Test Apple MacBook Pro im Test: 15 und 17 Zoll vom Jahrgang 2011

Auweh, da wurde mal wieder etwas losgetreten. Ich schließe mich den anderen an und schenke CB Patrick eine Runde Mitleid :).

Wie diese Diskussionen immer ausarten ist der Wahnsinn. Objektivität scheint für viele in diesem Bereich ein rotes Tuch zu sein^^.
Neben den Vorteilen, die ein MBP eindeutig besitzt, muss jeder eingestehen, dass diesmal definitiv nur die Designer/Marketing Leute das sagen hatten. Ein Produkt zu verkaufen, dessen Leistung nicht voll genutzt werden kann ist salopp gesagt Müll. Mehr oder weniger braucht man dazu nicht zu sagen. :)

nekro1 schrieb:
In den Wirtschaftswissenschaften und Informatik sieht man sie nur :)

Das wäre mir aber neu. Bin zufällig auf beiden Fakultäten unterwegs und ich mir kommen vielleicht drei Macs pro Woche vor die Augen. Und nein, ich bin nicht nur 2 Stunden an der Uni. Ich behaupte für den Großteil der Studenten ist ein Mac immer noch zu teuer. Gerade geschaut, die €60 Studentenbonus sind ein Witz. Cool, dass es so etwas überhaupt gibt, aber nichtsdestotrotz ein Witz.
 
Tja so unterschiedlich ist es wohl von uni zu uni ;-)
Als ich damals im letzen Semester war und wir sowieso nur noch ca. 15 Leute waren, waren mind. 7-8 Macs vor Ort und selbst der Prof hatte einen und ich muss sagen, viele Profs hatten damals schon ihre Vorträge mit Macs abgehalten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
bei uns wars auch die krasse minderheit, vor allem in Informatik war bei uns ein Mac ein NoGo. Die WiWis sind da wider anders unterwegs, aber selbst bei denen war es eine Minderheit.

Ein Freund von mir, der vor Jahren aus Überzeugung vollständig auf Mac umgestiegen ist, flucht jetzt wie ein Spatz, da in der Industrie weiterhin mit Windows gearbeitet wird.


Gruß
 
Ich verstehe die "Aufregung" über die an der linken Seite angeordneten USB Anschlüsse nicht ganz. Die Mehrheit der User ist Rechtshänder. Ich selbst gehöre zu den Leuten die trotz guter/sehr guter Touchpads lieber ne Maus in der Hand haben. Und da ist es sehr angenehm wenn die USB Steckplätze für Maus-Funkempfänger und den USB Secu Stick eben nicht rechts sind (wo ich mit der Maus arbeiten will) sondern links, sodass mir rechts kein kostbarer "Bewegungsraum" geklaut wird.
 
Finds echt erstaunlich wie unterschiedlich das ist. Wobei ich die ablehnende Haltung der Informatiker verstehe. Die Wirtschaftsinformatiker und BWL Fuzies sind da wohl mehr auf die Optic getrimmt. Selbst die Mädelz haben MacBooks AIR. Ich staunte damals nicht schelcht, als ne Tusse neben mir im Kurs Software Engineering ihr MacBook Air auspackte. Naja, vielleicht hatten die auch nur reiche Eltern oder haben es günstig erstanden. Ich kenne einige die umgestiegen sind, aber nicht grossartig fluchen! Mittlerweile gibts gute alternativ SW, die wie ich finde auch ebenwürdig ist und für diejenigen die weiterhin ihr MS Office haben wollen, können es ja in einer MAC Version nutzen. Und dank den Intel Chips kann man ja auch native Windows Installationen zurückgreifen und als normalen Windows Laptop nutzen
 
ThePegasus1979 schrieb:
Und da ist es sehr angenehm wenn die USB Steckplätze für Maus-Funkempfänger und den USB Secu Stick eben nicht rechts sind (wo ich mit der Maus arbeiten will) sondern links, sodass mir rechts kein kostbarer "Bewegungsraum" geklaut wird.

So unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich hab meine (Kabel)Maus als Rechtshänder bisher immer rechts angeschlossen, weil ich es nicht mag, wenn das Kabel hinter dem Notebook rumfliegt.
 
Da hier gerade ein paar Insider Online sind hätte ich, als Laie, mal eine Frage zum Thema Sicherheit:

Ist das Mac OS X, weil es auf UNIX basiert, per se sicherer als Windows?
Oder ist es, so wie einige sagen, dass es deswegen kaum Schadprogramme unter Mac OS X gibt, weil es aufgrund der relativ geringen Verbreitung kein lohnenswertes Ziel darstellt!?
 
Also UNIX respektive Linux und OSX sind nicht per se sicherer. Außerdem ist Sicherheit ein sehr weit gefasster begriff :D
Grundsätzlich bringen UNIX Systeme vieles von Haus aus mit was ein tendenziell sichereres System erlaubt, aber zu 90% entscheidet der User wie "sicher" sein System ist.
Wenn man jetzt aber speziell von Viren spricht stehst du atm mit nem UNIX System besser da weil kaum einer welche für UNIX schreibt :D

Mit nem Win 64bit stehst du aber z.B. auch besser da als mit nem alten 32bit ;)
Generell sehr kompliziertes Thema und GRUNDSÄTZLICH nicht pauschal zu beantworten!
Aber jeder der behauptet für OSX oder Linux gibt es weder Viren noch sonst welche Schadsoftware der lügt ganz einfach.
 
sp33d schrieb:
gerade (wir) informatiker wissen, dass apple nur zum anschauen taugt. ;)
Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Mindestens jeder zweite Softwareentwickler bei uns rennt mit einem MacBook rum.
 
nekro1 schrieb:
Dann Kauf ihn dir doch :) Wenn er soviel besser ist, müsste doch jeder 2te Student, Business Man doch so ein Teil haben oder?. Wenn ich durch die Uni Laufe sehe ich nur MacBooks Pros. und Airs.
Ich weiß ja nicht, an welcher Juppie-Uni du bist, aber an einer TU sieht das ganz anders aus. ;)
Macs gibt es bei uns kaum welche.

Davon abgesehen kam dieser Laptop gerade erst raus. Wenn ich z.Z. die Kohle hätte, würde der schon längst bei mir auf dem Tisch stehen.

nekro1 schrieb:
In den Wirtschaftswissenschaften und Informatik sieht man sie nur :)
Bei den Wirtschaftlern überrascht das nicht großartig ... einen Informatiker mit MacBook hab ich bei uns allerdings noch nie gesehen.
 
@ IrreVersible.

Kein OS ist sicher egal ob Win, Linux, embeded OS, grösste Problem bleibt immer der User der das System bedient. Daher gilt Hirn einschalten. Selbst beste Schutzsoftware hilft nicht, wenn der User mutwillig Lücken erzeugt!
Meiner Meinung nach muss man stark zwischen Betriebsystemen bei Windows unterscheiden. Ein Win XP ist leichter angreifbar als ein Win7, das liegt vorallem dadran, das ein XP-Benutzerkonto in der Regel Administratorenrechte hat und so der Schadcode gleich Fullaccses auf das System hat. Ich musste soft Viren im Bekanntenkreis unter Win XP entfernen. Einmal eine Website angesurfte wurde schädlicher Code installiert (Maleware) .... Unter Windows 7 bis jetzt noch kein einziges mal passiert! Windows 7 hat da ein UAC eingeführt. Klar, als Hacker möchtets du einen grossen Schaden anrichten also programmierst du deine Viren für Windows aufgrund der Anzahl möglicher Opfer! Wobei aber auch zunehmend für MAC Viren entwickelt werden. LINK

Mein letzter Stand war ca. 30 Viren bzw. Malware für MAC OS X, wobei einige 20 JAhre alt sind ;-) Im Gegenzug stehen Milionen von Windows viren gegenüber? Sich einen einzufangen ist äusserst gering. Ich habe trotzdem einen Antivirus Scanner , da ich oft mit Win Usern Datein tausche, sonst würde ich klar auf ihn verzichten. Es gibt einige die der Meinung sind, dass Windows sicherer ist als MAC OS X. Mehr dazu kann hier nachgeschlagen werden LINK
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Konti schrieb:
Ich weiß ja nicht, an welcher Juppie-Uni du bist, aber an einer TU sieht das ganz anders aus. ;)
Macs gibt es bei uns kaum welche.

