. AMD_DEBUG=nodma schafft Abhilfe, alternativ auch dieser Mesa-Patch, der hoffentlich in 20.1 landet. Performance geht für eine integrierte GPU in Ordnung.
Definitiv kein besonders Linux-freundliches Notebook, da einige Grundfunktionen nur eingeschränkt nutzbar sind und es wirklich nicht nötig sein sollte, mit Windows-Software herumzuhantieren, um unter Linux Power-Management-Probleme zu lösen, aber ich habe schon schlimmeres erlebt, v.a. im Bezug auf WLAN. Letztenendes taugt es als mobile Spielekiste und vor allem als Arbeitstier (und Testsystem mit Nvidia-GPU), und das ist genau das, was ich wollte.
- Arch ließ sich problemlos installieren, WLAN funktioniert dank Intel-Karte out of the box. Das war mit Kernel 5.6, keine Ahnung, ob ältere Versionen den nötigen Hardware-Support haben.
- Die Nvidia-GPU funktioniert mehr oder weniger problemlos nach der Installation von nvidia und nvidia-prime, und die meisten Proton-Spiele nutzen diese standardmäßig.
- Aber die "Armoury Crate"-Software unter Windows scheint standardmäßig die Firmware zu verwurschteln, was dazu führt, dass die CPU bei Benutzung der GPU nach kurzer Zeit auf 400 MHz heruntertaktet und dann auch nicht wieder hochtaktet. Um das zu beheben, muss das Power-Profile in der Software von "Leistung" auf auf "Windows" geändert werden. Das war mit Abstand das nervigste Problem, auf das ich bislang gestoßen bin.
- Powertop meldet einen Idle-Verbrauch im Akku-Betrieb von knapp unter 9W. Bin noch nicht dazu gekommen, die Laufzeit wirklich zu testen, aber generell scheint es keine großen Probleme mit dem Power-Management zu geben, obwohl die Nvidia-GPU nie komplett abschaltet (kann man wohl auch irgendwie einstellen, ist aber laut NV noch experimentell und ich habe es noch nicht versucht).
- Desktop-Skalierung funktioniert mit KDE relativ gut, aber nicht problemlos - besonders Wine benötigt zusätzliche Konfiguration, damit die Skalierung funktioniert, und einige Windows-Anwendungen funktionieren damit gar nicht erst. Konsole hat Darstellungsfehler bei einer Skalierug von 175%, die bei 200% verschwinden, was insofern etwas nervt, als dass 175% eigentlich genug wäre.
- Die Tastaturbeleuchtung funktioniert nicht, es sind auch keine entsprechenden Einträge in /sys/class/leds vorhanden.
- Die Bildschirmhelligkeit lässt sich manchmal nur auf 50% herunterregeln, manchmal funktioniert es aber auch korrekt. Ein Muster habe ich da noch nicht erkannt. Außerdem funktionieren die Hotkeys nicht.
- Die Lautstärkeregelung für die Lautsprecher funktioniert nicht, bzw. kennt nur "an" und "aus".
- Noch mehr als bei Desktop-Systemen ist der performance-Governor zum Spielen Pflicht, mit ondemand taktet die CPU nicht richtig hoch und man verschenkt doch sehr Performance (möglicherweise ist schedutil eine Alternative, aber auf meinem alten Notebook hat der zu viel Strom im Idle verbraten).
Getestet sowohl mit dem Standard-Arch-Kernel (aktuell 5.6.13), als auch mit 5.7-rc5.
Die CPU-Performance ist hervorragend, auch wenn mir die Zahlen im CB-Test zu optimistisch sind - bei kürzeren Multicore-Workloads kann sie durchaus mit dem 2700X in meinem Desktop mithalten, bei längeren Workloads (etwa wine compilieren) ist das Gerät aber ca. 15% langsamer, weil dort das Power Limit greift. Der Takt pendelt sich nach einigen Minuten bei ca. 3.2 GHz ein, was für einen 35W-Achtkerner durchaus beeindruckend ist.
