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News Anno 117: Pax Romana: Ubisoft will das Thema Sklaverei nicht erneut ausblenden

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tomgit schrieb:
Nur als Beispiel: Daher gibt es auch das verfälschte Meinungsbild, dass die Menschen im Mittelalter überwiegend karnivor lebten, auch wenn die Gesellschaft primär eine vegetarische Ernährung zu sich nahm, mit der Tendenz zum Omnivoren.
Das habe ich so noch nie gehört, dass die Mehrheit denkt, dass Menschen im Mittelalter sich Karnivor ernährten. Das trifft eher auf die Steinzeit zu, obwohl es auch da falsch ist, je nach Gegend und Sippe.
Vom Mittelalter haben wir jedenfalls schon in der Schule vermittelt bekommen, dass dort die Getreidewirtschaft dominiert hatte und man sich von eben diesen dann auch hauptsächlich ernährt hat.
 
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Muntermacher schrieb:
Die damalige Welt war leider auch Männerfixierter
Aber nur nach außen hin, im Hintergrund hat schon immer Muddi das Nudelholz geschwungen und den Ton angegeben. ;)
Auch in vielen Kulturkreisen wo man denkt "die armen Frauen" macht der Mann oft das, was er zuhause gesagt bekommt. Habe so ein Beispiel (Muslime) im Bekanntenkreis, er schießt halt ihre angespitzten Pfeile ab.
Also weltweit gleicher Zustand... :D
 
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Nachdem bei Anno ein Titel nach dem anderen nicht mehr supported und teilweise nicht mehr gespielt werden kann, ist 1800 mein letztes Anno. Ubisoft vermasselt es echt.
 
@paxtn
Welches Anno kann nicht mehr gespielt werden und inwiefern wurden Annos früher länger Supported?
 
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wenn sie es realistisch betreiben wollen würden, müssten Sklaven eine input-ressource für die meisten Produktionsbetriebe sein, die man auf irgendeiner südlichen insel mit eingeborenen stämmen "erntet"... ich glaub kaum, dass sie sich d rantrauen. Wäre aber definitiv ein Statement...
 
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der_Schmutzige schrieb:
Aber nur nach außen hin, im Hintergrund hat schon immer Muddi das Nudelholz geschwungen und den Ton angegeben. ;)
Auch in vielen Kulturkreisen wo man denkt "die armen Frauen" macht der Mann oft das, was er zuhause gesagt bekommt. Habe so ein Beispiel (Muslime) im Bekanntenkreis, er schießt halt ihre angespitzten Pfeile ab.
Also weltweit gleicher Zustand... :D
Und doch hatten Frauen damals und manchmal auch heute nie die Rechte, die ein Vater/Ehemann/Sohn hatte!

Es gibt immer wieder Gesellschaften wo Frauen ihre Macht hatten. Königinnen von England, es waren auch ca. 20% der Samurai weiblich oder Matriachate, aber das waren eher Ausnahmen.
 
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Persönlich spiele ich Anno um mich zu entspannen (neben dem Spielspaß und dem enormen Suchtfaktor) Ich brauch daher keine historisch genaue Darstellung des römischen Reiches und ganz besonders keine Sklaven. Solange es das Gameplay nicht grundlegend ändert, kann ich aber damit leben.
 
Orok91 schrieb:
Nur das es ein bekannten gab… aber naja..
Samurai? Oder Caesar?

Zu Samurai, wurde das nicht hinreichend widerlegt, die Quellen von einem amerikanischen Japan-Fan erfunden (welcher mittlerweile von all seinen Universitären Pflichten in Japan entbunden wurde)? Gabs da nicht in Japan einen mächtigen Aufschrei mit Petition etc.?
 
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Vor 10 Jahren hätte ich noch gesagt: Wieso nicht?
Ich denke aber auch vor 10 Jahren hätten die Entwickler sich auch nicht solche Sorgen um das Thema gemacht sondern halt einfach irgendwelche Sklaven z.B. irgendwelche Steine schleppen lassen.
Dass das überhaupt zu einer Diskussion und jetzt "besonders" thematisiert wird sorgt bei mir jetzt erst einmal für Skepsis.
 
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Puh da steckt ja ein ganz schöner Zündstoff in der Diskussion.
Ob die Umsetzung hier besonders political correct wird oder nicht steht doch noch komplett in den Sternen. Kein Grund sich jetzt deshalb zu streiten.
Ich kann persönlich weder mit besonders "woken" Leuten oder Machwerken was anfangen noch mit erzkonservativen Rassisten. Die Wahrheit liegt doch wie fast immer irgendwo in der Mitte.
Ich sehe jetzt beides nicht in die Anno Spielwelt einziehen 🤷‍♂️
 
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@paxtn

Also ich kann jedes Anno-Spiel noch problemlos spielen.
Die älteren Teile per GOG und ein paar neuere Teile per Ubischrott Connect.

---

Ansonsten zum Thema Sklaverei:
Atlas der Sklaverei (Stand 2020/2021)
 
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Moin,

ich finde es gut, dass solche Themen in Videospielen bzw. in Medien generell thematisiert werden. Je nach Thema kann es gut und gerne fiktional sein. Themen mit historischen Bezug müssen, so weit möglich, allerdings korrekt abgebildet werden.

Der Aufschrei einiger Wenigen, die freiwillig ihre Angst vor "Wokeness" und angeblich politisierten Agenden öffentlich zeigen, amüsiert mich ungemein.
 
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Djura schrieb:
Der Aufschrei einiger Wenigen, die freiwillig ihre Angst vor "Wokeness" und angeblich politisierten Agenden öffentlich zeigen, amüsiert mich ungemein.
Sklaverei hat doch nichts mit Wokeness zu tun. Auch wenn ich deine Argumente gut verstehen kann.

Wenn das Gameplay stimmt, ist alles gut.
Ich hätte ja lieber ein 1800 das noch besser optimiert und endlich freie Strassen Anbindung.
 
Anstatt ein Spiel ein Spiel sein zu lassen, nee, selbst das geht heutzutage nicht mehr. Dann eben nicht, sollen sies behalten.

Ist einfach nur noch lächerlich wie alles krampfhaft angefasst werden muss
 
Anno gibt es seit 25 Jahren - ohne Förderung. Und die Bundesregierung schenkt nun Ubisoft 5.7 Millionen Euro um den drölften Teil dieses Erfolgsgames zu fördern?
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