Test Apple MacBook Pro 16 Zoll im Test: Zurück in die Zukunft

Zero_Point schrieb:
Aha, bei einem Lenovo rappelt also alles. Alles klar...
Meinen letzten lenovo musste ich 13Monate nach Kauf komplett zerlegen weil einige Streckverbindungen rausgerutscht/locker waren.
Hat durchaus schon Vorteile wenn Sachen verlötet sind...

Zero_Point schrieb:
Die bekommen nie von anderen Dateien mitgebracht oder müssen die die Daten dann erst in eine Cloud hochladen, den Link versenden usw. damit Datenaustausch möglich ist? Warum einfach, wenn es auch unnötig kompliziert geht. :rolleyes:
Hört sich sehr rückschrittlich an.
Wir haben heutzutage fast ausschließlich cloud und nas Verbindungen.
Daten vom Videodreh in 4k werden natürlich noch auf Festplatten getauscht, aber auch für die gibt es Kabel die usb-c können.
Sollte mal schnell was vom einen gerät aufs andere übertragen werden, so funktioniert das in der applewelt wunderbar mit AirDrop, selbst bei sehr großen Daten.
 
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@Zero_Point Der Normalfall, der wie oft eintreten wird? Was ist unmöglich oder wirtschaftlich nicht sinnvoll? Hauptsache irgendwas behauptet.

Natürlich macht @Zero_Point fluchs "jeden Abend" draus, weil jeden Tag mindestens 512GB Daten anfallen. Was macht denn so jemand dann mit der 8TB Version? Ist doch auch in zwei Wochen voll? Wegwerfen?!?

Ich möchte mal erleben, dass ein Gerät innerhalb seiner Lebensdauer unbenutzbar wird, weil die Festplatte nur 512GB groß ist. Was für ein absoluter Quark.

Nein, die Daten überträgt man nicht zwingend drahtlos; heißt trotzdem nicht dass die externe Festplatte permanent dranhängen muss. Reicht ja das ab und zu abends zu machen.

Hab ich gesagt man solle bestehende Geräte wegwerfen? Hör doch auf mit dem Quatsch. Wenn der USB-Stick zu unpraktisch ist, dann tuts auch das passende Kabel für den Wechseldatenträger, wie auch immer geartet. Als wären das unüberwindbare Hürden.
 
Chilliwalker schrieb:
Meinen letzten lenovo musste ich 13Monate nach Kauf komplett zerlegen weil einige Streckverbindungen rausgerutscht/locker waren.
Hat durchaus schon Vorteile wenn Sachen verlötet sind...
Welche Preisklasse? Auch 3000€+?

Chilliwalker schrieb:
Sollte mal schnell was vom einen gerät aufs andere übertragen werden, so funktioniert das in der applewelt wunderbar mit AirDrop, selbst bei sehr großen Daten.
Das ist beim meistverbreiteten OS von Haus aus dabei? Wenn nicht, was bringt es, wenn man die Daten nicht übertragen kann?

Rage schrieb:
Der Normalfall, der wie oft eintreten wird?
Schneller als du denkst.

Rage schrieb:
Ich möchte mal erleben, dass ein Gerät innerhalb seiner Lebensdauer unbenutzbar wird, weil die Festplatte nur 512GB groß ist. Was für ein absoluter Quark.
Und mehr als 640KB RAM wird man nie brauchen. :freak:

Rage schrieb:
Nein, die Daten überträgt man nicht zwingend drahtlos; heißt trotzdem nicht dass die externe Festplatte permanent dranhängen muss. Reicht ja das ab und zu abends zu machen.
Und wenn du sie spontan mittags brauchst, wartest du eben auf den Abend und machst solange Pause. :rolleyes:

Rage schrieb:
Wenn der USB-Stick zu unpraktisch ist, dann tuts auch das passende Kabel für den Wechseldatenträger, wie auch immer geartet. Als wären das unüberwindbare Hürden.
Darauf habe ich gewartet, einfach immer das Adapterset mitnehmen. Hauptsache der Formfaktor ist gewährt. Ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus.
 
