News Apple App Store: Apps werden ab Oktober rund 20 Prozent teurer

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MrTony schrieb:
Es gibt sehr viele Apps, die vernünftig bepreist waren, bis sie zu einem Abo Modell gewechselt sind.
Problem ist aber das man als Unternehmen oder Entwickler eben nur einmal an dem Verkauf verdient. Gerade wenn man aktiv an Software weiterentwickelt ist ein Abo Modell eigentlich WIN/WIN für Beide.

Der Abo Käufer bekommt stehts die aktuellste Software, Neue Features und Bug fixes und der Entwickler bekommt regelmäßig Geld und kann daran weiterarbeiten.

So würdest du sonst für jedes Update zahlen müssen wenn den überhaupt eins kommt, Und die Entwickler müssten ständig neue Software entwickeln und verkaufen um Geld einzunehmen.

Das Abomodell hat da schon seine Vorzüge
 
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derlorenz schrieb:
Erst mal nen Kaffee machen. Dachte gerade tatsächlich, ich bin im heise-Forum… 😵‍💫

Apple-News bei Computerbase sind kein Unterschied zum heise-Forum. Zig Seiten Kommentare von Leuten die wahrscheinlich zum überwiegenden Teil kein Apple-Produkt besitzen.

sikarr schrieb:
Der Abo Käufer bekommt stehts die aktuellste Software, Neue Features und Bug fixes und der Entwickler bekommt regelmäßig Geld und kann daran weiterarbeiten.

Das Abomodell hat da schon seine Vorzüge

Das stimmt, aber es gibt leider auch genügend Entwickler, die dann irgendwann beschließen: so jetzt ist aber gut. Es gibt jetzt Majorversion+1 und die muss neu gekauft werden.
 
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Spawnkiller schrieb:
Die Preiserhöhung kommt bestimmt aufgrund der gestiegenen Transportkosten in Verbindung mit dem Treibstoffkosten zu Stande. Ich werd das Gefühl nicht los, das jeder was vom "Alles-wird-teuer-Kuchen" abhaben will.
Jetzt mal ab davon, dass Apple die Preise sicherlich nicht aus Nächstenliebe zu den Developern erhöht hat, ist deine "Argumentation" ist mal völlig lächerlich. Software immer als "einmal geschrieben und immer Verfügbar" zu sehen, ist so unfassbar kurzsichtig. Da wird dauerhaft weiterentwickelt. Und die Menschen, die in so einem Studio angestellt sind, sind nicht von steigenden Lebenshaltungskosten ausgenommen.
 
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Oli_P schrieb:
Und ich schäm mich fast, wenn ich um die 500€ fürn Smartphone samt Zubehör ausgebe... Wahnsinn, was Leute für ein Telefon zahlen. Okay, die Dinger können natürlich mehr als ein Telefon... aber trotzdem. 1500€ und mehr? Die Leute sollten die Dinger einfach nicht mehr kaufen, dann fallen auch die Preise. Sprich: Die Preise sind so hoch, weil Leute es bezahlen.

Weil es keine Alternative zum iPhone gibt.

Jemand der auf das Wert legt, was iOS gut macht, wird mit Android halt nicht glücklich und umgekehrt.

Bei Android gibt es viele verschiedene Hersteller, also Konkurrenzkampf. Bei iOS gibts eben nur Apple und es ist halt auch nur ein Betriebssystem auf dem markt, das Apple Kunden anspricht, iOS.

Wenn es Windows Phone noch gäbe und die z.B. eher in richtung iOS gehen würden und entsprechend viele Marktanteile hätten, würde das ganze anders aussehen und Apple wäre womöglich deutlich stärker unter Druck. Aber letztendlich unterscheiden sich Android und iOS in gewissen Punkten stark genug, um eben eine Stammkäuferschaft zu halten.

Ich werde mir auch weiterhin ein iPhone kaufen, nur ist meine Antwort auf die gestiegenen Preise eben eine längere Nutzungszeit. Statt zwei Jahre wird das Gerät dann eben 4-5 Jahre genutzt. Die ca. 250€ Pro Jahr für ein iPhone kann ich dann auch locker vertreten.

Wer natürlich jedes Jahr das neueste iPhone braucht, hat sowieso kein Recht, sich über die Kosten zu beschweren.


