Test Apple MacBook Pro im Test: 15 und 17 Zoll vom Jahrgang 2011

Patrick schrieb:
Da sprechen wir aber schon fast von Ausnahmesituationen. Ich persönlich habe das Drosseln in diesem Maße noch nirgends erlebt.
Leider nein... Ich war einige Jahre in der Schule quasi die erste Anlaufstation, wenns um Laptop(probleme) ging. Und eins hat sich dabei herauskristallisiert: Man kriegt, wofür man zahlt. Und die Budget-Geräte haben allesamt irgendwelche Leiden/Macken/Probleme/... . Die meisten starken Geräte haben -ohne aufgebockt zu sein- im Sommer Temperaturprobleme, da das Gerät auch nach unten Wärme abstrahlt und sich so der Tisch erwärmt. Die "Inlet-Temperature" für den CPU-Kühler beträgt dann schon häufig deutlich über 40°C. Zusätzlich wird der Luftstrom durch den geringen Abstand vom Tisch reduziert. Viele Geräte schrammen zumindest sehr knapp an der Grenze zum Thermal-Throttling. Das macht sich dann auch nur selten bemerkbar und ist entsprechend schwer die Ursache dafür zu finden, wenn man an der falschen Stelle sucht.
In ganz billigen Notebooks sind mir auch schon Spaltmaße zwischen CPU und Kühler untergekommen. Ohne WLP besteht da nichtmal Kontakt zwischen CPU und Kühler. :freak:
Macht mal Tests mit den Laptops unter Non-Standard-Bedinungen. D.h. nicht im af 23°C klimatisierten Büro, sondern bei 32°C aufm normalen Schreibtisch... Da merkt man dann schnell, warum man bei manchen Herstellern mehr zahlt.
Natürlich muss man dazu sagen, dass eben unter Zimmertemperatur eigentlicht nicht auftreten dürfte. Insofern ein Fail von Apple sowas auf den Markt zu werfen -bei den krassen Preisen.
SheepShaver schrieb:
Unsinn. Jeder iPod kann selbstverständlich MP3s abspielen. Wie kommst du auf solche Behauptungen.
Nope, die ersten konnten das nicht. (=>Konvertieren) Bei manchen hat sich das bis heute nicht rumgesprochen...
SheepShaver schrieb:
Mir wäre kein Highend-Laptop bekannt, das im Hochsommer unter Volllast ohne externe Kühlung nicht extrem heiss würde.
That's what I said...

Daniel# schrieb:
@Redirion
Muss ja nicht handselektiert sein, Intel CPUs sind schon lange in breiter Masse in gewissem Maße undervoltingfähig.
Jupp -und zwar um 0,2V - Minimum. Ging bei mir bis jetzt bei jeder Mobil-CPU von intel... -und 0,2V sind schon ca. 15% weniger Abwärme unter Vollast!

Ich verweise an dieser Stelle nochmal an meinen ersten Post bezüglich SMC: https://www.computerbase.de/forum/t...-vom-jahrgang-2011.870369/page-2#post-9711317

MFG, Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Bueller schrieb:
Der Test setzt die Kritik an den richtigen Stellen an, folgert daraus aber das Falsche. Nicht empfehlenswert sind die MacBook Pro also. Welche Geräte denn dann?
Betrachte es mal von einem anderen Standpunkt: Nur weil etwas mit am wenigsten schlecht ist, muss es noch lange nicht gut sein.

Daniel# schrieb:
Soweit ich weiß tritt die Drosselung nur unter 10.6.6 und unter Windows auf
Nein, 10.6.7 ändert in erster Linie etwas am AMD-Treiber, da dieser für die Abstürze unter Volllast verantwortlich war/ist.

Wenn so ein gravierender Fehler bei einem Produkt dieser Preisklasse auftritt, sollte man sich Gedanken machen und ein bisschen darüber recherchieren, ich bekam die Infos nur über meine feeds die ich lese, hab mich selbst nicht aktiv darum gekümmert.
Ob das jetzt das Produkt schlecht macht ist in erster Linie egal, man sollte möglichst guten Journalismus liefern, dann würden die Leser auch wissen warum dieser Fehler auftritt.
Dummerweise weiß niemand zu 100 Prozent, warum dieser Fehler auftritt. Jede Seite/jedes Magazin stochert da momentan ein wenig im Nebel rum. Klar ist nur, dass da definitiv ein Fehler vorliegt, der offensichtlich nicht mal eben per Software-Update zu beheben ist. Und wie schon an anderer Stelle geschrieben: Apple will keine Stellungnahme abgeben, da darf man sich dann seinen Teil gerne denken.
 
