Test AMD Ryzen & Intel Core i: DDR4-3200 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU

Caramelito schrieb:
In BF1 MP habe ich festgestellt, dass ca. 10gb verwendet werden.
In den anderen Games unter 10GB.

Mich hätte interessiert, ob die Games aus dem Test hier auch nur ~10gb "fressen" - Dann würde man sicherlich lange mit 16gb auskommen.

Also mir ist noch kein Spiel untergekommen, was 16GB auch nur annähernd benötigt. Und nur weil auf einem System mit viel Ram viel belegt ist, bedeutet das noch lange nicht, dass dieser auch wirklich gebraucht wurd.

Ich habe 12GB und damit lief bisher immer jedes Spiel ganz gut. ARk ist bisher das Ramhungrigste Spiel gewesen, dass belegt gerne mal so um die 11gb. Mit 16GB sollte man noch einige zeit mit kommen. 99,99% aller spiele kommen ja auch problemlos mit 8GB aus.

Zum test. Kann mir kaum vorstellen, dass das rein an der gesteigerten bandbreite liegt. In anderen Tests zeigen sich spiele vom Singe Channel meistens relativ unbeeindruckt, obwohl da die Bandbreite enorm sinkt, zum anderen laufen spiele bei Intel im Quadchannel meistens auch nicht groß schneller. Wäre schön, wenn man das auch noch mal mit aktueller plattform und spielen testen würde
 
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Erst einmal besten Dank für die Mühe/den Test @ Wolfgang/CB :),

nur, wer spielt in 720p (???) und in 1080p sieht das Bild schon nicht mehr so positiv aus hinsichtlich der (unter 720p noch ca. 5%-igen) Leistungssteigerung durch höher taktenden/OC Speicher (auch beim R5-1600X im Vergleich zum R7-1800X).

Das sollte m.E. neben den derzeit bizarr hohen Speicherpreisen (einige würden da wohl vorerst eher 16 GB anstelle von 32 GB einkaufen (und später ggfs. nachrüsten), wenn überhaupt), die in keiner gesunden Relation zu etwa CPU Preisen stehen, bedacht werden.

Zudem, noch sind wir relativ weit entfernt davon, dass 16 GB in Spielen der Minimalstandard sind (der liegt m.W. in fordernden Spielen aktuell noch bei 8GB RAM, in weniger fordernden Spielen sogar nur bei 4 GB RAM), auch wenn 16 GB RAM oftmals empfohlen aber nicht ausgereizt werden und nur mit einem PC-System-Anlagehorizont von mehr als 2-3 Jahren - ohne dann einfach 2 Speicherriegeln nachrüsten zu wollen - würde ich jetzt zu den überhöhten RAM Preisen direkt 32 GB RAM empfehlen wollen.

Das gilt nicht nur für Leute die ein knappes Budget beim PC-Systemkauf haben sondern auch für die, die lieber Ihr Geld dafür sinnvoller in andere PC-Komponenten stecken wollen.
 
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Caramelito schrieb:
In BF1 MP habe ich festgestellt, dass ca. 10gb verwendet werden.
In den anderen Games unter 10GB.

Mich hätte interessiert, ob die Games aus dem Test hier auch nur ~10gb "fressen" - Dann würde man sicherlich lange mit 16gb auskommen.


Es kommt drauf an wie viel RAM im System verbaut ist.
Diablo 3 z.B. belegt auf meiner Workstation mit 64GB RAM auch 8GB, bei meinen Gaming PC mit 16GB RAM belegt das Game nie mehr als 3GB wenn überhaupt. Es ist so wie beim Grafikkarten RAM, wenn mehr vorhanden ist, wird dieser auch genutzt. Kann einen Vorteil ergeben, da weniger nachgeladen werden muss.

Ein Test diesbezüglich mit verschiedenen Anwendungen wäre mal interessant.
 
Wie einige nicht verstehen, dass man in 4K genauso von schnellem RAM profitiert wie in 720P, nämlich genau dann wenn man trotz 4K in einem Spiel CPU-Limitierte Szenen hat. Beispiel WoW im Raid. Hier bringt schneller Speicher auch in 4K was.

Kombiniert man das ganze mit leicht zu übertaktenden Prozessoren, hat man von Anfang an eine höhere Leistung und eine deutlich längere Lebensdauer der Plattform. Beispiel: 2600K @4,5Ghz mit 2133er DDR3 RAM vs 2500er mit 1333er RAM, um mal ein Extrembeispiel aufzuzeigen.
Um es mal auf die aktuelle Generation zu übertragen: Lieber einen Ryzen 1700 @OC kaufen und mit 3200er+ RAM kombinieren, als einen Ryzen 1600 mit 2133er RAM zu betreiben, sofern die Mehrkosten in einem vernüftigen Verhältnis stehen.
 
