Test Apple MacBook Pro im Test: 15 und 17 Zoll vom Jahrgang 2011

Patrick der "Redaktöhr" tut mir nach Apple Beiträgen immer leid,
er hat heute schon 14 Beiträge nur zu diesem Thema verfasst. :eek:

Apple Artikel sind doch sehr anstrengend weil die Pro und Kontra Seite sich immer heftige
Gegenargumente sich an den Kopf werfen!

Man kann es halt nicht allen Recht machen.
Ich finde Patrick hat gut die goldene Mitte getroffen ;)
(Hört auf zu meckern, er hat auch noch ein Privatleben)
 
Zuletzt bearbeitet:
Patrick
Ich gebe dir bei den Schnittstellen zwar recht, nun kommt jedoch die Frage auf, da wir ja auf eine Maus verzichten können, zudem viele Dienste haben wie Bluetooth welche ja durch die Magic Mouse prädestiniert sind für die Nutzung unter OS X oder dem integrierten Micro, der eingebauten Kamera, dem SD-Card Slot beim 17er sogar dem Express Card Slot, welche Geräte haben dann einen Sinn, Simultan angeschlossen zu werden mit einem effektiven Nutzen?
Firewire und Co. für Bildübertragungen von Datenträgern sowie der erwähnte SD Kartenslot sind ja vorhanden.
Ich musste auf meinen mobilen Wegen noch nie befürchten das mir die Schnittstellen ausgehen.
Es fehlen irgendwie dahingehend immer die Beispiele von einem reellen, effektiven nutzen von 4-5 Geräten die angeschlossen sind z.B. in der Bahn.

Drucker können im übrigen ja mittlerweile auch per WLan angebunden werden und son handlicher 5kg Drucker für Unterwegs, ist doch etwas übertrieben.
Die Welt wird kabellos und Apple nutzt dies um den Formfaktor effizienter zu gestalten.
Das es funktioniert zeigt die Realität und nicht das Datenblatt.
 
zum Thema SD-Slot, was auch im Test falsch in der Tabelle beim Abschnitt Eigenschaften ist:

das 17"-Modell hat anstelle des SD-Slots des 15"-Modells den ExpressCard-34-Slot ... und 1x mehr USB2.0 ..
 
@ AeS
Sicherlich kann man viele Geräte via WLAN oder Bluetooth anschliessen. Nur dann kann man sich auch fragen, warum überhaupt Schnittstellen verbaut werden. Wenn ich ein Notebook zu Hause nutze, kommt da die Maus (Empfänger) und zumindest der Drucker dran. Beim 15er MBP kann ich beides nicht zusammen mit einem gewöhnlichen Speicherstick nutzen, beim 17er muss zumindest einer der beiden belegten Ports geräumt werden. Unterwegs sieht es dann wieder ein wenig anders aus.

Die Welt wird meiner Meinung nach erst dann wirklich kabellos, wenn die Hersteller nicht mehr unverschämte Aufpreise für schnurlose Geräte verlangen, die Verbindungen per WLAN, Bluetooth oder was auch immer einfach und schnell aufgebaut werden können und das Internet flächendeckend mit schnelle Datenraten (insbesondere im Upload) verfügbar ist.

Apple versucht schon seit einigen Jahren eine Zukunft zu suggerieren, die so auch auf mittlere Sicht nicht kommen wird. Dummerweise werden die Geräte aber für das "jetzt" und nicht für in fünf Jahren gebaut. Man könnte es wie der TÜV formulieren: Was da ist, muss auch reibungslos funktionieren.

@ Redirion
Danke für den Hinweis, wurde korrigiert!
 
AeS schrieb:
Es fehlen irgendwie dahingehend immer die Beispiele von einem reellen, effektiven nutzen von 4-5 Geräten die angeschlossen sind z.B. in der Bahn.

Beim 15" MBP kann ich nicht gleichzeitig meinen USB Stick und meine USB Maus anschliessen... ;)

Mann kann natürlich sein komplettes Equipment nach seinem Notebook ausrichten. Nur leider ist die Auswahl an BT-Mäusen stark eingeschränkt, die USB-Sticks, gerade die schnelleren (die wirklich schnellen kann man am 15" MBP ja nicht nutzen), sind oft so breit, dass der zweite Anschluß blockiert wird und eine 2,5" Platte, die eventuell zu viel Strom zieht belegt ebenso beide Anschlüsse.

Aber selbst, wenn du bei dir zuhause alles auf kabellos umgestellt hast, was machst du, wenn du mit deinem Book irgendwohin kommst, wo du alles per Kabel anschließen musst?

