News Apple Silicon: MacBook Air und MacBook Pro wechseln zuerst auf ARM

SavageSkull schrieb:
Warum muß ich heute Geld für ein Ladegerät und einen 3,5mm Klinkenadapter ausgeben.

Dient wohl nur zum Kohle machen. Und solange Leute dafür bereit sind zu zahlen, wird sich auch nichts ändern. ^^

Bei meinem Arbeits MacBook Pro hasste ich es wie die Pest mit den ganzen Adaptern bei der Arbeit (70 Euro kostet ja einer und ich hatte 2 Oo). Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt, nur mit der Tastatur und TrackPad des MacBooks zu arbeiten. Und über Apple AirPlay habe ich meinen 55" Fernseher als Zweitmonitor "angeschlossen", falls ich mal bei einer Video-Konferenz teilnnehmen muss. (Home Office dank Corona)
 
MujamiVice schrieb:
Mhm, Microsoft ist ja so eine kleine zwei Mann Bude ;)
Und Google diese Garagenfirma, die können auch nix ;)
Also nach bisherigen Leistungen in den Bereichen, wo Apple Erfolg hat, könnte man das sogar tatsächlich denken. ;)

Scheint ja doch nicht so einfach zu sein, vernünftige Geräte zu bauen, wie mal gerne von gewissen Leuten suggeriert wird.
 
PS828 schrieb:
Vergleichst du gerade ernsthaft mit Coffee Lake? Diese CPUs müssen sich mit den mobile Chips auf Zen 3 Basis bzw dem Intel Gegenstück messen
Für Tiger Lake gibt es keine Angaben zum Energieverbrauch, nur für die gezogene Leistung: Tiger Lake U @ 4,8 GHz = 21 W. Macht grob abgeschätzt 45000J oder immer noch das Vierfache des Vortex-Kerns.
Daten für den mobilen Zen3 darfst Du gerne posten... :D
 
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flo36 schrieb:
Weißt du warumes dann nichtmal die Hersteller von Businessnotebooks schaffen Thunderbolt zu implementieren? Sondern weiterhin mit USB-C oder irgendwelchem proprietären Lösungen herumeiern.
Weil es halt billiger ist und der Vorteil sich in Grenzen hält. USB-C mit DP bietet dir auch ein Video Signal mit genügend Auflösung und die höhere Datenrate von TB3 ist meist nicht wirklich nötig. Entsprechend spart man sich halt den Platz auf dem PCB, die Kosten des TB3 Chips und macht somit mehr Gewinn oder günstigere Produkte...
 
Lieber keine Daten als veraltete ;) man sollte Produkte mit denen vergleichen mit denen sie müssen. Und wenn das nicht möglich ist muss man eben noch warten. Und das Apple auf 5nm mit einer auf Verbrauch optimierten Architektur wenig verbraucht sollte keinen wundern. Das steht außer Frage. Aber problematisch sehe ich hier dass sie sich dann mit konstruierten Benchmarks irgendwas erschwindeln, da man ja ohnehin nur in ihrem System operieren darf. Da macht man sich die Welt gerne wie sie ihm gefällt
 
Londo Mollari schrieb:
Die könnten 10 Jahre kein Produkt verkaufen, alle Angestellten behalten usw. und wären immer noch stinkreich.

Apple ist ein Aktienunternehmen. Da muss es eine ständige Wachstums-/Gewinnperspektive geben, ansonsten verlieren die Aktien ruckzuck ihren Wert und die Blase platzt.

Trotzdem hat Apple bessere Chancen, so einen Architekturwechsel erfolgreich durchzuziehen, als die anderen in der Branche. Sie haben es ja auch schon zwei mal gemacht.
Apple hat schon immer ein abgekapseltes Ökosystem, über das sie weitestgehende Kontrolle haben. Von der Hardware, OS und Treiber, über Onlinedienste/Appstore bis hin zu den Anwendungen (verbindliche Vorgaben an Entwickler). Davon können selbst andere Quasi-Monopolisten wie Microsoft oder Intel nur träumen.

