News Apple: Neuer Mac Pro soll ohne „M2 Extreme“ kommen

RyzaTune schrieb:
Da Apple im Desktop Segment deutlich effizienter ist werden Sie es im Server Segment ebenfalls sein.
Dieser Argumentation kann ich nicht folgen.

RyzaTune schrieb:
Einzig AMD wird im Server Sehment etwas effizienter da sie den Takt senken.
Also ist AMD im Server Segment effizienter? Also wie ich es vermutete?

RyzaTune schrieb:
Es ist nun wirklich kein Geheimnis das Apples ARM Prozessoren sehr effizient in Relation zur Leistung sind.
Es ist nun wirklich kein Geheimnis das AMDs Ryzen Prozessoren sehr effizient in Relation zur Leistung sind.

RyzaTune schrieb:
x86 verbraucht einfach zu viel, egal ob Intel oder AMD.
Beleg vs. aktuelle Zen 4 CPUs aus dem Mobile Markt?

RyzaTune schrieb:
Nicht umsonst wird fast überall wo Energieverbrauch eine große Rolle spielt auf ARM gesetzt. Bringt natürlich auch Nachteile bei der Kompatibilität.
Bsp. kein SMT und keine Skalierbarkeit sowie fehlende pro Kern Performance?
Meiner Meinung nach ist Apples M2 für Server komplett ungeeignet.

Die einzigen benches die einen sinnigen Vergleich bieten die ich auf die schnelle gefunden habe sind diese:
Notebookcheck
Dabei ist das nur ein Zen 3+.
Der kommt in TSMC N6, währenddessen Apple bei M2 irgendwo auf N3 setzt.
In Zuge dessen würde ich sogar eher behaupten, das der M2 an sich, ohne Plattformmonopol, nicht ein mal konkurrenzfähig wäre.
 
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RyzaTune schrieb:
x86 verbraucht einfach zu viel, egal ob Intel oder AMD. Nicht umsonst wird fast überall wo Energieverbrauch eine große Rolle spielt auf ARM gesetzt.
Für extrem energiesparende Systeme wie Smartphones mag das gelten, aber nach oben hin lässt der Unterschied zwischen ARM und x86 sehr schnell nach. Schaut man sich Vergleiche zwischen EPYC und ARM-Serverchip wie dem Ampere Altra an, sieht man dass der Unterschied gar nicht mal so groß ist. Je nach Workload gewinnt x86 dort auch.

Man darf hier Apple und ARM auch nicht gleichsetzen. Apple hat den Vorteil der moderneren Fertigung und der umfangreichen Integration von Dingen wie dem RAM direkt ins SoC. Sehr gute Chip-Designer haben sie trotzdem, das muss man natürlich auch anerkennen.
 
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Aus meiner Sicht wäre es wichtig wenn der pro, nicht grundsätzlich ein M-Ultra ist. Wenn man nur einen modularen Mac will und keinen Supercomputer, wäre das eine elegante Lösung.
 
Der Markt ist einfach auch zu klein für die Mac Pros. Ich habe mal gerüchteweise von einem kleinen fünfstelligen Bereich an Gesamtverkäufen der aktuellen Generation gehört.

Der iMac Pro wird mmN auch nicht kommen, der Studio deckt diesem Bereich ab.
 
Nightmar17 schrieb:
Die leute steigen schon bei Intel nicht durch.
"Ich habe einen i7".
Welche Generation?
"Wie welche Generation, habe mir den PC gekauft vor zwei Wochen. Ist der neuste"

Und das krasseste ist, es gibt sogar Sysadmins, die so aehnlich reden:

Ich: "Welche CPU hat das Geraet?"
Er: "Einen Core i7"

Danke, jetzt weiss ich mehr. Nicht!
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Die größte Frage lautet doch eh, welchen Weg Apple gefunden hat, um den Prozessor für den neuen MacPro mit genügend Ram auszustatten.
Indem sie ein SoC rausbringen, der so groß wie eine Pizza ist und darauf die Cupertino-Version eines Wagner Ladeluftkühlers schnallen. Was denn sonst? 😁

tidus1979 schrieb:
Klingt ein bisschen nach Kapitulation. Das tut dem Image nicht gut. Davon ab wäre ich eh nicht Zielgruppe, der M1 Max erfüllt all meine Anforderungen mühelos.
Kleine Frage aus Interesse: Was machst Du mit dem M1 Max? Irgendwie fällt mir bis jetzt kein Szenario ein, das kompatibel genug mit den Apple SoCs ist und trotzdem mehr Leistung als der Basis M1 braucht, damit man im Real Life einen echten Vorteil daraus zieht 😅

