Test AMD Ryzen & Intel Core i: DDR4-3200 bringt in Spielen teils mehr als eine teurere CPU

Wolfgang schrieb:
.... Aufgrund der vielen Nachfragen ist der Plan, heute oder Morgen ein Artikelplanung mit DDR4-3200 DR Speicher zu bringen. Falls der Speicher auf dem System den Takt mitmacht. Sonst gibts einen geringeren. Jedoch werden wir dies nur auf dem Ryzen 7 1800X und dem Core i7-7800X machen, sonst wäre das zu viel Aufwand.
Guckt mal im meinen Erfahrungsbericht....ich weiß nicht was ihr für dual ranked Ram habt, aber für 2x16GB Samsung B chips habe ich da irgendwann stabile Einstellungen für das Crosshair Hero VI mit Bios 1401 gefunden. Unter Edit 4 und 5 sind verweise auf die Einstellungen.
https://www.computerbase.de/forum/threads/ryzen-am4-ram-erfahrungsbericht-mit-agesa-1-0-0-6.1690744/
 
Ja, für einen Duden!:lol:
Gegen konstruktive Kritik hab ich ja nix, gegen schwachsinnige Behauptungen schon.
 
Ich zitiere mich mal selber....es ging um Auswirkungen von Ram und ob Ryzen mit mehr als 2666 was anfangen kann:
"Eine generelle Aussage ob schneller Ram was bringt kann man nicht treffen!

Es hängt immer von der verwendeten Software, der restlichen Hardware und natürlich den Einstellungen ab.

Cinebench15 reagiert so minimal auf Speicher, dass man ihn ignorieren kann. Euler3D reagiert gut...sowohl auf Takt als auch auf Timings. Tomb Raider zeigt bei mir auch bei über 100 fps nur Änderungen im Bereich der Messtoleranzen...Starcraft 2 zeigt in einer fordernden Szene effektiv 4,8% Unterschied von 2933 zu 3200.
usw...man findet immer ein Beispiel, wo schneller Speicher nix bringt und dann wieder ein Gegenbeispiel, wo es was bringt.

Es ist auf jeden Fall bestätigt, das die Übertragungsraten und Latenzen linear skallieren und es keine "Sättigung" bei höherem Ramtakt gibt.

Trotzdem werden die Unterschiede pro MHz bei niedrigeren Ram Geschwindigkeiten etwas größer sein weil Wartezeiten der CPU eher eine Rolle spielen im Vergleich zu hohen Ram Taktraten, wo der Anteil an der Gesamtrechenzeit geringer wird....bis dahin, dass es keinen Unterschied mehr macht, weil z.B. die GPU am limit ist und die CPU keinen Einfluss mehr hat. In sehr vielen Spielen ist die GPU natürlich am Limit aber von vielen auf alle zu schließen ist falsch, wie ich mit den Starcraft 2 Beispiel gezeigt habe."
 
Wenn DDR4 3200 mehr als eine "teurere CPU" bringt, dann bringt wohl eine "teurere CPU" sogut wie nichts ;)

Die Überschrift ist wirklich ein bischen gewagt. Ich habe da einen größeren Unterschied erwartet. In diesem Vergleich bringt es auch nicht sonderlich viel:

https://www.youtube.com/watch?v=JrVVaTddE4M

Wenn der Ram knapp wird, macht das jedenfalls deutlich mehr aus als die Geschwindigkeit ansich. Wie man bei GTA V sehen kann:

https://www.youtube.com/watch?v=OQrzBglirsU

Wobei GTA V mit 16 GB Ram genauso schnell wie mit 32 GB Ram läuft. Nur 8 GB Ram können bei GTA V schnell limitieren. Vorallem wenn viel in die Luft fliegt, Explosionen usw...
 
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Da steht "teils" mehr. Und Intel liefert seit 7 Jahren homöopathische Leistungssteigerungen.
(Irgendwie schon typisch CB dieses Geschacher um 50€)
 
Offen lässt der Artikel die Frage nach den Speicher-Timings. Separate Tests haben allerdings gezeigt, dass sie in Spielen unabhängig der CPU einen geringeren Einfluss auf die Performance haben als der Speichertakt. Die Priorität sollte entsprechend auf den Takt gelegt werden.
Naja, das würde ich so pauschal (zumindest bei RYZEN) nicht behaupten. Takt ist nicht alles, wie hier zu sehen:
https://community.amd.com/community...emory-oc-showdown-frequency-vs-memory-timings

amd2.png


Wenn man beim RYZEN per Hand optimiert (weil man Ahnung hat, sich traut und ausprobiert), kann auch bei gleichem Takt die Game-Performance um weitere 8-14% steigen (wenn nicht mehr, da im CB-Test sehr "konservative" Timings verwendet wurden).
 
