News Apple: Neues MacBook Pro für Ende Oktober geplant

e-Funktion schrieb:
Mein reden. Bring-In bei nem Laptop für 1000€ und mehr ist lächerlich für den Preis, den Applecare kostet. Vor-Ort für Desktops ist noch relativ neu, immerhin etwas. Aber bei Laptops finde ich das schlicht und ergreifend inakzeptabel und den Preis völlig überzogen.

Wie machen es andere Hersteller? Kenne mich da nicht so aus in der Windows Welt. Was würde es für z.B. ein ~1300 € Gerät kosten ein Vor Ort Service zu haben (ob 24h oder 48h mal egal)?

e-Funktion schrieb:
Ich verwende unterschiedliche IDE für die Anwendungsentwicklung und eine Menge anderen Kram. Aber die Auswahl hält sich sehr in Grenzen, meine CAD-Software gibt es eh nur für Windows, das kann man gleich ausklammern.

Na ja gut, Text eingeben ist nun nicht so schwer und es sollte klar sein, dass man da kein Unterschied festellen kann. Ob ich mein Code nun auf OS X, Linux oder Windows eingebe spielt nicht wirklich eine Rolle zumal viele IDE ja so oder so auf jeder Platform laufen. Da sieht halt das GUI etwas anders aus und statt Strg wird halt unter OS X Command benutzt. Hier kommt es meiner Meinung nach auf eine gute Tastatur an.

e-Funktion schrieb:
Und bei Powerpoint bzw. dem Apple-Äquivalent halte ich "Workflow" für den Absolut falschen Begriff, da mit Folien zu 90% nur sinnlos Zeit in Meetings verschwendet wird ;-)

Stimme ich dir zu wobei ich sagen muss Keynote ist nicht so überladen wie Powerpoint. Ich brauch keine 3 Millionen Effekte von Power Point. Das lenkt so oder so nur ab - es soll auf den Inhalt ankommen und nicht auf was macht die besseren Effekte. Dazu kommt unter OS X ist MS Office nicht gerade so super. Es fühlt sich alles etwas träge an usw. Aber gut kann ich verstehen, dass MS da keine Millionen reinstecken will. Warum da bei einem der letzen Updates 64 Bit so wichtig war kann ich auch nicht verstehen. Wenn man z.B. eine Excel Datei hat welche über 4 GB brauch sollte man sich mal Gedanken über ein echtes DBS machen.

e-Funktion schrieb:
Wo genau also findet diese ominöse Workflow-Vorteil ggü. Windows statt? Beim email lesen? So richtig erklären konnte mir das bisher niemand, außer dass der heilige Workflow als besser dargestellt wurde. Das ist meines Erachtens vor allem mit der eigenen Einstellung und Strukturiertheit gegenüber seiner Arbeitsprozesse verbunden.

Klar es kommt drauf an was man macht. Ich bin neben Projektleiter auch zuständig für die IT arbeite aber auch noch aktiv an Projekten mit wenn es sein muss. Da wir fürs Web bauen nutze ich z.B. Coda. Der größte Vorteil von Coda für mich und meinen Workflow ist das ich direkten Zugriff auf alle unsere Server habe. Ich kann also über ein Programm direkt per SSH mit dem Server verbunden sein und eine Änderung direkt auf die Server pushen. So etwas gibt es halt unter Windows nur bedingt weil dort selbst nach Jahrzehnten immer noch kein SSH Client mit dabei ist. Gleiches gilt auch für Python. Wir haben noch zwei Python Projekte welche in naher Zukunft für PHP 7 fit gemacht werden. Python läuft unter OS X wie auch unter Linux einfach out of the box. Auch hier muss man es unter Win erst mal installieren. Coda nutzt halt die Systemwerkzeuge aus und packt es in eine schöne GUI :)

Bzgl. E-Mails lesen nicht umbedingt ;) Aber ich finde den Mail Client unter OS X sehr gut vor allem da Apple nicht versucht alles in ein Programm zu stopfen *Outlook hust*. Ich mag es z.B. das mein Kalender und Mail getrennt ist. Die 250 MB welche die App mehr benötigt juckt bei 16 GB nicht.

e-Funktion schrieb:
Wenn ich über Macs etwas gelernt habe ist es, dass die auch nur mit Wasser kochen. Ich will nicht sagen, dass die Geräte schlecht sind. Aber so Toll wie sie in den Himmel gelobt werden sind sie auch nicht. Wenn jemand macOS bevorzugt ist das auch völlig ok für mich, aber es als die ultimative Lösung an zu preisen ist mMn viel zu hoch gegriffen. Ich sehe das wesentlich entspannter: Es belebt den Markt, nicht mehr und nicht weniger.

