News Apple klagt weiter wegen Mac OS X für den PC

Shoran schrieb:
naja, ich sehe das eher so, als dass apple angst hat,dass ihr os dann nicht läuft. denn immerhin haben sie es nur auf die eine hardware angepasst.das das nicht sonderlich schwer ist, ist irgendwie logisch.
wenn nun ox X auf normalen pcs läuft, kommen ja wieder hardwarekonstellationen daher, die apple nicht eingeplant hat und die dann probleme machen...

somit wäre dann das schöne image von apple dahin...

ganz genau!
 
Zuletzt bearbeitet: (quote fehlt)
@YouRselfgoq
Als ich zum Mac gewechselt bin, war das faktisch die Grundlage. Ich wusste nicht, ob mit dem Os so gut klarkommen würde und ob es nicht eventuell Situationen gibt, die ich mit dem Mac nicht meistern kann und Windows erfordern.
Soso. Sie benutzen und werben bewusst mit Softwarekompatibilität anderer/Dritter für ihren Vorteil, haschen sich auf diese Tour neue Zielgruppen (werben ab!) und das mit völliger Selbstverständlichkeit. Doch sie verweigern es anderen im umgekehrten Falle mit einer Arroganz, die ihresgleichen sucht. Mit welchem Recht eigentlich? Weil sie "nur" der 2. größte Anbieter am Markt der Consumersysteme sind und noch nicht so verbreitet und mächtig wie MS? Sie sind aber auf gutem Wege dahin und das auch mit aufgrund dieses "Features".

Ob es bei anderen Systemen ähnlich gehandhabt wird, ob es andere auch machen ist irrelevant und schützt in meinen Augen nicht, es geht immer um den Einzelfall, um Apple.
Ja, mein DVD-Rekorder verträgt auch kein anderes OS, mein Toaster auch nicht, doch die benutzen Firmware. Ist Mac-OS nur eine Firmware?
Dann versprechen Manual und die Werbung allerdings was ganz anderes, man denke auch an die direktvergleichenden Werbe-Spots. Sie maßen sich an, stellen sich auf gleiche Stufe (und darüber) mit anderen Betriebsystemen, dann sollen sie es aber auch vollumfänglich beweisen.
Komisch, dass das angeblich so viel schlechtere Windows unter dem überragenden Mac-OS läuft und damit zurecht kommt. Der Überflieger ist hingegen so unflexibel wie ein Toaster mit Timer. Sie machen sich lächerlich und unglaubwürdig.

Das OS ist "allumfassend", doch die Alltägliche Benutzung fruchtet auf Programmen von 3. Anbietern. Wenn die nicht für den Mac entwickeln wollen, dann kommt man um Windows nicht herum.
Dieses Argument rechtfertigt und legitimiert also alles, auf dieser Basis nimmt man sich dann einfach dieses Recht?
Dann sauge ich mir zukünftig auch DRM-freie Musik und kopierschutzfreie Games, weil die Hersteller nicht gewillt sind für mich und meine Hardware passende Produkte herauszubringen. Da ich selber fernab jedes Monopols bin und andere es auch machen darf ich das. So einfach ist es wohl. ^^

Es liegt doch an Apples Firmenpolitik und -philosophie selber, dass sich das Interesse Dritter, der Hard- und Softwarehersteller schon von Anfang an in Grenzen hält. Apple gibt in jeder Hinsicht den Takt an und erntet folglich die Konsequenzen. Ursache/Wirkung. Das anderen auch noch zum Vorwurf zu machen ist schon dummdreist. Nun kommt mir nicht mit MS-Politik. Die Ausgangslage und Chancen waren ursprünglich mal gleich.

Apple ist wie ein Kleinkind, bekommt es Kritik um die Ohren gehauen oder nicht exakt das, was es will, dann schreit es laut und trampelt wie verrückt um sich. Bekommt es Lob, läuft es vor Stolz rückwärts und wird schnell anmaßend. :)
 
TheDarki schrieb:
Prinzipiell würde es mich ja gar nicht stören, wenn Apple sein OS an seine Hardware bindet, aber dann sollen sie gefälligst auch aufhören sich mit Windows zu vergleichen. Ein Vergleich ist IMHO wirlich erst angebracht wenn auch Apple "offene" Systeme bedient. Ein OS auf seine Hardware zuzuschneiden ist keine Kunst.

