Test Apple MacBook Pro im Test: 15 und 17 Zoll vom Jahrgang 2011

TheLordofWar schrieb:
Ja das HP spielt aber noch 1-2 Preisklassen über den Macs

Wenn man die Grundkonfiguration des 17" MBP mit der HighEnd Variante des HP vergleicht ja. Das HP kommt aber auch mit 8 Gb RAM und DreamColor Display, das momentan das beste in Notebooks verfügbare Display ist. Alleine das Display sorgt schon für einen Preisaufschlag von mehreren hundert Euro...

Und was oft nicht mit einberechnet wird: Die Elitebooks kommen alle mit 3 Jahren Garantie, die bei Apple nochmal 350 Euro extra kosten ;)
 
Daniel# schrieb:
Soweit ich weiß tritt die Drosselung nur unter 10.6.6 und unter Windows auf, weil die Energieverwaltung von Windows nicht so gut ist wie die von OSX ...

Das ist Unsinn, Apple liefert mit Bootcamp allerdings sehr schlechte Windowstreiber mit. Andere Hersteller schaffen es schließlich auch unter Windows, energieeffizient zu arbeiten.

Offenbar stört es Apple nicht besonders, wenn die Leistungsfähigkeit unter Windows künstlich ausgebremst und die Energieeffizienz aufgrund schlechter Treiber miserabel ist.
Wer könnte ihnen das auch verübeln, schließlich will Apple keine Werbung für Windows machen ;)
 
@Daniel#:

getestet wurde unter 10.6.7

es wurden sogar ALLE Tests unter Mac OS durchgeführt

deine Argumentation Windows sei schuld, wurde übrigens auch schon vorher wiederlegt.

@ChilliConCarne:

Vielleicht mal richtig lesen? zum einen ist das ein Test zum 13" und außerdem handelt es sich bei den 42,8°C um Oberflächentemperaturen. Die stimmen soweit mit dem CB-Test überein.



Ich bedanke mich auch nochmal bei Patrick, dass meine Kritik mit dem Auslassen der Prozessortemperaturwerte beim MAcbook Air Test angenommen und umgesetzt wurde.
 
@Daniel: Jupp, welch Zufall. Hab aber den von mir verlinkten Bericht nochmal genauer gelesen.

Die Temperaturen der Prozessorkerne klettern bei Belastung durch Prime95 schnell auf über 95°C und ab 100°C ist per HWInfo32 ein Throttling der Kerne auszulesen.

CPU und Gehäuse Temperatur sollte man unterscheiden können :rolleyes: ...

Also dort auch. Hm, also bei diesen Geräten wurde irgendwie geschlampt denke ich. So eine CPU Temperatur ist schon jenseits von Gut und Böse.

EDIT:
@Redirion: Heute bin ich irgendwie dauernd ne Minute zu spät :).
 
ah sry, hast es ja selbst noch gemerkt ChilliConCarne ;-)

bei deinem Test steht übrigens sogar, dass sie mehr als 40°C Oberflächentemperatur besorgniserregend finden
The bottom back end of the 13-inch MacBook Pro did get toasty, logging a temperature of 109 degrees; we consider anything over 100 degrees cause for concern.
 
spinthemaster schrieb:
Das ist Unsinn, Apple liefert mit Bootcamp allerdings sehr schlechte Windowstreiber mit. Andere Hersteller schaffen es schließlich auch unter Windows, energieeffizient zu arbeiten.
Das hört man immer wieder, ob es stimmt oder nicht kann ich nicht sagen, was ich sehe ist, dass der messbare Stromverbrauch unter Windows höher ist, wäre auch gut denkbar es künstlich zu behindern, aber mal im ernst findest du ein einziges Windowsnotebook, welches bei solch einem Display und einem Quad mehr als 6h schafft? Ich meine jetzt ohne Zusatzakkus, oder Akkuslices.

Redirion schrieb:
@Daniel#:

getestet wurde unter 10.6.7

es wurden sogar ALLE Tests unter Mac OS durchgeführt

deine Argumentation Windows sei schuld, wurde übrigens auch schon vorher wiederlegt.
Ich kann bloss sagen was ich in diversen Tests im Netz gelesen habe, habe selber keines, aber die Mehrheit von dem was ich gelesen habe behauptet der Fehler tritt unter 10.6.7 nichtmehr auf.
Und falls es wirklich an der Wärmeleitpaste liegt kann es nurnoch ein Problem des Netzteils sein welches durch den zu hohen Verbrauch unter Windows ( oder auch OSX? ) drosselt.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
mit 10.6.7 ändern sich doch aber nicht die Temperaturen oder Stromverbrauch unter Last?