Klar kochen sie nur mit Wasser. Der Unterschied zwischen einem Mac und einem PC ist einfach nur das OS. Es gibt de facto keinen anderen Unterschied. Aber genau das macht den Unterschied aus. Ich kann mit allen drei großen OS arbeiten und ja es geht sicherlich auch überall in etwa gleich gut aber ich für mein Teil finde OS X bzw. MacOS einfach ein Tick besser als Windows. OS X vs. Linux ist noch mal ein ganz anderes Kaliber mit sämtlichen Vor und Nachteilen ^_^
 
Cool Master schrieb:
Was würde es für z.B. ein ~1300 € Gerät kosten ein Vor Ort Service zu haben (ob 24h oder 48h mal egal)?
Bei Dell sind in den Großen Serien schon 3 Jahre Vor-Ort mit drin und es ist auf max. 5 Jahre erweiterbar. Der Basis-Service Kostete mich beim Precision lächerliche 33€ mehr p.a.
Bei HP habe ich keine aktuellen Preise zur Hand, aber ist sicherlich auch günstiger ;D

Hier kommt es meiner Meinung nach auf eine gute Tastatur an.
Du wirst kaum jemanden finden, der sich über die Tastatur bei einem Dell aus der Business-Reihe ernsthaft beschweren könnte ^^

Wenn man z.B. eine Excel Datei hat welche über 4 GB brauch sollte man sich mal Gedanken über ein echtes DBS machen.
Wer Excel mit einer DB verwechselt macht sowieso grundlegend etwas falsch ;)


Klar es kommt drauf an was man macht.
Unter Windows nehm ich putty, das Macbook hat triple-Boot (OSX, Windows 10, Linux), dann habe ich noch ne andere Linux Kiste zur Verfügung...ich bin da in diesem Fall ein schlechtes beispiel zugegebenermaßen und mit Phyton hab ich nur bedingt was zu tun.
Outlook verwende ich auch nicht ^^
Aber das ist wenigstens überhaupt ein Beispiel statt nur diesem Workflow-Geschwafel ;-) Zugegebenermaßen kann ich dir kein Web-Developertool für Windows nennen, das Thema habe ich absolut nicht auf dem Radar. Daher danke ich dir für den konstruktiven Beitrag.
 
@Cool Master

Kann ich dir garnicht genau sagen, hatte schon immer das Gefühl das es unübersichtlicher ist wie Windows, klingt vielleicht blöd aber das war das erste was mir aufgefallen ist als ich gewechselt bin. Mittlerweile bin ich aber zufrieden, habe schon lange nichtmehr mit Windows gearbeitet, manche Sachen wurden aber verschlimmbessert also bei Windows 10. An OSX hab ich nichts zu nörgeln, ich liebe das Trackpad. Gibt nichts besseres, ebenso gibt es nichts besseres als ein Macbook. Die Kombination aus Hardware und Software macht bei Apple den Unterschied. Das einzige was mich nervt ist die Auswahl an Displaygrössen. 27" bei 5k find ich zu klein und bei den Macbooks muss ich das extra an Leistung zahlen obwohl ich nur das größere Display will und das mit Apple Care finde ich auch lächerlich, ich kauf nen 2500€ Imac plus Apple Care und dann soll ich bei einem Defekt in den Store, wollen die mich verarschen?!

Wobei ich bis heute nicht verstehe warum bei einem scheiss youtube video die Lüfter anspringen und das Ding heiß wird. Ich weiß liegt an flash, verstehen tu ichs trotzdem nicht. Bei meinem Imac springen die Lüfter nie an..Habe auch gehört das die neue Tastatur schlechter sein soll, wegen mir muss an Tastatur und Trackpad nichts verändert werden. Das ist perfekt so wie es ist. Halt stop :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@e-Funktion

Ok, das ist wirklich günstig mit dem Support. Da könnte sich Apple wirklich etwas abscheiden.