Z.B. lagen Microsofts Probleme mit Vista und davon auch ME vor allem an schlechten Treibern von Drittherstellern. Allein Nvidias Grafiktreiber waren für ein Drittel der Vista-Abstürze verantwortlich. (Trotzdem war es Vistas Ruf, der den Bach runter ging, nicht Nvidias.)
Und Intels Pentium Pro floppte, weil in den damaligen Anwendungen und Betriebssystemen (Win95) noch zu viel 16Bit-Code steckte.

Das ist der Nachteil einer offenen Plattform wie dem PC. Da hat kein einzelnes Unternehmen alle Fäden in der Hand. Andererseits kann man darin als Nutzer/Kunde aber auch einen Vorteil sehen.
 
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Londo Mollari schrieb:
Apple hat wieviele Millarden auf der hohen Kante? 200? 250?
Woher hast du denn diese Phantasiezahlen?
Was passiert wenn die Börse abstürzt und die überbewerteten Papiere am meisten bluten, ist dir schon klar oder?
 
Gortha schrieb:
Woher hast du denn diese Phantasiezahlen?

Im Mai 2019 waren es 225 Millarden Barvermögen.
Wenn die Börse abstürzt, liegen diese 225 Millarden immer noch auf der Bank.
Du darfst Barvermögen nicht mit dem Börsenwert verwechseln.
 
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Londo Mollari schrieb:
Apple hat wieviele Millarden auf der hohen Kante? 200? 250?
Gortha schrieb:
Woher hast du denn diese Phantasiezahlen?
Apple hat 191,8 Mrd.$ "auf der hohen Kante", denen aber 107,4 Mrd.$ Schulden gegenüber stehen.
Der Netto-Höchsstand war 153 Mrd.$.
Sie haben seitdem einen dicken Batzen Steuern bezahlt, als sie das Geld aus dem Ausland in die USA gebracht haben und natürlich Aktien ohne Ende zurückgekauft, alleine in den letzten beiden Jahren für über 135 Mrd.$.
Die Zahlen kann man in den Bilanzberichten nachlesen.
 
Ich hoffe, dass mein MBP 16" kein Intel-Refresh mehr bekommt, denn dann hätte ich mit dem letzten Intel-MBP irgendwie schon ein besonderes Produkt, auch wenn es mit Sicherheit keine Rarität werden wird, da die Softwarehersteller sicherlich extrem schnell auf die neue Architektur umstellen werden.
 
Es ist zwar laut Gerüchten hoch wahrscheinlich, dass Apple beim kommenden Event gleich 3 Mac Modelle mit Apple Silicon vorstellen wird, aber ein MacBookAir oder ein MacBookPro 16 wird mit großer Sicherheit nicht dabei sein.
Denn die logisch nächste Ausbaustufe für den A14 ist die "X" Variante mit einer 4/4 CPU Konfiguration, sowie der doppelten Anzahl an GPU Kernen für das nächste iPad Pro, die allerdings mit aktiver Kühlung in einem Macmodell etwas höher getaktet werden könnte. Nimmt man die Geekbench 5 Werte des neuen iPad Air mit dem A14 als Basis, dann sollte dieser Chip schon an die CPU Leistung der aktuell besten MacBookPro 16 Ausstattung herankommen und bei der Grafik immerhin mit der mittleren AMD Option mithalten können.
Ein höher getakteter A14X würde also im MacBookPro13 die beste Intel Ausstattungsvariante mit Leichtigkeit übertreffen und das möglicherweise zum Preis der Basisvariante. Mac´s mit Apple Silicon werden im Grundpreis ungefähr gleich bleiben, aber im Verhältnis zu den bisherigen Highend CPU und GPU Optionen deutlich günstiger werden.

Allerdings gibt es beim A14X wahrscheinlich einen Pferdefuss, was die Unterstützung für die RAM Größe und die Anzahl an externen Schnittstellen betrifft, weshalb ich die Chance für eine Verwendung im MacBookPro 16 für äußerst gering halte, außer Apple setzt hier auf ein neues und deutlich günstigeres Einsteigermodell mit größerem Bildschirm und extrem langer Akkulaufzeit.