- Da Konsolen nun schon 12 GB Ram haben werden, werden auch mehr Games rauskommen die mehr Ram locker schlucken können.
- CPU hält bei einem normalen Benutzer 2 GPU Generationen, Außnahme natürlich wenn es auf einer der beiden Seiten eine "Revulotion" gibt.
- Deswegen lohnt sich auch etwas mehr Geld in RAM auszugeben da das GPU Limit mit der nächsten Graka wieder abfällt.

Würde gerne DualRanked und 3600er Ram noch sehen ob bei AMD das ganze wirklich auch dort noch Vorteile bringt.
 
DeadEternity schrieb:
Battlefield 1 und Prey auf jeden Fall schon mal !

Das wären dann auch die einzigen Spiele wo sich die anderen Modelle vom i5 absetzen können.
In sofern wundert einen das Ergebnis dann nicht wirklich da es CPU seitig dann bei 6/8 der Spiele nur noch um die Einzelkern Leistung geht wärend der Speicher vergleich auf alle zutrifft.
 
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Shoryuken94 schrieb:
Also mir ist noch kein Spiel untergekommen, was 16GB auch nur annähernd benötigt. Und nur weil auf einem System mit viel Ram viel belegt ist, bedeutet das noch lange nicht, dass dieser auch wirklich gebraucht wurd.

Ich habe 12GB und damit lief bisher immer jedes Spiel ganz gut. ARk ist bisher das Ramhungrigste Spiel gewesen, dass belegt gerne mal so um die 11gb. Mit 16GB sollte man noch einige zeit mit kommen. 99,99% aller spiele kommen ja auch problemlos mit 8GB aus.

Zum test.
Versuch es Mal mit City sklyine oder anderen spielen in dem selben Genre ;)
 
@Maximilian XCV

nope.... ist er nicht. Wegen Vergleichbarkeit zweier Plattformen, hat CB hier diverse Steine im Weg liegen, die aufgrund besserer Vergleichbarkeit aber weichen müssen - man müsste einen bevorteilen, damit es dann DIR "recht" gemacht wird und die Überschrift passt.
Ryzen profitiert genau wie Intel von schnellem Speicher, beim Ryzen allerdings sind angepasste Sub-Timings nochmal eine Stelle, die sich stärker auf die Performance auswirken, als es bei Intel der Fall ist - dies kann man aber nicht testen, weil das unheimlich viel Zeit frisst, wenn man das so aufziehen will, wie CB das hier tut. Hier müssen Private Tests herhalten. Ich hab bei meinem Ryzen den Speicher laufend bearbeitet und optimiert... hier mal zwei kleine Beispiele, was das brachte (Latenz (ns) beachten)

3200 Speicher auf 3466 getaktet, Timings STOCK
3200 Speicher auf 3466 getaktet, Timings Hand Optimiert durch die Hand Optimierung, konnte die CPU bei weniger Erhöhung der VCore (somit unterhalb, der von AMD angegebenen Maximalen Spannung) 100mhz höher getaktet werden > 1,385v statt 1,415v - PLL Voltage musste dafür von 1,80v auf 1,85v erhöht werden. Verbrauch ist gleich geblieben(ggü 1,415v), CPU wurde nur grob 6°c wärmer.
Sowas kann CB schlicht nicht berücksichtigen, das frisst einfach Zeit. Das muss eben jeder für sich selbst machen. Leistung gibt das aber durchaus, wie CB das hier sagte.


DR Speicher ist bei Ryzen natürlich noch besser, hat aber noch das Problem mit der Kompatibilität, da hilft nur warten, was die nächsten Biose bringen. Wird aber etwas dauern, da sämtliche Aktuell die Prio für die 299x haben.


Wer Hilfe bei seinem Speicher OC benötigt, kann mich gern anschreiben. Aber nehmt Zeit mit, dass kann nervig werden (viele Neustarts, vieles Testen) ..
 
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Maximilian XCV schrieb:
Mein Fazit: Der Titel ist übertrieben.

Dem kann ich absolut nur beipflichten.
Der Test reißt sich an 720P-Beispielen hoch die heutzutage relativ unwichtig sind. Und selbst da sind es MEINER MEINUNG nach keine riesigen Sprünge.
Und umso mehr es in realitätsnahen Auflösungen spielt umso weniger wird der Vorsprung.

Einen Vergleich von 2133 (214€) zu dem 3200 (259€) hätte mich mehr interessiert. Da ist die Preisdifferenz höher. Ich glaube nicht, dass 21% höherer Preis 21% höherer Leistung gegenüber stehen, erst recht nicht im Mittel.
 
