News MacBooks mit KI: Apple arbeitet an neuem M4 (Pro) für Ende 2024

Tenferenzu schrieb:
Aber ein 8GB RAM Einstiegsmodell oder ist Apple nun so gütig uns mit 12GB RAM zu beglücken damit die KI läuft?
Autokiller677 schrieb:
Ich wäre jetzt einem Upgrade von meinem M1 Air nicht unbedingt abgeneigt, aber das Air ist seit 2020 (gut, auch durch den Wechselkurs) so viel teurer geworden, und trotzdem immer noch nur 8GB RAM / 256GB SSD zum Einstieg - sehe ich einfach nicht. Bisschen schnellere CPU reicht da für mich nicht als Grund fürs Upgrade zu dem Preis. Die beiden Speicher müssten mindestens verdoppelt werden, dann denk ich drüber nach.
ruthi91 schrieb:
Wenn man sich 2024 die 8GB Ram / 250GB Basiskonfiguration partout nicht mehr geben will, wird man zu horrenden Aufpreisen gezwungen.
Also aktuell sind sie anscheinend noch sehr überzeugt:
https://wccftech.com/apple-executive-defends-macbook-8gb-ram-configurations/
:rolleyes:
Ergänzung ()

DennisK. schrieb:
Das wäre für mich auch schlüssig, weil Gurman nur von drei SoCs spricht, aber dann wiederum wäre es eigenartig, wenn der Hidra-Chip ein Max wäre und dieser nur im Mac Pro zu finden sein wird.
Wieso wäre das eigenartig? Die M2-Ära-Situation, als es einen Mac Studio und einen Mac Pro gab, bei denen beide den M2 Ultra tragen konnten, das war eigenartig. Eine Situation, in der Apple ausnahmsweise mal kein Up-, sondern knallhartes Downselling betrieben hat: Kauft bloß keinen Mac Pro, denn er kostet Tausende mehr trotz gleicher Hardware und in den meisten Fällen auch gleicher Erfahrung.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Also aktuell sind sie anscheinend noch sehr überzeugt:
Ich meine klar, mehr ist immer besser. Aber grundsätzlich muss ich auch sagen, 8GB reicht für sehr viele aus. Wenn ich so in meinem Bekanntenkreis schaue, oft wird nicht mehr viel mit dem Notebook gemacht. Mal ein Dokument geschrieben, mal ein Urlaub gebucht. Ein paar Fotos kopiert.
Den Schrott auf 12GB werden sie irgendwann machen müssen, aber 16 als Minimum ist für viele auch zu viel. Auch wenn Reserve natürlich immer gut ist.
 
Ich hätte mir ja schon längst ein Macbook geholt wenn die Speicherpreise nicht so unverschämt wären.
 
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Diese never ending RAM Debatte wird immer von denen geführt, die nur Windows kennen. Für die Use Cases, die @Donnidonis beschreibt, reichen am Mac einfach die 8GB aus. Sollte doch mal mehr gebraucht werden, erledigt das der Memory Swap.

Diejenigen, die produktiv arbeiten, die müssen sich Gedanken darüber machen, ob 16 GB ausreichen. Wenn man mit der Maschine kompiliert oder rendert und damit seine Brötchen verdient, dann machen 3 Minuten Wartezeit pro Job einen monetäre Unterschied. Alle anderen sollten immer nur die Minimalausstattung beim RAM kaufen, alles andere ist rausgeworfenes Geld.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Das ist wirklich so ein typischer Apple-Quatsch für Ragebait-Farming. Hatte damals was überlegt zuzuschreiben, aber das ist so ein Unfug einfach. Hab auch selbst mal ein 8 GB MacBook Air kurz gehabt, aber das ging zurück, weil das ständig Sachen in den Swap geladen hat und damit einfach nicht Snappy war. Alleine Photoshop hat es irgendwie geschafft, die 8 Gigabyte komplett aufzusaugen.

Für Office werden 8 GB wohl i.O. gehen, aber auch hier mit mehreren Apps und Multitasking ganz sicher u.U. knapp werden. 16 GB sind der neue Standard, wenn man wirklich was arbeiten (oder zocken) will und 8 GB nur eine Sparmaßnahme, aber wohl kaum optimal – Meiner Meinung nach.
CDLABSRadonP... schrieb:
Wieso wäre das eigenartig? Die M2-Ära-Situation, als es einen Mac Studio und einen Mac Pro gab, bei denen beide den M2 Ultra tragen konnten, das war eigenartig. Eine Situation, in der Apple ausnahmsweise mal kein Up-, sondern knallhartes Downselling betrieben hat: Kauft bloß keinen Mac Pro, denn er kostet Tausende mehr trotz gleicher Hardware und in den meisten Fällen auch gleicher Erfahrung.