Für die Pro Geräte wird dann 2021 eine A14 Variante mit 12 CPU Kernen und nochmals stärkerer Grafik, der Unterstützung von mindestens 64GB RAM und 4 Thunderbolt 4 / USB 4 Anschlüssen kommen.

Umgekehrt braucht es unter dem nächsten MacBookPro 13 eine kleinere Variante, aber einen passiv gekühlten A14 in ein MacBookAir einzubauen, grenzt schon fast an Platzverschwendung, deshalb scheint hier eine kompaktere Variante, also ein Nachfolger des MacBook12 als wahrscheinlicher.

Bevor Apple aber neue Gehäuse bringt, die dann perfekt auf die Eigenschaften von Apple Silicon abgestimmt sind, macht es mehr Sinn, Modellreihen wie den MacMini oder den 21,5 Zoll iMac umzurüsten. Diese Geräte würden im Vergleich zur bisherigen Basisversion von einem markanten Leistungssprung insbesondere bei der Grafik profitieren und für eine rasche Verbreitung von Apple Silicon bei Entwicklern und im Wohnzimmer sorgen.

Und als Sahnehäubchen erscheint dann das nächste iPad Pro im Frühjahr als Hybridgerät, das grundsätzlich auf MacOS läuft, aber ohne angschlossene Tastatur automatisch auf das iOS Benutzer Interface wechselt.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Pipmatz Du hast aber schon von Rosetta 2 gehört, ja?

Ja habe ich, keine Ahnung wie gut das laufen wird. Gibt es da schon infos?

Was mich am meisten aber nervt:
WIESO lässt man die Boot Option für Windows / Linux weg? :rolleyes:

Autokiller677 schrieb:
Ist das schon bestätigt? Von beiden Systemen gibt es schließlich auch native ARM-Builds, auf der Linux Seite gibt es ja auch einiges an Software nativ für ARM (Raspi & Android haben da ja einigen Schwung reingebracht), bis hin zu kompletten Desktop-Umgebungen.

Grundsätzlich wäre BootCamp also weiterhin wohl möglich, außer Apple will es nicht mehr - wobei dann die Frage ist, wieso sie es nicht heute schon einfach gekillt haben.

Es wurde von Craig Federighi höchstpersönlich bestätigt!


Bei 1:02:52 wird das Thema Boot Camp angesprochen.

Ich glaube mit den ARM Macs wird Apple leider Jahr für Jahr die Macs mehr abriegeln und in die iOS Richtung gehen.
 
SavageSkull schrieb:
Warum muß ich heute Geld für ein Ladegerät und einen 3,5mm Klinkenadapter ausgeben.
Weil es so verkürzt populistischer Murks ist?

Jetzt mal ernsthaft, also ob nicht quasi alle hier im Forum eh genug USB-Ladegeräte haben. Besonders hier wird kaum einer darauf angewiesen sein, so einen langweiligen Single-Port Ladestöpsel bein Handy dabei zu haben.

Effektiv halten die Ladegeräte & Kabel meist viel länger als die Geräte und dementsprechend gibt es nach mittlerweile einen massiven Überschuss an Netzteilen ggü. Smartphones.

Klar, Geiz ist immer geil, aber langsam sollte doch jeder mitbekommen haben, dass wir auch mal auf die Umwelt achten müssen, weil wir sonst nicht mehr lange Spaß an diesem Planeten haben.

Und der Klinkenadapter: Ja, schon nervig für die Konsumenten. Auf der anderen Seite stimmt es aber einfach, dass im ggs. zu all den anderen miniaturisierten, hochintegrierten Sachen in Smartphones dieser riesige single-puprose Stecker ein heftiger Anachronismus war. Kann man jetzt natürlich ewig mitschleppen, wenn man das aber mit allen alten Sachen macht, blockiert man sich auf Dauer einfach die Innovation.

