Test Apple iPhone 12 Pro Max im Test: Kolossale Kamera

nlr

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tl;dr: Das iPhone 12 Pro Max hat die beste Kamera im aktuellen Apple-Portfolio. Am Abend und bei Nacht schlägt es die hausinterne Konkurrenz. Auch die Akkulaufzeiten fallen mit dem größten iPhone besser aus. Die Vorteile erkauft man sich mit einem deutlich größeren Smartphone, das deswegen nicht jedermanns Geschmack sein dürfte.

Zum Test: Apple iPhone 12 Pro Max im Test: Kolossale Kamera
 
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interessantes Teil.
 
Beim Blindtest ist es trotzdem wieder in Runde 1 durchgefallen...:D
Theoretische Tests schön und gut. Am Ende entscheidet das Auge, ob das Foto gut ist.
 
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Man braucht nur bei einem IPhone Artikel reinschauen, schon ist man nicht mehr ganz traurig mit dem Preis der Grafikkarte xD
 
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Meine Partnerin hat das Ding und es kommt einem Ziegelstein gleich :D, ich ziehe sie immer damit auf. Ich hab das 11er Pro und bin damit sehr zufrieden, zudem sagt mir die Form der neuen Geräte nicht zu. Was allerdings die Kamera angeht muss ich dem Artikel zustimmen. Die ist wirklich hervorragend, ebenso das Display.

Wenn man zu Hause allerdings kein Airplay Device (oder Mac) hat, was Dolby Vision abspielt, dann kann man sich die tollen HDR Videos leider nur auf dem iPhone oder iPad anschauen. Mein (Android) TV kann Dolby Vision, aber kein AirPlay. Die Android Apps, die AirPlay Streaming ermöglichen, kommen mit der Bitrate und Auflösung scheinbar nicht klar. Ein Apple TV kommt mir deswegen nicht ins Haus.
 
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Meiner Meinung nach sind wir an einem Punkt angekommen, wo die Qualität der Kamera in Handys keine Rolle mehr spielt. Die Unterschiede sind zu gering und eine normale Kamera wird nie wieder jemand zusätzlich mitschleppen. Vor allem nicht, wenn die Bilder nachher ohnehin in der Cloud oder in Social Networks laden. Außer er ist Fotograf und verdient damit sein Geld oder ist einer der wenigen Enthusiasten.
 
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Könntet ihr vllt auch mal Macroaufnahmrn testen? Diese sind zumindest bei mir sehr schlecht möglich, da das 12 Pro Max im Nahbereich nicht fokussiert.

Folgend mal zwei Fotos zum Vergleich zw. 12 Pro Max und 11 Pro Max:
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Mal schauen was dxomark spricht. Bei computerbase bekommen Apple Produkte generell 10/10 Punkten.
 
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ripa schrieb:
Beim Blindtest ist es trotzdem wieder in Runde 1 durchgefallen...:D

Sowas ist aber halt auch immer extrem subjektiv. Zum Beispiel neigen viele Handys dazu, die Bilder möglichst brilliant wiederzugeben, also mit überdrehten Farben, weil viele Nutzer das als "schöner" oder "aufregender" empfinden. Realitätsgetreu geht aber anders.

Ich persönlich habe lieber eine möglichst realitätsgetreue Farbwiedergabe, nachbearbeiten kann man das Bild immer. Deshalb finde ich auch schade, dass in dem Video kein DSLR-Foto zur Kontrolle eingebaut wurde, weil ich mir vorstellen kann, dass jenes auch verloren hätte.

Fuchiii schrieb:
Man braucht nur bei einem IPhone Artikel reinschauen, schon ist man nicht mehr ganz traurig mit dem Preis der Grafikkarte xD

Wobei ich mein Smartphone auch deutlich länger nutze als eine Grafikkarte. 5+ Jahre wie mein 6S hat jedenfalls noch keine meiner Grafikkarten geschafft ;)
 
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@zeroice : zumindest beim 12 Pro funktionieren Makros mit dem 2x Objektiv ganz akzeptabel. Vielleicht klappt das auch beim Pro Max?
 
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Kolossale Preise, neben der kolossalen Kamera.
 
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1.500€ - ab welchem Preis wird das eigentlich mal als negativer Punkt mit aufgenommen?
 
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Kalsarikännit schrieb:
@zeroice : zumindest beim 12 Pro funktionieren Makros mit dem 2x Objektiv ganz akzeptabel. Vielleicht klappt das auch beim Pro Max?
Ja, mit dem Teleobjektiv klappt es etwas besser. Leider gelingen Macroaufnahmrn von Platinen, Bauteilen oder sonstigem im
Homeoffice nicht mehr so gut wie mit meinem alten 8 Plus. In einigen Apps kann man das Objektiv auch nicht wechseln, weshalb ich nicht auf das 2,5er wechseln kann.
 
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hahaqp schrieb:
1.500€ - ab welchem Preis wird das eigentlich mal als negativer Punkt mit aufgenommen?
Preis sollte mMn nie als positiver oder negativer Punkt gewertet werden, da hier jeder selber entscheiden muss, wie viel einem ein Gerät wert ist. Einige finden, dass jeder, der über 200€ für ein Smartphone ausgibt, schwachsinnig ist, andere haben kein Problem auch >1000€ auszugeben, solange dafür ihre Zufriedenheit garantiert ist.

Startpreis vom 12 Pro Max ist übrigens 1200€ ;)
 
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@PTS: Dein Post ist auch hässlich.
 