CDLABSRadonP... schrieb:
Genau anders herum, je größer Chips bei identischer Leistungsaufnahme sind, desto sind einfacher zu kühlen. 250W auf 60mm² sind anspruchsvoll, 250W auf 600mm² ein Klacks.
Und 500W auf 120mm2? 😋
 
BTICronox schrieb:
Kleine Frage aus Interesse: Was machst Du mit dem M1 Max? Irgendwie fällt mir bis jetzt kein Szenario ein, das kompatibel genug mit den Apple SoCs ist und trotzdem mehr Leistung als der Basis M1 braucht, damit man im Real Life einen echten Vorteil daraus zieht 😅
Als Softwareentwickler: Jedes Buildsystem, dass Builds parallelisieren kann (heute quasi jedes) und ein entsprechend großes Projekt... und schon bekommt man problemlos auch einen M1 Max ausgelastet. Oder was auch immer.

Videoexports u.ä. freuen sich auch über jeden Kern und machen das voll.
 
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tomgit schrieb:
Und größere Chips sind eben schwieriger zu kühlen. Der Xeon war ja noch relativ überschaubar.
Anders herum. Größere Chips sind einfacher zu kühlen.
 
Silencium schrieb:
Bin persönlich sehr auf das Design von dem Ding gespannt. Seit dem G5 fand ich kein Design mehr so schick wie damals. Die Tonne sah meh aus und die Käsereibe hat mir auch nicht sonderlich gefallen.
Die G5 hießen doch auch schon Käsereibe.
 
Was hat Apple denn zum Thema dGPUs in den neuen MacPros angegeben? Ich weiß schon, daß die iGPU gerade in den Max SoCs sehr leistungsfähig ist bzw sein wird, aber für bestimmte Projekte ist eine schnelle und große dGPU schon hilfreich. Bei den Studios gibts sowas ja nicht. "Case closed" bzw "Closed Case", denn Apple will eigentlich nicht, daß der User die Teile jemals selbst öffnet.
Ergänzung ()

Ich vermute (keine Beweise oder Leaks um das zu belegen!) daß die begrenzte maximale RAM Ausstattung stark in diese Entscheidung von Apple eingeflossen ist. Mehr Cores sind immer toll, aber die wollen auch gefüttert werden, damit sie ihre Leistung bringen können. Und da gibt es eine "natürliche" Grenze. Da die M SoCs sind, geht ja eine RAM Erweiterung mit zusätzlichen Modulen erst Mal nicht. Zumindest nicht ohne ziemlich signifikante Revision der Hardware; und selbst wenn, hätte man dann uU schnelleres RAM (in dem SoC) und wahrscheinlich langsameres RAM in Slots als Add-on Memory. Die Alternative wären LPDDR5 RAM Chips mit mehr Kapazität für das SoC, aber gibt es die überhaupt? Vielleicht weiß es jemand hier, wenn ja, bitte Posten.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Ein M1 Max lässt sich mit einem Kühlkörper K gut kühlen, für zwei M1 Max kann man einfach zwei davon nehmen und für vier davon einfach vier. Wenn man die Kühlkörper nicht getrennt lässt, sondern sie miteinander verbindet erhält man sogar leichte Synergien und kann die Kühlkörper schrumpfen. Aber auch ein ungeschrumpfter Kühlkörper wäre überhaupt kein Problem.
Einer kein Problem. Man kann ja einen Kühlkörper in alle Dimensionen erweitern bis es passt.

Vier auch kein Problem? Du kannst den Kühlkörper pro Prozessor nur noch eingeschränkt in alle Dimensionen skalieren, da sie sich überlappen würden.

Nach deiner Logik sind auch neun kein Problem, denn Fläche ist ja gleich. Jetzt kannst du aber den Kühlkörper des mittleren Kerns nur noch in einer Dimension skalieren.

Google gerne „Teelichtexplosion“. Die Wärme jedes Teelichts ist gleich. Stellt man zu viele beieinander wird das mittlere Teelicht 250°C heiß.
 
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Draco Nobilis schrieb:
Dieser Argumentation kann ich nicht folgen.


Also ist AMD im Server Segment effizienter? Also wie ich es vermutete?


