News Apple stellt wie erwartet Tablet „iPad“ vor

@Bueller: Auch wenn du recht haben solltest, finde ich das alles anderes als eine gute Entwicklung. Sich aus Faulheit und Bequemlichkeit von einem Hersteller bevormunden zu lassen und rein gar keinen Überblick mehr zu haben welche persönlichen Daten, Inhalte usw das Teil sammelt. Ist doch so schon erschreckend wie wenig Leute sich in unserer heutigen Zeit überhaupt mit dem PC, an dem sie mehrere Stunden jeden Tag verbringen und von Bankgeschäften bis hin zu Chatten alles dran machen, auskennen. Geräte wie das iPad sind ein weiterer Schritt zur Verblödung des allgemeinen Volks. Die ganzen Apps (die immer mehr kostenpflichtig werden) und das Zubehör macht, wie ich das bei Bekannten sehe, teilweise süchtig und die Leute werden ausgemolken wie die Kühe im Stall.
 
Hat Apple das iPad nur kopiert?
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Ja natürlich woher glaubst du hat Steve Jobs seine Ideen überhaupt her, er ist eigentlich ein Staarfleet Offizier in geheimer Mission.;)
 
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G00fY schrieb:
Ist doch so schon erschreckend wie wenig Leute sich in unserer heutigen Zeit überhaupt mit dem PC, an dem sie mehrere Stunden jeden Tag verbringen und von Bankgeschäften bis hin zu Chatten alles dran machen, auskennen. Geräte wie das iPad sind ein weiterer Schritt zur Verblödung des allgemeinen Volks.
Das ist aber nicht nur bei den PCs so, oder weißt du ganz genau wie z.B. ein Auto funktioniert? Du fährst damit mit Geschwindikeiten von 150km/h und mehr und musst komplett darauf vertrauen, hat es einen defekt rennst du sofort zur Werkstatt und zahlst die Überteuerten Servicekosten. Erschreckent wie sehr die Menschen ihr Leben! etwas envertrauen von dem sie keine Ahnung haben wie es eigentlich funktioniert und was dahintersteckt.
Dies ist die völlig normale Entwicklung, das womit wir uns jeden Tag umgeben ist mittlerweile so komplex und kompliziert aufgebaut das man sich gar nicht damit auskennen kann, man kann sich nicht auf alles spezialisieren. :)
Apple entwickelt halt ein Produkt worauf sich der Nutzer verlassen kann, was er ohne Tagelangem lernen gleich verwenden kann, das sich manche eingeschränkt fühlen ist völlig normal.
Mein Vater hatte mal Automachaniker gelernt und er regt sich darüber auf das sein Auto ihn bevormundet, das er nichtmal selber die Beleuchtung regeln kann, das geht komplett automatisch, ohne das er dagegen was machen kann. Er hat kaum noch möglichkeiten das Auto selber zu reparieren, da die Hersteller einfach alles verbaut haben. :)

Das ganze ist völlig normal und vielen Bereichen so. :)
 
Also man kann von Apple halten was man will. Aber sie verstehen ihr Geschäft. Eine Gelddruckmaschine nach der anderen. Apple verkauft nicht nur seine Hardware, nein sie binden die Käufer auch gleich noch an Software-Applikationen die man bei ihnen kaufen muss. Apple verdient sich durch diese Strategie dumm und dämlich. Jede Firma kann sich Apple eigentlich zum Vorbild nehmen. Warum Microsoft nicht mehr Hardware verkauft verstehe ich eh nicht so ganz. Aber wahrscheinlich hat Microsoft nicht dieses positive Image wie Apple.

Ich stell mir Steve Jobs vor wie er zur Produktentwicklung sagt: "Entwickelt was mit nem Touchscreen und wo ein Apfel draufklebt. Irgendwas das man nicht braucht aber jeder haben will der genügend Kohle hat." Anschließend geht er zur Marketingabteilung und verklickert denen dass sie etwas an den Mann bringen müssen das keiner braucht. Also die Marketingabteilung wird sicherlich gut bezahlt.

Bei Apple ist die Fangemeinde sehr viel wert. Sie zahlen jeden Preis und verteidigen das Produkt und bewerben es zugleich. Super, sie zahlen und machen massiv Werbung.

Apple macht es einfach richtig. Apple ist "in" und das wird aufrecht erhalten und ausgeschlachtet auf Teufel komm raus.
 
