Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

Cpu LLC hab ich auf 5, SOC auf 4
Cpu/Soc Switching Frequency auf 400
Capability bei beiden 130%
Power Phase Control bei allem auf Extreme
 
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Boldi schrieb:
Klingt jetzt vielleicht ein bisschen noobig, aber muss ich die Capability vielleicht fürs OCen hoch nehmen? :)

Hinsichtlich LLC und Current Capability sowie Switch Frequency und Power Phase Control, kannst du dich ja prima am 3. Reiter im DRAM Calculator, Power Supply System orientieren.

Option 1 Best DRAM stability ist immer dann die erste Wahl, wenn nur RAM OC betrieben wird.

Option 2 Best CPU/DRAM stability sollte dann zum Einsatz kommen, wenn RAM und CPU OC geplant sind.

Natürlich weichen auch hier die Empfehlungen von Board zu Board ab und auch die Güte des RAMs und der CPU spielen mit rein. Als grober Richtwert sind aber auch diese Angaben nicht schlecht.

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Ich hab das bei mir jetzt auch mal so eingestellt, auch wenn ich nicht unbedingt schlaus aus allem werde ;) :D
Ich teste jetzt mal wieder und schau was bei rum kommt :)
Ergänzung ()

RYZ3N schrieb:
Hinsichtlich LLC und Current Capability sowie Switch Frequency und Power Phase Control, kannst du dich ja prima am 3. Reiter im DRAM Calculator, Power Supply System orientieren.

Option 1 Best DRAM stability ist immer dann die erste Wahl, wenn nur RAM OC betrieben wird.

Option 2 Best CPU/DRAM stability sollte dann zum Einsatz kommen, wenn RAM und CPU OC geplant sind.

Natürlich weichen auch hier die Empfehlungen von Board zu Board ab und auch die Güte des RAMs und der CPU spielen mit rein. Als grober Richtwert sind aber auch diese Angaben nicht schlecht.

Anhang anzeigen 778289

SO schlau war ich nicht mal auf andere Reiter zu schauen Gesicht auf die Tastatur geklatscht :D
Dann werde ich mir das auch mal noch anschauen. Der Calculator steckt ja voller wunderbarer Dinge :D
 
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Boldi schrieb:
SO schlau war ich nicht mal auf andere Reiter zu schauen Gesicht auf die Tastatur geklatscht:D

Geh nicht zu hart mit dir ins Gericht! :D

Man lernt nie aus und es handelt sich auch nur um Richtwerte, die aber gerade am Anfang sehr nützlich sein können.
 
Vorteil wenn du VRM Switching Frequency manuell einstellst:
Spread Spectrum wird deaktiviert und der BCLK schwankt nicht mehr sondern bleibt schön auf 100MHz. :)

LLC bewirkt halt, dass die Spannung unter Last nicht mehr so stark runter geht. SOC LLC4 heisst, wenn du 1,05v einstellst, dann bleibt die auch so, und droppt nicht auf 1,0375v, was dann evtl wieder zu wenig ist.
Switching Frequency kann Stabilität beim OC bringen, da die VRMs schneller schalten und die Spannung konstanter bleibt.
Phase Control ist für die Steuerung der Phasen zuständig. Extreme schaltet alle permanent an, was eine bessere Lastverteilung bringen sollte, und dadurch bedingt auch etwas kühlere Spannungswandler.
 
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RYZ3N schrieb:
Geh nicht zu hart mit dir ins Gericht! :D

Man lernt nie aus und es handelt sich auch nur um Richtwerte, die aber gerade am Anfang sehr nützlich sein können.

Naja wenn man so einfache Sachen übersieht, dann kommt man sich halt doch ein bisschen blöd vor :D
Also ich lass jetzt 16x memtest mit 900MB laufen bis 420% und schau mal, ob es Fehler wirft. AIDA werde ich vermutlich morgen bzw. später dann noch testen. Vielleicht war es ja doch so eine Einstellung wie die Capability, die dann den Strom zu sehr zurück gehalten hat, um den RAM ordentlich versorgen zu können :D
Ich bin mal gespannt wie es nachher aussieht :D
 
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Könnte zumindest eine Erklärung sein für deine Blackscreens.
 