Davon abgesehen kam dieser Laptop gerade erst raus. Wenn ich z.Z. die Kohle hätte, würde der schon längst bei mir auf dem Tisch stehen.

Bei den Wirtschaftlern überrascht das nicht großartig ... einen Informatiker mit MacBook hab ich bei uns allerdings noch nie gesehen.

Ich WAR und bin fertig :) Eine Juppie-Uni *g*

Ich kenne sehr viele Informatiker mit Macs und stell dir vor sie proggen für iphone & mac mit xcode, kannst ja mal versuchen mit dem Windows Laptop dort eine Mac Application zu entwickeln, viel Spass.
 
@ sanders
Außerdem ist Sicherheit ein sehr weit gefasster begriff
Deswegen hatte ich von Schadprogrammen gesprochen. ;)

Mit Mac OS X kenne ich mich überhaupt nicht aus.
Die Informationen die ich bisher über LINUX gesammelt habe sind die, dass es Schadprogramme unter LINUX ungleich schwerer haben bzw. Windows eine sehr viel grössere Angriffsfläche bietet.

Nun gut, dass führt jetzt zu sehr ins OT.
 
Also den BWLern komplett zu unterstellen Macs zu haben nehme ich als große Beleidigung auf. Die einzigen die bei meiner Hochschule mit Äpfeln hantieren sind Multimedia und Journalismus Studenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das als Beleidigung aufzufassen ist dann doch arg übertrieben. :rolleyes: Es handelt sich hier immernoch nur um Hardware. Jede/r soll kaufen, womit er/sie glücklich wird und was er/sie sich leisten kann.
 
spinthemaster schrieb:
So unterschiedlich sind die Anforderungen. Ich hab meine (Kabel)Maus als Rechtshänder bisher immer rechts angeschlossen, weil ich es nicht mag, wenn das Kabel hinter dem Notebook rumfliegt.

Genau darum ging es: Jeder hat etwas Anforderungen daher kann man die links- oder rechtsseitige USB Platzierung schlicht nicht negativ oder positiv bewerten. Hinten dran (Klassiker) finde ich z.B. immer total doof wegen Flieger/ICE Tischchen (verfügbare Platztiefe), wieder andere werden das ideal finden. Eine zu enge Platzierung ist allerdings für relativ viele scheinbar ein Problem, wobei keines meiner USB Geräte mehr als 3mm breiter als der Stecker ist. Zur Not könnte man sich da ja auch mit ner kurzen Verlängerung behelfen, die z.B. den meisten UMTS Sticks beiliegt und auch als Empfangsverbesserung (Antennenwirkung) nützlich ist, ergo verwendet werden sollte.

Die_Pfanne schrieb:
Also den BWLern komplett zu unterstellen Macs zu haben nehme ich als große Beleidigung auf. Die einzigen die bei meiner Hochschule mit Äpfeln hantieren sind Multimedia und Journalismus Studenten.

Schließe ich mich an, im Bekanntenkreis hat kein BWLer/VWLer nen Mac, nur die Hobbymusiker (die halt für nen PC mit ner RME DigiHammerfall-Karte kein Budget investieren wollen, wobei ne die haben gerade umgerüstet) bzw. im Bereich Marketing/Journalismus/PR aktive.
 
