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Ist ausgelotet. Bin auch mit der Spannung runter.
Die liegt inzwischen bei 1.45v aber es scheint egal zu sein ob ich mit der Spannung arbeite, muss wohl an die CADS und eventuell den RTT Werten.
Was man nicht so alles macht wenn man den Rechner nur noch nutzt bis die neuen CPUs kommen
Was ab 3533 aufgefallen ist:
Die Fehlertoleranz ist erheblich gesunken! Vorher hattest du viel mehr Spielraum, jetzt reicht 1 falscher Wert egal wo und es hagelt Fehler.
So, ich hab Memtest mal gut bis 1000% laufen lassen, das sollte erst mal reichen. jetzt mach ich mal ein benchmark um zu sehen was mein RAM so kann
Ergänzung ()
Mit welchem Tool kann man am besten RAM Benchmarks machen, für das man nicht gleich zwangsläufig Geld in die Hand nehmen muss? Bei AIDA ist die Lesegeschwindigkeit von meinem L1 Cache nämlich "TRIAL VERSION", und da sind noch ein paar mehr Einträge mit dem gleichen Wert.
Wie es scheint gibt es mit der neuen AGESA Version und dem RTC Probleme, daher wird dort momentan nichts mehr gemacht.
Zitat von The Stilt aus dem Overclocking Forum:
„Had following text added to the TPU download page, around a week ago:
Starting from AGESA version "Combo-AM4 0.0.7.2" the displayed values for APOB parsed values (ProcODT, AddrCmd/CsOdt/Cke -setup, Rtts and DriveStrengths) are broken.
At least for now, the issue cannot be fixed due to the total lack of documentation and support.
From now on, please consider "Ryzen Timing Checker" as discontinued and therefore unsupported. „
Der gute Mann hat das Programm erschaffen.
Aber da noch nichts in trockenen Tüchern ist, sprich es kommen hundert prozentig nach Änderungen in der AGESA und nicht alle Daten sind offengelegt, lohnt es sich nicht momentan an dem Programm zu arbeiten. Ich nehme mal an sobald die neuen CPUs draußen sind und es die Finalen BIOS Versionen gibt wird es eine neue Version des Programms geben.
Schon klar.
Er sollte dann aber auch besseren Wissens nicht so allgemeine Sätze raushauen. Darauf wollte ich hinaus. Dass das Agesa momentan noch ne Beta ist sollte jeder gemerkt haben.
Da liegt gerade der Hund begraben, in solch einer Zeit wo neue Architekturen anstehen, egal ob CPU oder GPU, Programme zu optimieren ist ja fast Unmöglich. Da werden teilweise neue BIOS Versionen raus gebracht und mit neue Funktionen und Verbesserungen versehen.
Erst wenn sich die Hardware schon einige Zeit in der freien Wildbahn bewegt hat und die größten Zipperlein ausgemerzt sind, lohnt sich ein Optimierung. Dann habe findige Leute auch schon die Geheimnisse der Software, sprich BIOS, ergründet. Da diese Software ( RTC ) ja nicht von einer großen Firma erstellt wird, sondern von einer Privatperson, muss man auch immer den Aufwand bedenken und das diese Software kostenlos ist.
OK. Nur, dass ich nicht als ganz blöd rüber komm: Dass der Cache von der CPU abhängt wusste ich, ist ja auch der Cache für die CPU Ging mir bloß drum, dass halt als Beispiel in dem Feld "TRIAL VERSION" drin steht
Meine Latenz zeigt AIDA derzeit mit 64.6ns an. Ich glaube der Wert ist schon mal ganz vernünftig oder?
Was ist denn so der gute Vergleich bei der RAM-Latenz?
Meine Latenz zeigt AIDA derzeit mit 64.6ns an. Ich glaube der Wert ist schon mal ganz vernünftig oder? Was ist denn so der gute Vergleich bei der RAM-Latenz?
Dass es bei Asus funktioniert hat aber meiner Meinung nach einen anderen Grund. Wenn dem so ist hoffe ich, dass Asus es so beibehält.
The Stilt hatte ja schon vor Monaten angekündigt, dass es keine neue Versionen mehr geben wird. Wer das ganze ein wenig verfolgt hat, der weiß auch wieso.
Ich will mal versuchen hier ein- zwei Screenshots hochzuladen. Vlt. kann mir jemand bestätigen dass ich den DRAM Calculator richtig eingestellt habe. Es handelt sich im übrigen um einen Ryzen 5 2600.
In der Spalte DRAM Components von Taiphoon steht doch AFR
EDIT:
Habe den gleichen Speicher. Würde im Calculator eher mit Debug arbeiten. Wenn das klappt kannst du einzelne Werte aus V1 testen. V1 Safe war bei mir selten stabil
Ich möchte an dieser Stelle meine Erfahrungen zum Thema Karhu RAM Test vs HCI Memtest berichten.
Als ich noch Besitzer eines Ryzen 1700 gewesen bin, habe ich HCI Memtest genutzt, um den maximal möglichen Speichertakt zu ermitteln. Hierbei habe ich mit DDR4-3333 teilweise 15 Stunden am Stück HCI stable Läufe gehabt, wenn ich aber nur einen Browser gestartet habe, ist sofort ein Fehler aufgetreten. Auch war ich von dem "Temperatur Problem" betroffen, d.h. wenn ich den PC aus dem Kaltstart gestartet habe, sind bei der Temperaturschwelle von ca. 42°C dutzende Fehler aufgetreten. Habe ich den HCI dagegen direkt mit Betriebstemperaturen (~45°C) gestartet, waren die Läufe ohne Fehler, aber dann mit den oben beschriebenen Phänomen von Fehlern bei Belastung durch andere Programme.