2ter Durchlauf erfolgreich, jetzt geht's an die Timings. Nach gefühlten 5936 Versuchen wurde es aber auch langsam Zeit! :D

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ZeroCoolRiddler schrieb:
Cpu LLC hab ich auf 5, SOC auf 4
Cpu/Soc Switching Frequency auf 400
Capability bei beiden 130%
Power Phase Control bei allem auf Extreme

Vorsicht bei den LLC Einstellungen. Diese erzeugen Leckströme welche die CPU beschädigen können, bei zu hohen Werten.

Außerdem sind die nicht immer gleich angeordnet. LLC5 bei MSI z.B. ist die Mitte (je nach verfügbaren LLC Schritten -> 1-10)

Ich lasse es meistens bei 3 also beim Prime ebenfalls die Mitte.
Es gibt Boards die haben eine andere Reihenfolge da ist LLC 1 die höchste Stufe (Gigabyte macht das glaube ich so) und 5 die niedrigste. Deswegen bevorzuge ich da immer die Mitte weil sicherer.

Je höher die Schaltfrequenz (600KHz ist Max) desto stabiler, aber auf Kosten von sehr warmen VRMs (das ist auch der Grund, wieso viele immer sagen die VRMs bei dem Prime würden so heiß werden) ich bevorzuge da auch 400 maximal 450KHz.

@Boldi
Wenn du mit testmem5 testen willst, dann lade dir mal die Configs von 1usmus runter, die ist wesentlich Aussage kräftiger als die normale und vor allem zeigt sie Instabilitäten sehr schnell an. https://www.hardwareluxx.de/community/f13/speichertestprogramme-2018-a-1195136-3.html#post26908943
 
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@Verangry
Bei den Leckströmen kommt es auch stark auf die Implementierung von LLC an. Höchste LLC Stufe und die VCore geht höher als der eingestellte Wert? Finger weg! Das geht nicht lange gut. Sollte die VCore gleichmässig bleiben gibt es zwar auch welche, aber wesentlich "sanfter". Das wurde irgendwo mal ausgiebig getestet zu Zeiten von Sandy Bridge meine ich, und da war die LLC Implementierung grauenhaft!
 
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Beim M7 ist z.b. 1 die höchste Stufe. Und wenn man bei der SOC Spannung möchte, dass diese gehalten wird muss man auf 2 gehen. Selbst auf Stufe 3 fällt die sonst unter den gewünschten Wert.
Verallgemeinern ist daher schwierig. Ein wachsames Auge beim Einstellen sollte immer dabei sein.
Definitiv sollte man aber nicht mehr bekommen als eingestellt, wie schon erwähnt ist das ungesund, ob nun Vcore oder SOC.
 
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Guten Morgen zusammen,

Ich hab die LLCs mal beide auf Stufe 3, die goldene Mitte, gestellt. Leider schmiert mein Rechner immer noch ab, wenn rechts Netflix läuft und ich links CS GO öffnen will. Jetzt bootet er nach dem Absturz gar nicht mehr. Wo sollte ich jetzt am ehesten dran schrauben? Eher Takt runter oder Timings nach oben? Oder vielleicht wo ganz woanders?
 
Hallo @Boldi

Ich bin auch mal dabei. Hab aber die letzten Seiten/Posts nicht zur Gänze verfolgt. Wo stehst du jetzt genau. Rtc screen bitte dazu.

Bootprobleme hängen mit Spannung, Procodt, sowie CAD Werten zusammen. Auch komplett falsche Rtt Werte können da schuld sein.
 
Hi @cm87,

hier ist der aktuelle Screenshot vom RTC:
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Das mit dem Booten ist momentan ein bisschen ein Glücksspiel, manchmal geht's manchmal wieder nicht, das ist echt zum verrückt werden :D
 
@Boldi VDIMM?
VSoC steht da ziemlich hoch - ist ja Ryzen Zen+ oder? Dann kannst da bei 3400 mit 1,0V bis 1,025V arbeiten. Müsste ausreichend sein.