Ich finde generell sollte bei der Argumentation darauf geachtet werden nicht zu allgemein zu werden.. es mag zwar sein, dass Mac OS sehr auf guten Verbrauch optimiert ist, doch unter Last verhält sich jeder Prozessor identisch. Das bestimmt nicht das Betriebssystem. Wenn aufwendige Berechnungen anstehen, sind nunmal alle Teile des Prozessors ausgelastet. Stromsparmechanismen greifen nur dann, wenn der Prozessor abschaltbare, weil nicht benötigte Bereiche hat. Das gilt auch für andere Hardware des Notebooks. Wird sie benötigt, kann sie nicht aus Stromspargründen abgeschaltet oder gedrosselt werden. Hier ist Mac OS wohl von Grund auf ein wenig besser als Windows. Aber das betrifft nunmal nur idle bzw. Szenarien mit geringer Lastverteilung.

Nun haben aktuelle Prozessoren wie eben z.b. der besagte QM2720 eine Maximaltemperatur TJunction (hier 100°C). Diese darf ebenso wie die TDP (hier 45w) nicht überschritten werden. Aus diesem Grund setzt vor erreichen von TJunction oder TDP-Grenze Trottling ein und der Prozessor hält sich bei knusprigen 98°C. Der CB-Test zeigt, dass diese Situation nicht nur über praxisfremde Tests erreichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet: (nicht 100% klaren Satz lieber entfernt)
@AntiUser
ICH habe keine Ahnung von Hardware? Und diese Aussage kommt wo du doch die ganze Zeit versuchst Software zu verteidigen? Und davon ab habe ich mal das Forum durchstöbert und werde deine Posts ab jetzt einfach ignorieren. Bei dir gibt es wirklich fast NUR Fanboy geflame gefüllt mit absoulter ahnungslosigkeit. Also nimm die Beine in die Hand und troll dich. Denn offensichtlich gehst du nicht nur mir auf den Sender!

Du bist im Unrecht basta...Da kannst du noch so lange dein Fanboy gequatsche raushängen lassen. Aber genau für User wie dich wird Apple wahrscheinlich bald einen Softwarepatch für dieses Hitzeproblem rausbringen. Dann wird einfach die Anzeige für die Taktung geändert und du darfst dir einbilden das die nicht runtertaktet ;)

Sry, aber du bist einfach lächerlich und kompetente Diskussionen sind mit einer derart inkompetent verblendeten Person nicht möglich. (Aber das wird dir ja auch nciht zum ersten mal gesagt)
 
@Redirion:
Du vergisst OSX könnte ein softwareseitiges Undervolting unter bestimmten (oder allen?) Bedingungen implementiert haben, was dann durchaus niedrigeren Verbrauch und Temperatur erklären würde.

Lieder kenne ich niemanden mit einem 2011er MBP, aber Computerbase könnte ja die Spannung unter versch. Bedingungen auslesen falls das Gerät noch da ist?

MfG
 
Wenn wir als Konkurrenz "Desktop-Replacement" Produkte als Vergleich herziehen, so ist das MBP natürlich in Sachen Leistung schwächer, aber in der Mobilität viel besser aufgestellt.
Hier kann die Konkurrenz eben nicht bei gleichen Abmassen z.B. mithalten.
Selbst das 17" MBP schlägt die 15" der Konkurrenz bei der Mobilität in Sachen Leistung/Gewicht und Akku doch teilweise deutlich.
Outstanding sind Display, Verarbeitung und Touchpad, sowie das geringe Gewicht, hier sollte die Konkurrenz kopieren, das zu einem 600€ Preis anbieten.
Hier sollten erst mal belegbar bessere Produkte in direkten Vergleichen vorgelegt werden.
Meckern auf hohem Niveau kann eigentlich nur betrieben werden, wenn die Konkurrenz ein besseres Display hat, eine bessere Verarbeitung und ein größeres Touchpad und das zugleich.
Was für ein MBP wie Krater bei Spaltmaßen erscheint, ist für die Konkurrenz normal bis sehr gut.

Fakt ist aber das die Drosselung nicht ihren Sinn erfüllt, die Kühlung immer noch Mangelhaft ist und die Schnittstellen für einen Nutzer mit 10 Millionen Endgeräten und 30 Millionen Kabeln auf dem Tisch sicher zu wenig sind.
Warte ... solche Nutzer kaufen keine Macs, es geht ja nicht nur um die Ästhetik, sondern um Mobilität, bei dieser Gewinnen alle Apple Produkte.
Klar kann ich bei anderen Produkten 20 Akkus mitschleppen um die Akkulaufzeit künstlich zu erhöhen oder 10 Mäuse usw. dann trage ich aber auch 15kg mehr mit mir rum.
Mobilität sieht anders aus.

