News Apple klagt weiter wegen Mac OS X für den PC

Gib bitte die richtige Zitatquelle an, myPC.

@DvP: Und wo unterscheidet sich jetzt deine Aussage von meiner? Es gibt Karten mit größer als benötigtem ROM. Wenn man sich diese rauspicken kann, na dann viel Spaß beim flashen.

PS: Wie oft willst du noch betonen, dass du - angeblich im Gegensatz zu mir, obwohl ich hier niemanden angreife - ganz cool und gelassen bleibst? Der Gag wird langsam alt.
 
DvP schrieb:
Kleiner Tipp: PC Version kaufen, Bios flashen, rein in den Mac, fertig. Geht ziemlich easy und ohne großes Risiko.
Aber das mach Apples Politik bzw. Strategie in der Hinsicht auch nicht besser/nachvollziehbarer. Mehr Kohle kommt eben rein.

Sehen wir einmal von der Geldfrage ab: Jede Modifikation sei es Biosflahs, externe Bootloader oder was auch immer ist laut Apple ein "nicht erlaubter" eingriff. Nichts anderes tut Psystar ja mit ihren MAC-PC klonen. Wer sagt denn, wann man so einen Mod darf und wann nicht. Nicht jeder ist fähig so einen Biosflash durchzuführen oder weiß einfach nicht, dass es geht. Solche Personen sind dann aufgeschmissen. Das Thema ist gerade bei Apple so brisant wie auffällig.

riDDi schrieb:
@Hardware_Hoshi: Mein Macbook schluckt auch Standard-Ram und Standard-Festplatten. Also: Wo ist das Problem? Kaufen, einbauen, fertig.
Grafikkarten sind eine andere Sache. Die benötigen teure Treiber, die oft von Apple selbst entwickelt werden müssen. Diesen Aufwand muss man dann entsprechend entschädigen.

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und evtl. noch was ich aus erster Hand von befreundeten Apple-Usern weiß: Bei meinem MAC PRO ging es nicht und das wurde zu einem Problem. Nach monatelangem ringen mit dem Apple-Support ist uns die Leitung gerissen. Das Teil wurde verkauft und der Spuk war vorbei.

Angeblich hat Apple das Problem nach über 6 Monaten gelöst. Zumindest hab ich das gehört. Ob es stimmt, werde ich nie erfahren. Gott bewahre, welcher Anbieter könnte es sich erlauben Probleme innerhalb eines halben Jahres nicht beseitigen zu können. Solche Firmen wären in der Marktwirtschaft längst bankrott. Apple hingegen kann anscheinend machen was das Unternehmen will. Von meiner Sicht der Dinge wurde das Problem so lange ignoriert, bis die Verkaufszahlen eingebrochen sind. Dann "musste" man regieren.
Hätte es keinen großen Aufschrei gegeben, hätte Apple gewonnen - und genau das ärgert mich.

Mir kann keiner erzählen, die Treiberentwicklung würde so immens viel Kosten, dass ein solcher Aufpreis auf jedes Teil gerecht wäre. Andere Unternehmen schaffen das ja auch und haben geringere Preise. Arbeiten die alle mit Verlust? Nein! Die Hersteller von Hardware machen die Treiber sogar "kostenlos". Das Wort höre ich bei Apple so wenig wie von Schnee in der Hölle.

riDDi schrieb:
Und so richtig verstehst du mich nicht. Man sollte Foren nie für Statistiken heranziehen, da hier ganz klar eine Selbstauswahl stattfindet. Soll heißen, wer Probleme hat, der wird sich zu Wort melden. Wer keine hat ist still. So viel zu deinem Zitat meinerseits.

Stimmt teilweise! Nichts desto trotz gibt es genug, die sich nicht die Mühe machen, ewig in Foren zu suchen oder sonstige Maßnahmen in Betracht zu ziehen. Es ist äußerst bedauerlich, wenn Probleme bekannt sind, man aber nicht fähig oder einfach nur unwillig ist sie anzugehen.

riDDi schrieb:
Desweiteren habe ich nichts gegen Diskussionen. Es geht nur darum was diskutiert wird. Nämlich seit Monaten immer der selbe Kram. Ein Ergebniss ist sowieso nicht abzusehen, da jeder auf seiner Position beharrt.