....ist doch exakt das Gleiche wie bei den Iphones.
Bei Samsung kannste bei den Galaxys seit 10 Jahren deinen Speicher per SD Katte erweitern und musst nicht beim Kauf hin und her überlegen wieviel du jetzt in 2 oder 3 Jahren brauchen wirst.
EINFACHER geht es nicht.
Wir wissen ja alle wie das bei den Iphones war und ist.
Und das hat sicher nix mit dem Formfaktor zu tun.
Nicht austauschbarer Hauptspeicher ist ein klarer Nachteil. Das ist Fakt. Punkt.
Alles andere ist schönreden.
 
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@ZeroPoint Wen interessiert das meistverbreitete OS? Liest Du auch die Bild?

„Schneller als Du denkst“... In meinem Umfeld ist noch kein einziges MacBook kaputt gegangen. Auch meins machts schon gute 5 Jahre.

Es ist offensichtlich genug, was ich gemeint habe. Ich habe ausdrücklich nicht gesagt, dass niemand jemals mehr als 512GB Festplatte braucht.

Konstrier nur weiter irgendwelche Luftschlösser warum es inpraktikabel ist, im Zweifel drauf zu achten, dass genug Platz auf der Platte ist. Je nach dem wie groß die Platte ist und wie viele Daten anfallen, ist das sowieso nötig. Egal wie der Laptop ausgestattet ist.

USB-A auf USB-C Kabel gibts auch völlig ohne Adapter. Ziemlich lächerlich, oder?
 
Maximal drehen sich diese mit 5.600 U/min (links) sowie 5.200 U/min (rechts). Ist das der Fall, liegen vor dem Notebook gemessen (40 cm zum Scharnier) nicht gerade leise 50 dB(A) an. Glücklicherweise emittiert das Notebook dabei nicht mehr als ein zwar lautes Rauschen, aber keines mit nervigen Nebengeräuschen wie hochfrequentes Pfeifen oder Lagergeräusche der Lüfter. 50 dB(A) sind eine Ansage und das MacBook Pro ist damit unter Volllast nicht leise, aber das Rauschen zählt zu den erträglichen Varianten. Außerdem muss im Pro-Segment die Leistung Vorrang haben.

Dass man die Lautstaerke nicht besser unter Kontrolle bekommen hat - "im Pro-Segment die Leistung Vorrang haben" ist m.E. da kein Argument", das sollte leiser gehen bei aehnlicher Leistung - truebt leider den Gesamteindruck des neuen 16" MacBook Pro doch sehr und natuerlich sind weiterhin die unsinnige "Touchbar", die kaum existente Komponenten-Aufruestbarkeit/-Austauschbarkeit und mangelnde Port-Vielfalt bzw. der einhergehende Adapterwahn zu kritisieren (den abgestossenen MagSafe, Logobeleuchtung, u.a. lasse ich 'mal aussen vor).

Den alten/bewaehrten Scherenmechanismus jetzt als neu zu verkaufen, nimmt abseits der Apple-Fans natuerlich auch nicht jeder ab, aber gewiss wuerde man bei Apple am liebsten die peinliche "Butterfly-Tastatur-Aera" wegzaubern, wenn es ginge.

Kommen wir zum Preis, wobei eigentlich schon die Einstiegsvariante gut langen duerfte, aber 2699,00 Euro dafuer?

Ich schaue gerade einmal nach, was der Spass in den USA kosten soll ... 2399,00 US$ (plus Steuern) ... naja, so extrem uebertrieben finde ich den Preis gar nicht einmal, nur schade, dass Intel keine hoeher-kernigen Ice Lake CPUs in 10nm liefern kann und dann stellt sich willkuerlich die Frage, wieso nicht einmal AMD Prozessoren wagen bzw. als Variante anbieten?
Einerseits wohl, weil MacOS alleinig seit Ewigkeiten auf Intel CPUs optimiert ist (das war aber vor Intel bei den PPC/Motorola-IBM MacBooks auch so und ist daher eigentlich kein Totschlagargument) und andererseits, weil im Mobilbereich bei AMD noch die Renoir APUs - mit dann auch hoffentlich bis zu 8 Kernen am Start - offiziell nicht erhaeltlich sind.