Aber auch im Real Use Szenario war das System nicht 100% stabil, in seltenen Fällen sind Programme einfach beendet worden, ganz selten auch mal einen Reboot ohne Vorwarnung. Ich habe die Dumps jedes mal analysiert und es war immer ein IO Fehler, also der RAM und/oder IMC (da die SSD ja OK ist). Ich wusste also, dass HCI Memtest nicht der Weißheit letzter Schluss ist, es aber das beste Tool zum Test war, dass es gegeben hat.
Aus zahlreichen Gründen habe ich den Ryzen 1700 dann verkauft und mir die Intel Plattform gekauft, auch hier habe ich den Speicher mit DDR4-4000 17-17-17-38-55 1T 320rfc (Rest Auto) bei 1,40v ausgelotet. Laut HCI Memtest war das auch einwandfrei stabil.
~3 Stunden Lauf
~2,5 Stunden Lauf
Trotzdem hatte ich etwa 1-2 im Monat seltene Probleme, Programme die einfach geschlossen sind und den Ausschlag hat dann ein BSOD Reboot beim Start von BF5 gegeben. Ich habe den Minidump wieder geprüft und erneut konnte man "invalid Data" (also IO / IMC Fehler) erkennen. Es war jetzt nicht "super instabil", in Games hatte ich fast nie Probleme und auch sonst lief auf den ersten Blick alles einwandfrei - bis eben diese seltenen (1-2x im Monat) Fehler. Ich wusste also - wie bei dem Ryzen - dass das Setup so nicht stabil läuft, auch wenn HCI fehlerfrei durchläuft.
Deshalb habe ich mir dann einen "Ruck" gegeben und Karhu RAM Test gekauft und siehe da: Bereits nach ca. 20-30 Minuten habe ich regelmäßig reproduzierbar(!) Fehler bekommen. Die Ursache war bei meinem 7900X mit DDR4-4000 CL17 tatsächlich nicht der IMC, sondern der RAM selbst. Mit 1,45v konnte ich mehrfach bis weit über 5000% testen, wobei ich bei einem Test für 10.000% auch bei ca. 8000% einen Fehler bekommen habe. Es war aber sofort ersichtlich, dass die Stabilität erheblich besser war. Aber nicht nur der RAM selbst wird mit Karhu erheblich(!) besser getestet, sondern auch der IMC. Ich habe testweise den Uncore Offset reduziert und während der HCI noch fehlerfrei über 30 Minuten gelaufen ist, gab es schon nach 2 Minuten Fehler in Karhu RAM Test.
Was ich hier eigentlich sagen will ist: Die Aussage Karhu RAM Test ist der Gold Standard ist absolut korrekt und man sollte HCI Memtest nicht mehr für RAM/IMC OC Validierung verwenden. Karhu testet viel(!) schneller und ist viel erfolgreicher im Auffinden von Instabilitäten. Das ist bereits länger Tenor in den RAM OC Threads, mein Bericht dient nur als kleine Bestätigung dieser Aussage.
PS: Man beachte den 158w Average Stromverbrauch während Karhu. Ein Ryzen ist hier selbst mit OC <120 Watt
Ansonsten noch ein kleiner Bericht von "der anderen Seite". Die Intel Speichercontroller können zwar viel höheren RAM Takt stabil betreiben, dafür wird aber automatisch (und unsichtbar) der Uncore Offset durch den CPU selbst gesetzt (ähnlich der VID bei den Kernen). Und dieser Offset hat es gewaltig in sich:
0,9v für DDR4-2666 (Standard)
+150mv für DDR4-3200 (1,05v)
+350mv für DDR4-3600 (1,25v)
+500mv für DDR4-4000 (1,4v)
+600mv für DDR4-4200 (1,5v)
Dieser Offset ist auch weitestgehend benötigt, für DDR4-3600 brauche ich mindestens +250mv und für DDR4-4000 mindestens +450mv für 10.000% Karhu ohne Fehler. Der Stromverbrauch und die Hitzeentwicklung steigen vor allem bei >DDR4-3600 extrem an, man verliert damit locker 100Mhz, eher 200Mhz an OC-Potential bei den Kernen, sodass man mit dem RAM-OC höher als DDR4-3600 eher Leistung verliert (durch weniger möglichen Core Takt), als welche zu gewinnen. Unabhängig davon, dass ich es stark anzweifel, dass die Lebensdauer von 1,4v Uncore (+0,5v) nicht erheblich negativ beeinträchtigt wird.
Am Montag kommt ein Ryzen 2600 mit AsRock B450 Pro4 Board und Aegis 3000 CL16 RAM bei mir an für den PC meiner Frau. Ich werde hier mal mein Glück mit DDR4-3200 16-18-18-38 1T bei 1,40v versuchen. Wenn das nicht läuft, werde ich es mit GDM aktiviert versuchen und wenn auch das nicht läuft, dann lade ich einfach das XMP Profil (Ryzen Gen2 unterstützt ja offiziell 2933Mhz).