Was aber Outstanding ist, war auch schon bei meinem Late 2008 MBP so gut wie es jetzt ist, daher wird wohl vor Mitte 2012 kein neues MBP in mein Haus kommen, da hat sich ein 2000+€ Notebook bewährt, immer noch starker Akku, tolles Display, mehr als ausreichend Leistung dank intelligenter Nutzung und ein Touchpad/Akku welche meinen Kabelsalat auf fast 0 minimiert haben, genügend Schnittstellen für Grafiktablett und iPad/Phone/Co sind auch dran.

Ernüchternd sind die Modelle in Sachen Weiterentwicklung aber nicht was den Vergleich zur Konkurrenz angeht, immer noch einzigartig in der Produktivität.
Merke ich extrem seit dem ich beruflich an Windows Computern/ Plastik-Bombern sitze.

Würde aber selbst zu dieser Generation nicht greifen, hier muss mehr kommen in Sachen Fortschritt.
Vielleicht mit auf Leon angepasste Modelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann mir nicht vorstellen, dass unter OS X die Prozessoren softwareseitig geundervolted werden. Dann müsste es sich nur um handselektierte Modelle handeln. Würde jeder Prozessor mit weniger Spannung laufen, könnte Intel generell eine niedrigere Spannung ansetzen. Bitte vergiss nicht, dass wir weiterhin von Lastszenarien sprechen. Falls Apple bei Szenarien mit weniger Last noch feinere Multiplikator/Voltage-Kombinationen zur Verbrauchsoptimierung fährt, tut das ja hier nichts zur Sache.

ich könnte mir eher vorstellen, dass mit 10.6.6 der Freeze zu Stande kam, weil die Prozessoreigenen Notmechanismen zur Vermeidung der kritischen Temperatur nicht rechtzeitig gegriffen haben. So wie die Macbooks aussehen, entsteht hier leicht Hitzestau. Es gibt lediglich den kleinen Luftauslass, wo der Lüfter die Temperatur abzuschaufeln versucht. Frischluft kann der Lüfter dagegen nicht ansaugen, da es z.B. unter dem Macbook keine Luftauslässe im Gehäuse gibt -> Teufelskreis aufgrund des Unibodydesigns.

d.h. mit 10.6.7 wurde vermutlich das Lüfterprofil angepasst, so dass der Prozessor nicht "sprungweise" die tödliche Temperatur erreicht. Trottling oder Auslassen des Turbos wird es wohl dennoch geben. Wobei das dann wohl auch dem Netzteil geschuldet ist. Bei manueller Festlegung des Lüfters auf 100% erreicht der Prozessor nämlich "nur" 80°C.

Alles in allem erscheint mir das MBP eine Konstruktion "am Limit" zu sein - in mehreren Punkten..
 
Zuletzt bearbeitet:
@Redirion
Muss ja nicht handselektiert sein, Intel CPUs sind schon lange in breiter Masse in gewissem Maße undervoltingfähig. Bei einem derart hochpreisigen Produkt hätte Apple bestimmt die paar $ für "etwas" selektierte CPUs übrig, und es muss ja auch nicht viel sein, wenig undervolting macht sich schon gut bemerkbar.

Aber dass sie an der Grenze des Systems arbeiten ist klar, hat was mit der Designphilosophie zu tun, weil eben zuwenig Platz für ein gutes Kühlsystem übrig ist, man könnte ja in die Höhe gehen, aber dann wäre man nicht viel anders als andere Notebooks...

MfG

EDIT: Es wäre natürlich auch denkbar ein paar winzige Luftschlitze auf der Unterseite zu verstecken^^
Aber dann wäre es kein Apple-like Design mehr (=

Hier wird auch nur soviel kritisiert weil man bei einem derart guten und hochpreisigen Produkt viel erwartet, wieviele <1000€ Notebooks ähnliche oder schlimmere Probleme haben ist eine andere Frage, aber das ist eine ganz andere Klasse...

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier, das ist mal ein vernünftiges Notebook:
http://www.notebookcheck.com/Test-Asus-P31F-Subnotebook.50947.0.html

Sieht schick aus und hat ebenfalls gute Bedienelemente, ist kühl und recht leise, hat eine hohe Akkulaufzeit, hat ein Non-Glare-Panel, ist viel günstiger als Apple und bietet trotzdem eine sehr gute Leistung.

Soviel zum Thema, andere Hersteller würden es nicht besser machen ... :rolleyes:
 
Kasmopaya schrieb:
Es werden langsam aber sicher mehr 2x von HP mit dem Elitebook 1x 15" und einmal 17" und einmal ein neues ThinkPad mit 12,5" https://www.computerbase.de/news/notebooks/neues-sandy-bridge-thinkpad-von-lenovo.30748/
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-EliteBook-8740w-Mobile-Workstation.42051.0.html
Displaymeister, sondern die Konkurrenz.

ich habe einen Business HP, core 2 Duo mit 2.4 GHz unter Windows Xp im Geschäft. Das Gerät ist gut, aver nur schon beim abspielen eines Youtubevideos ist es mit der Ruhe vorbei. Sauheiss wird das Ding übrigens auch, obwohl ich es alle paar Wochen mit Druckluft durchpuste.
 