Zudem koennte es ja bei Apple weitere Bestrebungen Richtung ARM-CPU Entwicklung irgendwann auch fuer Notebooks geben, aber da hapert es wohl doch laengerfristig an der Leistung fuer komplexere Anwendungen (Laufzeit und Apps sind eben nicht alles).

Also ich warte/hoffe dann doch lieber auf ein 15" Surface Book 3 von Microsoft mit hoffentlich weiter aufgebohrter Kuehlung und vielleicht nVidia Ampere 7nm (RTX?)-Mobil-GPU im kommenden Jahr, muss aber eingestehen, dass Apple beim 16" MacBook Pro einiges richtig gemacht hat, aber fuer den stolzen Preis mir dann eben doch zu viele unrunde Ausfuehrungen/Produktmerkmale bietet (der Scherenmechanismus der Tastatur ist nicht das einzige, was frueher bei den MacBook(Pro)s (deutlich) stimmiger/besser war ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt erst den Test gelesen. Die subjektive Meinung von NLR zu Apple ist ja gut und schön, aber müssen wirklich Falschaussagen enthalten sein, um die Konkurrenz schlechter aussehen zu lassen?

Zur SSD wird geschrieben: "Schon mit den 4 TB des letzten Modells war Apple weit vor der Konkurrenz aufgestellt, "

Das HP 1050 G1 gab es schon im Frühjahr 2018 mit 4 TB SSD, also bevor diese Kapazität im Macbook eingeführt wurde.

Und auch: "Während beim RAM Notebook-Hersteller wie Acer, Asus, Gigabyte oder MSI mithalten können, " ist nicht richtig, denn es gibt dort auch Notebooks, die 128 GB RAM unterstützen. Selbst mit dem 16" MBP kann Apple beim RAM also noch nicht mithalten...
 
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HanneloreHorst schrieb:
Doch "Aufrüstung" ist auch nie richtig nachhaltig
Ich habe bei dem 5 Jahre alten Low end PC vom Schwiegervater eine SSD verbaut und die alte HDD als Grab drin gelassen.
Der wird den so noch einmal 5 Jahre nutzen können. Zur Not liegt hier noch ausgemusteter RAM.
Wenn das nicht nachhaltig ist, weiß ich auch nicht.

Allerdings verstehe ich die Diskussion mit dem NB hier nicht. Man könnte meinen, das wäre der erste Schlepptop von Apple, wo RAM und nand verlötet sind.
Ansonsten ist das doch in so ziemlich allen Punkten eine Verbesserung zum Vorgänger. Für alle potentiellen Käufer eine runde Sache behaupte ich mal als nicht Apple Nutzer.
 
Ein neues Macbook zu kaufen ist wie ein Handschlag mit der Mafia. Alles verlötet und verplombt, repariert wird nur von unseren Leuten, du willst ja nicht das deinem schönen Gerät etwas passiert oder?

Und das mit der SSD ist einfach nur schlecht recherchiert das stimmt.
 
Und jetzt das 13,3" MacBook auf 14" und den Verbesserungen aufrüsten und ich könnte endlich wieder schwach werden
 
@Opa Hermie @Zero_Point

Ich bin seit 10 Jahren im Apple Bereich tätig. Es gibt genügend Hardware mit TB1/2 und TB3. Ebenso lange genug auf CB um sagen zu können, dass die Käuferschicht sich nicht hier rumtreibt. Ich rede auch nicht von Studenten, die sich ein Mac kaufen um auf Hipster zu machen. Es sind entweder Firmen, Einzelunternehmer und selten auch Privatpersonen. Für die spielt es keine Rolle ob die ext. Hardware 300 EUR oder 500 EUR kostet. Mit dem Gerät wird Geld verdient.