Am Ende muss auch jeder wissen, was einem so ein Gerät generell wert sein kann.
Für mich ist es mittlerweile das was ich unter einem PC, einem "Personal Computer" verstehe. Denn mein eigentlicher PC kann mich im Alltag bei weitem nicht so gut unterstützen, wie mein Smartphone - und das nicht nur, weil er zuhause auf dem Schriebtisch steht. Von daher hat das Smartphone für mich einen derart großen Nutzen und Stellenwert, deutlich vor dem klassischen PC, so dass ich auch unabhängig des Angebotes am Markt gewillt bin, relativ viel Geld auszugeben, und sei es nur, um ein hochwertiges Gehäuse in der richtigen Farbe zu haben.

Ich meine, viele kaufen beim PC ja auch ein hochwertiges Gehäuse, obowohl das meist keinerlei Nutzen hat, weil das Gerät für sie eben nen höheren Stellenwert hat.

Gleiches Spiel beim Auto.
Ist der Stellenwert für einen selbst hoch genug, bezahlt man eben freiwillig mehr für etwas was einem besser gefällt, aber wenig praktischen Gegenwert hat.
Ist was völlig normales.
 
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timo82 schrieb:
Vor allem weil es den Kunden doch egal sein sollte. Wer die Preise für die Geräte zahlt, hat bestimmt auch 20 Cent mehr für die ein oder andere App übrig
Ich finde Apple langfristig gesehen überhaupt nicht teuer, weil es einfach die Smartphones sind welch ich bis jetzt am längsten benützt habe! Mein iPhone 6s (2015) bekommt nun mit iOS 16 das erste mal kein Update mehr, das gibt es sonst bei keinem anderen Hersteller. Und ein Samsung S21 welches ich letztens gekauft habe war um 50€ günstiger als ein iPhone 12 wow!
 
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mcsteph schrieb:
Wenn es mal so einfach wäre. Viele Apps bieten diese Möglichkeit gar nicht mehr:(
Leider hast du da recht.
Was man immer prüfen sollte ob die jeweiligen Entwickler eine Website für die App haben und dort auch Abos anbieten. Die sind in vielen Fällen günstiger.
 
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OdinHades schrieb:
Bloß gut, dass Apple die Preise auch immer nach unten korrigiert, wenn der Euro mal stärker wird.

scnr
Der Lacher was kommt demnächst Preiserhöhung wegen Klopapier Mangel oder Russlands Krieg wau genau das hielt mich bisher immer noch von Apple fern. 😉
 
Die Preiserhöhung ist natürlich schade aber vollkommen nachvollziehbar.
Der Eurokurs ist im Vergleich zum Dollar extrem abgesackt in den letzten 12 Monaten und beide sind nun effektiv 1=1, nur dass bei der Preisfestlegung halt noch dazukommt, dass in den USA Steuern erst an der Kasse und nicht schon bei der Preisaufzeichnung aufgeschlagen werden, hier jedoch die Mehrwertsteuer bereits im Preis steckt.
Deshalb bezahlen aktuell (!) Europäer effektiv weniger für eine App/an den Entwickler und Apple als jemand in den USA, ein Teil der 0,99€ ist ja die abzuführende Mehrwertsteuer.

Da im Appstore nun einmal feste Preispunkte existieren - und auch besser sind als ein Wildwuchs wo jeder Entwickler die Preise selbst wählt und eine App dann wegen der Umrechnung aus einem schönen runden Wert in Yen hier 1,37€ kostet oder sowas - müssten Entwickler um mindestens so viel zu verdienen wie an einer in den USA verkauften App - und viele Entwickler sind aus den USA - hier eigentlich jeweils eine Stufe höher bepreisen oder eben auf Grld verzichten.
Die Preiserhöhung behebt dieses Problem.

Als Europäer ungeil, aber vollkommen nachvollziehbar und angemessen, hat auch nix mit Geldgeilheit zu tun - wenn man auch nur den leisesten Schimmer vom Eurokurs hat.
 