Die GPU-Performance ist grundsätzlich auch in Ordnung, leidet durch D3D->Vulkan-Übersetzung aber stärker als erwartet. Der FFXIV-Benchmark ist unter Windows mal eben über 20% flotter, während er auf meiner RX 480 auf beiden Systemen mehr oder weniger dieselbe Performance erreicht. Das führt dazu, dass die mobile RTX 2060 bei gleichen Einstellungen teils sogar langsamer ist als die 480, und erst bei 1440p-Auflösung leicht vorne liegt. Ähnliches in Witcher 3, viel mehr habe ich noch nicht getestet.
Die integrierte Vega-GPU hat bislang keine Probleme im Desktop-Betrieb oder Spielen mit der dGPU gemacht, stürzt bei aktiver Benutzung aber gerne mal mit SDMA-hangs ab. AMD_DEBUG=nodma schafft Abhilfe, alternativ auch dieser Mesa-Patch, der hoffentlich in 20.1 landet. Performance geht für eine integrierte GPU in Ordnung.
Definitiv kein besonders Linux-freundliches Notebook, da einige Grundfunktionen nur eingeschränkt nutzbar sind und es wirklich nicht nötig sein sollte, mit Windows-Software herumzuhantieren, um unter Linux Power-Management-Probleme zu lösen, aber ich habe schon schlimmeres erlebt, v.a. im Bezug auf WLAN. Letztenendes taugt es als mobile Spielekiste und vor allem als Arbeitstier (und Testsystem mit Nvidia-GPU), und das ist genau das, was ich wollte.
von Schnitzel
Captain
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Gibt es den Vollausbau eigentlich schon irgendwo in weiß, oder ist bekannt wann die rauskommt? Bei Alternate habe ich bis jetzt nur die graue Version gesehen?
Völlige Kontrolle der Lüfter, des Boostes und der TDP sind jezt möglich.
https://www.reddit.com/r/ZephyrusG14/comments/gpx549/summary_about_controlling_fansboosttdp_all_is/
Damit steht lautlosem oder effizientem und leiserem Betrieb nichts mehr im Wege.
Falls sich jemand damit schwer tut, ich helfe gern.
https://www.reddit.com/r/ZephyrusG14/comments/gpx549/summary_about_controlling_fansboosttdp_all_is/
Damit steht lautlosem oder effizientem und leiserem Betrieb nichts mehr im Wege.
Falls sich jemand damit schwer tut, ich helfe gern.
Zuletzt bearbeitet:
mgutt
Commander
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- 2.054
Warum sind die FPS Werte der GTX 1050 Ti so unterschiedlich?
Von hier:
https://www.computerbase.de/2019-05...50-test/2/#abschnitt_benchmarks_in_1920__1080
Von hier:
https://www.computerbase.de/2019-05...50-test/2/#abschnitt_benchmarks_in_1920__1080
VikingGe
Lt. Junior Grade
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Weil ich damit a) mein Geld verdiene und b) kein Windows nutzen will? Sorry, aber was soll so eine Frage?
Edit: Und natürlich war von Anfang an klar, dass das ganze zumindest in den ersten paar Monaten nicht optimal laufen würde, die Frage ist halt immer, ob man damit leben kann. Grundsätzlich läuft das Dingen sogar stressfreier als mein altes HP-Notebook, unter anderem dank Intel-WLAN-Karte und besseren Kernel-Treibern für Renoir als für Kaveri.
Edit: Und natürlich war von Anfang an klar, dass das ganze zumindest in den ersten paar Monaten nicht optimal laufen würde, die Frage ist halt immer, ob man damit leben kann. Grundsätzlich läuft das Dingen sogar stressfreier als mein altes HP-Notebook, unter anderem dank Intel-WLAN-Karte und besseren Kernel-Treibern für Renoir als für Kaveri.
Zuletzt bearbeitet:
Weil man die Prozessorpower in kleinem Package braucht? Die ganze Plattform ist ja einfach noch schlecht unterstützt, das hat ja eher weniger was mit dem G14 an sich zu tun. Ist bei neuen Intel Plattformen am Anfang auch nicht viel anders.
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