USB-Sticks mit USB-C (TB3) gibt es auch genügend, falls es um Datenaustausch gehen sollte. Wobei die meisten AirDrop nutzen. Ext. Festplatten von WD oder Seagate gibt es auch seit Jahren, Displays ebenso.

Keiner Meiner Kunden schließt sein Drucker per USB an. Die Drucker können AirPrint und das nicht erst seit gestern.

Ich kann nachvollziehen, dass wenn jemand aus der Windows Welt kommt (und das tue ich selbst), sich nicht mit der Materie auskennt, aber so zu tun als Wäre TB eine Totgeburt und USB-C- bzw. TB3-Hardware selten, ist einfach falsch.
 
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Cool Master schrieb:
Evtl. ein Tipp für Tabs im Windows Explorer?
https://www.stardock.com/products/groupy/
Windows möchte das für das Frühlings-Update aber ins Windows selbst integrieren: https://winfuture.de/news,111374.html

Ich nutze jetzt FreeCommander. Kann man super anpassen und hat alles was man sich so wünscht für ein File-Explorer.

Achja... Wenn Du PowerToys (jetzt v0.14 hat noch kein Installer bzw. Bug - Lade dir 0.13) von Microsoft noch nicht kennst... FancyZones ist schon was feines.


Zero_Point schrieb:
Die Tatsache, dass
1. solche Sticks seltener sind
2. solche Sticks teurer sind
3. kaum jemand so einen Port gut zugänglich hat
4. nicht jeder überhaupt so einen Port hat
5. muss man alte Geräte unbedingt wegschmeißen weil sie kein supermodernes USB-C haben, das in den meisten Fällen wie Maus, Tastatur, Drucker null Vorteile hat?
6. fraglich ist, ob USB-C so robust ist wie USB-A
Ich hab einen von diesen USB-A/USB-C - Sticks vor drei Jahren zum Studienanfang geleistet für mein MacBook Pro. Hat am Schlüsselanhänger bis heute alles überlebt. Dabei sieht der USB-A Stecker etwas mitgenommener aus als der USB-C. Aber hält super durch. Und die Preise sind moderat für die Sticks wie ich finde. Klar findet mans auch billiger :)

Und weiter denke ich das Apple es schon richtig macht und USB-C durch ihre MacBooks vorantreibt. Ich bin nicht traurig wenn USB-A wegfällt. Muss man ja immer drei-mal einstecken den Klump :D
 
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ich stelle mir gerade vor ich könnte die 512 GB SSD im Nuc meiner Freundin nicht durch ein größeres Modell tauschen... ich würde durchdrehn.

Angefangen hat sie mit 128GB, aber als Lehrer kommt eben doch einiges an Zeug zusammen. zB ISOs von vielen Terra usw Lehrer Bildungs DVDs mit Vorlagen und Zeug, oder große PDF Scans und Filme.

Unvorstellbar wenn da der ROM verlötet wäre. Und bei Apple feiert und verteidigt man es, obwohl es ganz klar einig der Gewinnmaximierung dient. RAM lass ich mir noch gefallen.
 
Zero_Point schrieb:
Welche Preisklasse? Auch 3000€+?
Die Preisklasse hat null damit zu tun, das war eines der größeren Thinkpads die so robust sein sollen. Hier hat der Hersteller einfach geschlampt, weiter nicht zufriedenstellend war die Gewährleistungspolitik, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Zero_Point schrieb:
Das ist beim meistverbreiteten OS von Haus aus dabei? Wenn nicht, was bringt es, wenn man die Daten nicht übertragen kann?
Naja in meiner Branche ist macOs das am weitesten verbreitete OS, somit ja.
Zur not ist im Rucksack immer ein USB-C/USB-A Adapter, das Ding wiegt keine 10 Gramm .
 