Zuletzt bearbeitet:
nekro1 schrieb:
Ich kenne sehr viele Informatiker mit Macs und stell dir vor sie proggen für iphone & mac mit xcode, kannst ja mal versuchen mit dem Windows Laptop dort eine Mac Application zu entwickeln, viel Spass.
Ne, das wär ja quatsch. Wenn ich für den MAC entwickeln würde, würde ich mir auch einen MAC holen. Alles andere wär ja fahrlässig.
 
martin-00s schrieb:
An meiner technischen Fachhochschule (Elektrotechnik, Informationstechnik und Metallbau)
gibt es so gut wie keine Macs.
Die Studenten die ich kenne haben meistens so Geräte um die 700 Euro,
welcher Student hat schon 1200+ Euro für ein Notebook übrig ?
Für technische Studiengänge sind die Macs nicht so gut geeignet, weil die benötigte Spezialsoftware häuptsächlich für Windows geschrieben wird. (Programmierung, Konfiguration, CAD, Simulations und Analyseprogramme)

Das war, ist und wird auch weiterhin Unsinn bleiben. An der FH wo ich gelernt habe (gleiche Schwerpunkte) gibt es wesentlich mehr Macs als alles andere. Solche Pauschalaussagen sind jedenfalls nichts wert, da es überall anders ist. An einer FH/Uni an der Objectiv C mit Cocoa gemacht wird, da wird es wohl auch viele Macs geben. Andere Beispiele wurden hier ja auch schon genannt. Auch als Java Entwickler nutzt man oft einen Mac.

Grade das neue MBP ist für solche Sachen sehr gut geeignet, da es eine hohe Leistung hat.

Und es gibt genug Studenten die sich das leisten können. Es gibt da eine ganz einfache Methode, ARBEITEN! Solltest du mal versuchen ...!
 
Bei Apple werden ja auch "weiche" Faktoren für Kaufargumente hervorgehoben. Dazu gehören neben dem zweifelsfrei toll bedienbaren Betriebssystem und dem "einfachen tollen Gefühl" beim Arbeiten dank des guten Feedbacks der Eingabegeräte sicher auch die hervorragende Verarbeitung (beim 17"..).

Ich finde Apple scheitert jedoch bei einem für mich persönlich äußerst wichtigen, vertauensschaffendem "weichen" Faktor: Der Garantie.

Ich persönlich betrachte als direkten 15" MBP Konkurrent das Lenovo IBM ThinkPad T410
und als direkten 17" MBP Konkurrent das HP EliteBook 8740

Lenovo und HP bieten 36 Monate Herstellergarantie mit Vor-Ort-Service an - standardmäßig ohne Aufpreis. HP gibt selbst auf den Akku, abweichend von den üblichen 6 Monaten, 12 Monate Garantie

Und Apple? 12 Monate - eine äußerst knappe Zeitspanne, für die sie für ihre 2000€ Geräte garantieren. Man sollte meinen, dass Apple selbst auf die Zuverlässigkeit der eigenen Produkte vertraut. Aber stattdessen lassen sie sich für eine längere Garantie einen teuren "Risikozuschlag" zahlen. Für 350€ Aufpreis(290€ als Student - wow) erhält man von Apple die Garantiezeit, die bei der Konkurrenz standard ist. 350€ mehr, die meiner Meinung nach sehr negativen Einfluss auf das Preis-Leistungsverhältnis haben.
 
@nekro

Und ich bleibe bei meinen Post.

Merkst du eigentlich nicht wie sehr du dich hier als Apple-FB outest?

Die Dinger sind, bis auf das getestete sicherlich relativ aussreichend. Aber auch nicht mehr. Immer in Relation zum Preis sehen;). Wenn man sich die Aufrüstmöglichkeiten zu den Preisen ansieht verliert man jegliches Vertrauen in die Vernunft und die Firmenphilosophie von APPLE. APPLE ist meiner Meinung nach ne Blase. Und die wird irgendwann mal Platzen. Wie jede Blase.

Wenn so teure Geräte rausbringt, und dann so murkst... .

Das gleiche bei den WS. Viele Grafiker im ProBereich(Druckerindustrie, Foliendruckgestaltung, Etikettendruckgestaltung etc.) die wir kennen und mit denen wir zusammenarbeiten, sind umgestiegen. Ist einfach zu teuer. UNd ich meine den Profibereich nicht irgendwelche die meinen wenn sie ein Foto nachbearbeiten das sie Pro´s sind. Da geht es um Milionen lfd Meter Ware. Und auch um MIO Beträge.
 
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