News Apple-Silicon-Gerüchte: M3 Pro und M3 Max sollen mehr CPU-Kerne bieten

benneq schrieb:
Nur dass Intel in dieser Zeit nicht mal wirkliche Fortschritte bei der Fertigung gemacht hat: 14nm, 14+, 14++, 14+++++, usw. Das war immer derselbe Fertigungsprozess mit ein paar zusätzlichen Optimierungen.
Bei TSMC bekommt Apple jedes Jahr eine echte Verkleinerung. Das ist schon ein Unterschied.
So kannst Du das auch nicht sagen, alles eine Frage der Benennung. Sind ja eh keine "echten" Gate-Weiten in nm mehr.

Ein Beispiel, TSMCs 6nm-Prozess (den u.a. AMD nutzt) ist eine Evolution des 7nm-Prozesses. Da wird mit Bautechniken gespielt, an der effektiven Gate-Länge (pitch oder width, je nachdem was man eben so nimmt...) ändert sich nichts.
Auch TSMCs 4nm-Prozess ist ein Abkömmling von 5nm.

Siehe:
https://www.anandtech.com/show/15219/early-tsmc-5nm-test-chip-yields-80-hvm-coming-in-h1-2020

oder auch:

https://en.wikichip.org/wiki/5_nm_lithography_process
 
@krucki1

Ich habe für die Arbeit ein neues Elitebook 840 G9, das hat einen i7 - 1270P mit 12 Kernen/16 Threads und 32GB RAM.

An sich ein schönes Gerät. Leider ist die Akkulaufzeit wirklich ein Witz. Ich habe die Kiste im "Balanced" Mode laufen und vor ca. 10 Minuten vom Strom getrennt. Jetzt habe ich nur noch 91% Akku und die Restlaufzeit beträgt noch knapp 3h.

Das ist einfach kompletter Murks, wenn ich das mit einem Macbook M1/M2 vergleiche. Da kann man schön noch mal 3-4h on Top legen was die Laufzeit angeht.
 
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john.smiles schrieb:
In vielen Bereichen ja, aber beim Thema Workstations sind sie komplett raus, sobald wirklich viel RAM oder CUDA gefordert wird.
Ich finde aber, sie bilden mit Abstand die beste Zwischenlösung. Ich bspw. nutze meinen M2 Max mit 64GB RAM zum Prototyping von Deep Learning Modellen. Das Notebook Äquivalent mit Windows / Linux wäre eines mit dedizierter GPU (wobei dabei dann der VRAM stark beschränkt ist im Vergleich zu meinen 64GB RAM die auch als VRAM genutzt werden können). Hinzukommen dann immense Nachteile wie hohes Gewicht, hohe Lautstärke / Abwärme, kurze Akkulaufzeit, keine maximale Leistung im Akkubetrieb etc.

Für das eigentliche Training von KI Modellen reichen die Chips natürlich nicht, da muss dann schon eine Workstation mit mehreren GPUs her.
 
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M@tze schrieb:
Das Teil läuft einfach schnell, ist absolut lautlos, hat ein sehr ansprechendes Äußeres mit minimalen Abmaßen und integriert sich perfekt in meine restliche Apple Umgebung und war dabei nicht mal teuer. Mehr interessiert mich nicht…
Das haben Apple-Nutzer auch vor dem Umstieg auf Intel gesagt, da wurden Horrorszenarien aufgemacht dass mit Intel alles den Bach runter geht...
Auch mit Intel haben die meisten Apple-Nutzer gesagt "bei mir läuft alles total schnell, voll zufrieden!".

Ist das Ergebnis wenn man keinen direkten Vergleich hat.

Andererseits muss man aber auch sagen: sehr viele Apple-Kunden brauchen gar keine große Leistung im Alltag. Die merken da eh nichts. Und jene welche die Leistung brauchen, sind bei Apple schon lange nicht mehr die Majorität der Kunden. Die müssen eben nehmen was es gibt.
 
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t3chn0 schrieb:
@krucki1

Ich habe für die Arbeit ein neues Elitebook 840 G9, das hat einen i7 - 1270P mit 12 Kernen/16 Threads und 32GB RAM.

An sich ein schönes Gerät. Leider ist die Akkulaufzeit wirklich ein Witz. Ich habe die Kiste im "Balanced" Mode laufen und vor ca. 10 Minuten vom Strom getrennt. Jetzt habe ich nur noch 91% Akku und die Restlaufzeit beträgt noch knapp 3h.