Ich bin z.B. froh, dass mein Book noch einen VGA-Anschluß hat, denn ich finde oftmals Beamer vor, die nur diesen Anschluss besitzen. Bei meinem alten Macbook habe ich hin und wieder den Adapter vergessen und ich bin/war nicht der einzige, dem es so ergangen ist.

Ich will gerade mit meinem Notebook auf möglichst viele Eventualitäten vorbereitet sein. Mir ist es schon des öfteren so ergangen, dass alle USB-Ports belegt waren, VGA benötigt wurde oder nur ein ExpressCard Kartenleser vorhanden war.
 
Das ALLES Kabellos ist, ist einfach eine Traumwelt die Apple versucht in den Köpfen der Apple User zu erschaffen. Es wäre sicherlich (vom Grundgedanken) eine interessante sache, allerdings atm noch weit von der Realität entfernt. Aber Apple ist ja bekannt für etwas stärker ausgeprägte Visionen. Auch sowas braucht man grundsätzlich, nicht aber auf Kosten der realen useability.

Viel lustiger finde ich aber die tatsache das es offensichtlich wirklich Fanboys gibt die der Meinung sind das Apple spezielle CPUs von Intel bezieht die wesentlich mehr Temp aushalten und deswegen schonmal garnicht runtertakten.
Ich hab mir jetzt wirklich die Finger wund gegoogled und es ist wie Patrick sagt. Bis auf einige kleinigkeiten hier und da kommen fast alle zu dem selben ergebniss. Speziell die geschichte mit den Temps und dem Runtertakten, was in verringerter Performance teils deutlich sichtbar wird, ist das Killerargument.
Die geschichte mit den Anschlüssen wird wiederum etwas weniger kritisch gesehen. Dies lässt sich aber auch gut dadurch erklären das jemand der ein Apple Gerät kauft meißt eh mit der Einstellung daher kommt das er die Anschlüsse nicht braucht.
Unterm Strich sind sich aber alle, nicht durch Fanboys betriebenen Seiten, einig. Für den Preis hat Apple hier ganz klar von den Lorbeeren genascht. Hoffen wir nur das die das beim 2012er Modell nicht weiter machen.
Außerdem habe ich inzwischen AUCH (wie hier ja schon geschrieben wurde) von der selben problematik beim 2010er modell gelesen. Allerdings weniger deutlich. Entweder also fertigungstoleranzen oder unterschiedlich starke nutzung. Was aber nichts an der Tatsache ändert das dies ein PRO gerät ist. Und ein solches möchte man auch so nutzen können. Sprich 12h unter Volllast ist ein MUSS!
 
@sanders

ich kenne niemanden (mich selbst eingeschlossen) der ein MBP 12h am Limit nutzt.

Die "alten" 17" so 3-4 Jahre hatten auch schon Hitzeprobleme. Das Gehäuse ist teilweise bis 70 Grad heiß geworden.
Ich bleibe dabei, dass die meisten Nutzer keinen QC im Notebook brauchen und weniger hier mehr wäre. Ich weiß auch nicht was die sich dabei gedacht haben, aber Notebook muss auch unter Last im Sommer volle Leistung bringen (auch wenn das andere Hersteller nicht schaffen), Apple sollte zumindest diesen Anspruch haben.
 
letzteres sehe ich genauso wie du. Aber es ging mir nicht darum ob ich jemanden kenne der es so nutzt (obwohl ICH es würde, nun kennst du also jemanden :D) sondern es ging darum das es möglich sein MUSS.
Man muss die Hardware im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit voll und uneingeschränkt nutzen können. Und das ist hier nicht wirklich möglich. Deswegen passt mMn der Anspruch auf den PRO Titel nicht da es einfach nicht Rockstable ist.

Ich setzte mein altes z61p schon ewig auch mal in "über Nacht" aktionen ein wenn ich auf Geschäftsreise bin um meine Blender Daten zu Rendern. Nur ein Beispiel. Das wäre hier einfach nicht möglich. Kaum ein prozess fordert eine CPU so sehr wie Rendern/Raytracing. Sicher mag ich mit diesem Anspruch ein Ausnahmefall sein, aber was wenn jetzt jemand BOINC über Nacht laufen lassen möchte. Ehrlich, das würd ich auf dem System nicht wagen!
 