@AeS
Das die Qualität der Verarbeitung von Apple geräten auf einem ziemlich hohen, wenn nicht sogar vielleicht dem höchsten (in einigen Disziplinen), niveau ist bestreitet glaube ich kaum einer. Aber sonst bleibt denen mMn nur die Akku Laufzeit. Der Rest ist eher geschmackssache und/oder Gewohnheitssache. In die Kategorie fallen z.B. Touchpad und OSX.
Ich persönlich mag beides nicht besonders. Und touchpads schonmal garnicht. Weder bei Apple noch sonst wo.
Für mich persönlich wären die bisherigen MBPs immer eine Alternative gewesen (mit Win7 drauf), aber ich bin dennoch bei Lenovo geblieben. Und ich hab nie ein Problem damit gehabt das sie aus Plastik sind. Im Gegenteil, die matte Kunststoffoberfläche ist sehr Pflegeleicht und robust. Nur leider nicht sehr hübsch.
Man darf natürlich nicht den Fehler machen und die MBPs mit den typischen MM Geräten von Acer und Co für 5-700€ zu vergleichen. Die taugen mMn fast alle nichts.

Was mich aber immer wieder wundert ist die Tatsache das Apple es immer wieder schafft Akkulaufzeiten zu produzieren die fernab von gut und Böse sind. die kochen doch auch nur mit Wasser. Ich hab in meinem leicht betagten z61p den 89Wh Akku drin und komme trotzdem nie über 3,5h laufzeit. Apple verbaut meißt wesentlich weniger und kommt auf mehr als das doppelte. DAS müssen die anderen hinbekommen bevor die sich irgendwelche anderen Sachen überlegen wie Drehbare Displays oder son schnickschnack.

Laptops sollen Mobil sein! Und die meißten Geräte erfüllen diese Anforderung mMn nicht vernünftig!

@Konti
DAS kannte ich noch garnicht. Hm, könnte ein guter Nachfolger für meins werden :D
 
Was mich aber immer wieder wundert ist die Tatsache das Apple es immer wieder schafft Akkulaufzeiten zu produzieren die fernab von gut und Böse sind. die kochen doch auch nur mit Wasser. Ich hab in meinem leicht betagten z61p den 89Wh Akku drin und komme trotzdem nie über 3,5h laufzeit. Apple verbaut meißt wesentlich weniger und kommt auf mehr als das doppelte. DAS müssen die anderen hinbekommen bevor die sich irgendwelche anderen Sachen überlegen wie Drehbare Displays oder son schnickschnack.

Der Trick liegt in der Selektion von Akkuzellen, auch einer der Gründe warum der Akku so "scheiße" teuer ist. Wenn auf einer Zelle steht 1600mAh dann ist dem bei Apple Akku auch so, bei allen anderen vlt, vlt. aber auch nur 1000mAh. Hinzu kommt die wie hier bereits erwähnt Stromsparmodi des BS.
 
Da bleib ich doch lieber bei meinem Thinkpad. Mal schauen wie lange ich das noch benutzen werde, momentan gibts noch keinen Grund zu wechseln, läuft immernoch super.

Ist ja echt ein starkes Stück mit den Temperaturproblemen. Die alten MB haben das aber nicht, oder?
 
@M@C:

doch das Problem haben auch die 2010er MBP 15" und 17". Als Spitzenwerte beim Prozessor sind z.B. 97°C gemessen worden.
Das Problem mit dem unterdimensionierten Netzteil gab es jedenfalls auch schon in den 2010er MBP:
http://www.notebookcheck.com/Test-Apple-MacBook-Pro-15-inch-i7-2010-04-Notebook.29436.0.html#c416985

hier verfielen die Prozessoren auch entweder wegen Temperaturproblemen und/oder zu schwachem Netzteil in Trottling.

Apple hat also auch in der neuen 2011er Generation nichts dazugelernt. Vermutlich wäre es aber auch beim Standard-Apple-Käufer schlecht angekommen, wenn das Netzteil plötzlich nicht mehr ein 85w, sondern ein 95w Netzteil wäre. Eine Verbesserung des Kühlsystems durch den Einsatz besseren Materials oder größerer Fläche/Gewicht wäre eigentlich auch möglich gewesen, da das MBP 2011 sogar 67g leichter ist als das 2010er - bei identischen Außenmaßen.
 
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