Test Apple MacBook Pro im Test: 15 und 17 Zoll vom Jahrgang 2011

@AntiUser
Joa, ich denke der Redakthör (find das wort witzig) hats gesagt. Und da nützen alle "ich kenne wen der wen kennt" aussagen nichts. Die halbe welt testet professionell mit dem gleichen ergebniss aber ausgerechnet DU weißt es besser weil du schon vergleichsgräte getestet hast um heraus zu finden ob die CPU runtertaktet.
Merkst du eigentlich wie unglaubwürdig das klingt?!?
 
TheLordofWar schrieb:
Wie sieht es eigentlich aus wenn die Lüfter manuell auf 100% gebracht werden ?
Im Leerlauf pndelt sich die Temperatur dann bei etwa 40 Grad ein, unter Last bei gut 80 Grad.

wimmer.flo schrieb:
Jeweils acht Threads ? Also insgesamt 32 virtuelle Kerne ? Besser würde passen insgesamt 8 Threads ;)
Schlecht formuliert, insgesamt kann die CPU acht Threads ausführen.
 
Oh man solche Fehler hätt ich von Apple nicht erwartet. Und für den Preis schon gar nicht! Wasn fail.
 
@Patrick
Drosselt die CPU denn dann noch ?

Wenn nein heißt das Apple könnte noch etwas Per Software ausbessern?!
 
TheLordofWar schrieb:
Drosselt die CPU denn dann noch ?
Ja, sie wird immer noch gedrosselt. Inwiefern da etwas per Software geändert werden kann, kann ich nicht beurteilen.
 
Krautmaster schrieb:
Festplatte ist eh FAIL. Da kauf ich mir lieber ein 500€ Gerät mit 2 Kernen und dampf ne SSD rein.
2500€ mit HDD - geht garnicht.
+1
Ich find's sowieso krass, wie da von allen Herstellern gepennt wird. Heutige Notebooks haben intern schonmal 32/64GB an SSD Speicher zu haben .. zusätzlich zu jeglichen Festplatten, die man sich dann vielleicht noch rein tun möchte.
Außerdem hat das BIOS eine Einstellung zu haben, die es ermöglicht, den Laptop erstmal ohne zusätzliche Platten zu starten. Und dann in Windows/OSX/whatever muss es ein Tool geben, mit dem man die Platten bei Bedarf manuell ein- und ausschalten kann.

Der nächste Punkt, in dem die meisten Hersteller murksen, ist das bereits angesprochene Display. Spiegelnde Displays machen bei einem mobilen Gerät noch weniger Sinn, als sie ohnehin schon machen.
Es ist schade, daß mehr als die Hälfte aller Notebooks einen Bildschirm hat, der das komplette Gerät absolut unergonomisch und somit für viele potentielle Kunden unbenutzbar macht.
 
wenn der Prozessor auch bei 80°C gedrosselt wird, kann es eigentlich nicht am TJunction des Prozessors liegen. Die Drosselung bei 98°C wirkt nachvollziehbar, da er bei 100°C abschaltet.

Wenn stattdessen dennoch bei 80°C gedrosselt wird, kann es nur an zwei weiteren Gründen liegen, wobei der eine Grund ein Intel-Designfehler wäre und der andere ein Apple-Designfehler:
- bei gleichzeitiger Auslastung der IGP des Prozessors könnte die TDP-Grenze erreicht sein, d.h. für den Ausschluß dieser Möglichkeit für einen Test die dedizierte Grafikkarte verwenden
- das Netzteil ist zu schwach (die Vermutung wurde bereits von anderen Testern aufgestellt, da der Akku sich trotz angeschlossenem Netzteil unter Last sogar entläd)

Ich frage mch aber, wie Apple dazu kommt sowohl beim 15" als auch dem 17"-Modell noch den i7-2820QM mit 100Mhz und 2 MB mehr Cache anzubieten... der müsste doch noch eher drosseln? Der Aufpreis von 250€ erscheint mir zu gering, als dass dort auch noch eine aufwendigere Kühllösung zum Einsatz kommen könnte. Immerhin kostet der 2820QM bereits bei Intel im 1000er-Pack 190$ mehr als der kleinere 2720QM. Verschenkt hat Apple bisher bei den Aufrüstoptionen aber nie etwas.

Apple hätte meiner Meinung nach übrigens den "Pro"-Anspruch seiner beiden teuersten Modelle für jeweils über 2000€ unterstreichen können, indem sie passenden Ram für ihre i7-2720QM - Prozessoren verwendet hätten. Ab dem i7-2720QM bringen die Speichercontroller der Prozessoren nämlich Unterstützung für DDR3-1600 mit - verbaut wird aber trotzdem 1333er-Standardware. Finde ich persönlich schade, denn hier hätte sich Apple für Technikversierte tatsächlich ein wenig von der Masse absetzen können, aber Technikversierte kaufen ja eh kein Apple..