Apple war schon immer dafür bekannt, mal eben günstige Standardhardware zu nehmen und was tolles zu basteln mit einigen Ideen die in den Grundzügen schon da sind... ich find die Geräte auch nicht schlecht, aber leider hindert mich die Produktpolitik von Apple immer wieder dran etwas von denen zu kaufen.

Es gibt hier btw einen tollen Artikel zum iPad ;)

Hoffe dass Lenovo oder Dell da bald was tolles rausbringen, evtl mit nem Android oder anderem angepassten Linux drauf... HP hat sich ja leider auf Win versteift ;)

Zu meinem vorredner:
Ich hoffe nicht dass andere Firmen sich Apple zum Vorbild nehmen... ich hab nicht vor mich per Definition auf etwas festlegen zu lassen... freie Wahl der Anwendungen, vor allem in der heutigen Zeit, alles andere wäre ein Rückschritt... mag sein, Apple bietet sicher ein gutes Gesamtpaket, aber deckt bei mir persönlich halt doch nicht alles ab, und ausser jailbreaken komme ich net weiter.
Keine Firma macht es "richtig", sondern eine Firma ist für eine gewisse Nutzerbasis eben "in", wie du schon sagst.
Dass Apple sich so lang mit diesem Prinzip halten kann macht sie erfolgreich... und sie werden uns auch noch eine lange Zeit erhalten bleiben, nur obwohl sie viele Innovationen angetrieben haben finde ich nicht dass man sie auf ein Podest stellen sollte ;)
 
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Ich werfe noch ein ein weiteres Argument ins Feld. Das iPad ist auch deswegen kein Wunschgerät der meisten Nutzer hier, weil es eine Abkehr der Kostenlosmentalität im Web bedeutet, sowohl in legaler und noch viel mehr illegaler Hinsicht.

Wenn man nicht die Zeit hat, tagtäglich nach neuen Programmen, Treibern, nach fundierten Nachrichten oder einfachem Zugang zu Informationen zu suchen, wenn das Laden von schlecht getaggten MP3s oder aufwändigem Rekodieren kopierter Filme aus irgendwelchen Tauschbörsen keine Alternative ist, weil man sich mit diesem Unsinn einfach nicht mehr befassen will (oder es schlicht gerne legal hätte), ist eine Firma wie Apple, die natürlich Geld damit verdient, mir diese Dinge häppchengerecht zu ordentlichem Preis zu verkaufen und mir dazu ein Endgerät liefert, das nur zu diesem Zwecke gedacht ist, herzlich willkommen.

Das digitale Zeitalter beginnt nicht, es ist schon da. Welche Firma sonst hat ein Konzept, wie zerknüllte Zeitungen, unsinnige optische Datenträger für Musik, Filme und Spiele, abstürzende oder komplizierte Programme auf klobigen Computern, aufpoppende Nervmeldungen, lästige Autostarteinträge, minutenlange Bootzeiten und Neustarts überwunden werden?

Microsoft? Google? Oder eben Apple? Die zwar alles tun, um ihre Systeme abzuschotten und den letzten Cent aus den Verbrauchern zu pressen, aber mir dafür so viel Ärger abnehmen, Stress einsparen und Lebensqualität bringen, dass ich das als Kompromiss in Kauf nehme. Das iPad ist die Ergänzung dieser digitalen Welt. Nicht mehr, nicht weniger. Kein MKV-Abspielgerät für LCD-TVs, was auch ziemlicher Unsinn ist, kein Computer für Photoshop oder Crysis und kein Wohlfahrtsgerät für alles Kostenlose im Web.
 
Also... ich könnte mir das Ipad gut als übergroße Fernbedienung für meinen HTPC vorstellen. Von so was träum ich schon lange. Interface kann man via HTTP steuern, das sollte auch mit dem Ipad gehen. Den Preis finde ich sogar noch human. :)

Und das das ganze dann einfach nur mit dem Finger bedienbar ist gefällt mir besser als als wenn man irgend ein Netbook dafür verwendet. Mir gefällt das Interface von Apple, das ist sehr stimmig und bedienungsfreundlich. Die anderen Hersteller müssen erst mal eine entsprechende Software für ihre Pads schreiben, in der Regel packen die doch nur Windows 7 drauf und überlassen den Rest dann den Nutzern. Wenn da kein Konzept hinter ist wie bei Apple dann werden es die Pads der Konkurrenz nicht leicht haben.