CB991 schrieb:
und das mit Apple Care finde ich auch lächerlich, ich kauf nen 2500€ Imac plus Apple Care und dann soll ich bei einem Defekt in den Store, wollen die mich verarschen?!

Musst du doch nicht :O Schau dir mal mein Zitat von Apple Care an. Für Desktop Rechner ist Vor Ort Service :)

CB991 schrieb:
Wobei ich bis heute nicht verstehe warum bei einem scheiss youtube video die Lüfter anspringen und das Ding heiß wird. Ich weiß liegt an flash, verstehen tu ichs trotzdem nicht.

Ihhhhh. Der einzige Grund warum ich aufm Arbeits Rechner noch Flash hat ist wegen unseren WBTs die wir gebaut haben die sollten wir langsam auch mal umstellen aber das kostet alles Zeit :D Für You Tube würde ich aber kein Flasch mehr nutzen.
 
Meine Apple Zeit bei Notebooks ist ja schon länger vorbei (das letzte "wirkliche" Gerät war ein 12"PB, es gab dann ja kein Subnotebook mehr, erst mit dem ersten Air 2008, bei dem der Quatsch mit dem verlöten anfing).

Ich bin dann auf ein anderes Subnotebook umgestiegen und habe erfahren, was es alles so gibt: Matte Bildschirme (hatte das PB auch), drei Jahre Garantie als Standard (erweiterbar auf 5 Jahre Vor-Ort), integriertes UMTS und GPS, leicht austauschbare Akkus etc.

Also falls die neuen Macbooks wieder matte Bildschirme, leicht wechselbare Standardkomponenten (inkl RAM und Massenspeicher), LTE und GPS haben und dazu noch Vor-Ort Service bieten können, dann werden die Macbooks wieder interessant.

Also mal sehen was so kommt...
 
Cool Master schrieb:
Evtl. nutzt du auch einfach nur das falsche Programm? Wie ich schon schrieb, es ist Geschmackssache. Einige Sachen klappen super unter OS X und andere genau so gut oder besser unter Windows. Ist halt ein geben und nehmen wobei Apple da die Nase etwas vorne hat weil sie einfach jedes Jahr ein "neues" OS bringen.
Cool Master schrieb:
Kenne mich da nicht so aus in der Windows Welt.

Okay, dass erklärt einiges.
Jedes Jahr ein kaum verbessertes OS ist jetzt kein Indikator, dass das MacOS die Nase vorne hat. Was in einem Netzwerk zu Problemen führen kann, wenn die Geräte unterschiedliche OS Versionen haben. (War Anfang des Jahres 3 Tage beschäftigt, weil die Geräte (alle von Apple) nicht mehr so kommuniziert haben genau aus dem Grund mit unterschiedlichen Versionen).


Aktuell hat von Prinzip her Windows die Nase vorne, weil ein OS für alle Geräte PC/Tablet & Mobil kann MacOS momentan noch nicht mithalten. Alleine sich nicht mehr Zwischen Tablet und Laptop entscheiden zu müssen Spricht sehr für das Surface.

Nüchtern betrachtet hat jedes OS ihre Vor- & Nachteile und zum Schluss bleibt es immer ein Persönliche Meinung welches nun besser ist.

Apple hat mir persönlich nach Jobs tot sehr viel Mut mal was neues zu machen verloren und verliert sich in einem unübersichtlichen Produktangebot.
 
spinthemaster schrieb:
Meine Apple Zeit bei Notebooks ist ja schon länger vorbei (das letzte "wirkliche" Gerät war ein 12"PB, es gab dann ja kein Subnotebook mehr, erst mit dem ersten Air 2008, bei dem der Quatsch mit dem verlöten anfing).

Ich bin dann auf ein anderes Subnotebook umgestiegen und habe erfahren, was es alles so gibt: Matte Bildschirme (hatte das PB auch), drei Jahre Garantie als Standard (erweiterbar auf 5 Jahre Vor-Ort), integriertes UMTS und GPS, leicht austauschbare Akkus etc.