Interessant wäre aber dennoch ein Test, ob 1600er RAM in Verbindung mit einem passenden Prozessor wie dem 2720QM oder 2820QM tatsächlich Vorteile bringt. Beim großen CB-Speichertest für Sandy Bridges wurden leider nur unpassende Prozessoren mit einem maximalen Speichercontroller für 1333MHz verwendet. Daher lag für mich das Ergebnis und Fazit des Tests bereits im Rahmen meiner Erwartungshaltung..
 
holla, da kannste ja ein Ei brutzeln auf den Alu-Dingern, hätte ich nicht gedacht, dass es immernoch so starke Temperaturprobleme gibt bei Laptops.
 
@sanders

Ich mache immer meine eigenen Test, da ich mich selten auf andere Tests verlasse. Das diese gern falsch sind sieht man hier deutlich. Das du das nicht verstehst war mir klar, denn dazu müsste man sich mit Hardware auskennen.

Und zu den beiden Test die hier als Vergleich genannt wurden reicht es das hier zu zitieren:

Der Grund für die Meinungskehrtwende ist wohl der Bericht von Anandtech zum 13 Zoll MacBook Pro. Anandtech zeigt mit dem MSR Tool unter Max OS X eine korrekte Turbo-Boost-Funktion für das MacBook Pro 13,3“ mit Intel*Core i7-2620M. Trotzdem vermutet Pcpro weiterhin die hohen CPU-Temperaturen und die „Systemkühlungsrichtlinien“ von Windows als Gründe für das Taktverhalten mit dem Microsoft OS.
Unberücksichtigt lassen die Berichte von Notebookjournal und Pcpro allerdings eine mögliche Begrenzung seitens der verwendeten Netzteile*respektive der Lade-/Spannungsversorgungelektronik bei Apples Macbook Pro. Wie Notebookcheck bereits in früheren Testberichten der Apple Macbook Pro Serie herausfand, hat Apple seine Notebooks und deren Hardware hinsichtlich Energieverbrauch und Leistung hervorragend auf Mac OS X hin optimiert.*
[...]
Unter Windows 7 (per Bootcamp) ist nur das starke 13" Modell mit i7-2620M nicht in der Lage den Turbo Boost zu nutzen. Beim kleinen Modell mit i5 funktioniert er jedoch einwandfrei.

http://www.notebookcheck.com/Apple-...-hat-er-hat-er-nicht-hat-er-doch.49589.0.html

Es hat nicht direkt mit dem Thema zu tun, deckt sich aber direkt mit meinen Beobachtungen. Das Problem ist weder das MBP noch OS X sondern lediglich Windows.
 
DaDare schrieb:
Wegen der Dockinstation, gabe es nichtmal so eine, wo man das MBP Senkrecht reingesteckt hat?!

Ne, das ist keine richtige Dockingstation gewesen.
Ist für mich auch das KO Kriterium schlechthin bei allen MB.

Da bleibe ich lieber bei meinem Thinkpad.
Soll sich ja alles mit Thunderbolt ändern - aber lieferbar oder gar angekündigt ist nichts.
 
AntiUser schrieb:
@sanders

Das Problem ist weder das MBP noch OS X sondern lediglich Windows.

Lese mal den Post von Patrick 11:04 durch
"Alle Tests wurden unter Mac OS durchgeführt. Die Drosselung wurde anhand der Benchmarks und der Temperaturentwicklung abgeleitet. Screenshots würden lediglich die Temperaturanzeige der verwendeten Tools zeigen, mehr Aufschluss bringt das leider auch nicht."

Die Test wurden unter MacOS durchgeführt

Warum akzeptiert du denn nicht, dass Apple einen weiteren Kratzer am Image bekommen hat?
Immerhin bauen sie ja auch MP3 Player die kein MP3 abspielen können, Telefone die Antennenprobleme haben, iPad die kein Flash können und jetzt halt Notebooks die nix für den Sommer sind :lol:
Bei so gravierenden Fehlern mußt du dich bei Apple beschweren und nicht die Fehler bei anderen suchen.
 
TheLordofWar schrieb:
@kalude
Ja "Crossfire, Quad+ Prozzi, ordentliche Kühlung, Raid-Platten oder SSD" und dazu noch ne Akku Laufzeit von 15min Gewicht von einem Sack mit Steinen das klingt nach dem Idealen Notebook.

Eine Gaming-Notebook-Maschine ist auch nicht dazu gedacht um überall unterwegs damit zu sein. Trotzdem hat ein Monster-Notebook den Vorteil, dass es weniger Strom verbraucht, als ein vergleichbarer Desktop-Rechner. Mein Asus w90 (2 Jahre alt, mit 2xHD4870 Crossfire und Quad) braucht maximal ca. 140Watt und ich kann alle aktuellen Spiele auf höhster Stufe flüssig laufen lassen. Ein Desktop-Rechner mit vergleichbarer Power braucht mindestens 350-400 Watt Leistung und bei den heutigen Strompreisen sind 200-250Watt Mehrverbrauch bei 12/7 schon was Ordentliches (rund 900 kWh weniger im Jahr). Jedenfalls haben sich die 2.200 Euro, die ich für die Kiste blechen musste, schon fast amortisiert und die Power reicht noch einige Jahre aus.