Es ist nun wirklich kein Geheimnis das AMDs Ryzen Prozessoren sehr effizient in Relation zur Leistung sind.
1. AMD im Server Segment effizienter als AMD im Desktopsegment
2. Ich verstehe echt nicht warum ich das machen muss, 3 Sekunden Google hätte dir ebenfalls diese Ergebnisse gebracht.
Btw. 1 Bild, die Leistung ist beim Ryzen natürlich deutlich höher da der M1 nicht so viele Kerne hat. Es geht hier wie gesagt um Effizienz welche immer in Relation zur Leistung steht.

Ich habe jetzt Belege. Ich warte auf wenigstens einen eindeutigen Beleg der aufzeigt das ARM für Server ungeeignet wäre.

Jeder Revier misst die Leistung natürlich auf Unterschiedliche Weise, aber mit doppelt so Effizient ist das 2. Bild sehr akkurat wenn man sich die weiteren Reviews auf anderen Seiten anschaut. Diese werde ich jetzt nicht heraussuchen, da ist mir die Zeit ehrlich gesagt zu schade.
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Augen1337 schrieb:
Einer kein Problem. Man kann ja einen Kühlkörper in alle Dimensionen erweitern bis es passt.

Vier auch kein Problem? Du kannst den Kühlkörper pro Prozessor nur noch eingeschränkt in alle Dimensionen skalieren, da sie sich überlappen würden.

Nach deiner Logik sind auch neun kein Problem, denn Fläche ist ja gleich. Jetzt kannst du aber den Kühlkörper des mittleren Kerns nur noch in einer Dimension skalieren.

Google gerne „Teelichtexplosion“. Die Wärme jedes Teelichts ist gleich. Stellt man zu viele beieinander wird das mittlere Teelicht 250°C heiß.
Alles was du sagst hat Hand und Fuß, alles was du sagst ist und war mir aber auch bereits bekannt. (allerdings nicht unter dem Namen) Entsprechend war es bereits bedacht, deshalb habe ich auch nicht zu mehr als vier Chips ausgesagt. Allerdings hätte ich das auch tun können:
Denn der bisherige M1 Ultra (Ultra, also bereits zwei Chips!) nutzt eine Kühllösung, bei der die Heatpipes nur in eine Richtung abgehen. Sprich selbst auf der Basis von heute könnte Apple sogar ungeachtet der Kühllösung acht der Chips verschalten, erst danach müssten sie sich über irgendetwas sonst Gedanken machen. Insgesamt finde ich es sehr merkwürdig, Kühllösungen als irgendeinen zügelnden Faktor bei der Verschaltung von M-Chips zu sehen. Bislang haben die Chips allesamt für ihre Fläche verdammt geringe Leistungsaufnahmen gehabt.
BTICronox schrieb:
Und 500W auf 120mm2? 😋
In der gleichen Klasse herausfordernd wie 250W auf 60mm²: Ziemlich heftig.
 
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ohje der arme mac pro :(
 
RyzaTune schrieb:
Jeder Revier misst die Leistung natürlich auf Unterschiedliche Weise, aber mit doppelt so Effizient ist das 2. Bild sehr akkurat wenn man sich die weiteren Reviews auf anderen Seiten anschaut. Diese werde ich jetzt nicht heraussuchen, da ist mir die Zeit ehrlich gesagt zu schade.
Also "du" vergleichst hier einen 5950X 2020 Desktop CPU in TSMC N7(eig. 2019) mit Globalfolundry 14NM I/O der auf Chiplets basiert mit einem monolithischen mobile CPU von Apple in N5 aus Ende 2021.

Das die Single Thread Performance eines mobile CPUs nicht wirklich geringer als die eines Desktops ist sollte spätestens seit Intel aber seit circa einer Dekade bekannt sein.

Außerdem: M1/M2 kennen kein SMT, x86 schon. Daher wäre der korrekte Vergleich 2 Threads für Performance zu messen, ansonsten benachteilt man x86 deutlich.

Ich kann nur wiederholen bevor das Topic aufweicht:
Es geht mir nicht um ARM, sondern um Apples M2 Extreme, der im Server / Workstation keinen Sinn ergibt, da zu teuer und ineffizient vgl zu bsp AMD Chiplets oder darauf spezialisierte CPUs (auch ARMs).
Gegen ARM Server an sich hat kleiner was.
Dann aber richtig, also skalierbar ohne 800mm² DIE und mit maximal möglichen PCI-E Lanes nach außen.