Was mich mehr ankotzt: das ständige Ungleichbehandeln. Es juckt keine Sau, wenn Apple wie neulich einfach eine neue Safari Version mit einem iTunes Update verteilt. Da kommen dann von den Apple Fanboys so blöde Sprüche wie "Na und - ist eh der beste Browser". Ich hätte mal das Geschrei hören wollen, wenn MS mit einem Media Player Update den neuen IE verteilt hätte. Die hätte man wahrscheinlich gleich wieder vor's EU Gericht gezerrt und dick abkassiert. Nönö - bei Apple is das aber ok. Alle nörgeln über UAC bei Vista und keinen kümmerts, dass man unter OS-X wegen jedem Dreck das Admin Kennwort eingeben muß. Über Sicherheitslücken wird auch nur am Rande berichtet und ganz nebenbei zickt das OS-X von meiner Freundin auf Ihrem MacBook bedeutend mehr rum als mein XP/Vista auf meinem selbstgebauten PC. Mein Samsung MP3 Player wird von OS-X 10.5 nicht mehr erkannt - unter 10.4 ging's noch. Unser externes Fantec RAID Gehäuse hat ein Firmware Update gebraucht, damit's mit OS-X 10.5 läuft. Kümmert das wen? Hat's irgendwo mal nen riesen Aufstand gegeben weil Hardware unter 10.5 plötzlich nicht mehr funktioniert? Nein wird totgeschwiegen. Aber wenn was unter Vista nicht tut, was unter XP tat... oh ja, dann sind alle wieder fett dabei. Mein WLAN mußte ich auch wieder sichtbar machen, damit Apples Airport das überhaupt findet und so geht's gerade weiter. Aber ne is klar: Apple is soooo geil.

Voll für Psystar :D

Du triffst den Nagel auf den kopf!
 
An Relict:

Der Grund dafür, warum Mac OS so gut läuft ist, dass es ein "geschlossenes" System ist, bei dem die Hardwarekonfiguration von Apple vorselektiert wurde. Würde Mac OS für den Massenmark freigegeben würde es mit Sicherheit nicht so bugfrei ablaufen, wie auf den eigenen Macs.

Ich verstehe Ihre Argumentation, dass man dieses Verhalten durchaus als Arroganz auslegen kann. Andererseits kann man Apple nicht zwingen Treibersupport für andere Hardware anzubieten, sodass MAC OS pauschal auf jeder Hardware läuft. Das ist nicht das Konzept von Mac OS und würde mit Sicherheit zu Qualitätseinbußen führen, von denen keiner etwas hat.

Ihre Argumentation zum Thema Datendiebstahl kann ich nicht ganz nachvollziehen. Apple hat mit Sicherheit mit Microsoft eine Vereinbarung getroffen, welche ganz klar vorsieht, wie das mit Windows auf dem Mac zu regeln ist. Von Datenklau oder Diebstahl kann also gar keine Rede sein.
Es ist ein zusätzliches Feature, welches durch die Kulanz Microsofts ermöglicht wird. Wenn Apple dieses Feature Microsoft aus den besagten Gründen nicht geben kann und vielleicht auch möchte, dann ist das durch die bilateralen Vereinbarungen legitimiert und kein Grund zur Kritik.

Ob es an der Firmenpolitik von Apple liegt, dass gewisse Banken ihre Software nur für den PC entwickeln, ist reine Spekulation. Ich würde es eher auf die Kosten für Hardware, Umschulung, kaum Mehrwert etc. zurückführen. (meine private Meinung) Sicher waren die Chancen früher gleich verteilt, jedoch hat sich Windows aus vielen, vielen Gründen im Massenmarkt durchgesetzt. Das hat weniger mit der Politik, als mit dem unterschiedlichen Konzept der Betriebsysteme zu tun. Inzwischen scheinen die Leute zu merken, dass es für sie besser ist, wenn es noch offener wird (Linux) oder wenn es ein in sich geschlossenes System ist (Mac)

Ich weiß auch nicht, warum sich Apple "beweisen" soll. Wenn ich mit der Firmware oder dem OS vom Kühlschrank effizienter arbeiten kann, dann hat es sich für mich bewiesen. Und wenn ich jedes Mal einen neuen Kühlschrank kaufen müsste...
Sie scheinen der Meinung zu sein, dass ein OS nur dann ein OS ist, wenn man es auf jeglicher Hardware fehlerfrei betreiben kann. Für mich ist ein Betriebsystem ein Betriebsystem, wenn ich damit effizient arbeiten kann, wie ist mir eigentlich egal, solange es funktioniert. Wie man es auch dreht, es scheint erneut auf die Geschmacksfrage hinauszulaufen. Falls sie auch weiterhin ein "echtes" Betriebsystem benutzen wollen, welches sich für sie bewiesen hat, dann bleiben sie bei Windows. Leute, welchen es egal ist, dass ein Betriebsystem hardwarelimitiert ist, bleiben eben beim Mac. Für mich hat sich jedenfalls bewiesen, dass Mac OS mehr zu mir passt als Windows.
 