Also falls die neuen Macbooks wieder matte Bildschirme, leicht wechselbare Standardkomponenten (inkl RAM und Massenspeicher), LTE und GPS haben und dazu noch Vor-Ort Service bieten können, dann werden die Macbooks wieder interessant.

Also mal sehen was so kommt...


Haha man merkt du kennst dich mit Apple kein bisschen aus😝 Für was benötigt man GPS in einem Notebook? Mit dem Iphone kannst du nen Hotspot einrichten also LTE brauchst du auch nicht, zumal ich es eh schwachsinnig finde für mein notebook eine extra datensim zu besorgen. Heutzutage gibt es überall wlan. Der ganze Kram verbraucht nur strom

Und eine schlankere Bauweise erreichst du nicht in dem du die Akkus entfernbar mach oder die reparierbarkeit steigerst lol also bitte

@cool master seit wann kommt denn bitte einer von apple nach hause und repariert den mac? Das hör ich zum ersten mal, vor ort service vielleicht in den stores aber nicht zuhause
 
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CB991 schrieb:
Haha man merkt du kennst dich mit Apple kein bisschen aus😝

Diese Argumentation kenne ich: Was Apple nicht verbaut, braucht auch niemand :freak:

Kennst du noch das 12" Powerbook? Das hatte wenigstens noch einen matten Schirm und Standard-RAM, sowie Festplattenanschluss.

Wenn du das alles nicht brauchst, ebenso wenig wie 5 Jahre Garantie oder Vor- Ort Service, dann ist ja ok, was aber nicht heisst, dass niemand das braucht.

(Findest du es ebenso toll, dass alles in einem Macbook mittlerweile proprietär und verlötet ist?)
 
Seiyaru2208 schrieb:
Wie gesagt das Apple kosten intensiver sind stimmt die Kosten für die Entwicklung des OS (welches seit Jahren kostenfrei verteilt wird) und der Markenaufschlag muss man mit einberechnen.

Und selbst jetzt kannst du mit den aktuellen Modellen alles machen.

Abschließend muss man schauen ob ein der Aufpreis für das OS das wert ist oder eben nicht.

ich nutze auf meinem 17er nur OSX10.7.5, da mir die neuen Funktionen nichts bringen können. Meine Hardware ist schlicht zu alt. Softwareoptimierungen hin auf neuere Hardware und Betriebszustände hin, die mein alter i7 nicht beherrscht, sind für mich nutzlos.

Von Aspekten der Ästhetik hab ich hier noch gar nicht gesprochen, aber bitteschön. Bei meinem alten OSX ist das Dock noch transparent und wirkt räumlich, das neue Dock a la El Capitan oder auch schon vorher wirkte einfach nur platt und wie eine Milchglassscheibe.
 
@SpintheMastee

Ich bin jemand der sogar seine CPU an seinen Alienware getauscht hat, daher ist mir die Denkweise nicht fremd.
Aber der 0815 Konsumenten denkt nicht mal dran ein Schraubenzieher zu zücken und das Gerät aufzuschrauben.

Das ist nun mal Realität, und diese Problematik der wechselhaften RAM,HDD,CPU und GPU ist in diesen Forum bzw. anderen fach Foren anzutreffen.

Wenn ich weiß das kaum was tauschbar ist kaufe ich entweder das Book nicht oder ich wähle vorausschauend.

Ich kaufe ja auch kein Auto mit einem 3 Zylinder mit der Absicht einen 6 Zylinder nachzurüsten.

Das Surface bietet auch kein Vorort-Service und ich habe es überlebt 3 Tage auf mein Gerät zu verzichten.

Es kommt immer drauf an wie die Geräte genutzt werden, professionell sprich das Book ist dein täglich Brot würde ich mir auch Gedanken machen das ich schnellst möglich Ersatz bekomme.


Mega-Bryte schrieb:
Softwareoptimierungen hin auf neuere Hardware und Betriebszustände hin, die mein alter i7 nicht beherrscht, sind für mich nutzlos.

Seit wann gibt es das 17er schon nicht mehr? Seit 2011?

Das irgendwann mal bestimmte Geräte nicht mehr unterstützt werden sollte klar sein machen andere Hersteller nicht anders.

