Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

Diese VDDG- und SoC-Werte sehen aus wie vom XMP @ stock. Laufen die immer noch auf Auto?
 
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@cm87 und @ZeroCoolRiddler Ihr müsst mir verzeihen, ich bin noch von der alten OC-Schule, bei der mehr Spannung immer hilft und man sich an der höchsten Spg orientiert und sich dann runterarbeitet :D
(Ja, AIDA64 aktiviert sind Stress FPU / Cache / System Memory)

Kaum stelle ich VDIMM auf 1,41V und auf einmal läuft AIDA64 45min (manuell abgebrochen) bei 3733 (aktuell noch lasche Timings) durch :D

@Tonks Nein, beide manuell auf diese Werte gestellt.


EDIT: Soll ich mich bei den Spannungen komplett auf die Werte vom DRAM Calculator orientieren?
 
@ZeroCoolRiddler Also tFAW 8 läuft definitiv schonmal nicht. Da entschärft es den Rechner schon sehr zeitig...
tRRDL4 ist ebenfalls völlig unrealistisch, da bootet der Rechner zum Teil nicht mal mehr. tCWL12 sorgt ebenfalls schnell für Abstürze.

Ich probiere als nächstes Mal tRRDS4 und tRRDL6, eventuell auch noch tFAW10 - aber aktuell läuft ein TM5 mit tRTP6.

Aktuell mit 1,5V vDIMM und 60Ohm ProcODT (bei 53,3Ohm ist jedes Setup mit 1,5V vDIMM instabil).
 
DenMCX schrieb:
EDIT: Soll ich mich bei den Spannungen komplett auf die Werte vom DRAM Calculator orientieren?
Persönliche Meinung: Calc deinstallieren und selber testen. Das Teil berechnet nix. Der ist nur für den blutigsten Anfänger teilweise zu gebrauchen.
 
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ZeroCoolRiddler schrieb:
Persönliche Meinung: Calc deinstallieren und selber testen. Das Teil berechnet nix. Der ist nur für den blutigsten Anfänger teilweise zu gebrauchen.
Wie das nur Leute vorm calc gemacht haben :D zumindest 3200cl14 ging schon mit ryzen1000 :)
 
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Emi hat das mal super zusammengefasst... Genau so ist es...

Das Problem mit dem Calculator ist, dass die meisten User tatsächlich glauben, der würde irgendwas berechnen. Er präsentiert aber nur stochastische Werte auf Basis von Ergebnissen anderer Systeme/vergleichbarer Hardware. Das kann gut gehen, muss es aber nicht. Denn jedes System ist anders und manchmal hakt es nur an einem einzelnen Timing/einer einelnen Einstellung. Doch das zu identifizieren, ist eben schwierig, wenn man 30 Stück auf einmal einstellt.
 
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Habt ihr Richtwerte für VDDP Spannung?

Im RAM-OC-Guide sind Werte für VDIMM, VSOC und VDDG angegeben.
 
Super, danke :D

Letzte Frage, bevor ich mich im testen verlieren und mir die Nacht um die Ohren haue:

Wie kriege ich raus, ob der Teiler auf 1:1:1 gestellt ist?
Will jetzt weiter mit dem zu funktionierenden 3733MHz testen, jedoch ist mir in keinem Programm ersichtlich, ob es bei 1:1:1 ist.
Oder reicht da die manuelle Einstellung im BIOS des FCLK auf 1866?

EDIT: Ich komme mir gerade vor wie der letzte Anfänger... und dabei war ich so passionierter OC'ler zu Zeiten des Athlon "JIUHB" :lol:
 
siehe Bild = 1:1:1?



FCLK.PNG
 
Ja.
1:1:1 = FCLK:MCLK:UCLK
Sind alle auf dem gleichen Takt passt es.
 
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ZeroCoolRiddler schrieb:
@Killerattacks
Du musst schon die ICs auf Micron E-Die stellen. Auf dem Screenshot sehe ich Samsung B-Die.
Danke für den Hinweis!

Habe die Timingwerte angepasst, Spannungen und Widerstände nach wie vor auf Auto gelassen, und die Ergebnisse haben sich leicht geändert wie man in den angehängten Dateien erkennen kann (besser und schlechter je nach Wert).

Aber nun mal Performance außen vor, laut Hwinfo liegen 1,360V am Ram an und 1,104V SoC-Spannung. Ist das beim Overclock auf 3600Mhz in irgendeiner Form kritisch für Ram, Mobo oder CPU? Also angenommen es gibt keine Abstürze, werde morgen noch mal Memtest86 drüber laufen lassen.
 

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Memtest86 nutzt dir leider gar nix. Du brauchst einen Stabilitätstest. Aida wäre da das Minimum.

1,36v könnte etwas knapp werden, genau wie die Timings im Calc. tWR 14 ist so ein Kandidat, tWRRD und tRDWR ebenfalls.
 
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Das heißt die drei von dir genannten Werte am besten leicht erhöhen?

Und hatte das Hardware Unboxed Video zu Ryzen Ram OC mit dem Calculator gesehen da schlägt er am Ende vor memtest86 vom USB Stick zu booten und den Ram-Test durchlaufen zu lassen (4x kompletten Speicher schreiben/lesen afaik). Dabei zählt er halt die Fehler. Kommt mir erst mal so vor als würde der komplette Ram getestet und belastet oder täuscht das?
 
Memtest86 nutzt du um RAM auf Hardwarefehler zu testen.
Versuchs doch mal mit dem laschen 3733 Preset von mir, das läuft fast immer auf Anhieb. Dann lässt du zum Testen den Aida Stabilitätstest mit Cache und Memory für 1 Stunde laufen. Sollten Fehler auftreten helfen wir dir bei der Ursache.
 
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Kurzer Erfahrungsbericht von meiner Seite...

Hardware: Ryzen 3600 - MSI B450 TOMAHAWK MAX - 2 x 16GB Crucial Ballistix Sport LT BLS2K16G4D32AESB 3200 MHz

3200 @ 3733 Mhz CL16 - Lasche Timings - Erster Versuch und läuft ohne Probleme (Karhu ca. 5000% - 0 Fehler).

Hab die Einstellungen von https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-938#post-23683719 übernommen, mit den Anpassungen von https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-ryzen-ram-oc-community.1829356/page-938#post-23683752

:) :)
 

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Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, dass zu viel Spg. hinderlich sein könnte... (speziell, da die Kühlung mit meiner Costumloop eigentlich sehr gut ist).

Jetzt läuft es auf den 3733-scharfen-Timings, wie von Zauberhand :D
Danke euch!

Wie sind aus eurer Sicht die vier Spannungswerte zu bewerten?
Schon recht weit oben oder noch moderat?

Und soll ich jetzt lieber nochmal an den Timings drehen oder lieber bei gleichen Timings versuchen die Spannungen zu reduzieren ODER 3800/1900 testen? :D


EDIT: Nochmal kurz zur 1:1:1-Thematik: Diese winzigen Diskrepanzen bei der Anzeige zwischen FCLK, MCLK und UCLK sind "vernachlässigbar" korrekt? Also, dadurch entsteht schon keine Straflatenz.
In meinen Bildern sieht man ja sehr gut, dass Memory Clock auf 1.863,3, FLCK auf 1.866,7 und UCLK auf 1.867,0...

Das ist jetzt nur Paranoia aus meiner Seite, aber ich will nur sicher gehen :D

(mit welchem Tool könnte ich die Latenzen nachmessen?)
 

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