Auch wieder wahr, der Mac Pro war ziemlich obsolet, wenn man nicht aus irgendwelchen Gründen PCIe-Slots gebraucht hat. Vermutlich war das aber auch dem Umstand geschuldet, dass der Mac Studio mit einem M2 Ultra umgehen, ihn also kühlen und mit Strom versorgen kann. Ich hoffe offen gestanden nicht, dass die das jetzt künstlich beschneiden. Wenn es ein Mac Pro exklusiver Chip wird, dann bitte auch, weil es ein absurd guter Chip wird, der schlicht nicht in einen Mac Studio »passt«.

Dazu passt dann auch das mögliche Aussetzen von einem M3 Upgrade: Mit dem Warten auf einen M4 Max würde Apple verhindern, dass der neue Mac Studio langsamer als der alte ist. Ein M4 Max sollte einen M2 Ultra bestimmt schlagen können.
 
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DennisK. schrieb:
Strauchelnd im Sinne von stagnierend bis sinkend.
Das habe ich schon verstanden.

DennisK. schrieb:
Jahreszahlen (Statista) für Mac-Verkäufe in Stück sehen 2023 unter dem Niveau von 2021. Nach dem guten Jahr 2022 brach der Verkauf in US-Dollar im Jahr 2023 um 27 Prozent (via Tomshardware) ein.
Die Zahlen alleine bringen aber leider nichts, wenn man sie nicht richtig analysiert.

Folgende Punkte hast du weder erwähnt noch berücksichtigt.

1.
Den Corona-Effekt:

Fiscal quartersRevenue in million U.S. dollars
Q1 '247,780
Q1 '237,735
Q1 '2210,852
Q1 '218,675
Q1 '207,160
Q1 '197,416

Quelle: Apple Mac revenue by quarter 2006-2024 | Statista

2.
Den Refresh-Cycle aus dem ersten Coronajahr sowie den Liefereinbruch durch den Lockdown in China.

https://www.gartner.com/en/newsroom...s-declined-9-percent-in-third-quarter-of-2023

DennisK. schrieb:
Nach Marktanalysen (via Notebookcheck) bricht der gesamte Markt momentan ein (- 29 %), Mac-Verkäufe im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahr wohl um knapp 40 Prozent. Apple verliert also überproportional im noch jungen Jahr 2024.
Du hast die falsche Quelle genutzt. Das sind Zahlen für 2022 und 2023 und nicht für 2024. Das kannst du auch aus der obigen Tabelle herauslesen.

DennisK. schrieb:
Deswegen stagnierend bis sinkend, weil sinkend im Vergleich zum Rekordjahr, aber stagnierend im Vergleich zum Vorvorjahr und der Ausblick sieht nicht besser aus.
Das ist leider völliger Unsinn, sorry.
Wenn du so etwas auf einer Börsenseite veröffentlicht hättest, dann hätte es u.U. eine Untersuchung nach § 88 des Börsengesetzes gegeben. Verdacht: Manipulation von Börsenpreisen durch Verbreitung von Falschinformationen.

Wäre wirklich schön, wenn ihr bei Wirtschafts und Finanzthemen mal ein bisschen gewissenhafter recherchieren und arbeiten würdet.
 
Katzenjoghurt schrieb:
…und was macht der KI-Chip dann für mich im Rechner?

Ich habe die Hoffnung, dass damit Video- und Fotoworkflows beschleunigt werden können. Viele Tools für Entrauschung, Upscaling und son Kram laufen ja über trainierte ML-Modelle. Vielleicht kann ein richtig starker KI-Chip das besser / effizienter beschleunigen als eine übliche Grafikkarte. Ist nur ne Vermutung.
 
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DennisK. schrieb:
Auch wieder wahr, der Mac Pro war ziemlich obsolet, wenn man nicht aus irgendwelchen Gründen PCIe-Slots gebraucht hat. Vermutlich war das aber auch dem Umstand geschuldet, dass der Mac Studio mit einem M2 Ultra umgehen, ihn also kühlen und mit Strom versorgen kann. Ich hoffe offen gestanden nicht, dass die das jetzt künstlich beschneiden. Wenn es ein Mac Pro exklusiver Chip wird, dann bitte auch, weil es ein absurd guter Chip wird, der schlicht nicht in einen Mac Studio »passt«.
Eine Idee, die mir gerade kam: Was, wenn dann doch wieder Mac Studio und Mac Pro den M4 Ultra aufnehmen können --- aber Apple auf eine Idee gekommen ist, ihn im Mac Pro mit mehr RAM zu versehen? Auch LPDDR lässt sich ja Clamshell-mäßig aufstocken und dafür ist im Mac Studio wohl eher kein Platz.