Ich denke auch, Apple hätte damit noch ein paar Jahre warten sollen, bis der BT-Kopfhörer Markt mehr in die Gänge gekommen war. Dann wäre das vielen nicht so übel aufgefallen. Aber irgendwann ist auch mal gut mit Rückwärtskompatibilität, vor allem in Produkten, wo Platz wertvoll ist. Laptops haben heute auch keinen PS/2 Port mehr, obwohl ich noch mehrere Mäuse & Tastaturen damit hab, die bestens funktionieren. Brauch ich auch einen Adapter für.

conspectumortis schrieb:
Bei meinem Arbeits MacBook Pro hasste ich es wie die Pest mit den ganzen Adaptern bei der Arbeit (70 Euro kostet ja einer und ich hatte 2 Oo).

First-Party Zubehör kostet bei jedem Hersteller ein vergoldetes Vermögen. Multi-Port TB Adapter fangen auf Amazon bei 30€ an...

Bei Dell kann ich auch mit dem Laptop eine Laptoptasche für 110€ bestellen - oder ich guck doch kurz mal woanders und bekomme eine für 30...
Ergänzung ()

Pipmatz schrieb:
Es wurde von Craig Federighi höchstpersönlich bestätigt!


Bei 1:02:52 wird das Thema Boot Camp angesprochen.

Ich glaube mit den ARM Macs wird Apple leider Jahr für Jahr die Macs mehr abriegeln und in die iOS Richtung gehen.

Ah, ok, den kannte ich noch nicht. Schade. Klar, Virtualisierung ist heute effizient, aber da wird ja vermutlich ein MacOS komplett im Hintergrund laufen und nicht nur ein schmaler Hypervisor wie Exsi oder so... Frist einem dann vor allem RAM weg...

Das hätten sie ruhig mal lassen sollen. Wobei die Nutzungszahlen mal interessant wären - vielleicht wurde es auch sehr wenig genutzt? Aber das werden sie uns wohl kaum verraten.
 
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SavageSkull schrieb:
Als Apple noch nach entsprechenden Usecases sinnvolle Entscheidungen getroffen hat, hat Steve Jobs noch gelebt. Sry, Apple hat jahrelang genau das nicht mehr gemacht. Warum muß ich heute Geld für ein Ladegerät und einen 3,5mm Klinkenadapter ausgeben.

Das muss man so fett und rot formatieren wie nur irgendwie möglich. In meinen Augen verliert Apple immer mehr an Komfort. Jobs hat es einfach unfassbar gut verstanden, dass der Köder dem Fisch schmecken muss und das sind am Ende nicht die Aktionäre :)
Es gibt ein paar schöne Vorträge von ihm, zu diesem Thema. Er wusste, dass auspacken, einschalten, loslegen super wichtig ist und man Funktionen teilweise streichen muss um diese Erfahrung zu behalten. Apple verliert sich in Unübersichtlichkeit! Das wird sie irgendwann teuer zu stehen kommen. Eigentlich wirklich sehr schade, da wer bietet eine Alternative?
 
PS828 schrieb:
Aber problematisch sehe ich hier dass sie sich dann mit konstruierten Benchmarks irgendwas erschwindeln, da man ja ohnehin nur in ihrem System operieren darf. Da macht man sich die Welt gerne wie sie ihm gefällt
Was für ein konstruierter Benchmark? Die Werte sind von Spec2006-Läufen.
Derjenige, der hier die Welt lieber ignoriert, wenn sie nicht zu seiner Meinung paßt, bist ja wohl Du.

marvin007 schrieb:
Allerdings gibt es beim A14X wahrscheinlich einen Pferdefuss, was die Unterstützung für die RAM Größe und die Anzahl an externen Schnittstellen betrifft, weshalb ich die Chance für eine Verwendung im MacBookPro 16 für äußerst gering halte
Ein A14X im iPad Pro und ein A14X in einem MacBook müssen ja nicht gleich gestaltet sein, auch wenn es das gleiche Die ist.
Beim iPad wäre es dann das typische 2.5D Packaging mit möglichst kleinen Abmessungen.
Beim MacBook käme ein anderes Packaging zum Einsatz, eventuell ganz ohne RAM direkt auf dem Package und herausgeführtem PCIe-Bus und weiteren Bussen, die beim iPad keine Rolle spielen und dort dann halt intern brach liegen (kostet zwar ein paar mm² Die-Fläche, wäre aber immer noch billiger als ein zweiter Die).
Der A12Z hat übrigens 6 GB RAM im iPad Pro und 16 GB im DTK.