Konti schrieb:
Hier, das ist mal ein vernünftiges Notebook:
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-P31F-Subnotebook.50947.0.html

Sieht schick aus und hat ebenfalls gute Bedienelemente, ist kühl und recht leise, hat eine hohe Akkulaufzeit, hat ein Non-Glare-Panel, ist viel günstiger als Apple und bietet trotzdem eine sehr gute Leistung.

Soviel zum Thema, andere Hersteller würden es nicht besser machen ... :rolleyes:

Dann Kauf ihn dir doch :) Wenn er soviel besser ist, müsste doch jeder 2te Student, Business Man doch so ein Teil haben oder?. Wenn ich durch die Uni Laufe sehe ich nur MacBooks Pros. und Airs. Die Netbooks mit ihren 9 und 10 Zoll sind zu klein und Haltungsschäden sind vorprogrammiert. Es sind bei Apple viele kleine Dinge die einen erfreuen, wie die automatische Displayhelligkeit, beleuchtete Tastatur, magsafe Anschluss, so dass beim Kabelstolperer das Book nicht auf dem Boden landet. Hinzu kommt die reibungsfreihe Integration und kommunikation mit anderer Apple Hardware. z.B. iPhone in Verbindung mit Keynote
 
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An meinem MBP hängen: zwei externe HDs, iPod, Digitalkamera, externer Monitor. Maus und Tastatur gehen über Bluetooth. Platzprobleme bezüglich der Anschlüsse habe ich nie gehabt.
 
nekro1 schrieb:
Wenn ich durch die Uni Laufe sehe ich nur MacBooks Pros. und Airs.

An meiner technischen Fachhochschule (Elektrotechnik, Informationstechnik und Metallbau)
gibt es so gut wie keine Macs.
Die Studenten die ich kenne haben meistens so Geräte um die 700 Euro,
welcher Student hat schon 1200+ Euro für ein Notebook übrig ?
Für technische Studiengänge sind die Macs nicht so gut geeignet, weil die benötigte Spezialsoftware häuptsächlich für Windows geschrieben wird. (Programmierung, Konfiguration, CAD, Simulations und Analyseprogramme)

Die meisten haben ein Acer,HP, Dell, Asus, Thinkpad, Sony (sortiert nach geschätzter Beliebheit)
Viele haben auch ein Netbook um in der Pause zu surfen oder zum Datentausch von Unterrichtsmaterial und "Unterhaltungs-Medien" ;),
aber länger arbeiten wollte ich auch nicht vor so einem kleinen Ding.
(Bei fast allen festen PCs in der FH handelt es sich um Dell.)

Was für Fachrichtungen sind an deiner Uni vertreten?
 
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nekro1 schrieb:
Wenn er soviel besser ist, müsste doch jeder 2te Student, Business Man doch so ein Teil haben oder?

Konsum wird sehr oft über Emotionen, nicht über die Ratio gesteuert.

Und an meinem Notebook erfreuen mich viele Dinge, die ich bei Apple nicht bekomme... Ist nunmal sehr individuell.
 
@nekro1:
gerade (wir) informatiker wissen, dass apple nur zum anschauen taugt. ;)
ein verschwindend geringer anteil der infos lässt sich durch das beleuchtete apfellogo blenden... zumindest, was notebooks angeht. iphones sind da dann schon verbreiteter, da man da mit der softwareentwicklung momentan noch gut viel leute erreicht. da ist aber android schwer am kommen, weswegen ich apple auf dem absteigenden ast sehe, wenn nichts grundlegendes an der firmenphilosophie geändert wird.
 
sp33d: Ich weiss ja nicht auf welcher Platform du Mac Software entwickelst, aber es geht ja nur mit Mac Geräten, daher streiche dein Argument, dass es nur zum "Anschauen" taugt! Klar gehört auch das Anschauen dazu, ist halt wie mit Autos ;-)

Aber einige Beispiel hab ich oben schon angedeutet
 
stichwort "virtualisierung"...
ich meinte damit aber übrigens, dass auf grund der restriktionen und unverschämten gebühren von seiten apples, immer mehr sich von ios abwenden und zu android überlaufen werden.
aber das war nun glaub ich genug offtopic. :D

fakt ist, dass mit den neuen pros geräte verkauft werden, die die angepriesene leistung nicht immer erreichen, was alles andere,als pro ist. ;)
 
Apple ist auch viel zu großzügig mit der Lüftersteuerung! Mein MBP ist grad bei 100°C und die Lüfter drehen mit 3000rpm und schaffen locker 6000!
 
jau, sorry, missverständlich ausgedrückt.
auf jeden fall brauch ich keinen mac, um für mac zu proggen. :D
 
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