Daniel# schrieb:
Du meinst jetzt ernsthaft dieses Notebook wäre besser als ein MBP? :rolleyes:
Deutlich besser .. selbst ohne den Preis zu betrachten.
Die Leistung mag nicht ganz auf dem Niveau des MBP sein ... ist allerdings auch fraglich, ob man das letzte Stück Mehr-Leistung unbedingt braucht. Am ehesten wird das noch für's Zocken interessant .. aber dort ist das MBP nun auch kein König.

Und wer spielen will, kann auch das bekommen .. dann allerdings leider ebenfalls meist mit Glossy-Pad oder erst ab 15". Aber auch dort gibt's dann einige Angebote, die besser als die MacBooks sind.
Der einzige wirkliche Grund FÜR ein MacBook ist die Tastatur und das Touchpad ... wie man jedoch sieht, kommen so langsam auch andere Hersteller dahinter, sowas in vernünftiger Qualität anzubieten (wie in diesem Fall ASUS).


Ich hatte die MacBooks eigentlich mal als sehr gute Geräte, die allerdings maßlos zu teuer sind, eingestuft. Insbesondere Tastatur und Touchpad waren zunächst einzigartig, und auch die hohe Akku-Laufzeit war bei der Konkurrenz kaum zu finden. Mittlerweile bietet die Konkurrenz nun ebenfalls sehr gute Eingabemedien und Akkus an.
Man braucht also nun kein MBP mehr, wenn man ein gutes Mobil-Gerät mit guter Ergonomie will. Und wenn diese Dinger dann solche gravierenden Mängel aufweisen, wärend andere Hersteller das deutlich besser in den Griff bekommen, muss man leider sagen:
Diese Geräte sind bei den horrenden Preisen nurnoch was für hartgesottene Apple-Fans.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim 17-Zöller hätte ich mir fast gedacht "Endlich ein gutes Produkt von Apple." - Dies ist nicht streitbar. ABER, spätestens als ich den preis las, verging mir jeglicher Apetit.
2200€, ich habe mit - weils Apple ist - rund 1500€ gerechnet...aber 2200€ ist eine Frechheit dem Kunden gegenüber.

Ansonsten überzeugt das Gerät bis auf ein paar kleine schwächen (Kühlung?). So etwas jetzt bitte von einem Hersteller, der dafür keine Ungerechtfertigten Preise verlangt - und mit Austauschbarem Akku.
 
Daniel# schrieb:
Das hört man immer wieder, ob es stimmt oder nicht kann ich nicht sagen, was ich sehe ist, dass der messbare Stromverbrauch unter Windows höher ist, wäre auch gut denkbar es künstlich zu behindern, aber mal im ernst findest du ein einziges Windowsnotebook, welches bei solch einem Display und einem Quad mehr als 6h schafft? Ich meine jetzt ohne Zusatzakkus, oder Akkuslices.

Akkulaufzeiten sind natürlich ein sehr komplexes Thema. Man muss aber auch bedenken, dass das 15" MBP z.B. durch den integrierten Akku eine recht hohe Kapazität von 77,5 Wh zur Verfügung hat. Dafür lässt sich dann aber auch kein Zusatzakku oder einer mit einer höheren Laufzeit anbringen, auch ein Akkutausch unterwegs ist damit nicht möglich.

Es gibt wenige Windowsbasierte Notebooks, die eine ähnliche Ausstattung haben und daher vergleichbar sind. Ich finde aber beim Samsung 900X3A kann man sehr gut den Vergleich zum 13" Macbook Air ziehen, da beide sehr ähnlich ausgestattet sind.

Laut Notebookcheck kommt das Samsung dabei mit einem schwächeren Akku (46 vs. 50 Wh beim Air) auf deutlich längere Laufzeiten im WLAN-Test und beim DVD schauen. Einzig im Idle ist das Air deutlich besser, was möglicherweise daran liegt, dass das Samsung eine etwas höhere Display-Mindesthelligkeit und einen USB3 Chip verbaut hat, der auch ohne angeschlossene Geräte eine kleine Grundleistung beansprucht.
 
