Cool Master
Fleet Admiral
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e-Funktion schrieb:Mein reden. Bring-In bei nem Laptop für 1000€ und mehr ist lächerlich für den Preis, den Applecare kostet. Vor-Ort für Desktops ist noch relativ neu, immerhin etwas. Aber bei Laptops finde ich das schlicht und ergreifend inakzeptabel und den Preis völlig überzogen.
Wie machen es andere Hersteller? Kenne mich da nicht so aus in der Windows Welt. Was würde es für z.B. ein ~1300 € Gerät kosten ein Vor Ort Service zu haben (ob 24h oder 48h mal egal)?
e-Funktion schrieb:Ich verwende unterschiedliche IDE für die Anwendungsentwicklung und eine Menge anderen Kram. Aber die Auswahl hält sich sehr in Grenzen, meine CAD-Software gibt es eh nur für Windows, das kann man gleich ausklammern.
Na ja gut, Text eingeben ist nun nicht so schwer und es sollte klar sein, dass man da kein Unterschied festellen kann. Ob ich mein Code nun auf OS X, Linux oder Windows eingebe spielt nicht wirklich eine Rolle zumal viele IDE ja so oder so auf jeder Platform laufen. Da sieht halt das GUI etwas anders aus und statt Strg wird halt unter OS X Command benutzt. Hier kommt es meiner Meinung nach auf eine gute Tastatur an.
e-Funktion schrieb:Und bei Powerpoint bzw. dem Apple-Äquivalent halte ich "Workflow" für den Absolut falschen Begriff, da mit Folien zu 90% nur sinnlos Zeit in Meetings verschwendet wird ;-)
Stimme ich dir zu wobei ich sagen muss Keynote ist nicht so überladen wie Powerpoint. Ich brauch keine 3 Millionen Effekte von Power Point. Das lenkt so oder so nur ab - es soll auf den Inhalt ankommen und nicht auf was macht die besseren Effekte. Dazu kommt unter OS X ist MS Office nicht gerade so super. Es fühlt sich alles etwas träge an usw. Aber gut kann ich verstehen, dass MS da keine Millionen reinstecken will. Warum da bei einem der letzen Updates 64 Bit so wichtig war kann ich auch nicht verstehen. Wenn man z.B. eine Excel Datei hat welche über 4 GB brauch sollte man sich mal Gedanken über ein echtes DBS machen.
e-Funktion schrieb:Wo genau also findet diese ominöse Workflow-Vorteil ggü. Windows statt? Beim email lesen? So richtig erklären konnte mir das bisher niemand, außer dass der heilige Workflow als besser dargestellt wurde. Das ist meines Erachtens vor allem mit der eigenen Einstellung und Strukturiertheit gegenüber seiner Arbeitsprozesse verbunden.
Klar es kommt drauf an was man macht. Ich bin neben Projektleiter auch zuständig für die IT arbeite aber auch noch aktiv an Projekten mit wenn es sein muss. Da wir fürs Web bauen nutze ich z.B. Coda. Der größte Vorteil von Coda für mich und meinen Workflow ist das ich direkten Zugriff auf alle unsere Server habe. Ich kann also über ein Programm direkt per SSH mit dem Server verbunden sein und eine Änderung direkt auf die Server pushen. So etwas gibt es halt unter Windows nur bedingt weil dort selbst nach Jahrzehnten immer noch kein SSH Client mit dabei ist. Gleiches gilt auch für Python. Wir haben noch zwei Python Projekte welche in naher Zukunft für PHP 7 fit gemacht werden. Python läuft unter OS X wie auch unter Linux einfach out of the box. Auch hier muss man es unter Win erst mal installieren. Coda nutzt halt die Systemwerkzeuge aus und packt es in eine schöne GUI
Bzgl. E-Mails lesen nicht umbedingt Aber ich finde den Mail Client unter OS X sehr gut vor allem da Apple nicht versucht alles in ein Programm zu stopfen *Outlook hust*. Ich mag es z.B. das mein Kalender und Mail getrennt ist. Die 250 MB welche die App mehr benötigt juckt bei 16 GB nicht.
e-Funktion schrieb:Wenn ich über Macs etwas gelernt habe ist es, dass die auch nur mit Wasser kochen. Ich will nicht sagen, dass die Geräte schlecht sind. Aber so Toll wie sie in den Himmel gelobt werden sind sie auch nicht. Wenn jemand macOS bevorzugt ist das auch völlig ok für mich, aber es als die ultimative Lösung an zu preisen ist mMn viel zu hoch gegriffen. Ich sehe das wesentlich entspannter: Es belebt den Markt, nicht mehr und nicht weniger.
Klar kochen sie nur mit Wasser. Der Unterschied zwischen einem Mac und einem PC ist einfach nur das OS. Es gibt de facto keinen anderen Unterschied. Aber genau das macht den Unterschied aus. Ich kann mit allen drei großen OS arbeiten und ja es geht sicherlich auch überall in etwa gleich gut aber ich für mein Teil finde OS X bzw. MacOS einfach ein Tick besser als Windows. OS X vs. Linux ist noch mal ein ganz anderes Kaliber mit sämtlichen Vor und Nachteilen ^_^