Es erstaunt mich nach wie vor, dass so vielen nicht bewusst ist, wie und weshalb man ein CPU-Limit kreiert.

Da ist die Preisdifferenz höher. Ich glaube nicht, dass 21% höherer Preis 21% höherer Leistung gegenüber stehen, erst recht nicht im Mittel.
Das kommt auch jedes Mal. Highendleistung war noch niemals linear und wird es nie sein.

Wenn ich das richtig sehe, dann kosten 2x16GiB mit DDR4-3200 rund 50€ mehr, als 2x16GiB mit DDR4-2133 MHz. Für eine Plattform, die mutmaßlich 5 Jahre hält, bringt mich das jetzt nicht in Wallung.
 
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Wenn man so einen Test schon macht, warum ihn dann nicht korrekt durchführen?

2666 mit CL17 kann man nichtmal kaufen. Der Test zeigt auch nicht auf, ob der Leistungszuwachs an der "true Latency" liegt oder an dem erhöhten Takt.
 
Compo schrieb:
Dem kann ich absolut nur beipflichten.
Der Test reißt sich an 720P-Beispielen hoch die heutzutage relativ unwichtig sind. Und selbst da sind es MEINER MEINUNG nach keine riesigen Sprünge.
Und umso mehr es in realitätsnahen Auflösungen spielt umso weniger wird der Vorsprung.

Einen Vergleich von 2133 (214€) zu dem 3200 (259€) hätte mich mehr interessiert. Da ist die Preisdifferenz höher. Ich glaube nicht, dass 21% höherer Preis 21% höherer Leistung gegenüber stehen, erst recht nicht im Mittel.

Nur weil ihr den Test nicht versteht, heißt es nicht, dass er überflüssig ist. Man profitiert von höherer RAM-Frequenz eben NUR im CPU-Limit. Und genau das wird mit 720p simuliert. Auch wenn die Auflösung nicht der gängigen Auflösung für Spiele entspricht, wird einem das vermittelt, was man in einem CPU-Limit zu erwarten hat. Sämtliche Strategie-Spiele, Simulatoren, auch Blizzard-Games, werden selbst in höheren Auflösungen als FullHD von der CPU limitiert. Und genau da wirkt sich der höhere RAM-Takt dann aus. Ob der Leistungszuwachs im Verhältnis zum Preis gerechtfertigt ist oder nicht, entscheidet letztendlich jeder für sich. Wer die maximale Leistung in jeder Situation will, der nutzt eben schnelleren RAM. Es hängt von der Software ab. Spiele ich so ein Spiel wie LoL oder Hots, dann wird selbst die CPU in 4K limitieren.
 
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Compo schrieb:
Einen Vergleich von 2133 (214€) zu dem 3200 (259€) hätte mich mehr interessiert. Da ist die Preisdifferenz höher. Ich glaube nicht, dass 21% höherer Preis 21% höherer Leistung gegenüber stehen, erst recht nicht im Mittel.
Ich würde es evtl. in Relation mit dem Kaufpreis dem CPU (oder sogar CPU + RAM) sehen, sollte ich einen Intel 8-Kerner für 600 Kaufen sind es weniger als 10% Gut der Performance Gewinn auch.
 
@SKu
Die überaus wichtigen Min-FPS haben den Löwenanteil mit gescheiten Speicher, der wird ohnehin kaum beachtet, man giert halt lieber gern auf den längsten Balken ^^
 
Das freut mich aber das sich das viele Geld vor 2 Jahren gelohnt hat, als ich das DDR4 3200er Kit gekauft habe :)

War auch eigentlich immer mehr so der Typ der beim Speicher gespart hat. Aber nicht diesesmal
 
Jetzt bitte noch einen Nachtest mit DDR4_4000.

Schließlich gibts schon Z270 Boards die mit 4266 stabil laufen.
 
Mich würde Overwatch als zusätzliches Spiel im Test interessieren, laut dem Netz sollen die fps vor allem im Bereich 120-300 stark vom Takt des Arbeitsspeichers abhängen.
 
Tilidin schrieb:
@SKu
Die überaus wichtigen Min-FPS haben den Löwenanteil mit gescheiten Speicher, der wird ohnehin kaum beachtet, man giert halt lieber gern auf den längsten Balken ^^

Das ist etwas was viele nicht verstehen. Wenn ich die Wahl zwischen zwei Optionen hätte, bei der mir die erste Option 200fps mit Drops auf 120fps liefert oder Option B 140fps mit Drops auf 130fps, dann wähle ich natürlich Option B, obwohl da im Maximum 60fps weniger bei rumkommen.
 
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