@patrick
Welches Notebook ist denn dann empfehlenswert? Das würde mich doch mal interessieren.

@konti
Ein deutlich besseres Gerät.

"ist nicht mehr ganz so schlank und leicht"
"Nachteil der schwarzen Flächen um die Tastatur und den Bildschirm ist der verwendete Hochglanzlack."
"Wirklich widerstandsfähig ist diese Oberfläche aber auch nicht und die ersten Kratzer sind nicht weit entfernt."
"Der empfindliche Displaydeckel"
"Das Gehäuse ist zum größten Teil aus Kunststoff"
"deren Helligkeit leider nur im Mittelfeld"
"wobei die durchschnittliche Helligkeit und der geringe Kontrast"
"In der Vertikalen sieht es nicht so rosig aus"
"deren Klang aber nicht überzeugt"
"Leistung im Einsteiger-Segment"
"schlechten Lautsprecher"
"aber nicht mit reinen Business-Notebooks mithalten kann"
"Was wir vermissen? Ein robusteres Gehäuse"

Wie gesagt, ein deutlich besseres Gerät.
 
Bueller schrieb:
@patrick
Welches Notebook ist denn dann empfehlenswert? Das würde mich doch mal interessieren.
Das hängt in erster Linie davon ab, was man selbst braucht und haben will. Mich persönlich würde zum Beispiel das MBP in 13 Zoll mit der kleinen CPU ansprechen, wäre da die Anschluss-Problematik nicht. Da stimmt in meinen Augen auch fast das P/L-Verhältnis. Ist aber nur eine persönliche Meinung!

Ein wirklich in fast allen wichtigen Belangen (inklsuive Preis) überzeugendes Notebook habe ich zumindest noch nicht in der Hand gehabt.
 
@patrick

Hohe Ansprüche, die ich sogar nachvollziehen kann. Jedoch ist unter diesen Umständen kein Gerät empfehlenswert, was im Test zumindest erwähnt werden sollte.

Nahezu jede Redaktion, die das MacBook Pro im Test hatte, hat am Ende argumentiert, dass aufgrund des Preises und der Schwächen bei Hitze und hoher Last kein perfektes Notebook vor ihnen stand, aber zumindest eines, welches nah dran ist. Auch wenn nicht alle auf dieser Welle mitreiten wollen, ein "nicht empfehlenswert" macht mich stutzig.

Weiter müsstet ihr jedes kommende Notebook, welches das Testlabor durchläuft, mit derselben Kritik konfrontieren. Schlechtes Touchpad? Minus. Schlechtes Display? Minus. Glänzende Oberflächen? Minus. Und so weiter...

Sehe ich mir jedoch den Test zum Schenker Notebook an, fällt folgendes auf.

Wer auf der Suche nach einem möglichst günstigen Gerät ist, welches bei der Leistung zu den Besten gehört, macht mit dem A701 nicht viel falsch.

Für immerhin 1200€ empfehlt ihr also dieses "günstige" Gerät, welches in wesentlichen Punkten, also Akkulaufzeit, Gewicht, Display, Verarbeitung, Anmutung, Eingabegeräte, Sound und Ergonomie deutlich schlechter als das hier getestete MacBook Pro ist.

Das passt irgendwie nicht, oder?
 
Ein Wahnsinn. Die verlangen soviel Geld und dann bekommt man auch noch nichtmal die volle Leistung für die man bezahlt, da bereits bei den kleinsten Lastszenarien heruntergetaktet wird.

Wenn die Leute blos wüssten was sie sich da eigentlich kaufen. Immer wieder erstaunlich was gutes Marketing alles vertuschen kann.
 