Siehe Thema: Apple Hasser VS Apple Fanboys.
Manchmal sind sich wiederholende Themen auch ein Hinweis auf einen nie beseitigten Missstand. Niemand bestreitet, dass dieser Missstand auch in den Köpfen der User ist. Also müsste man so oder so reagieren.
 
Rykker schrieb:
.. und das ist auf qualitativer und ergonomischer basis wie äpfel mit birnen zu vergleichen.
Warum, weil der ATX.-Standard-kasten ein ATX-Kasten ist, ist der Nicht-ATX-Spezialkasten viel ergonomischer?
Rykker schrieb:
.. und die sind auch nicht billiger als apple
Nein, heidewitzka - nur zum hundertzigtausendsten mal: Wo habe ich denn auch was anderes behauptet?

Hardware_Hoshi schrieb:
... welcher Anbieter könnte es sich erlauben Probleme innerhalb eines halben Jahres nicht beseitigen zu können.
Der Mainboard-Hersteller MSI brauchte (2001, 2002 oder so in dem Dreh da irgendwann) zum Patchen eines BIOS für das MSI K7T Pro (1.0) vergleichbar lange, als besagtes Board verschiedene Festplattenmodelle, ua. die Western Digital WD400BB, schrottete - dabei wurde fortlaufend Sektoren zerstört. Der BIOS-Patch kam auch erst ein halbes Jahr später und selbstverfreilich mit dem Hinweis, dass jeder, der ihn eigenständig installiert, seine Garantie auf das Board verliert - ich war selbst davon betroffen und erhielt vom Händler, nachdem ein erster Austausch mit einer neuen WD400BB misglückt war, als Ersatz eine lautere WD400BA (oder AB - kA, ist so lange her). Computer sind komplexe Technik und die ist nunmal scheiße, "egal welches System". ;)

P.S.
Ich mache gerade jetzt einen Mainboardwechsel zwischen zwei iBooks - ich habe die Schrauben nicht gezählt, aber der Individualismus bei der Rechnergestaltung, der sicherlich mehr Platz spart, als die Standardnotebooknorm ITX oÄ. einzuhalten, fordert seinen Preis. Das ist etwas, das Normaluser nicht interessieren braucht, weil die sowas nicht machen würden, aber ich finds schon heftig. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist das ganze Gerede Apple is besser/schlechter als Windows nichts anderes als der ewige Kampf von Intel/AMD, Nvidia/ATI(AMD). Eigentlich ziemlich doof weil jeder auf seine Art ein gutes Produkt baut, und so ist es leider auch bei Apple und Microsoft.

Die meisten können doch garnicht abschätzen wie das Mac Os wirklich ist, und was macht man dann, man redet es schlecht und meint es wäre zu teuer. Man gibt ja auch freiwillig 2000 Euro für ein IBM Notebook aus, und warum WEIL ES EINE GUTE QUALITÄT ist. So isses nunmal auch beim Apple es kostet min 1800€ (Mac book Pro) dafür besteht es fast komplett aus Aluminium und extrem stabil.

Zudem verlangt Apple für sein OS nur knapp 60€ im Gegensatz zu den min. 70€ - 150€ von M$.
Ihr zahlt nunmal die Hardwar und die deutlich bessere Verarbeitung, PUNKT!!

PS. Ich hab nichtmal ein MAC aber man muss denen einiges gutschreiben
 
theOH schrieb:
und was bringt eine 8800gt aufm mac? nichts...

passendes bild hierfür:

otlsg0.jpg


Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Das Game auf der linken Seite sieht aus wie ein SNES Emulation. Wer will, kann auch auf seinem iMac Windows installieren und gamen. Und sieh dir mal den Kabelsalat beim Dell PC an. Der iMac dagegen schön aufgeräumt und in klaren Linien designt. Wer sich einen teueren iMac kauft, will nicht damit spielen oder mit technischen Daten prahlen. Viel eher zeigen, dass er Stil und Geschmack hat. Solche Leute schrauben an ihren Einnahmen und haben es nicht nötig geizig zu sein. Den iMac wird man in fünf Jahren immernoch für einige hundert Euro wieder verkaufen können, der Dell wäre dann kaum noch was wert. Davon abgesehen ist es immernoch freiwillig sich einen Computer zu kaufen.
 
Von den Preisangaben ganz zu schweigen.... Ein schicker 24" iMac kostet meines Wissens knapp 1800€.

Aber wie hier schon jemand richtigerweise gesagt hat. Jeder Apple thread dreht sich ständig im Kreis und ich wüsste von keinem, der sich hier von Argumenten überzeugen lassen wollte.