Das ist einfach kompletter Murks, wenn ich das mit einem Macbook M1/M2 vergleiche. Da kann man schön noch mal 3-4h on Top legen was die Laufzeit angeht.
Hab seit kurzem bei der Arbeit auch ein neues T14s G4 mit i5 1335U und auch hier ist die Akku Laufzeit ein Witz.
 
zivilist schrieb:
Die Geschwindigkeit ist kein Problem, sondern der Preis, der Preis der Upgrade Optionen und auch das Sortiment (z.B. kein iMac 27 Zoll). Mit dem RAM und vorallem SSD wird nach wie vor gekleckert statt geklotzt.
Da sehe ich ähnlich. Da mein 2011er MBP leider dann doch mal seinen Dienst quittiert hat Anfang des jarhes "musste" ich leider einder aktuellen Generationen erwerben. Der Preis ist schon happig, speziell wenn man bedenkt, dass ich halt wirklich gar nichts mehr selbst umbauen/erweitern kann. Viel mehr stört mich persöhnlich das immer weiter Anschlüsse reduziert werden und man halt inzwsichen so Gut wie für alles nen Adapter braucht. 2-3 normale USB-A-Ports sollten schon drin sein. USB-C ist für Peripherie einfach nach wie vor sehr schlecht verbreitet.
Das das von der Performance natürlich en Quantensprung ist, keine Frage. Im Vergleich würde ich auch behaupten es ist flotter als mein 2000€ Thinkpad auf Arbeit.
 
Ich betrachte meinen iMac mit M1 und kleinem RAM als einer der besten (Familien)Geräte, die ich jemals gekauft habe. Vom Prinzip ist das ein großes iPad ohne Touch mit Tastatur und Maus und Multiuser. Selbst mit M3 ab Herbst sehe ich gar keinen Grund, diesen auszutauschen. Gefühlt ist der iMac sogar schneller geworden, weil vor zwei Jahren noch vieles über Rosetta lief und nun nativ kommt. Und vom Stromverbrauch/Lautstärke gegen das Gamingrig will ich gar nicht erst anfangen.
 
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lanse schrieb:
[...]Die wollen also anscheinend auf die ganzen (zukünftigen) Wins rund um Auto-Vectorization mit SVE verzichten, [...]
Apple Si ist einer der Chips, wo ich SVE gar nicht also so wichtig ansehen würde. Unified Memory funktioniert bei Apple ja zuverlässig[1]. Größerer Bedarf an Vektoroperationen können also "einfach" zu Metal Compute Shadern geschoben werden und versprechen einen noch besseren Durchsatz. Für kleinen Kram reicht Neon meist und IP für Matrixoperationen ist auch auf dem Dies, wenn auch offiziell nur über Bibliotheken nutzbar.

Und automatisierte Vektorisierung, kling gut, ist aber gar nicht so ohne. Da müssen die Entwickler den ganzen Spaß schon so bauen, dass CPU Features ausgelesen werden und der Code entsprechend verzweigt. Ebenso klappt Autovektorisierung oftmals gar nicht so gut, wenn der Code nicht entsprechend dafür geschrieben wurde.
Ebenso ist SVE fürs Chipdesign nicht simpel sondern eher mit ordentlich Kosten verbunden. Mit weniger als 256bit breiten Registern braucht Apple ja kaum anfangen. Das würde die Breite der 4 Floatingpoint Einheiten verdoppeln und auch die Größe vom Registerrenaming wäre betroffen, bei aktuell >350 Einträgen. Selbes Spiel bei den ALUs. Da rennt ARM und damit auch Apple in ähnliche Probleme wie Intel. Da geht schlicht Chipfläche drauf und wenn auf den entsprechenden Einheiten Last ist, wird es lokal recht warm.

[1]Bei Intel, AMD ist es schon wohlwollend es als "durchwachsend" zu bezeichnen.


krucki1 schrieb:
Egal ob mit dem HP Elitebook oder dem Dell Latitude 7430, mit denen ich beruflich arbeite. Es ist einfach lächerlich das bei einem Usecase von Outlook und Teams die Lüfter regelmäßig hochdrehen.
Ja gut, wobei gerade diese Software sich mitunter wirklich merkwürdig verhält und sich Rechenzeit einverleibt wie sonstwas.
 