CloudGaming schrieb:
Das mit den USB Ports verstehe ich nicht ganz. Ich kann mich als sehr Technik-affinen Menschen bezeichnen. Jedoch habe ich mittlerweile kein einziges USB gerät mehr. Daten tausche ich mittlerweile nicht mehr mit USB Stick sondern über Cloud-Anwendungen (Drop-Box wenn der Datenschutz keine Rolle spielt) oder (wenn der Datenschutz eine Rolle spielt) über eigene Infrastrukturen (NAS)
Drucker hängen auch im Netzwerk, externe Festplatten ergeben sich mir dank NAS auch nicht.
Ja das ist auch alles schön und gut. Aber wenn man z.B. wie ich eine dolle DSL 2000 Leitung mit 20kb/s upload hat, will man nicht alles in die Dropbox laden um unterwegs drauf zugreifen zu können. Von unterwegs aufs NAS zugreifen liefert natürlich genau dieselbe bescheidene Geschwindigkeit. Daher habe ich immer noch mehrere USB Sticks mit ordentlich Speicher, um meine Sachen so mitnehmen zu können, denn anders gehts einfach nicht.

@Topic: Ich bin sagen wir mal Appleneutral. Hab zwar einen iPod, ein Mac kommt für mich aber nicht infrage, weil ich Windows brauche.

Aber ich fand sowohl MacBooks als auch iMACs immer geil anzusehen und hatten immer eine zeitgemäße Leistung. Aber das hier geht mal gar nicht. Verarbeitungsmängel bei Apple? Drosselung bei Vollast? Das schafft dann sogar mein 400€ billig HP Notebook besser, da ist stundenlang Prime kein Problem. Gut hat keinen QC kostet dafür aber auch nur 25% des MBs.
 
Bueller schrieb:
Nahezu jede Redaktion, die das MacBook Pro im Test hatte, hat am Ende argumentiert, dass aufgrund des Preises und der Schwächen bei Hitze und hoher Last kein perfektes Notebook vor ihnen stand, aber zumindest eines, welches nah dran ist. Auch wenn nicht alle auf dieser Welle mitreiten wollen, ein "nicht empfehlenswert" macht mich stutzig.
Im Fazit steht übrigens, dass es sich um gute Geräte handelt. Für eine Empfehlung sind die Kritikpunkte dann aber doch zu schwerwiegend. Ich denke, dass man ein Geräte auch dann noch empfehlen kann, wenn es kleine Schwächen hat. Aber Drosselung und Schnittstellen sind dann doch ein Punkt zu viel.

Weiter müsstet ihr jedes kommende Notebook, welches das Testlabor durchläuft, mit derselben Kritik konfrontieren. Schlechtes Touchpad? Minus. Schlechtes Display? Minus. Glänzende Oberflächen? Minus. Und so weiter...
Ich versuche, bei allen Geräten den gleichen Maßstab anzuwenden. Das klappt leider nicht imm zu 100 Prozent, dürfte jedoch jedem Menschen so gehen.

Sehe ich mir jedoch den Test zum Schenker Notebook an, fällt folgendes auf.

Für immerhin 1200€ empfehlt ihr also dieses "günstige" Gerät, welches in wesentlichen Punkten, also Akkulaufzeit, Gewicht, Display, Verarbeitung, Anmutung, Eingabegeräte, Sound und Ergonomie deutlich schlechter als das hier getestete MacBook Pro ist.

Das passt irgendwie nicht, oder?
Da hast Du Dir aber auch einen schönen Satz ausgesucht. Direkt dahinter kommt nämlich "Wer hingegen auch Wert auf hohe Material- und Verarbeitungsstandards setzt, sollte sich eher nach einem anderen Gerät umschauen". Wer beim MBP mit den zu dicht nebeneinander liegenden Ports und der Drosselung leben kann, soll zugreifen. Dann ist es ein gutes Gerät. Wer hingegen ein rundum gutes oder sehr gutes Gerät haben will, sollte es sich nochmal überlegen.
 
ich wüsste gerne einen vernünftigen grund, für solch halbgare ware 2000€ hinzulegen O_o
es gibt doch genügend alternativen mit besserer performance für die hälfte... ich verstehs einfach nicht.
 
miagi schrieb:
wie du dir da in die tasche luegst. ein desktop pc mit vergleichbarer leistung komm sicher nicht (deutlich) ueber die 300watt beim spielen hinaus! wenn man von einer ersparnis von 160 watt ausgeht (wenn du 12 stunden am tag spielst)
12 h * 365 * 0,16 kW/h * 0,24 Euro/kW = ~170 Euro in 2 jahren wohlwollend aufgerundet 350 euro. bei ienem 2.200 euro laptop und einem vergleichbaren 1.000 euro dektop pc, komme ich auf 7 jahre nachdem sich der laptop amorisiert, und wenn es durch steigende stromkosten auch nur 5 werden, ist das immer noch sehr sehr lange...

du kannst dir natürlich kaufen was du willst, und wenn du spass an deinem laptop hast, ist ja schön aber mit dem post da lügst du dir nur in die tasche...