Oder verstehe ich deine Aussage falsch? :)
 
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Corros1on schrieb:
Aktuell hat von Prinzip her Windows die Nase vorne, weil ein OS für alle Geräte PC/Tablet & Mobil kann MacOS momentan noch nicht mithalten.

Du bist dir aber schon Bewusst, dass im Kern macOS und iOS das gleich ist? Lediglich die GUI unterscheidet sich, da man bei Apple lieber zwischen den Plattformen entscheidet. Ich kann hier keine Vorteil erkennen, egal ob für Windows oder macOS/iOS.
 
CB991 schrieb:
@cool master seit wann kommt denn bitte einer von apple nach hause und repariert den mac? Das hör ich zum ersten mal, vor ort service vielleicht in den stores aber nicht zuhause

Von Apple kommt da niemand... Das isn Dienstleister der damit beauftragt wird. Und Vor Ort Service heißt nicht im Store sondern bei dir zu Hause. Im Store wäre das Bring-In Service, was mit den Laptops der Fall ist. Was ja auch logisch ist ist ja ein Mobiles Gerät.
 
AntiUser schrieb:
Du bist dir aber schon Bewusst, dass im Kern macOS und iOS das gleich ist? Lediglich die GUI unterscheidet sich, da man bei Apple lieber zwischen den Plattformen entscheidet. Ich kann hier keine Vorteil erkennen, egal ob für Windows oder macOS/iOS.

Ja das ist mir schon Bewusst. Die Ersten iOSes hatten vielleicht noch was mit OSX Gemeinsamkeit aber mittlerweile sind das fast schon komplett getrennte OSes.
 
Corros1on schrieb:
Die Ersten iOSes hatten vielleicht noch was mit OSX Gemeinsamkeit aber mittlerweile sind das fast schon komplett getrennte OSes.

Genau das Gegenteil ist der Fall. Die ersten Versionen waren zwei parallele Entwicklungszweige, welche vor einiger Zeit zusammengeführt wurden. Bis auf die GUI ist iOS und macOS exakt das gleiche.
 
Jup das fing ab 10.7 an. Seit dem wurde immer mehr vereinheitlicht.
 
Wo liegt jetzt eigentlich genau der intrinsische Vorteil "eines" Betriebssystems für Desktop/Notebook, Tablet und Smartphone?

Nehmen wir mal an dass iOS und macOS völlig unterschiedliche Betriebssysteme wären - am Ende greifen sie trotzdem dank iCloud und Continuity/Handoff so stark ineinander, dass das Benutzungserlebnis annähernd nahtlos ist.

Und das Konzept von Microsoft krankt ja auch noch daran, dass keiner Windows Mobile im Smartphone will. Fällt von den drei Grundpfeilern dieses Konzepts also schon einmal einer weg - und da Smartphones mittlerweile sehr intensiv genutzt werden ist das einer der von der Bedeutung sehr nah am Desktop liegt oder sogar davor.

Bleiben noch Desktop und Tablet. Tablets sind jetzt nicht so wichtig, der Hype ist sicherlich ein wenig vorüber.
Eigentlich ist das einzige Argument für "Ein OS auf allen Gerätetypen" das Convertible, da ist es sicherlich sinnvoll, wenn eine Anwendung beim Wechsel der Benutzungsart einfach das UI ändert anstatt den Nutzer zu bitten doch nun in die Android-Oberfläche bzw. zu Windows zu booten.
 
Corros1on schrieb:
Ja das ist mir schon Bewusst. Die Ersten iOSes hatten vielleicht noch was mit OSX Gemeinsamkeit aber mittlerweile sind das fast schon komplett getrennte OSes.

Ich sehe nicht wirklich wo es ein Vorteil sein soll, dass Windows auf allen geräten läuft. Ein Server, Tablet, Spielekonsole, Smartphone und ein PC haben komplett verschiedene Anwendungszwecke. Warum also ein einziges OS verwenden, was nichts davon so wirklich perfekt kann? Klar ansich in der Theorie haben Entwickler weniger aufwand, aber wie man ja bei den Windows Universal Apps sieht, ist das wohl auch kein Allheilmittel. Eine Anpassung an bestimmte Geräte ist da am Ende doch oft der bessere Weg, es ist in der Entwicklung teurer und Aufwändiger, aber am Ende ist das Ergebnis auch besser.