@Cool Master
Thx! Hab mir mal paar Youtube Videos angeschaut. Scheint ja wirklich gut zu laufen...Sind halt dann trotzdem ca. 1700€ für Mac Mini 2018 + Gehäuse + 5700...Muss ich mir erst noch überlegen ;)
 
Chismon schrieb:
Dass man die Lautstaerke nicht besser unter Kontrolle bekommen hat - "im Pro-Segment die Leistung Vorrang haben" ist m.E. da kein Argument", das sollte leiser gehen bei aehnlicher Leistung - truebt leider den Gesamteindruck des neuen 16" MacBook Pro doch sehr und natuerlich sind weiterhin die unsinnige "Touchbar", die kaum existente Komponenten-Aufruestbarkeit/-Austauschbarkeit und mangelnde Port-Vielfalt bzw. der einhergehende Adapterwahn zu kritisieren (den abgestossenen MagSafe, Logobeleuchtung, u.a. lasse ich 'mal aussen vor).
Sehe ich genauso. Apple hat sich da zu wenig gewagt um den Intelhitzkopf unter Kontrolle zu bekommen.
Wie man überall lesen kann stört es niemanden dass das Gerät ein paar mm dicker ist. Jeder freut sich dass das Gerät jetzt wieder besser wird. Da hätte man ruhig noch mehr Mut haben und noch mehr ändern können.
Leiser, mehr Anschlüsse, bessere Wartbarkeit. War früher mal bei Apple der Standard.
Den alten/bewaehrten Scherenmechanismus jetzt als neu zu verkaufen, nimmt abseits der Apple-Fans natuerlich auch nicht jeder ab, aber gewiss wuerde man bei Apple am liebsten die peinliche "Butterfly-Tastatur-Aera" wegzaubern, wenn es ginge.
Wer verkauft das denn als "neu". Überall ist zu lesen dass jedem klar ist dass es der altbewährte Mechanismus ist und keine Neuerung. Kenne auch keinen dem das Problem nicht bekannt ist und alle sind froh über den Schritt zurück. Apple selbst wäre es natürlich am liebsten wenn das Thema Butterflytastatur schnell ad acta gelegt würde - aber dafür waren sie zu lange zu stur.
Ich schaue gerade einmal nach, was der Spass in den USA kosten soll ... 2399,00 US$ (plus Steuern) ... naja, so extrem uebertrieben finde ich den Preis gar nicht einmal, nur schade, dass Intel keine hoeher-kernigen Ice Lake CPUs in 10nm liefern kann und dann stellt sich willkuerlich die Frage, wieso nicht einmal AMD Prozessoren wagen bzw. als Variante anbieten?
Einerseits wohl, weil MacOS alleinig seit Ewigkeiten auf Intel CPUs optimiert ist (das war aber vor Intel bei den PPC/Motorola-IBM MacBooks auch so und ist daher eigentlich kein Totschlagargument) und andererseits, weil im Mobilbereich bei AMD noch die Renoir APUs - mit dann auch hoffentlich bis zu 8 Kernen am Start - offiziell nicht erhaeltlich sind.