Ein 4870 Crossfire Verbund hat den Speed einer 570GTX bzw HD 6950. Im Idle nimmt mein Notebook rund 80 Watt aus der Steckdose, beim vergleichbarem Desktop-System sind es rund 160 Watt. Unter Last schlägt sich die Radeon mit rund 330 Watt noch nahe an deinen Angaben. Die 570 GTX saugt da aber schon 400 Watt aus der Steckdose, wohingegen mein Notebook rund 140 Watt zieht.

Zum Zeitpunkt, als ich das Notebook gekauft habe, gab es jedoch nicht diese Grafikkarten der neueste Generation. Natürlich habe ich die Rechnung jetzt nicht so genau genommen wie Du, weil ich noch n Leben habe, aber trotzdem kann man tatsächlich mit einem Gaming-Notebook ordentlich Strom sparen und man ist auch noch recht Mobil, da man quasi alles in eine Tasche packen kann.
 
@Bueller
Fanboy?

Zitierst, daß das ASUS am Rahmen glänzt, wärend beim MacBook das ganze Panel glänzt. Zitierst aus dem Kontext gerissen, so daß es sich so anhört, als ob es gleich auseinander brechen würde (was schlicht völlig falsch ist, wenn man den ganzen Text mal liest). Kommst mit schlechten Lautsprechern, was bei so einem Notebook wirklich völlig scheiß-egal ist. :rolleyes:

Das Teil kostet weniger als die Hälfte, hat eine höhere Akku-Laufzeit, versagt nicht völlig bei der Kühlung, etc. etc.
Alles in allem ist es das deutlich bessere Gesamtpaket.
 
haha .. dein 4870 xfire verbund bewegt sich nie und nimmer auf dem niveau einer gtx570 ^^

du hast 4870m gpu ;) und keine desktopkarte vergiss das man nicht die bewegt sich eher auf dem niveau 2er 4850 (oder einer 5850) ... ausserdem verbraucht ein chip! der 4870m 65w bei last d.h. das deine 2 gpus schon bei über 120w sind ;) und das ohne speicher cpu etc.

ein moderner desktop pc verbraucht im idle auch keine 160w ...
 
@patrick

Du misst mit zweierlei Maß, was viele bei Apple machen. Alle positiven Eigenschaften können also am Ende nicht darüber hinweg täuschen, dass das MacBook Pro heiß wird und drosselt. Das finde ich insofern interessant, als dass beim Schenker grobe Mängel bei Anmutung, Tastatur, Display und anderen nicht unwesentlichen Faktoren am Ende zu einer Empfehlung führen.

Der Maßstab, der hier an das MacBook Pro angelegt wird, müsste beim Schenker darin enden, dass das Gerät komplett unbrauchbar ist, weil es schnellere Geräte für weniger Geld gibt, leichtere ebenso und besser verarbeitete auch.

Ich könnte die Kritik am MacBook Pro noch verstehen, wenn das Arbeiten unter Last damit schlichtweg nicht möglich wäre, doch worum geht es letztendlich? Das Gerät wird unter Benchmarkverhältnissen sehr heiß und drosselt dann. Wer also darauf Wert legt, sein Notebook permanent zu stressen, der muss sich ganz genau überlegen, ob ein MacBook Pro etwas für ihn ist. Für alle anderen aber, ob Businesskrieger, Multimediafreund, Student oder einfach nur anspruchsvollen Anwender bleibt am Ende des Fazits, dass es kein Gerät gibt, welches bei diesem Gewicht, diesen Maßen, dieser Verarbeitung und Anmutung derartige Leistung mit höchtster Akkulaufzeit kombiniert.

Packed with cutting-edge technologies, the latest MacBook Pro is the most powerful and longest lasting 15-inch notebook money can buy.

Dieses Zitat von Laptopmag.com klingt anders als "nicht empfehlenswert".
 