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Ich schließe mich meinem Vorredner an.
Dieser Artikel ist ein SKANDAL!!!
Es wurde schon in anderen Reviews festgestellt, dass ein 2400er Riegel mit CL12 fast genau so schnell ist wie 2933 mit CL15.
Und dann kommt Computerbase und stellt einen 3200er CL17 gegen einen 2666 CL17???????????
Bitte DRINGEND nachbessern! Das ist überhaupt nicht professionell was Ihr da liefert. Vor allem mit dem "Hinweis" zu den Timings ohne Messungen.

Ich erwarte wohl von der Redaktion, dass sie Latenzen rechnen kann!!!! :eek:
 
Der Part wo behauptet wird, das Timings nichts bringen sehe ich auch als falsch an.....aber das nur der Takt geändert wurde bei gleichen Timings ist logisch und richtig.

Man will ja herausfinden ob X% Ramgeschwindigkeit auch Auswirkungen haben.....wenn ich den Takt senke und dann die Timings anziehe, gibt es diese Vergleichbarkeit nicht.
 
Blueeye_x schrieb:
Wenn DDR4 3200 mehr als eine "teurere CPU" bringt, dann bringt wohl eine "teurere CPU" sogut wie nichts ;)

Die Überschrift ist wirklich ein bischen gewagt. Ich habe da einen größeren Unterschied erwartet. In diesem Vergleich bringt es auch nicht sonderlich viel:

Wenn der Ram knapp wird, macht das jedenfalls deutlich mehr aus als die Geschwindigkeit ansich. Wie man bei GTA V sehen kann:

Wobei GTA V mit 16 GB Ram genauso schnell wie mit 32 GB Ram läuft. Nur 8 GB Ram können bei GTA V schnell limitieren. Vorallem wenn viel in die Luft fliegt, Explosionen usw...


Seit wann wägt man denn ab, ob es viel oder schneller RAM sein soll??
Jedes Kind weiß, dass der RAM ausreichend groß sein MUSS. Zu wenig ist sehr schlecht, zu viel bringt nichts. Das war schon immer so bei RAM und VRAM und das wird sich auch nicht ändern.

Ich hab noch nie jemanden gesehen, der sagt, ja eigentlich braucht das Spiel 10 GB RAM, aber ich nehm lieber 8 und kauf mir dafür RAM, der 200 MHz schneller taktet. Warum existiert das Video überhaupt? :freak:


Und das erste Video ist nicht sonderlich aussagekräftig, da hier immer ziemlich stark die GPUs ausgelastet sind. Wir haben zwar SLI, dafür ist die Skalierung bei SLI schlecht, wodruch die GPUs nur äußerst selten voll ausgelastet werden. Da die FPS auch verhältnissmäßig niedrig sind, kann man auf ein GPU-limit schließen, womit wir wieder beim CPU-limit thema wären. Solange die CPU nicht limitiert bringt weder schneller RAM, noch eine schnellere CPU nennenswerte Vorteile.
In den meisten Fällen ist es nunmal so, dass wenn die Vorteile durch schnellen RAM nicht messbar sind, auch eine schnellere CPU nichts bringen würde.

Die meisten hier grenzen das aber ab. Da wird gesagt, schneller RAM würde zu wenig bringen, im gleichen Atemzug will man aber auf ne schnelle CPU nicht verzichten, weil das ist ja aus irgend nem Grund wichtiger....

Es stimmt aber nicht. Sobald RAM Takt relevant wird, wird auch CPU-leistung relevant und umgekehrt. Das ist genauso wie GPU-Takt und VRAM Takt. BEIDES bringt mehr Grafikleistung!

Wenn die CPU limitiert, dann bringt höherer CPU Takt und höherer RAM Takt mehr FPS.
Wenn die GPU limitiert, dann bringt höherer GPU Takt und höherer VRAM Takt mehr FPS.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Die meisten hier sehen sich die Tests im GPU limit an und sagen dann, dass schneller RAM nix bringt. Sorry, aber das kann doch nicht euer Ernst sein?
 
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Der Umfang des Tests wird dem Thema imo nicht gerecht. Da fehlt CPU-OC, Latenzen und deutlich mehr als 3200er. Am Ende macht man noch eine schöne Kurve für P/L. Viel Arbeit aber auch deutlich aussagekräftiger.
 
Das wesentliche Problem ist doch erstmal den RAM Riegel überhaupt zum laufen zu bekommen.

Wenn man Glück hat geht der Rechner nicht an. Und dann darf man erstmal ein BIOS Update im Single Channel betrieb einspielen.