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MujamiVice schrieb:
Ich finde Apple langfristig gesehen überhaupt nicht teuer, weil es einfach die Smartphones sind welch ich bis jetzt am längsten benützt habe
Mein Huawei p20 pro ist auch schon betagt und ohne Amis würde ich es auch noch weiter nutzen, mal sehen was es im Winter so gibt an Smartphones. 😉
 
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mcsteph schrieb:
Wenn es mal so einfach wäre. Viele Apps bieten diese Möglichkeit gar nicht mehr:(
Weil sie halt eigentlich nicht rentabel ist bzw. sie das kalkulieren schwieriger macht. Da sind regelmäßige Einkünfte halt einfacher.
Ich habe auch lieber monatlich meinen Lohn, als zu Zeitpunkt Y meinen Lohn für Zeitraum X im Voraus. Klar, macht mich diese einmalige Zahlung im Zweifel flexibler, weil ich das Geld je nach Bedarf einteilen kann. Aber es schwingt auch eine gewisse Unsicherheit mit, wann der nächste Zeitpunkt Y ist.

Ziemlich abstrakt, aber genau das ist für kleinere Entwickler einfach enorm aufwendig. Monatlich etwas in die Kaffeetasse oder einmal jährlich für einen bestimmten Zeitraum lässt sich besser kalkulieren.
Wobei ich mir immer anschaue, wird konstant entwickelt oder ist das letzte Update bereits Monate her. Bei konstanten Entwicklungen ist man durchaus eher bereit, auch monatlich was abzudrücken. Wenn aber jemand ständig Geld für seine App-Funktionen will, die seit Jahren nicht mehr entwickelt wird (sprich, für die App fallen keine Kosten mehr an), dann pack ich auch eher den schönen Finger aus ;D
 
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OdinHades schrieb:
Bloß gut, dass Apple die Preise auch immer nach unten korrigiert, wenn der Euro mal stärker wird.
Jupp. Laut einem Heise-Beitrag z.B. im August 2021:
https://www.heise.de/news/App-Store-Preise-in-Euro-werden-guenstiger-6154436.html


Die Preise werden diesen Oktober übrigens nicht nur in der Euro-Zone angehoben:
"Apple hat auf der hauseigenen Entwickler-Webseite angekündigt, dass die Preise des App Store in vielen Regionen erhöht werden. Dazu gehören Chile, Ägypten, Malaysia, Pakistan, Polen, Südkorea, Schweden, der Vietnam und sämtliche Länder, in denen der Euro verwendet wird."
https://www.notebookcheck.com/Apple...-Store-fuer-iPhone-iPad-und-Mac.654153.0.html


App-Anbieter haben auch die Möglichkeit, ihre Apps in einer anderen Preisstufe anzubieten. Die müssen nicht zwangsläufig bei den Preiserhöhunhen mitgehen.
Hier ist die Tabelle zu den ab 5. Oktober geltenden Preisen zu finden:
https://developer.apple.com/support...App-Store-Price-Tier-Updates-October-2022.pdf
 
iSight2TheBlind schrieb:
Die Preiserhöhung ist natürlich schade aber vollkommen nachvollziehbar.

Als Europäer ungeil, aber vollkommen nachvollziehbar und angemessen, hat auch nix mit Geldgeilheit zu tun - wenn man auch nur den leisesten Schimmer vom Eurokurs hat.
Wechselkurse sind dynamisch wie wir wissen. 20% auf 1,99 Euro werden wegen der Gravitation und Sternenkonstellation automatisch zu 2,49 Euro (25%).
 
@kachiri
Leider gibt es auch Hersteller wie Runtastic (jetzt Adidas Running) welche die ehemals gekaufte Pro App downgraden, damit man sich das Abo nehmen muss! Also quasi Vollpreis + Abo!
 
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Die Denkweise ist andere … wer in diesen Zeiten knapp „bis zu“ unter 2000€ fürs Handy zahlen kann , dem wird schon die paar Cent im Store nicht weg tun. Bin gespannt wo die Reise hingeht , aber lässt nichts gutes erahnen und Appköufe in Zukunft gründlicher überlegen
 
timo82 schrieb:
Also das Topmodell (Apple iPhone 14 Pro Max 1024 €) kostet 2099 €.

[…]

Scheisse sind die Teile teuer geworden. Ich hatte für mein iPhone X damals „lediglich“ 899€ bezahlt und das war das Top-Modell. 😅
Sollte meins im 6. Jahr nun EOL werden, dann werde ich mir eher ein refurbished 13er kaufen. Über 1000€ sehe ich nicht ein. Dazu gibts einfach zu viele andere Prioritäten.
 
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