Zudem koennte es ja bei Apple weitere Bestrebungen Richtung ARM-CPU Entwicklung irgendwann auch fuer Notebooks geben, aber da hapert es wohl doch laengerfristig an der Leistung fuer komplexere Anwendungen (Laufzeit und Apps sind eben nicht alles).
Apple hatte vor zehn Jahren schon einmal bei AMD bzgl. APUs angeklopft. Damals hatte AMD aber nicht annähernd genügend Fertigungskapazitäten um Apple beliefern zu können. Ansonsten hätte es wohl AMD basierte Mac Minis gegeben.
Und die Optimierung auf Intel CPUs ist ein Trugschluss. Zum einen hat der Wechsel von PPC auf Intel 3 Zeilen Codeänderung gebraucht da alles von vorneherein darauf ausgelegt war plattformunabhängig zu sein, zum anderen läuft die gleiche Basis auch auf ARM in Form von iOS. Zu guter letzt kannst du auch jetzt schon einen Hackintosh mit AMD CPUs bauen - alles kein Problem.
Gerade heutzutage wäre ein AMD System für Apple aber extrem interessant. AMD bietet custom designs an und somit könnte Apple seinen eigenen Prozessor ordern, so wie es Sony und Microsoft (sowohl für XBox als auch Surface) auch machen. Apple will eine APU mit 16 Kernen und 5300-like GPU? No problem, just sign here..
Das einzige dürfte noch Thunderbolt sein - sollte für Apple aber eigentlich auch kein Problem sein das mit AMD APU durchzuboxen..
..muss aber eingestehen, dass Apple beim 16" MacBook Pro einiges richtig gemacht hat, aber fuer den stolzen Preis mir dann eben doch zu viele unrunde Ausfuehrungen/Produktmerkmale bietet (der Scherenmechanismus der Tastatur ist nicht das einzige, was frueher bei den MacBook(Pro)s (deutlich) stimmiger/besser war ;)).
Geht mir genauso. Früher konnte man alles wechseln und hatte in macOS sogar eine digitale Hilfe zum Wechsel der Komponenten die sehr leicht zugänglich waren. Würde Apple wenigstens SSD und RAM wieder austauschbar machen käme es wieder für mich wieder in Frage, bis dahin muss ich weiterhin meine alten (teilweise 8 Jahre alten) Geräte nutzen - auch wenn ich gerne aufrüsten würde.
 
Apocalypse schrieb:
Wenn du 700g mehr oder weniger sich am Kreuz bemerkbar machen, dann hast du echt ein Problem mit dem Kreuz und solltest das behandeln.
700g spürst du massiv. Nicht weil du eine Tasche kurz mal anhebst, sondern wenn du sie 8 Stunden tragen musst, weil du dein Laptop dabei haben möchtest. Warum auch immer.

Ich bin vor kurzem auf spiegellose Kameras umgestiegen. Mit Festbrennweite. Kompaktes Gehäuse, geringes Gewicht. Mein Teleobjektiv von Canon (1,5 Kilo nur das Objektiv) hab ich ersatzlos verkauft. Warum?

Wegen dem Gesamtgewicht:
  • Canon 600D: 0,5 kg
  • Canon 6D: 0,75 kg
  • 70-200 Objektiv: 1,5 kg
  • Weitwinkel: 0,62 kg
  • Macbook Pro: 2kg

Gesamtgewicht: 5,37 kg

Schlepp jetzt das Zeug mal 8 Stunden durch die Gegend, weil du einen Rundreise machst, irgendwo fotografieren sollst, wo du deine wertvolle Tasche nirgends deponieren kannst, oder sonst wo unterwegs bist.

Fazit von mir: Ich bin mal am Ende vom Tag zusammengebrochen. Da ging dann nichts mehr.
Das lag wahrscheinlich nicht nur an der Tasche, sondern auch daran, dass ich vermutlich zu wenig getrunken hatte. Aber wo macht man denn die Grenze, wenn man sagt 700g kann auf keinen Fall schaden? Schaden 900g auch nicht? Schaden 1,5kg? Es kommt halt auf die Summe an...
 
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Chilliwalker schrieb:
Meinen letzten lenovo musste ich 13Monate nach Kauf komplett zerlegen weil einige Streckverbindungen rausgerutscht/locker waren. Hat durchaus schon Vorteile wenn Sachen verlötet sind...

Also ganz ehrlich, das Argument ist - bezogen auf den Speicher (um den es hier ja in erster Linie geht) - lächerlich, sowohl was RAM, aber besonders was die SSD angeht. Ich hab schon so einige M.2 SSDs im Laufe der Jahre in Laptops und auch in Desktops verbaut. Die Teile werden anständig eingesteckt und dann hinten mit ner kleinen Schraube gesichert, dass da was rausrutscht ist schon extrem unwahrscheinlich, selbst für nen DAU.