@YouRselfgoq
Selbst wenn ich identische PC-Komponenten, welche auch in Macs verbaut sind, hätte. (Apple kocht auch nur mit Wasser) Es ist scheinbar nicht gewünscht.
Es geht doch darum, dass sich schon andere/Dritte den Kopf zerbrechen und das wohl recht erfolgreich, wie man das System auf den PC portieren kann. Es scheint also doch eine Möglichkeit zu geben.
Hardwareseitig dürfte also kaum eine unlösbare Hürde darstellen.
Apple braucht gar keine Haftung oder Support dafür zu übernehmen, es braucht dies lediglich nur freizugeben und alle Schnittstellen offen zulegen.
Es geht also folglich nur um die Firmenpolitik und Philosophie und um nichts anderes.


Von Datendiebstahl habe ich übrigens nichts gesagt. Ich sprach von einseitiger Vermarktung zum eigenen Vorteil und von unbegründeter Arroganz.
Microsoft ist sicher weit weniger auf die Apple-User als weitere Kundengruppe angewiesen, als umgekehrt. Es haben auch größere Unternehmen auf Apple umgestellt. Ohne dieses "Feature" als (wenigstens) ) Übergang würden es sicher weniger wagen, wie ja auch hier schon User aus eigener Erfahrung berichteten.

Ich bin nicht der Meinung, dass man ein OS auf jeder Hardware fehlerfrei betreiben kann. Das ist auch völlig ausgeschlossen, weil die aktuellen OS nicht mal mit der eigenen Hardware völlig kompatibel und fehlerfrei laufen, auch kein Leopard. Ich bin selbst Programmierer und kann da durchaus mitreden.
Ich fordere lediglich Öffnung und Chancengleichheit.
Mit Geschmack oder Effizienz hat das aus meiner Sicht, außer Oberflächlichkeiten nichts zu tun, wenn überhaupt eher mit Gewohnheit, Abgrenzung oder Pseudo-Individualismus.

Der MacUser-Gemeinde entsteht kein Nachteil, wenn das OS auch auf anderen Systemen lauffähig wäre (sein dürfte). Sie können weiterhin bei ihrer Hardware bleiben. Ob Apple ein Nachteil daraus entstünde oder das Gegenteil, das bleibt reine Spekulation.
 
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MountWalker schrieb:
Linux ist doof und schlecht und kompliziert, weil eben viele (professionelle) Anwendungen fehlen, bspw. Videoschnitt ist auf Linux einfach scheiße. Leute, die nur surfen, mailen, Video kucken und Musik hören kommen prima mit Linux zurecht - das sind nicht die Leute, die sich beschweren. ;)

HAHAHAHAHAHAHAHAHA, darum sind auch die meisten Applikationen bei grossen Filmproduktionen auf Linux basis oder eigenen OS. Mental Ray, Renderman und Co laufen alle perfekt auf Linux, richtig viele Renderfarmen in der Branche laufen auf Linux, immer mehr Software kommt auf der Branche für Linux raus und am geilsten: die meisten Eigenproduktionen laufen auf Linux oder Windows.

Natürlich kann man die Vielfalt nicht mit Windows an sich vergleichen, aber das kommt extrem. Und über MAC brauchen wir in dem Zusammenhang auch nicht reden, da gibts gerade mal Shake, was zugegebenermassen das einzige richtige Profiwerkzeug is, das sich aufm Markt durchgesetzt hat (Apple hats entwickelt). Das ist ne richtig geile Applikation, aber selbst dafür gibts Linuxmodule :D

Versteh mich nicht falsch, ich bin weder Apple Hasser noch nen über Windows / Linux Freak, aber was teils leute von sich geben ist echt unter aller sau. man kann ja noch offensichtlicher zur schau stellen, das man den ganzen hype mitmacht weil mans irgendwo gehört hat...


gruss
 
@ NONNNNN

Was bitte hat Renderingsoftware mit Filmschnitt zu tun? Bei 3D-Szenen wird teilweise mit Linux gearbeitet, aber nicht beim Schnitt. Auf Linux gibts für Videoschnitt eben nicht viel mehr als Avidemux und VirtualDUB. Ich habe mich nicht auf CAD- oder Postproductionsoftware, sondern auf Videoschnitt bezogen.