Aber natürlich würde mir deine Variante mehr gefallen; sie ist auch die, an die ich bislang gedacht habe. Insbesondere auch...
DennisK. schrieb:
Dazu passt dann auch das mögliche Aussetzen von einem M3 Upgrade: Mit dem Warten auf einen M4 Max würde Apple verhindern, dass der neue Mac Studio langsamer als der alte ist. Ein M4 Max sollte einen M2 Ultra bestimmt schlagen können.
...aus diesem Grund.
 
Fakechaser schrieb:
Das habe ich schon verstanden.
Die Erklärung klingt retrospektiv sehr passiv-aggressiv, aber ich wollte nur eine gemeinsame Definition des Wortes etablieren, ansonsten ist eine fundierte Diskussion nicht möglich und auf die sind wir, denke ich, beide aus.

Fakechaser schrieb:
Die Zahlen alleine bringen aber leider nichts, wenn man sie nicht richtig analysiert.

Folgende Punkte hast du weder erwähnt noch berücksichtigt.
Für die Analyse, dass die Mac-Verkäufe straucheln, gibt es daher nach unserer gemeinsamen Definition eine Bedingung: Dass sie sinken bis stagnieren.

Fakechaser schrieb:
1.
Den Corona-Effekt:

Fiscal quartersRevenue in million U.S. dollars
Q1 '247,780
Q1 '237,735
Q1 '2210,852
Q1 '218,675
Q1 '207,160
Q1 '197,416

Quelle: Apple Mac revenue by quarter 2006-2024 | Statista
Du lieferst die Zahlen hier auch direkt selbst, du hast recht das coronabedingte Sondereffekte auch Apple betroffen haben.

  • Von der Tabelle ausgehend aus dem Q1 '22 & '21 sinkt für Q1 '23 & '24 der Umsatz (von 10,8 auf 7,7 = - 30 % in zwei Jahren).
  • Blickt man auf das Vorcorona-Niveau zurück, stagniert das Umsatz Niveau (von 7,4 auf 7,7 = +10 % über 5 Jahre).

Das Ergebnis: Die Mac-Verkäufe sind also stagnierend bis sinkend und das seit Jahren. Je nachdem, wie man rechnet.

Ja, es gibt hier Kontext, den ich nicht erwähnt habe: Der Tech-Boom hat das Mac-Geschäft voll erwischt, die Umsätze sind in die Höhe geschnellt. Das ist für eine Analyse des Umstandes oder für Investoren auch wichtig zu wissen. Ebenso aber auch der Umstand, dass bereinigt durch Inflation die Unterschiede weiter sinken und die Stagnation von 10 % über fünf Jahren bei einer deutlich höheren Inflation von 19 % (2019 -> 2023 USD) ziemlich aufgefressen wird.

Auch Apple hat aufgrund der globalen Inflation die Preise erhöht. Der Unterschied zwischen 7.416 und 7.780 dürfte kleiner werden, wenn man diese bereinigt. Aber das ist wissenswerter Kontext und nicht zwingend notwendig, um die Verkäufe als "strauchelnd" zu bezeichnen. Die Zahlen sind ja gesunken bzw. stagnieren. Das schreibst du selbst schwarz auf weiß (bzw. viceversa mit darkmode)

Fakechaser schrieb:
2.

Den Refresh-Cycle aus dem ersten Coronajahr sowie den Liefereinbruch durch den Lockdown in China.
Die coronabedingten Umsatzwüchse erklären, weshalb die Mac-Verkäufe nun statistisch eingebrochen sind. Sie sind insofern eine Begründung für das Warum, aber sie negieren den Umstand nicht, dass sie nach aktuellen Zahlen für das FQ1 im historischen Vergleich seit Jahren kaum steigen und seit zwei sogar sinken bzw. stagnieren. Das ist bleibt auch mit dem Kontext weiterhin eine zahlenmäßige Evidenz und darum geht es hier ja, der Artikel ist keine Analyse über die Mac-Verkäufe, sondern handelt von neuen Macs.