Apple reitet im Computerbereich immernoch auf der Erfolgswelle der G-Generation. Die heutigen Systeme sind jedoch nur Standard PCs mit einer hübschen Verpackung.
 
Danke für diesen objektiven Test. Da bin ich richtig froh, noch den Vorgänger (13") Mid 2010 gekauft zu haben ;)
Schade nur, dass jeder Apple Test/News in Fanboi-Diskussionen endet.
Ich benutze sowohl Win7 als auch OSX - mir gefällt beides. Und als ich mir ein Notebook anschaffen wollte, fiel die Entscheidung eigentlich nur zwischen IBM-Lenovo und Apple. Wenn ich mir etwas anschaffe was ich jeden Tag 4 bis 8 Stunden nutze, muss ich mich damit wohlfühlen. Und dabei schaue ich eben nicht, wo ich nochmal paar €uronen sparen kann, auf eine Nutzungsdauer von 2-4 Jahren macht das den Kohl nämlich nicht fett.
Jaja, sowas krankes wie mich gibts wirklich, nutzt beide "Welten" und bin weder Fan des einen noch des anderen, warum nicht nutzen was einem am meisten taugt?
 
kalude schrieb:
Eine Gaming-Notebook-Maschine ist auch nicht dazu gedacht um überall unterwegs damit zu sein. Trotzdem hat ein Monster-Notebook den Vorteil, dass es weniger Strom verbraucht, als ein vergleichbarer Desktop-Rechner. Mein Asus w90 (2 Jahre alt, mit 2xHD4870 Crossfire und Quad) braucht maximal ca. 140Watt und ich kann alle aktuellen Spiele auf höhster Stufe flüssig laufen lassen. Ein Desktop-Rechner mit vergleichbarer Power braucht mindestens 350-400 Watt Leistung und bei den heutigen Strompreisen sind 200-250Watt Mehrverbrauch bei 12/7 schon was Ordentliches (rund 900 kWh weniger im Jahr). Jedenfalls haben sich die 2.200 Euro, die ich für die Kiste blechen musste, schon fast amortisiert und die Power reicht noch einige Jahre aus.

wie du dir da in die tasche luegst. ein desktop pc mit vergleichbarer leistung komm sicher nicht (deutlich) ueber die 300watt beim spielen hinaus! wenn man von einer ersparnis von 160 watt ausgeht (wenn du 12 stunden am tag spielst)
12 h * 365 * 0,16 kW/h * 0,24 Euro/kW = ~170 Euro in 2 jahren wohlwollend aufgerundet 350 euro. bei ienem 2.200 euro laptop und einem vergleichbaren 1.000 euro dektop pc, komme ich auf 7 jahre nachdem sich der laptop amorisiert, und wenn es durch steigende stromkosten auch nur 5 werden, ist das immer noch sehr sehr lange...

du kannst dir natürlich kaufen was du willst, und wenn du spass an deinem laptop hast, ist ja schön aber mit dem post da lügst du dir nur in die tasche...
 
Gut ist in allen Fällen die Blickwinkelstabilität. Auch wenn der Betrachter nicht mittig in einem 90-Grad-Winkel auf das Display schaut, werden die Farben gut dargestellt.
Gut trifft es recht gut, wenn man davon ausgeht das es noch sehr gut und ausgezeichnet gibt. Das TN-Display ist höchstens im Mittelfeld. Schaut einer von oben mit rein oder von der Seite, ist es aus mit dem Premium Anspruch. Das kann jedes IPad besser. Wird aber oft nicht richtig klar erwähnt das da Welten zwischen IPS Displays und solchen Displays liegen.

Wenn die CPU schon drosselt hätte man bei einem dualcore bleiben sollen, genauso bei der GPU, die verbraucht wohl auch ein bisschen mehr wie die letzte. Anstatt der 2 Herdplatten in das dünne MB zu quetschen hätte man das IPad Display verbauen sollen, nur eben größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Redirion
Wenn stattdessen dennoch bei 80°C gedrosselt wird, kann es nur an zwei weiteren Gründen liegen, wobei der eine Grund ein Intel-Designfehler wäre und der andere ein Apple-Designfehler:
- bei gleichzeitiger Auslastung der IGP des Prozessors könnte die TDP-Grenze erreicht sein, d.h. für den Ausschluß dieser Möglichkeit für einen Test die dedizierte Grafikkarte verwenden
- das Netzteil ist zu schwach (die Vermutung wurde bereits von anderen Testern aufgestellt, da der Akku sich trotz angeschlossenem Netzteil unter Last sogar entläd)

Jo eins der beiden wird es dann sein.

Aber stimmt es das sich der Akku unter last noch entlädt?

@Kasmopaya Ja und welches andere Notebook kann es besser ? Richtig Keins!
 
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