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PTS schrieb:
Mega hässlich, das sie es nicht schaffen das Display voll und ganz darstellen zu lassen, einfach nur peinlich.
Der umgebende Rand wird von zwei Faktoren beeinflusst:
  1. Dem unteren Rand, wo das Display etwas mehr Platz braucht, da es umgeschlagen wird, um die Elektronik platzsparend anzubinden. Hier ist Apple führend, dünner als beim iPhone 12 mini gibt es dieses sogenannte Kinn auch bei keinem Konkurrenten. Dieser Rand bestimmt die Dicke der restlichen Ränder, da beim iPhone schon immer viel Wert auf Symmetrie gelegt wurde.
  2. Den Sensoren für FaceID. Die haben die meisten Android Smartphones nicht, weshalb Gesichtsentsperrung sehr unsicher ist. Dafür hast du halt nur ein Punchhole.
PTS schrieb:
Und für sowas zahlt der Kunde sich dann dumm und dämlich, die verbaute technik ist gerade mal 400-500€ wert.
Ist doch überall so. Oder meinst du ein Auto ist den Materialpreis wert? Entwicklung, Testen, Support, Garantieleistungen, all das muss mit eingerechnet werden. Da soll dann am Ende auch noch möglichst viel Gewinn übrig bleiben. Ist man finanziell solide aufgestellt, kann man dann auch gut investieren. Das Ergebnis siehst du z.B. bei Apples SoCs, die absolut konkurrenzlos sind.
PTS schrieb:
Aber Gratulation an jeden der sich so einen mist holt ;D
Danke, bin zufrieden :D
 
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Kunstpixel schrieb:
Die Unterschiede sind zu gering und eine normale Kamera wird nie wieder jemand zusätzlich mitschleppen.

Ich betreibe Fotografie als ernsthaftes Hobby und fotografiere nicht nur mein Abendessen, die Freundin vor irgendwelchen Sehenswürdigkeiten oder schnelle Schnappschüsse.

Am Handy kann ich weder das Objektiv wechseln, noch ist das Teil auch nur irgendwie ergonomisch, ich habe nur eingeschränkte Kontrolle über die digitale Verschlimmbesserung (die notwendig ist, damit die Bilder brauchbar sind, der RAW-Output eines Handys bei wenig Licht ist für die Mülltonne) und ich kann (zumindest beim iPhone) auch nicht schnell eine neue Speicherkarte reinstecken, wenn ich zuviel fotografiert habe. Dinge wie externe Blitzgeräte oder Serienbild-Autofokus erwähne ich hier gar nicht...

Selbst meine Fuji X-T2 (die nimmer ganz taufrisch ist) liefert mit dem richtigen Glas traumhaft ab, von einer A7R4 mit G Master Prime reden wir da noch gar nicht. Preislich sind das natürlich andere Sphären, aber darum gehts gar nicht. Wenns ein Hobby ist und Spaß macht, kanns auch Geld kosten - um ein Beispiel zu nennen, in der "echten Welt" wird man als geistesgestört bezeichnet, wenn man für den Gamingrechner 3.000€ hinblättert, hier im Forum ist man halt einfach Enthusiast. Ist in der Fotografie auch nicht anders, nur weil Smartphones mittlerweile auch bei wenig Licht ausreichende Bilder liefern, sind sie für vieles einfach trotzdem ungeeignet.

PTS schrieb:
Und für sowas zahlt der Kunde sich dann dumm und dämlich, die verbaute technik ist gerade mal 400-500€ wert.

Der reine Metallwert (bisschen Blech, Glas, Alu und was-weiß-ich) des durchschnittlichen Mittelklassewagens aus Deutschland liegt auch marginal unter dem aufgerufenen Preis im Autohaus - Entwicklungskosten, Forschungskosten und der Hersteller will (nein, doch, oooooohhhh) auch was dran verdienen. Preis ist auch immer der Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage - für ein Samsung-Android, wo nach 2 Jahren der Support weg ist, zahlt die UVP halt einfach kaum wer.

Tommy Hewitt schrieb:
Preis sollte mMn nie als positiver oder negativer Punkt gewertet werden, da hier jeder selber entscheiden muss, wie viel einem ein Gerät wert ist.

Schön, dass es hier auch Erwachsene gibt. Ich habe auch Dinge, wo mein Umfeld den Kopf schüttelt (wie z.B. ein Rucksack von Freitag um 300€ oder Over-Ears von Bose um fast 400€), aber diese verwende ich einfach jeden Tag mehrere Stunden für viele Jahre. Da muss ich eher den Kopf schütteln über den Bürohengst, der jedes Monat mehrere hundert Euro Leasingrate hinblättert, nur damit er 2x 20 Minuten am Tag im BMW sitzt statt im Mazda und bei Freunden angeben kann.
 
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ripa schrieb:
Theoretische Tests schön und gut. Am Ende entscheidet das Auge, ob das Foto gut ist.
Nicht wirklich. Denn was ist gut? ein natürliches Foto oder aufgehübschte Fotos? Die meisten Menschen tendieren dazu, übertriebene Kontraste über zu bewerten und rauschen etc. gar nicht richtig wahrzunehmen, da sie gar nicht erkennen können, was ein gutes Foto ist.

Davon ab, bei aller Liebe, ist dieses KO System bei diesem Test wirklich der größte Unsinn den man machen kann. ^^
 
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