Und habe ich dich jetzt richtig verstanden, dass du glaubst Pixars Renderman würde nicht auf Mac laufen? Steve Jobs' Animationsstudio Pixar ist das Werbeunternehmen für Mac - da wird fast alles auf Mac gemacht. Cinema4D und Maya laufen auch auf Mac - Maya läuft auch auf Linux, weil es schon immer auf Linux (und vorher IRIX) lief, Cinema4D nicht.

Es gibt eben neben Leuten, die mit CAD-, Rendering- oder Postproduction-Software arbeiten nun auch noch ungleich mehr Leute, die davon leben, bspw. mit Photoshop zu arbeiten und sich dann freuen: "Wow, das Gimp hat jetzt mit Version 2.6 gelernt mit mehr als 32b Farben umzugehen? Lol, sehr fortschrittlich!" Und genausowenig, wie die SGI-Workstations in den 90ern zu einer Verbreitung von Unix auf dem Desktop führten, führt Rendering- und CAD-Software auf Linux zu einer Verbreitung von Linux auf dem Desktop. Die Anzahl der Dokumentarfilmer, die ihre Aufnahmen mit Avidemux oder VirtualDUB schneiden, würde mich auch mal interessieren - mal kucken ob die weltweit die Zahl meiner lokalen Linux User Group übersteigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kann ein Apple, was mein highend Rechner der die hälfte als der billigste Mac kostete, bitte mehr, oder besser? Richtig, NICHTS.
 
Ich bezweifle, dass ein gleich leistungsfähiger Nicht-Apple-PC nur die Hälfte wie der Apple-PC kostet - das bleibt einfach Schwachsinn.
 
windows XP OEM: 55 Euro
Core2Duo E8500: 150 Euro
Radeon HD4850: 130 Euro
4GB 800mhz Ram: 50 Euro
Gigabyte P45 DS3: 100 Euro
450W Marken NT: 60 Euro
2x 500GB WD Platte: 100 Euro
DVD Brenner: 20 Euro
Brauchbares Case(zB. meines von NZXT): 70 Euro
pc70elsc.jpg

Belinea 24" Monitor: 230 Euro
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Cherry Wireless Desktop: 30 Euro
273420kvzu.jpg


= ca. 1.000 Euro.

http://geizhals.at/eu/a334376.html

= ca. 2000 Euro.

Da hast du deinen doppelten Preis! Und mein PC hat auch noch die deutlich leistungsfähigere Grafikkarte (8800GS LOL!) und bessere CPU zu bieten, traurig ja.

Über Design lässt sich bekanntlich streiten, aber weniger Kabel sinds sogar bei meinem genannten PC, da Funk Maus/Tastatur und wenn dir das extra Design wirklich 1000 Euro mehr wert ist, bitte, schlag zu! - Professionelle Adobe Software bekommst du sowohl am Mac als auch PC ;) - Wenn selbige auf deinem Mac doppelt so schnell läuft wie auf dem Windows Rechner, dann ist der doppelte Anschaffungspreis aufjedenfall gerechtfertigt! -das bezweifle ich allerdings.


Die PC Preise sind nunmal schon lange im Keller, nur bei Apple ist das noch nicht so ganz angekommen...
 
Mit der Computer Hardware mag die Rechnung ja zutreffen, aber Apple verbaut keine schrottigen TN Displays bei dem 24"er.. Da sind IPS drin.

Da kannste aber locker das das doppelte rechnen bei Moni, mindestens..
 
Da hast du deinen doppelten Preis! Und mein PC hat auch noch die deutlich leistungsfähigere Grafikkarte (8800GS LOL!) und bessere CPU zu bieten,

Das stimmt so aber nicht ganz, zum einen verwendet Apple im iMac Notebook Komponenten die schon "von der Stange" einiges mehr kosten als eine vergleichbare Desktop-Komponente, zum anderen ist eine 8800M (ja, richtig, Mobile!) GTS verbaut.
Keine Ahnung warum Apple das Ding 8800 GS benennt, ist eine 8800 GTS mit 64 Streamprozzis, die M-GTX hat 96.