Ich glaube, es gibt hier keine Missstände, sondern einfach unterschiedliche Lebensauffassungen, die man hier durch eine schnöde Diskussion nicht ändert können wird und auch nicht ändern sollte, warum auch.

Die einen wollen Design und Simplicity, und achten dabei nicht auf jeden Cent. Die anderen wollen Freiheit bei der Hardwaregestaltung, Power, Spiele und ein Teil dieser Gruppe dreht den Cent dann noch 2x um.

Diese Geschmäcker wird man niemals auf einen Nenner bekommen können, weil ein Mac niemals die Freiheit bieten wird, die erwünscht wird und niemals in Preisregionen abtauchen wird, die man aus dem PC Lager erwartet, ansonsten würde die Qualität des Designs, des Gehäuses und auch des OS leiden. So einfach ist das.
Wohingegen die Mac-User eigentlich ganz zufrieden mit der Gängelung sind. (Von wenigen Ausnahmen abgesehen)

Ich als Mac User kann auch verstehen, dass nicht jeder 1800€ für ein Notebook ausgeben möchte, weil er a) vllt das Geld nicht hat, oder b) es zwar hat, aber keinen Mac braucht, da er mit Windows auch sehr gut zurecht kommt und da alle Freiheiten genießt, die ihm wichtig sind und ihm der Aufpreis das Design nicht wert ist. Selbiges trifft für das iPhone oder iPod zu.

Da wir das nun festgestellt haben, könnten die beiden Lager das einfach mal akzeptieren und versuchen die Gründe der anderen nachzuvollziehen, ohne sich dabei gegenseitig anzupöbeln.
 
Relict schrieb:
Ach? Und warum darf es dann aufs Erbrechen keine Selbstverständlichkeit im umgekehrten Falle sein?

Gibt es doch schon in Form des Hackintosh... Es ist zwar illegal, Apple geht allerdings nicht dagegen vor.

Hier geht es um den Gewerblichen Vertrieb von Mac OS X auf PCs und es gibt viele Gründe, das nicht zu unterstützen.

Dass Microsoft Apple erlaubt dieses via Bootcamp dort laufen zu lassen, ist mir auch ein Rätsel. Noch dazu, dass sie auch auf dem Mac Microsoft Office vertreiben...
 
Apple geht nicht gegen Einzeluser vor, weil das wirttschaftlich Quatsch wäre, da a) die Gerichtskosten den möglichen Gewinn übersteigen und b) ja vielleicht die Apple EULA mal von einem Gericht für unzulässig erklärt wird, wenn sie zum ersten Mal vor Gericht stehen wird, denn mit Psystar steht sie immernoch nicht vor Gericht, siehe meinen Beitrag ettliche Seiten zurück.

Und so einfach mit unterschiedliche Kundenwünsche ist es nun auch nicht, denn dann sind wir schon wieder in der Schwarz-Weiß-Welt, in die ich und sicherlich auch viele, die nicht in Foren schreiben, nicht hineinpassen.
 
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Apple geht auch gegen bootCamp nicht vor, im Gegenteil.
Genauso bei VMWare, VirtualBox, CrossOverMac und ParallelsDesktop. Alles von Apple mitentwickelte oder vertriebene Produkte. Übrigens nicht nur für MS-Produkte und Windows.
Klar, bietet es für Apple doch entscheidende Vorteile, die man anderen im Gegenzug nicht gönnt und gewähren will. Das ist der springende Punkt und für mich zugleich der Hauptkritikpunkt.
Daher ist diese ganze Politik aus meiner Sicht unglaubwürdig und die Rechtfertigungsversuche haltlos. Profit hin, profit her. Mir gehts um Marktgleichheit und Messen mit zweierlei Maß. Hop oder Top!


http://www.apple.com/de/macosx/features/bootcamp.html
Leopard ist eines der weltweit fortschrittlichsten Betriebssysteme. Es ist so fortschrittlich, dass Sie damit sogar Windows auf Ihrem Mac ausführen können, wenn Sie mit einem PC-Programm arbeiten müssen. Sie benötigen dazu eine Version von Windows (separat erhältlich) und die Boot Camp Software, die im Lieferumfang von Leopard enthalten ist. Die Konfiguration ist einfach und unkompliziert - ganz so, wie Sie es von einem Mac erwarten.
 