***

Könnt ihr bitte mal XMP Profile testen? Ich habe das Gefühl, dass die Timings doch ziemlich viel bringen.
 
ich hab DDR3 1333mhz CL7 gegen 1866mhz CL9 getestet und der Unterschied war ca 2% beim geekbench, wo viele kleine CPU-und memorybenchmarks zusammengefasst werden. Beim spielen hatte ich die gleichen fps, hätte ichs mitgeschnitten wärens ev 1-2 fps Unterschied gewesen,m aber einfach vom auf die Anzeige gucken waR NICHT DER KLEINSTE Unterschied zu merken.


Seitdem hat "Digital Foundry" auch bei mir verschissen, mit ihren angeblichen 20% mehr fps bei Sandy bridge wenn mann 1333er aufrüstet. Die verraten auch nie ihr Testsetup, damit man auch ja nicht nachprüfen kann. Alle paar Jahre kommt mal so ne Steissgeburt von SPiel raus, wo schnellerer Takt wirklich was bringt, weil schlecht optimiert und irgendein dummer bottleneck implementiert. kann aber eben auch mal genauso mit schnellen Timings skalieren. Also einfach keinen Kopf machen um so nen Quark.
 
Der Artikel gefällt mir. Kurz und prägnant. Einfach mehr Takt anlegen. Fertig.
Mehr Details würden es pseudo genau machen. Die Werte liegen mMn ohnehin schon sehr nah beieinander. Die Richtung zum mehr Takt kommt klar an.
 
Tilidin schrieb:
Selbst der STOCK 3200 Ram den man sich kauft, hat eine Latenz von +70ns - passt du nur die Timings und Sub-Timings an, landest du bei ~66ns, was schon einen deutlichen schub gibt, den CB aber hier nicht testet, vollständig Hand Optimiert dauert mehrere Tage, da noch getestet werden muss, ob das System auch stabil ist, so testet CB aber nicht, weil das Zeitlich gar nicht möglich ist.

Ich bin mit meinen Standardtimings bei 60,8ns. Leider schafft der Speichercontroller meiner CPU nur DDR4-3000 fehlerfrei. Ab DDR-3200 treten bei Tests Berechnungsfehler auf die sich nicht tilgen lassen.
 
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Botcruscher schrieb:
Der Umfang des Tests wird dem Thema imo nicht gerecht. Da fehlt CPU-OC, Latenzen und deutlich mehr als 3200er. Am Ende macht man noch eine schöne Kurve für P/L. Viel Arbeit aber auch deutlich aussagekräftiger.
Ja, wäre interessant gewesen. Die Kernaussage wäre jedoch die selbe geworden: Mehr Takt und fertig. Die Benchmark-Werte sind sowieso nicht übertragbar auf den eigenen PC und dienen nur dem Vergleich.
 
Mehr Takt und fertig bringt es eben nicht immer. Gerade Ryzen ist ja eine Mimose bezüglich RAM. Gerade die Latenzen können richtig reinhauen.
Base_Dussel schrieb:
Seitdem hat "Digital Foundry" auch bei mir verschissen, mit ihren angeblichen 20% mehr fps bei Sandy bridge wenn mann 1333er aufrüstet. Die verraten auch nie ihr Testsetup, damit man auch ja nicht nachprüfen kann. Alle paar Jahre kommt mal so ne Steissgeburt von SPiel raus, wo schnellerer Takt wirklich was bringt, weil schlecht optimiert und irgendein dummer bottleneck implementiert. kann aber eben auch mal genauso mit schnellen Timings skalieren. Also einfach keinen Kopf machen um so nen Quark.
Min-FPS im CPU-Limit mit OC! Mal das Kleingedruckte lesen.
 
ich hatte die fps im auge und ganz besonders dort, wo sie runtergegangen sind und es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen 1333 und 1866 dual-channel. Nicht in den von mir getesteten spielen. Aber ich verwende ja auch künstlich hochgeschraubten Timings^^
 
TZUI1111 schrieb:
Das sage ich ja schon immer, RAM-Speed ist verhältnissmäßig günstig und brigt durchaus einiges ^^
Aber dann kommen die Sparbrötchen ...

Stimmt genau,
das habe ich in der Kaufberatung schon immer empfohlen. Aber von vielen halbwissenden Geizhälsen wurde z.B. 2133 MHz und bis vor einem Jahr auch noch der grottige 6600K empfohlen.
Damals limitierte weniger schneller Speicher genau so wie heute im CPU-Limit.

Schade für die, die sich daraufhin für solche minderwertigen Systeme entschieden haben- aber Hauptsache lächerliche 100 Euro an CPU und Ram gespart- bei einem 1000 Euro-System.:freak:
 
Naja Ryzen reagiert auf mehr Ram Takt besser als Intel was auch mit daran liegt das mit höheren Ram Takt auch der Durchsatz zwischen den CCX steigt.
 
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