Zusätzlich stell die CAD Werte auf 24 Ohm. Oder nur mal AddrCMD auf 24 Ohm.
Kannst ja auch prinzipiell mit Nom deaktiviert und CADs auf 24 arbeiten - achte darauf, was besser läuft.

RttPark von 40 bis 60 Ohm probieren.

Gib aber alles händisch im BIOS neu ein - zuerst Defaults laden, danach eintippseln. Ansonst kann es wieder zu Bootproblemen kommen. Das Training darf hier nicht vergessen werden. Bei größeren Änderungen, prinzipiell bitte immer alles im BIOS neu eingeben.
 
cm87 schrieb:
Da hab ich derzeit 1.4V.

Ja mit dem VSoC bin ich auch immer wieder am rumtesten, aber ich kann mal auf 1V runter gehen.
Ich hab AddrCMD mal auf 24 gestellt und er bootet mal ganz normal.
Ich mach jetzt mal wieder meinen Netflix&Zocken-Test und schau mal wie schnell er abstürzt :D

Gibt vermutlich sehr schnell wieder Ergebnisse hier :D
Ergänzung ()

Ja das ging wieder sehr schnell mit dem Absturz :D

Nachdem er nach dem Crash wieder nicht richtig booten wollte, hab ich mal Nom deaktiviert und alle CADs auf 24 gestellt, bootet aber immer noch nicht. Hab jetzt auch RttPark von 40-60 probiert und er bootet immer noch nicht. Ich hab manchmal aber auch das Gefühl, dass Windof es nicht so richtig gebacken bekommt bei den vielen Abstürzen mal wieder ordentlich zu booten...
Ich setz jetzt mal auf Default, lass ihn einmal durchbooten (hoffe es klappt) und dann trage ich die Werte nochmal von Hand ein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
cm87 schrieb:
Hab ich ja oben geschreiben, dass du das so machen solltest :D Defaults laden oder CMOS Clear und danach händisch alles neu eingeben.
Das hab ich auch gemacht. Wollte nur nochmal einen normalen Boot testen mit Defaults ;)

Also der Rechner ist wieder abgeschmiert, mit den Calculator-Einstellungen und Timings. Und er bootet nicht mehr. D.h. ich werde die CADs mal auf 24 stellen (Alt. 1 im Calculator), oder?
 
Bei Bootproblemen eigentlich zuerst Spannungen (VDIMM), dann ProcODT, dann RTT bzw. CAD Werte ändern.

setz VDIMM einfach mal auf 1,43V - VSoC auf 1,05V und arbeite später, sobald du stabile Widerstände hast, nacht unten.
Ergänzung ()

Kurzes Update:

die ultimative AM4 BIOS/UEFI Übersicht von @Reous wurde im Startbeitrag mit aufgenommen (Punkt 12).
 
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cm87 schrieb:
Kurzes Update:

die ultimative AM4 BIOS/UEFI Übersicht von @Reous wurde im Startbeitrag mit aufgenommen (Punkt 12).


Da ich die Einstellungen aus dem Calculator nochmal 2 mal eingetippt hab und auch wieder die Voltages, ProcODT und die CADs angepasst habe und leider nichts wirklich funktioniert hat, habe ich mir das mal angeschaut und die Werte eingegeben. Bisher musste ich nur den ProcODT auf 48Ohm stellen, der Rest passt noch so. Auch interessant zu erfahren, dass man keine ungeraden CL-Werte nehmen sollte, hab ich so auch noch nicht gewusst.
Ich habe jetzt mal die Config so drin und mein Rechner bootet:
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Da diese Werte als Grundlage zu funktionieren scheinen, werde ich da jetzt mal daran testen und weiter tüfteln. Vielleicht lag es auch an den 3400MHz in Kombination mit anderen Werten, die meinem Rechner nicht geschmeckt haben.
 
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