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@ Relict

Die Apple-Bootcamp-Beschreibung ist ja witzig - hätte ich mal früher lesen sollen. Eine BIOS-Simulation im EFI (die ja auch im PC-Bereich vorerst bei jedem EFI dabei ist) und einen Bootmanager ebenfalls da unten auf EFI-Ebene als Fähigkeit eines Betriebssystems zu preisen ist dermaßen bescheuert, dass man sich fragt, was die bei Apple rauchen, wenn die sich solche "Erklärungen" ausdenken. :D
 
@MountWalker
Das ist man auch von Apple gewohnt. Es wird nur die halbe Wahrheit erzählt. Über den Rest geschwiegen. ;)
Diese Fähigkeit (oder Feature) wird sogar bewusst und vordergründig als entscheidendes Merkmal des Betriebssystems beworben. Das ist es ja, was die ganzen Kontras seitens Apple & Friends total unglaubwürdig macht.
Dann sollen sie diese Möglichkeit auch sofort ihren Produkten entziehen, das wäre nur konsequent.
Wäre das OS so fortschrittlich, unabhängig und allumfassend, bräuchten sie kein Windows.
 
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Relict: Das ist lediglich eine Sicherheit, die sie damit bieten.

Als ich zum Mac gewechselt bin, war das faktisch die Grundlage. Ich wusste nicht, ob mit dem Os so gut klarkommen würde und ob es nicht eventuell Situationen gibt, die ich mit dem Mac nicht meistern kann und Windows erfordern.

Bis heute bin ich nicht einmal in Versuchung gekommen Windows aufzuspielen oder anderweitig nutzen zu wollen. Ohne die Möglichkeit Windows laufen zu lassen, wäre ich wohl niemals gewechselt.

Vom Businessbereich mal abgesehen, in dem es viele Bereiche gibt, in dem "Windows only" gilt, werden wohl die Privatanwender keinen Grund haben Bootcamp in Benutzung zu nehmen. (Gamer vllt)

Das OS ist "allumfassend", doch die Alltägliche Benutzung fruchtet auf Programmen von 3. Anbietern. Wenn die nicht für den Mac entwickeln wollen, dann kommt man um Windows nicht herum.
 
Das ist man auch von Apple gewohnt. Es wird nur die halbe Wahrheit erzählt. Über den Rest geschwiegen.

Hey! Wir sprechen hier vom drittgrößten Handyhersteller der Welt. ;)
Stupides Marketinggeblubber halt.
Machen andere Firmen nicht anders, nur bei Apple ist es halt besonders einfach zu sehen bzw. teil des Konzeptes. Siehe auch Steve Jobs und die Realitätsverzerrende Wirkung seiner Reden. So nach dem Motto du musst in der Wüste viel Sand von uns kaufen und jeder Eskimo braucht nen Kühlschrank.

Wenn ich da an den Konzern namens XGI zurückdenke und deren Masche jedem noch so normalen Feature ihrer Grafikkarten einen lächerlichen Marketingnamen zu verpassen und es als beste Erfindung seit geschnitten Brot zu verkaufen, wird mir heute noch schlecht.
Von wegen "Wir machen ATi und nVidia in wenigen Jahren fertig". :D
 
Eieiei, ich hab mal ein bisschen nachgeforscht und erschreckendes über die Apfeldroge gefunden - kein Wunder, dass die solche Beschreibungen zu Produkteigenschaften abliefern. Lest selbst, aus der Wikipedia:

„Der Konsum von Teilen des [...]apfels kann zu schweren, kaum steuerbaren bzw. nicht-pseudohalluzinativen Halluzinationen führen. Es kann zu Horrortrips und Selbstverletzungen kommen. Viele Konsumenten berichten, dass der Konsum verglichen mit anderen Drogen äußerst unangenehm sei. Die Rauschwirkung kann mehrere Tage, bei hohen Dosierungen auch mehrere Wochen anhalten.“

Na hoffentlich passiert da mal nichts schlimmes! :evillol:
 
riDDi schrieb:
Ein Mac-Bios lässt sich also nicht auf eine normale Karte aufspielen.

DvP schrieb:
In viele 8800gt mit 32bit bios kannst du auch ein 64bit Bios einspielen obwohl es mit 128kb genau doppelt so groß ist.

Ok du hast recht, unsere Aussagen unterscheiden sich doch wirklich überhaupt nicht ;-) Tatsache ist, es geht sogar bei den meisten.