Fakechaser schrieb:
Du hast die falsche Quelle genutzt. Das sind Zahlen für 2022 und 2023 und nicht für 2024. Das kannst du auch aus der obigen Tabelle herauslesen.
Stimmt, der Artikel ist aus 2023 und bezieht sich logischerweise nicht auf 2024. Für das erste Kalenderquartal im Jahr 2024 (oder Apple FQ02/24) liegen somit noch keine Zahlen vor. Mein Fehler, da bin ich zu schnell über die Vorhersage drübergeflogen.

Um hier nichts zu verheimlichen: Ich habe jetzt richtig nachrecherchiert und es gibt bereits von IDC eine Vorhersage für das besagte erste Quartal im aktuellen Jahr und dort verzeichnet Apple ein starkes Wachstum von 14 Prozent ggü. dem Vorjahr. Die Aussichten für FY24 und das Q2 '24 sehen damit besser aus, die Vergangenheit kann damit jedoch nicht revidiert werden.

Fakechaser schrieb:
Das ist leider völliger Unsinn, sorry.
Wenn du so etwas auf einer Börsenseite veröffentlicht hättest, dann hätte es u.U. eine Untersuchung nach § 88 des Börsengesetzes gegeben. Verdacht: Manipulation von Börsenpreisen durch Verbreitung von Falschinformationen.
Bei aller berichtigten Kritik kritisierst du gerade einen Kommentar in einem Forum. Da können auch gröbere Fehler in einer Argumentation passieren, in den News und Notizen sowie Berichten der Redaktion gelten deutlich höhere Standards. Im Artikel selbst ist nur das Wort „strauchelnd“ gefallen, keine tiefe Analyse, die Fehler aufweist. Das Wort ist zudem auch kein CB-Alleinstellungsmerkmal in der Berichterstattung, sondern hat ehrlicherweise auch Bloomberg (die Quelle) verwendet, mit dem Wort "sluggish".
Apple Inc., aiming to boost sluggish computer sales, [...]
Sollten Quellen Fehler aufweisen, korrigiert die Redaktion diese bei Übernahme in einen Artikel. Falschinformationen verbreitet ComputerBase nicht. Fehler werden grundsätzlich korrigiert, in diesem Fall sehe ich hier aber keinen. Dass ich mir die Entscheidung hier nicht leicht gemacht habe, zeigt, denke ich die ausführliche Antwort.

Fakechaser schrieb:
Wäre wirklich schön, wenn ihr bei Wirtschafts und Finanzthemen mal ein bisschen gewissenhafter recherchieren und arbeiten würdet.
Man kann immer über Wörter debattieren, irgendwo ist das ja das Brot »der Presse«, die richtigen zu wählen. Da trifft man schonmal den falschen Ton. Ich bin selbst erst seit rund zehn Monaten dabei und nehme gerne Kritik und Anregungen mit. Der Fehler mit der irreführenden Quelle im Kommentar hier im Forum vorhin ist definitiv eine Lehrstunde gewesen, auch in Antworten hier mit den Lesern gründlicher zu prüfen. Den Artikel selbst werde ich jedoch unbearbeitet in die Nacht schicken, die Mac-Verkäufe straucheln schlicht.

Wünsche dir eine erholsame Nacht :)
 
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Vielleicht nutzt Apple ja mal eine KI um die Kommentare zu Apple Produkten auszuwerten, daher meine Meinung: Ich hätte mir längst mal ein MacBook gekauft, wenn die Aufpreise für Speicher und RAM einem nicht das Gefühl vermitteln würden, dass man verarscht wird.

Und wenn ich immer diese Kommentare lese von wegen "8 GB reichen für die meisten aus". Speicher wird doch nicht aus Gold produziert. Das Zeug kostet für Endverbraucher schon sehr wenig, für Großabnehmer noch deutlich weniger.
 
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@FTPFreezer : Die wissen das sicher und rechnen sich mit Sicherheit genau aus, welche Preispunkte sie setzen müssen, um ihren Gewinn zu maximieren.

Sie haben außerdem Möglichkeiten, über z.B. Rabattaktionen im Handel das noch feinzutunen ohne die Listenpreise anpassen zu müssen.
Zur Zeit gibt es z.B. die M2 und selbst die M3 MacBook Airs mit 16GB/512GB auffällig oft rabattiert bei NBB und anderen Händlern.
 
Ist mit KI Fikus auch gemeint, dass der M4 Chip endlich gut genug wird, um damit Stable Diffusion zu nutzen? Oder zumindest konkurrenzfähig zu einer sagen wir aktuellen 4090? Weiß jemand mehr darüber? Oder kann man aktuell nur spekulieren?
 