Man vergleich mobile mit mbile CPUs, da sieht man dann plötzlich, der M2 ist, wenn alle Teilnehmer N3 nutzen, gar nicht mehr uneinhobar, sondern gleichwertig, nur eben als SOC mit viel größeren DIE (Hallo Cache).

Aus den oben genannten Dingen stelle ich den Diskurs mit dir ein, es hat keinen Zweck Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Redet dir ja niemand aus Mac Pros zu kaufen die für Ihre Zwecke Toll sind. Aber irgendwo ist halt Schluss, eierlegende Wollmilch CPUs gibt es nicht. Auch nicht bei Apple/ARM.
 
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Nach Apple-Rezept kann ich mir steckbaren, proprietären RAM vorstellen (wie immer der auch aussehen mag, Dell hat kürzlich auch so eine krude Erweiterung namens CAMM in die Serie überführt); würde auch gut zu den "SSDs" passen, die eigentlich nur Speichermodule enthalten, weil der Speichercontroller fehlt und wird anderweitig bereitgestellt. Austausch? Fehlanzeige. Und schon garnicht gegen was marktübliches.
 
nex0rz schrieb:
Da der RAM in den M Chips prinzipiell anders implementiert ist und wesentlich besser performt als gewöhnlicher RAM, braucht es diese Kapazität imo nicht. Einen Teil davon wird sicherlich auch die SSD Kapazität abfedern können.
Nein, man kann Kapazität nicht durch Bandbreite ersetzen. Wie auch?

Und eine SSD ist aus Sicht der CPU viel zu langsam.
 
Opa Hermie schrieb:
Dell hat kürzlich auch so eine krude Erweiterung namens CAMM in die Serie überführt
CAMM wird JEDEC Standard und bietet sinnvolle Verbesserungen ggü. SO-DIMM, besonders da es den RAM näher an die CPU bringt, und mit DDR5 und 6 die reine Länge der Leiterbahnen langsam zum Problem wird.

https://www.storagereview.com/review/dell-camm-dram-the-new-laptop-standard

Von daher ist da nicht allzuviel "krudes" und auch nix proprietäres. Und irgendwer muss mal vorangehen, SO-DIMM ist langsam auch echt alt genug um mal eine Neuentwicklung zu machen und die ganzen technologisch möglich gewordenen Verbesserungen mitzunehmen.

Opa Hermie schrieb:
würde auch gut zu den "SSDs" passen, die eigentlich nur Speichermodule enthalten, weil der Speichercontroller fehlt und wird anderweitig bereitgestellt. Austausch? Fehlanzeige. Und schon garnicht gegen was marktübliches.
Während das verhindern des Upgrades mit größeren Speichermodulen durch Softwaresperre auf jeden Fall konsumentenfeindlicher Mist ist und verboten gehört, gilt für den Schritt den Speichercontroller von der SSD weg zu holen ähnliches wie oben zum CAMM Modul - das hat durchaus auch Vorteile, und ohne die beknackte Softwaresperre könnte es ein sinnvoller, neuer Standard sein.

Vorteile hier wären z.B., dass die Daten nicht durch ausbauen des Speichermoduls geklaut werden können - ohne Controller kann das keiner auslesen. Dazu braucht man keine extra RAID-Controller oder sonstiges mehr, das kann alles direkt vom Speichercontroller mit erledigt werden (im Mac Studio geht da aktuell nur ein Raid0, aber auch andere Raid-Klassen sind konzeptionell möglich).
Dazu ist die enge Integration von Controller, CPU / GPU etc. durchaus vorteilhaft, genauso wie eben den RAM ins Package zu holen.

Es ist nicht immer alles schwarz / weiß.
 
Also nochmal zur Einordnung und dem Namensschema:

M2 ist die Einsteigervariante, das ist klar.
Pro: Klar, der ist für Profis. Der kann schon mehr.
Extreme: Ja, also der hat schon extreme Leistung. Brauchen Profis noch mehr? Ist der Pro besser? grübel
Ultra: Das ist ja ganz klar der schnellste. Von Non-Plus-Ultra. Mehr geht nicht. Das ist ja das Maximum an Leistung.
Max: Achso, ne hier stehts ja nochmal auf Deutsch. Das ist klar die schnellste Variante. Außer auf Latein.

Stimmt das so?

Marketingmumpitz
 
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