Der 24''er hat zudem wie schon erwähnt ein IPS Panel.
 
An Vendetta: Wie so viele, hast du nicht verstanden, für welche Käuferschicht der iMac interessant ist.

Im Gegensatz zu deiner Maschine (die ihre Berechtigung im Spielsegement hat), richtet sich der Fokus des iMacs auf einen geringen Stromverbrauch, Geräuschlosigkeit, ein gutes Bild (IPS), all in one, platzsparend, Design, wenig Kabel, wenig Abwärme, ein schlankes Os und vieles mehr. Es ist vollkommen blödsinnig deine Maschine mit einem iMac zu vergleichen. Oder vergleichst du auch dein Handy mit deinem PC? Es sind einfach unterschiedliche Anwendungsfelder und somit ist auch der Preis unterschiedlich, ist doch logisch.

Ich hatte früher auch eine "High-End-Maschine" da ich viel gespielt habe. Inzwischen tue ich das nicht mehr und ich bin sehr froh über ein platzsparendes, leises Notebook. Das ist zwar eigentlich langsamer, ist mir dennoch viel lieber als diese riesige Kiste :)
 
Gut, das erklärt dann wohl auch die geringe Größe(also das nutzen von Notebook Komponenten). Ändert aber nichts daran, dass die Leistungsfähigkeit gleich bleibt! Der geringere Stromverbrauch wird so bald wohl nicht die 1000 euro höheren Anschaffungskosten amortisieren...

Zum Monitor, ok, dann rechnet eben nochmal 200 Euro drauf(wobei das Belinea Panel ausgezeichnete 2ms hat), bleibt das mac teil noch immer 80% teurer.

@YouRselfgoq: das ist ja das schöne, glaub mir mein PC ist schön leise, mehr als das NT höre ich nicht dank leiser graka und noch leiserem CPU Lüfter und das alles in nem schallgedämmten Gehäuse. -Aber ja, so leise wie mein altes Notebook ist der Tower nicht, wirklich viel lauter allerdings auch nicht(wenn ich dran denke, wenn mein notebook mal die lüfter angeworfen hat, wars sogar etwas lauter ^^). Kühl bleibt auch alles, ne 45-55°C CPU und ne 49-65°C GPU kann sich schon sehen lassen :)

Dass der iMac ein anderes Einsatzgebiet hat, ist mir schon klar, aber auch nur weil das Teil für Spiele praktisch nicht zu gebrauchen ist(nicht weil die leistung fehlt, sondern weil nach wie vor nur ne Handvoll mac games existieren) -Ich kenne mich bei der Windows Emulation nicht so aus, aber ich bezweifle, dass moderne 3D Windows Spiele am Mac gut laufen werden.


Ein kleiner Aufpreis(20-30%) für flüsterleises Arbeiten und Stromverbrauch ist imo in Ordnung aber wir sprechen hier von 80% was doch heftig ist in meinen Augen, vorallem wo dann noch das Einsatzgebiet Spiele fast komplett wegfällt. Also dürfte das OS für rund 500 euro zu Buche schlagen - Und dass ein Mac soviel schneller ist glaube ich eben auch nicht, so mies ist Windows XP sicher nicht, bei Vista dürfen wir drüber streiten, ok ;)

Edit: Mein zweiter Gedanke: Allerdings finde ich es wohl besser, wenn sich die Leute einen Mac kaufen als den nächstbesten Kundenfang PC vom Blödmarkt, Aldi und Co! -Mich faszinieren Macs ja eigentlich auch, ich kaufe mir eventuell in naher Zukunft sogar einen, aber eher einen kleinen rein für Internet und Multimedia, es stößt mir aber eben recht sauer auf, wenn ich sehe was man fürs selbe Geld in Form eines PCs bekommen könnte ^^
 
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Ich habe bis jetzt nur Mac Games drauf gesehen und die liefen eigentlich ganz gut. Windowsspiele sollen fast ohne Leistungseinbußen laufen, jedenfalls kam mir das zu Ohren.

Ich habe dir ja eben einige "Kernpunkte" des iMacs aufgezählt. Wenn du jetzt sagst, dass sind mir die 1000€ Aufpreis nicht wert, dann geht das in Ordnung. Mir z.B. wäre es das wert, wobei ich wahrscheinlich auch mit dem 20" Modell mehr als bedient wäre. Das liegt bei ca. 1000€.
Wenn du die Stromkosten, die dein System verursacht auf die Dauer mal hochrechnest, wird der 1000€ Vorsprung auf die Dauer dahinschmelzen wie warme Butter. Erst kürzlich wurde wieder bekannt, dass die Stromkosten den Winter rapide steigen werden.