Und dass du hier niemanden angegriffen hast bleibt auch nicht so wirklich glaubhaft wenn man sich deine Rundumschläge der letzten Beiträge nochmal durchliest. Ich könnte auch zitieren aber du wirst dich wohl dran erinnern wie du bisher diese Diskussion und Beiträge anderer bezeichnet hast.

@ Hardware_Hoshi
Klar ist es ein unerlaubter Eingriff einfach eine andere Grafikkarte einzubauen. Wie böse :evillol:
Ich kann Apple Besitzer jedoch verstehen die nicht gewillt sind über 200€ für die gleiche Grafikkarte mit anderem Bios zu bezahlen. Wenn da Apple jemanden deswegen verklagen würde, gäbe das mit Sicherheit einen netten Rechtsstreit (mit Sammelklage), der nicht mit Sicherheit zu Gunsten des Konzerns ausfallen würde.

@ MountWalker
StechAPFEL ;-) Kannst ja mal einen Apple Logo-Mod machen der dieser Ansicht eher entspricht.

EDIT:
Ok für mich ist die Diskussion auch beendet. Der Hinweis auf den Kontext war zweifelsohne richtig aber der provokante Seitenhieb vorher war natürlich auch notwendig. Du darfst mir die Worte natürlich weiterhin verdrehen, wenn dir danach ist @ riDDi
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist das also. Du fühlst dich persönlich angegriffen, weil ich der Meinung bin, dass diese Diskussion sinnlos ist.
Und lass das mit dem zitieren lieber. Du brauchst den Kontext nicht noch treten, jetzt wo er schon am Boden liegt.
 
Ich finde es schon sehr interessant, wie hier die juristische Entkopplung von MacOS gefordert wird - wie schaut es denn aus mit den Betriebssystemen von XBox360, PS3, Wii, Blackberry, Symbian-Handys, Autos, Staubsaugern und Toastern aus? Sollen die auch isoliert verfügbar sein? Wo der große Boom bei den Konsolen ja unter anderem auf der Zuverlässigkeit und Kompatibilität dieser abgeschirmten Systeme basiert, was sich dann garantiert ändern würde :D.
Und ziemlich viele Windows-Installation - vor allem auf Notebooks - sind auch nicht austauschbar, weil viele Maschinen modellspezifische Buttons sowie Sonderfunktionen und somit Treiber haben...da sind wir wieder beim Treiber-Problem.
Bitte nicht falsch verstehen, ich hätte jetzt nicht grundsätzlich was dagegen, wenn man eine separat gekauft MacOS-Lizenz überall installieren dürfte - wobei man das in Deutschland (!= USA) vermutlich sowieso darf, da kann Apple auch nicht mit der EULA rumfuchteln. Man hat halt dann keinen Treibersupport, dazu kann niemand Apple zwingen.

Zu dem Fall hier bleibt folgendes zu sagen:
1. Meiner Meinung nach hat die Klage wegen Monopolmissbrauch eher wenig Chancen, weil andere Geräte (Spielekonsolen, etc.) das gleiche Geschäftsmodell verfolgen. Der Mac hat auch kein Marktmonopol im PC-Sektor. Das Monopol haben Microsoft und weitestgehend Intel, sollten die beiden ihre Produkte nur noch gebündelt verkaufen, würden sie von den Kartellwächter zurecht in Stück geschlagen (wird deshalb nie passieren).
2. Wenn die US-Justiz die Bündelung mit Apple Hardware in den Lizenzbestimmungen von MacOS für ungültig erklärt (Psystar also freispricht), dann kann Apple die Koppelung auch technisch umsetzten. Z. B. mit eigenen Chipsätzen, TPM-Hardware, eigenem Bootloader oder spezieller Firmware. Das macht den Hack zwar nicht unmöglich, aber deutlich schwerer, da die Veränderung der binären Daten auf jeden Fall illegal bleibt.

/EDIT
@Mouty
LOL! Mal kräftig schütteln, vielleicht klappert irgendwas? Aber bei 74 Schrauben haste eigentlich eine gute Quote...:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal nebenbei, wens interessiert: Ich habe die Schrauben für das Herausnehmen des Mainboards aus dem iBook 12" letzter Generation jetzt gezählt: 74. Und bei einem der beiden iBooks habe ich jetzt nach dem Zusammenschrauben eine Schraube übrig und weiß nicht, wo die hingehört! :daumen:
 
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