marvin007 schrieb:
Umgekehrt braucht es unter dem nächsten MacBookPro 13 eine kleinere Variante, aber einen passiv gekühlten A14 in ein MacBookAir einzubauen, grenzt schon fast an Platzverschwendung
Ein Mac nur mit einem A14 ist so gut wie ausgeschlossen. Weniger Multicore- und weniger Grafikleistung als im DTK wird es nicht geben.

marvin007 schrieb:
Und als Sahnehäubchen erscheint dann das nächste iPad Pro im Frühjahr als Hybridgerät, das grundsätzlich auf MacOS läuft, aber ohne angschlossene Tastatur automatisch auf das iOS Benutzer Interface wechselt.
Nein. Die Trennung von macOS und iPadOS bleibt bei den Geräten. Universell wird stattdessen die eingestetzte Anwendersoftware.

Autokiller677 schrieb:
Das hätten sie ruhig mal lassen sollen. Wobei die Nutzungszahlen mal interessant wären - vielleicht wurde es auch sehr wenig genutzt? Aber das werden sie uns wohl kaum verraten.
Doch: Bootcamp läuft auf ca. 2% der installierten Basis.
Jetzt kann man sich noch fragen, wieviele davon sind uralte Macs, bspw. cMPs.
Jedenfalls sind für Apple diese 2% die Mühe nicht wert. Bootcamp ist ein Thema von gestern...
 
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Ich würde fast sagen das ist das spannendste Produkt seit dem iPhone.
Apple würde diesen Weg nicht gehen wenn sie nicht von den Vorteilen überzeugt wären, wenn das in Sachen Performance und Laufzeit einschlägt dann würde das mittelfristig auch Druck auf die Windows Welt ausüben.

nlr schrieb:
Noch ist nicht bekannt, ob Apple wie bei Intel unterschiedlich schnelle Varianten des eigenen Prozessors und somit nur noch bei RAM und SSD Stellschrauben anbieten wird
Da ist die Kausalität verdreht worden.
 
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Autokiller677 schrieb:
Und der Klinkenadapter: Ja, schon nervig für die Konsumenten. Auf der anderen Seite stimmt es aber einfach, dass im ggs. zu all den anderen miniaturisierten, hochintegrierten Sachen in Smartphones dieser riesige single-puprose Stecker ein heftiger Anachronismus war. Kann man jetzt natürlich ewig mitschleppen, wenn man das aber mit allen alten Sachen macht, blockiert man sich auf Dauer einfach die Innovation.
Die Klinke ist das Nonplusultra was Audio Übertragung angeht. Das funktioniert immer. Egal ob das Handy an ein Radio aus den 80ern angeschlossen werden soll oder an einen Verstärker der erst in 10 Jahren auf dem Markt kommt.
Das streichen von dem Anschluß macht das Handy in vielerlei Hinsicht unpraktisch.
Das schlimme ist, dass Apple ja gerade dafür steht. Auspacken, einschalten, geht.
Jetzt halt nicht mehr.

Beim Ladegerät das Gleiche. Wenn das Iphone nicht jedes Jahr teurer werden würde UND man auch noch am Zubehör spart, hätte niemand etwas gesagt. Ich gebe meine Handys nach 3-4 Jahren weiter und dann mit dem kompletten Original Zubehör. Ich horte die Ladegeräte nicht daheim.

Und in dieser Reihe von Unannehmlichkeiten, befürchte ich das mit MacOS so ein heftiger Streich kommt.
 