Rage schrieb:
@Zero_Point Ich möchte mal erleben, dass ein Gerät innerhalb seiner Lebensdauer unbenutzbar wird, weil die Festplatte nur 512GB groß ist. Was für ein absoluter Quark.

Zumindest in der "Windows-Zocker-Ottonormalnutzer-Welt" sind 512GB GAR NIX. Ich würde mir - egal ob von Apple oder von sonst wem - heutzutage wohl kein Laptop mehr mit 256GB oder 512GB kaufen, dessen Speicher nicht zumindest halbwegs gut austauschbar ist. Zumindest nicht aus Verbrauchersicht, bei den Firmen will ich mich gar nicht äußern.

Klar, jetzt könnt ihr natürlich genau damit kommen von wegen "Businessgerät" und so weiter, aber die grundsätzliche Aussage, dass 512GB ausreichen, ist schlichtweg falsch - und das für viele Zielgruppen (wenn auch vielleicht nicht von diesem Macbook 16").

Rage schrieb:
Hab ich gesagt man solle bestehende Geräte wegwerfen? Hör doch auf mit dem Quatsch. Wenn der USB-Stick zu unpraktisch ist, dann tut es auch das passende Kabel für den Wechseldatenträger, wie auch immer geartet. Als wären das unüberwindbare Hürden.

Unüberwindbar ist da gar nix, aber es ist umständlich und "umständlich" als Eigenschaft erwartet man in Verbindung mit dieser Preisklasse nicht.

sourcefreak schrieb:
Es sind entweder Firmen, Einzelunternehmer und selten auch Privatpersonen. Für die spielt es keine Rolle ob die ext. Hardware 300 EUR oder 500 EUR kostet. Mit dem Gerät wird Geld verdient.

DAS ist auch so ein Argument, dass ich früher gebracht habe, aber inzwischen kritisch sehe: "Mit dem Gerät wird Geld verdient" - und deswegen spielt der Preis keine Rolle? Ist definitiv nicht korrekt. Mag sein, dass das so bei größeren Firmen mit hunderten oder tausenden Mitarbeitern der Fall ist, kleinere Firmen (1 - 50 Mitarbeiter) kaufen auch solche Sachen nicht einfach blind, selbst wenn das gewinnbringende Arbeitsmaschinen sind. Sonst wäre der Markt inzwischen längst monopolisiert durch Apple - ist er aber nicht!

Für Alle:

Klar, die Macbooks sind (nachweislich) vergleichsweise "sichere" Investitionen mit geringer Ausfallquote; fraglich ist für mich, ob ein Verzicht auf angelöteten Speicher und stattdessen der Wechsel hin zu M.2 SSDs die Geräte plötzlich "anfälliger" machen würde - das wage ich stark zu bezweifeln. Die ansonsten perfekte Verarbeitung geht dadurch ja nicht verloren.
 
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Photographil schrieb:
Ich bin vor kurzem auf spiegellose Kameras umgestiegen. Mit Festbrennweite. Kompaktes Gehäuse, geringes Gewicht.

Mirrorless (Sony FE-Mount)DSLR (Canon EF-Mount)
Body650g (Alpha 7 III)765g (6D II)
50mm 1.8180g (FE 50 1.8 mit GeLi)179g (50/1.8 STM mit GeLi)
24-70/2.8925g (GM 24-70 mit GeLi)805g (EF 24-70/2.8 II mit GeLi)
16-35/2.8710g (GM 16-35 mit GeLi)810g (EF 16-35/2.8 III mit GeLi)
70-200/2.81480g (GM 70-200, Specs lt. Sony)1640g (EF 70-200/2.8 III mit GeLi)
Summe3945g4199g
Bei Spiegellosen Systemkameras fallen die Leute immer wieder aufs Marketing rein. Klar, bei einigen speziellen Rechnungen (wie dem 24/1.4GM für Sony) lässt sich was herausholen, aber gerade die Profiobjektive sind immer ca. gleich schwer, weil man auch für Mirrorless nicht auf einmal ein 70-200/2.8 bauen kann, das 500 Gramm wiegt.