Die 2-ms sind typisch für ein TN Display. Der imac wird wahrscheinlich so bei 14ms liegen, dafür ist dann das Bild um einiges brillanter. Ähnliche Produkte von Eizo und Co. fangen bei 500-700€ bei 24" an. Hier wird ersichtlich, dass man mehr auf Creativprofis als Gamer abzielt, da die bekanntlich mit den Werten nichts anfangen können.

PS: Wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder, wenn du das Spielen an den Nagel gehängt hast. Denn dann stehen ganz andere Werte außer Leistung oben auf der Wunschliste.
 
ich hab das spielen schon einige Jahre am Nagel hängen gehabt, wie gesagt ich hatte nen Laptop, hatte endgültig genug davon :) Und mehr als ne starke Glühbirne braucht mein PC im Idle(internet und co) auch nicht. Wenn der beim Spielen mal auf bis zu 250 Watt hochgeht, dann solls mir recht sein, so lange spiele ich ja eh nicht...

Da kann man beim Trockner oder dem Fön sicher mehr Strom sparen ;)
 
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@ Vendetta

Zum zigtausendsten mal: Man kann Notebookhardware nicht mit deiner Desktop-Klotz-Hardware vergleichen. Der iMac verbraucht der Notebookhardware wegen nicht nur sehr viel weniger Platz sondern auch nur neinen Bruchteil soviel Strom wie dein dicker Desktop-Kasten. Geh in den Baumarkt und kauf dir für zehn Euro ein Strommessgerät, schalte Windows auf Standby und staune, dass dein fetter kasten selbst im StandBy noch doppelt so viel Strom verbraucht, wie der iMac auf Vollast. Ist es ein Wunder, dass Hardware, die so viel weniger Strom verbraucht, teurer ist? Nein, deswegen ist der Preis pro Rechenleistung bei Notebookhardware eben höher als, bei Klotzdesktophardware, weil die Notebookhardware eben für den Preis nicht nur weniger Rechenleistung, sondern eben auch deutlich weniger Stromverbrauch bietet.

P.S.
Mit so einem Strommessgerät kann man übrigens auch feststellen, wie marginal prozentual gesehen die Senkung des Stromverbrauchs einer Desktopkiste durch Einschalten von Cool & Quiet oder Speedstep ist. Desktop-Kisten sind Strommonster.
 
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Shoran schrieb:
naja, ich sehe das eher so, als dass apple angst hat,dass ihr os dann nicht läuft. denn immerhin haben sie es nur auf die eine hardware angepasst.das das nicht sonderlich schwer ist, ist irgendwie logisch.
wenn nun ox X auf normalen pcs läuft, kommen ja wieder hardwarekonstellationen daher, die apple nicht eingeplant hat und die dann probleme machen...
somit wäre dann das schöne image von apple dahin...
Genau das wollt ich auch schreiben :) deshalb kann ich nur zustimmen.

Ich hab nie einen MAC probiert, weil die immer so lahme Grafikkarten haben.
 
Ich finde das Verhalten von Apple äußerst bedenlich und wundere mich, dass die Kartellbehörde nicht einschreitet.

Ich finde es schon sehr interessant, wie hier die juristische Entkopplung von MacOS gefordert wird - wie schaut es denn aus mit den Betriebssystemen von XBox360, PS3, Wii, Blackberry, Symbian-Handys, Autos, Staubsaugern und Toastern aus?
Theoretisch kann man alles vergleichen (auch Äpfel mit Birnen), aber sehr sinnvoll ist dieser hier nicht. Verkauft MS denn das Betriebssystem der X360 Standalone? Ich glaube nicht... und das Toster-OS auch nicht...

Und ziemlich viele Windows-Installation - vor allem auf Notebooks - sind auch nicht austauschbar, weil viele Maschinen modellspezifische Buttons sowie Sonderfunktionen und somit Treiber haben...da sind wir wieder beim Treiber-Problem.
Doch. Bei meinem Vostro kann ich alle möglichen Windowsversionen installieren, bei Dell gibts die Treiber für die Mediatasten. Selbst Linux kann man darauf installieren (dann allerdings glaub ohne die Mediatasten).

74 Schrauben???? Soviel hat ja nicht mal mein Auto ;)
 
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