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smalM schrieb:
Gleicher (und sehr anspruchsvoller) Workload. Ja, ein 5 GHz Coffee Lake ist ein Tückchen schneller als ein 2,66 GHz Vortex – zum Preis des sechfachen Energieverbrauchs.

Klappt nur nicht immer. Dies ist ein bestimmter Usecase. Gibt mit Sicherheit mehr als genug Dinge welche den ARM CPUs davon rennen werden. Denn ARM ist nur so effizient bei wenigen optimierten Sachen, will man bei ARM die gleiche Flexibilität dann ist man schnell im gleichen Powerkonsumbereich wie x86 ;)
 
SavageSkull schrieb:
Die Klinke ist das Nonplusultra was Audio Übertragung angeht. Das funktioniert immer. Egal ob das Handy an ein Radio aus den 80ern angeschlossen werden soll oder an einen Verstärker der erst in 10 Jahren auf dem Markt kommt.
Klinke ist kompatibel, ja. Das Nonplusultra ist ein störanfälliges aber Analogsignal sicher nicht.

Und ich habe es auch schon ein paar Mal erlebt, dass Klinke eben nicht ging - vor allem irgendwie bei Aux-Anschlüssen in Autos. Da war immer massives Rauschen auf dem Signal & man musste die Lautstärke bis an den Anschlag aufdrehen, um überhaupt was zu hören. Fast so, als hätte der DAC im Smartphone einfach nicht genug Power oder so. Sowas passiert mit einer digitalen Leitung einfach nicht.

Und die Leute, die regelmäßig was per Klinke anschließen wollen, werden eine deutliche Minderheit seit. Bluetooth bei allem, was einen Lautsprecher hat, boomt nicht erst seit gestern.

Ich hab in der näheren Familie 4 Leute mit Smartphone ohne Klinke. Vorher hatten alle eins mit. Keiner hat sich je auch nur einen Adapter auf Klinke zugelegt. War eh vorher alles schon Bluetooth weil Kabel zu nervig / aufwendig waren. Beim Kauf hab ich natürlich drauf hingewiesen, die einzige Frage war dann, was dann mit Kopfhörern ist. Nachdem das geklärt war, war es völlig egal.

Wie gesagt, Apple hätte damit einfach noch ein paar Jahre warten sollen, stimmt schon. Aber das der alte Ausgang irgendwann mal wegfällt war abzusehen - egal ob nun Apple damit anfängt oder irgendwer anders.

Beim Ladegerät das Gleiche. Wenn das Iphone nicht jedes Jahr teurer werden würde
Nachweisbar falsch: https://digg.com/2018/iphone-prices

Im Grunde gab es in all den Jahren nur 2 wirkliche Preissprünge: 1 -> 3G und 7 -> X.
Das 7 hat sogar leicht weniger gekostet als das 3G 7 Jahre zuvor.
Zudem wurde das Line-Up aber auch nach unten erweitert und es wurden mit SE / 8 / XR / 11 / SE2 diverse günstigere Optionen angeboten, für die, denen Design & Kamera nicht so wichtig waren.

Auch dieses Jahr ist es nicht teurer geworden (nein, für Wechselkursschwankungen kann Apple nix).

UND man auch noch am Zubehör spart, hätte niemand etwas gesagt. Ich gebe meine Handys nach 3-4 Jahren weiter und dann mit dem kompletten Original Zubehör. Ich horte die Ladegeräte nicht daheim.
Dafür hortet sie dann halt der Nächste. Oder wirft Funktionierende unnötig weg.

Und hast du es in der Zeit wirklich benutzt oder lag es nur im Schrank rum? Ich z.B. brauche überall, wo ich was lade, eh mindestens 2 Ports, daher hab ich eh überall Anker-Netzteile mit mehrerne Ausgägnen.
 
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FX-Multimedia schrieb:
Denn ARM ist nur so effizient bei wenigen optimierten Sachen, will man bei ARM die gleiche Flexibilität dann ist man schnell im gleichen Powerkonsumbereich wie x86 ;)
Das ist schlicht Humbug. Da hilft auch kein Smiley.
 
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