Eine tiefe integration zwischen den Geräten und Betriebssystemen wie bei Apple finde ich da doch schon deutlich interessanter. Und es funktioniert auch wesentlich runder.
 
CB991 schrieb:
Haha man merkt du kennst dich mit Apple kein bisschen aus😝 Für was benötigt man GPS in einem Notebook? Mit dem Iphone kannst du nen Hotspot einrichten also LTE brauchst du auch nicht, zumal ich es eh schwachsinnig finde für mein notebook eine extra datensim zu besorgen. Heutzutage gibt es überall wlan. Der ganze Kram verbraucht nur strom

Weil Apple sagt man hat doch Hot Spots oder WLAN braucht kein Mensch der Welt ein UMTS Modul im Notebook?
Schon mal daran gedacht, dass man den Tag über erreichbar sein muss und das Smartphone nicht durch den Hot Spot leersaugen lassen kann?
Da sind wir wieder beim Thema "Pro": Im Business Bereich ist es üblich, UMTS-Module zu verbauen, da man in manchen Situationen kein WLAN erhält und am Smartphone eben erreichbar sein muss (komm mir jetzt nicht damit, das Smartphone am Ladekabel baumeln zu lassen. Schließlich muss man sich auf der Arbeit im Außeneinsatz auch mal bewegen und das Smartphone bei sich tragen).
Bei der Arbeit in Werken beim Kunden kann es auch sein, dass man das Smartphone wegen der Kamera gar nicht mit rein nehmen darf (in Russland sind die da sehr streng).

In den Business Verträgen erhält man auch sehr günstig eine Multsim (diese kann abweichend von der Hauptkarte auch mehr Datenvolumen haben).

Für den Heimbedarf braucht man das natürlich nicht, aber das "Pro" im Produktnamen können sie sich auch sparen :p.
Generell sind die Garantiedauer und eine extra kostenpflichtige Option um einen vor-Ort-Service zu erhalten einem Gerät zum Premiumpreis unwürdig.
 
CaptainCrazy schrieb:
. Oh, und ein 4k-Apple TV wäre auch ganz nett. Und iMacs mit stärkeren Grafikkarten und 500 GB SSD in der Basisversion...:p und später dann ein Mac mini mit Zen-APU und drei Display-Ausgängen...ach das wäre fein :cool_alt:

Na zum glück gibts das alles schon
 
Suteki schrieb:
Weil Apple sagt man hat doch Hot Spots oder WLAN braucht kein Mensch der Welt ein UMTS Modul im Notebook?
Schon mal daran gedacht, dass man den Tag über erreichbar sein muss und das Smartphone nicht durch den Hot Spot leersaugen lassen kann?
Da sind wir wieder beim Thema "Pro": Im Business Bereich ist es üblich, UMTS-Module zu verbauen, da man in manchen Situationen kein WLAN erhält und am Smartphone eben erreichbar sein muss (komm mir jetzt nicht damit, das Smartphone am Ladekabel baumeln zu lassen. Schließlich muss man sich auf der Arbeit im Außeneinsatz auch mal bewegen und das Smartphone bei sich tragen).
Bei der Arbeit in Werken beim Kunden kann es auch sein, dass man das Smartphone wegen der Kamera gar nicht mit rein nehmen darf (in Russland sind die da sehr streng).

In den Business Verträgen erhält man auch sehr günstig eine Multsim (diese kann abweichend von der Hauptkarte auch mehr Datenvolumen haben).

Für den Heimbedarf braucht man das natürlich nicht, aber das "Pro" im Produktnamen können sie sich auch sparen :p.
Generell sind die Garantiedauer und eine extra kostenpflichtige Option um einen vor-Ort-Service zu erhalten einem Gerät zum Premiumpreis unwürdig.

Na jeder definiert Pro wohl anders. Es gibt ja auch durchaus andere Branchen und BEreiche, wo die MacBooks gute dienste leisten. Man muss auch schon ein wenig offen für sowas sein und seinen Fall nicht als den allgemeingültigen fall ansehen.
 
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