Schon etwas ernüchternd.
Ich hoffe einfach, dass mein late 09er MBP noch lange genug durchält bis die Windowskonkurrenz ein genauso gutes Touchpad im Angebot hat . Das Preis/Leistungsverhältnis der Dinger ist in meinen Augen seit 09 zumindest nicht besser geworden und MacOS ist für mich kein wirklicher Kaufgrund.
 
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Hardware_Junkie schrieb:
LöL
Liegt wohl eher an deinem Internet. ;)

Über LAN habe ich da keine Probleme mit dem Ping,



Ist es richtig das wenn die CPU zu heiß ist wird die durch Apple vom Takt runtergetaktet. Habe an meinem 17" noch nicht getestet.
 
Ich könnte die Kritik am MacBook Pro noch verstehen, wenn das Arbeiten unter Last damit schlichtweg nicht möglich wäre, doch worum geht es letztendlich? Das Gerät wird unter Benchmarkverhältnissen sehr heiß und drosselt dann.
Zunächst sollte ein Hersteller sein System anpassen, dass es unter Volllast eben nicht drosselt. Ansonsten wirft man Geld für Leistung raus weil man sie nicht nutzen kann. Wäre wie bei einem Sportwagen (jaja, die Vergleiche ^^) der mit 300 PS beworben wird, wo aber der Kühler unterdimensioniert ist und man die 300 PS nicht wirklich auf Dauer nutzen kann. In Potentia ist die Leistung da.
Weiterhin ist der Prozessor nicht für leichtes Office und WLAN gedacht, sondern für rechenintensive Anwendungen. Der Cinebench bspw. ist jetzt auch kein "Knüppel-aufn-Kopp!"-Böller wie Furmark oder OCCTP sondern simuliert ein reales Anwendungsprofil.

Dieses Zitat von Laptopmag.com klingt anders als "nicht empfehlenswert".
"Packed with cutting-edge technologies[...]
Naja, ein wenig überbordend. Wo ist bspw. USB3. Schön und gut dass Thunderbolt mit dabei ist, aber das ist dann doch wieder zu weit in die Zukunft gegriffen.
 
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Bueller;9716638Du misst mit zweierlei Maß schrieb:
Ich versuche immer, ein Gerät von zweiten zu betrachten: Wie schlägt es sich insgesamt und wie schneidet es im Vergleich zu anderen, ähnlichen Geräten ab? Das Schenker ist in seinem Preisbereich recht gut ausgestattet gewesen und hatte eine mehr als ausreichende Leistung. Die ganzen Negativpunkte haben aber für das Gesamtfazit gesorgt. Genauso beim MBP: Wer die Ports nicht alle nutzt und mit der Drosselung leben kann, soll zugreifen.

Der Maßstab, der hier an das MacBook Pro angelegt wird, müsste beim Schenker darin enden, dass das Gerät komplett unbrauchbar ist, weil es schnellere Geräte für weniger Geld gibt, leichtere ebenso und besser verarbeitete auch.
Stimmt ja auch fast. Wobei man aber nicht vergessen darf, dass ein ähnlich ausgestattetes MBP deutlich mehr kostet, also auch mehr bieten muss.

Ich könnte die Kritik am MacBook Pro noch verstehen, wenn das Arbeiten unter Last damit schlichtweg nicht möglich wäre, doch worum geht es letztendlich? Das Gerät wird unter Benchmarkverhältnissen sehr heiß und drosselt dann. Wer also darauf Wert legt, sein Notebook permanent zu stressen, der muss sich ganz genau überlegen, ob ein MacBook Pro etwas für ihn ist. Für alle anderen aber, ob Businesskrieger, Multimediafreund, Student oder einfach nur anspruchsvollen Anwender bleibt am Ende des Fazits, dass es kein Gerät gibt, welches bei diesem Gewicht, diesen Maßen, dieser Verarbeitung und Anmutung derartige Leistung mit höchtster Akkulaufzeit kombiniert.
Nicht nur bei Benchmarks, sondern auch in Spielen (SC2)! Den Rest habe ich im Fazit aber genau so geschrieben. Nicht immer nur einzelne Sätze raussuchen.

Dieses Zitat von Laptopmag.com klingt anders als "nicht empfehlenswert".
Die Aussage "most powerful" ist doch ziemlich aus der Luft gegriffen. Nochmal: Apple verbaut Komponenten, deren Leistung aus welchem Grund auch immer nicht vollständig abgerufen werden kann.
 
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