Lustigerweise ist Canon mittlerweile sogar am umgekehrten Weg - 28-70/2.0, 85/1.2, 50/1.2 - das sind alles Monstergeräte.

Wer eine FF-Profiausrüstung gegen eine kleinere Mirrorless mit einem Objektiv tauscht, vergleicht Äpfel mit Birnen.

Ich habe auch mein Canon FF Zeug verkauft und bin jetzt auf Fuji unterwegs - die Hauptersparnis besteht im Gewicht darin, dass ich keine L-Zooms mit 2.8 mehr mitschleppe, sondern ein paar Fixbrennweiten, mit denen ich auch gut auskomme. Aber gerade im FF-Sektor kochen alle Hersteller mit dem gleichen Wasser - wie oben durchgerechnet liegt die effektive Ersparnis bei dem Beispielsetup bei 250 Gramm. Da hätte man mehr Benefit, wenn man einfach eines der Objektive gegen seinen kleinen Bruder mit f/4 ersetzt.

Ich würde mir ja ehrlich gesagt auch überlegen, wieso ich immer das Macbook mitschleppe auf so einer Tour. Tagesaktuelle Backups mache ich mittlerweile mit dem iPad und dem SD-Cardreader, bzw. gibts ja diese externen Festplatten mit SD-Cardreader, die das auch gut können. Alternativ halt ein leichtes Notebook wie das MBA...

just_fre@kin schrieb:
"Mit dem Gerät wird Geld verdient" - und deswegen spielt der Preis keine Rolle? Ist definitiv nicht korrekt.

"Keine Rolle" würde ich auch nicht sagen, aber: wenn das Macbook Pro gegenüber einem halbwegs äquivalenten (Display, Performance, Eingabegeräte etc.) Windows-Rechner 500€ teurer ist und der User damit für 3-4 Jahre lang täglich 8 Stunden arbeitet, ist es vielen dieser Aufpreis einfach wert, damit sie sich nicht mit Windows und dessen Diva-Allüren ärgern müssen. Apple hat auch den ein oder anderen Bock geschossen - aber gegen das, was Microsoft in der Software schon verpatzt hat, ist das ein laues Lüftchen. Mein Firmennotebook mit Windows 10 hatte bspw. massive Probleme mit der Displayskalierung im Mischbetrieb (Notebook HiDPI, Desktopmonitor normale DPI) - privat kommt mir das nicht in die Bude.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@just_fre@kin Erweiterbarer Speicher ist natürlich nett, ich behaupte nach wie vor dass es beim Formfaktor der aktuellen Macbooks einfach schwierig wäre, das so zu machen. Obwohl Apple natürlich Interesse daran hat, die teuren Upgrade und im Zweifel neue Macbooks zu verkaufen. Bei ner 128GB SSD seh ich irgendwo auch noch ein, von geplanter Obsoleszenz zu sprechen, aber bei 256GB bzw. 512GB halte ich es schon für deutlich übertrieben. Zumal ja die Schnittstellen für schnellen externen Speicher da sind und zu Backupzwecken sowieso einer da sein sollte.

Ich persönlich würde mir völlig ohne Bedenken wieder 256GB im Macbook kaufen, meine Arbeit der letzten 5 Jahre passt auf <50GB. Arbeitet halt nicht jeder dasselbe.

Was die Ports angeht: Umständlich ist es ja nur, wenn man seit Ewigkeiten an alten Schnittstellen wie meinetwegen USB Typ-A festhält. Wenn man bei Datentransfers nicht einschlafen will stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Geräte auch anders angeschlossen werden können und schneller Speicher ist sowieso teurer, sodass ich das Argument mit dem teureren Anschluss etwas konstruiert finde. Dafür hat man 2 bis 4 extrem schnelle und vielseitige Ports am Macbook, das finde ich nicht umständlich.
 
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