aus den Praxiserfahrungen mit meinem MacBook Air der ersten Generation (damals noch wirklich überteuert^^) kann ich sowohl die Kritik der Gegner als auch die Verteidigung der Anhänger verstehen:
Das Alleskönner-Notebook:
Ist es einfach nicht. Selbst unter den Ultraportablen Notebooks ist es zwar in vieler Hinsicht leistungsfähiger als ein Netbook, aber viel weniger variabel einsetzbar als vergleichbar teure Windows-Hardware.
Das Jeden-Tag-Notebook
Aufklappen und es läuft. Das Mauspad ist so gut und so groß, dass es einen Touchscreen oder eine externe Maus überflüssig werden lässt. Der Akku reicht für einen Tag im Kaffee. Es liegt bei uns immer griffbereit im Wohnzimmer, ist praktischer als ein Tablet, weil man auch mal eben schnell Mails schreiben kann ohne mit ein, zwei Fingern auf einer Bildschirmtastatur herumzuhacken.
Das Literaten-Notebook:
Ist es auf jeden Fall, tolle Tastatur, leicht genug, um es überall hin mitzunehmen, robust genug für die schönen Orte der Welt, sofort an, um Ideen nicht zu vergessen.
Das Multimedia-Notebook
Es heizt ja schon bei HD-Flash-Videos wie blöde. Bei den alten ist auch die SSD zu klein. Dann die fehlenden Anschlüsse... Dieses Notebook wird nie der Liebling der Video-Jünger werden.
Der Preis:
..lag damals über 2800,- Euro. Absurd hoch. Aber eben dank Design und Einzigartigkeit zu begründen. Heute gibt es Konkurrenz, die einen vergleichsweise niedrigen Preis erzwingt. Zum Arbeiten habe ich übrigens ein Acer Timeline für unter 800,- Euro. Dafür reicht das..
Aber zum Spass haben und zum kreativen Schreiben ziehe ich immer noch ein Macbook Air vor.