Chewbakka_PL schrieb:
Oder zumindest konkurrenzfähig zu einer sagen wir aktuellen 4090?

Wie soll das gehen? Wie soll ein Chip, der maximal ~100 Watt nutzt, mit einem mithalten können der 450 bis 600 Watt nutzt? Da sagt doch schon der gesunde Menschenverstand, dass so etwas nicht möglich ist außer wir haben Sprünge in der Fertigung die vergleichbar sind wie von 90 nm auf 7 nm und das wird in einer Generation nicht passieren.

Chewbakka_PL schrieb:
Weiß jemand mehr darüber? Oder kann man aktuell nur spekulieren?

Das ganze Thema ist Spekulation mit der Ausnahme, dass es wohl ein M4 geben wird.
 
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Acrylium schrieb:
Einen M4 Ultra zu entwicklen kostet Geld. Diesen dann einzig und allein für ein Nieschenprodukt wie den MacPro zu reservieren ist seltsam. Die Entwicklungskosten dieser Ausbaustufe des M4 ließen sich doch besser wieder reinholen, wenn es mehr Produkte (wie z.B. auch einen Mac Studio) damit gäbe?
Eigentlich sind MacStudio und MacPro zwei unterschiedliche Produkte. Eines mit nur ein paar Standardanschlüsse wie 4 oder 8x USB4 der aktuellsten Version, eines mit einem dicken IO bzw. Netzwerkanschluß.
Macht man's wirklich Ernst mit diesem dicken Netzwerkanschluß beim MacPro (seien es PCIe, CXL oder direkt Netzwerk (wie 400G) statt Steckkarten - dann sollte der kumulativ an die Hauptspeicherbandbreite (800 GByte/s Speicher = IO Bandbreite) ranreichen - um auch mehrere MacPros zu einem Rechenschrank und mehr zusammenfassen zu können. (z.B. Abteilungsrechner oder eben einfach welche mit viel IO) Während die MacStudios eher Einzelplatzrechner mit durchaus guter I/O bleiben (4..8x80Gx2= 80..160 GByte/s IO Bandbreite)

Und so ein dicker Netzwerkanschluß kann im Aufwand, Leistungsverbrauch und Platzbedarf genauso groß werden wie der eigentliche Rechenchip. Sprich das paßt nicht mehr in die MacStudio Dose. Und würde dort auch brachliegen. Also MacPro eher = MacStudioDoppeldose.

Den strauchelnden Mac-Verkaufszahlen auf die Beine helfen
Es gab mal ne Zeit da hat Apple mit unerwarteten Produkten überrascht. Wie z.B. vor vielen vielen Jahren mit einem 27" iMac mit 5k Bildschirm der auf der Monitorwelt Maßstäbe setzte. Und das für einen damals unerwartet normalen Preis bei dem dann auch viele zugegriffen haben ..

Das könnte man ja eigentlich wiederholen. Und mal das antike 27" Format und das antike 60 Hz aus dem Desktop Portfolio verschrotten. Und mal durch zwei noch bezahlbare StudioDisplays mit 32" 6k und 40" 8k oder auch 54" 10k (?) ersetzen ? Mit USB4 120/40G Interface und vielleicht auch optional einige Meter langen optischen USB4 Kabeln .. Bei 6k und 8k dann auch deutlich mehr als 60 Hz.

Aber dazu müßte man endlich mit USB4 Version2.0 Interfaces (aka TB5) am M4 in die Pötte kommen. Das der noch ausstehende M3Ultra das im Gegensatz zu seinen kleineren Geschwistern noch lernt glaub ich inzwischen auch nicht mehr .. auch wenn die TSMC Fertigung inzwischen weiter ist und einige Zeit seit M3max ins Lang gegangen ist. Da hat Apple in den letzten Jahren mit zu vielen Trippelschritten und trotzdem Preiserhöhungen eher unpositiv überrascht ..

27" paßt heute eher zum Kinderzimmer iMac ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erinnere mich, wie 2013 der damals neue MacPro komplett auf ThunderBolt 2 gesetzt hat, was für 2013 enorm fortschrittlich und praktisch jeder Konkurenz haushoch überlegen war. Der wird sogar bis heute, also 11 Jahre nach seiner Vorstellung, noch mit Softwareupdates versorgt.
 
KlaasKersting schrieb:
Apple hat noch immer den Begriff ML statt AI genutzt
Was daran liegen könnte, dass es weiterhin ML ist.
 
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