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Mal schauen ob mit M3 dann wirklich ein Grund fürs Upgrade geschaffen werden kann. Mein Macbook M1 Pro ist jetzt seit 2 Jahren im Dauereinsatz. Ich sehe auch keinen wirklichen Grund auf etwas neueres umzusteigen. Der Akku hält immer noch über 10 Stunden und Speicher, CPU etc langweilen sich bei ein bissl VPN/RDP/Visual Studio Code komplett.
Gefühlt kann Apple da nur Anreize mit aktuelleren Designs/Features setzen. Mehr Cores werden 90% der User die Office/Mail/Browsen/Video verwenden nicht begeistern können. Zumal Apple sich die zusätzlichen Cores auch wieder bezahlen lassen wird. Wichtiger wären dann auch in der Basis 2 SSD Chips anzubieten. Allein das Thema hat im letzten Jahr bestimmt viele potenzielle Kunden von den Basis Macs abgehalten. Oder Apple senkt eben den Basis Preis in Europa um 100 Euro. Im <1000 Euro Segment kann man bestimmt noch einige Kunden ködern.
 
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Komm her kleiner Mac mini m3 (Pro), komm zu Papa ...
 
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Wenn sie dem M3 eine Dualmonitorunterstützung spendieren würden, dann wäre was gewonnen.
 
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shysdrag schrieb:
Mehr Cores werden 90% der User die Office/Mail/Browsen/Video verwenden nicht begeistern können.

CPU bin ich bei dir, GPU würde ich mitnehmen :) Glaub da sollte auch der Fokus auf den neuen Chips liegen die GPU Leistung zu verbessern. CPU Leistung brauche ich eigentlich nicht mehr wirklich mehr. Klar, mehr ist immer gerne gesehen aber GPU ist wichtiger als CPU vor allem da heute fast alles GPU-Beschleunigt ist.

@Suxxess

Das kann doch schon der M1?
 
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Mehr Kerne sind zwar schön, aber single Thread Performance und hoher Basis Takt sind auch nicht zu verachten und bei manchen Applikationen einfach notwendig, bin mal gespannt, wie es dann damit aussieht...
 
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Interessant, ich warte aber bei neuen Technologien meist 3-5 Gens ab, also M3 könnte der erste richtig interessante Chip sein für mich.
Wenig überraschend, dass man den Chip erweitert, es ist in einem neuen Prozess.
Auch wird spannend wie viel etwa Apple dann noch mit dem N2 (GAA?) rausholen kann in 2-3 Jahren.
 
Also für mich war 4k120 über HDMI sehr wichtig, deshalb habe ich gewechselt vom M1 Pro zum M2 Max und bin aktuell sehr zufrieden.
Ich habe genug Leistung um zu arbeiten und um meine Bilder und Videos zu rendern. Das macht der Mac einfach deutlich schneller als meine Windows Maschine, die ich nur noch zum zocken verwende. Alleine Airdrop ist so eine Bereicherung für mich, das ich aktuell nicht wechseln würde. Was mich natürlich stört, ist die Tatsache das ich keine Hardware Änderungen nach Konfiguration vornehmen kann. Heisst das ich beschränkt bin auf 32GB Ram und 1TB Speicher
 
BAR86 schrieb:
Interessant, ich warte aber bei neuen Technologien meist 3-5 Gens ab, also M3 könnte der erste richtig interessante Chip sein für mich.
Ich kann dir versichern, der m2 Ultra im Studio ist auch schon ein richtig interessanter Chip :).
Aber wenn erst der m3 für die richtig interessant wird, mit was arbeitest du momentan?
 
wird für die aplle fanboys auch einen "m3 CSL" geben? so als limtited version des ultra?
 
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Suxxess schrieb:
Wenn sie dem M3 eine Dualmonitorunterstützung spendieren würden, dann wäre was gewonnen.
Was meinst du damit? Ich betreibe an meinem Basis M2 Mac Mini zwei Monitore mit WQHD Auflösung.
 
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@Fazertron wahrscheinlich MacBook Air mit nur einem externen Display
 
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Suxxess schrieb:
Wenn sie dem M3 eine Dualmonitorunterstützung spendieren würden
Man muss sich ja von den größeren/teureren Modellen abgrenzen. Einzig der Mini wird es wie bisher können.

Das Einzige was ich mir vorstellen könnte wäre, dass der 13" Pro noch einen HDMI Ausgang bekommt und man dann darüber einen 2. Monitor anstecken kann.
 
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