Anschlüsse wären mir egal, je weniger desto besser - WLAN reicht für alles und wenn man will kann man einen entsprechenden Adapter für USB und SD-Karten dazukaufen. Eine Kamera brauche ich nicht und telefonieren will ich mit dem Teil auch nicht. Im Grunde hat das Gerät eigentlich alles was man braucht - und nicht zuviel. Kostenlose Apps wird es sicherlich auch genügend geben und wer basteln will kann ja später auch noch das Gerät jailbreaken.
 
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Nachdem sich der Staub etwas verzogen hat und so einige brauchbare Analysen im Web auftauchten, bin ich zumindest von der Positionierung des iPad überzeugt. Die Umsetzung ist Apple-typisch ziemlich radikal, deren Kritik vielleicht beim "IPad S" dann doch in einem nativen USB-Anschluss und zumindest einer Frontkamera endet.

Was soll das IPad darstellen? Internet, transportabel und im Falle UMTS quasi-überall. Dokumente (Websites, Buch, sonstiger Text, Bild, weiß der Geier) praktikabel darstellen. Sich an die vorhandene Infrastruktur zB per WLAN, Bluetooth anbinden. Da finden sich dann auch Massenspeicher (NAS) oder Drucker. Dazu braucht es keine Tastatur, keine weiteren Schnittstellen. Anders: Ballast.

Darin ist Apple ganz gut: Verbindung von Hard- und Software, gnadenlos einem gewünschten Zweck unterworfen. Das ganze hübsch verpackt zu einem Premiumpreis. Legale Funktionserweiterung über den Appstore - bringt praktischer Weise nochmals Euronen.

PS: ...der Preis ist trotzdem happig, besonders für UMTS. Und das die 499 $ in 498 € umgerechnet werden, macht die Sache nicht unbedingt besser...
 
Oha, Dollarpreise in € übernommen... damn, das macht es wesentlich teurer als ich dachte^^
 
Klar das die Dollarpreise komplett übernommen wurden, Apple hat ja bisher noch nicht die Europreise bekanntgegeben und teurer als 1:1 würd es garantiert nicht werden und so sichern sich die Shops schonmal die Vorbestellungen. :)
Ich denke aber mal das der Umrechnungskurs für uns sehr negativ ausfallen wird, macht Apple ja bei anderen Produkten nicht anders. :(
 
Wenn man bereits ein Handy hat das internetfähig ist, sollte man es doch als Modem für das Ipad missbrauchen können und dann via Bluetooth ins Netz kommen können, oder?
 
IPad, hm. Habe ich das erste Mal hier als Headline gelesen aber mir nichtsdabei gedacht. Ok Apple stellt wieder mal Hardware vor. Gut. Dann sehe ich es auf Spiegel.de. Fein. Interessant wurde es erst als Spiegel angefangen hat fast im Stundentakt drueber zu berichten. Da habe ich beschlossen mir das geniale Marketingstueck mal anzusehen bzw. die Artikel zu lesen. Ich habe Null Erfahrung mit Apple als Hard- oder Softwarehersteller. Das Teil sieht fuer mich recht gut aus , die Funktionen die es hat sind nicht schlecht. Fuer mich persoenlich waere das als ebook-reader interessant. Auf der anderen Seite ist das eher kein Problem der Hardware sondern mehr des im deutschsprachigen Raum verfuegbaren Contents.
Was ich in der Diskussion hier nicht so richtig nachvollziehen kann ist wie man mal abgesehen von den Tech. Facts sich so "streiten" kann ueber die Leistung des Geraetes. Diejenigen die es nicht moegen stuetzen ihre Abneigung auf hoeren-sagen. Das gilt im gleichen Masse fuer die "Liebhaber". Niemand hat es in der bisjetzt in natura gesehen geschweige den damit gearbeitet. Man stuetzt sich also auf reine "Erfahrungen" . Naja egal. Es gibt fuer mich ein paar Sachen die ich nicht so toll finde wie USB und Speicher. Aber auf der anderen Seite weiss ich im Moment noch zu wenig um zu beurteilen ob es am Ende wirklich ein k.o. Punkt ist oder nicht.
Achja das Marketing ist wirklich spitze, da kann man nur den Hut vor Apple ziehen. Meine Frau die ansonsten nicht so viel mit Technik zu tun hat (ausser Facebook und abundzu ein Spiel) hat mir gestern abend erzaehlt das Apple ein IPad rausgebracht hat. Ich habe ihr kurz erzaehlt um was es geht und was mich reizen wuerde da sagte sie man ja mal sehen kann was der Weihnachtsmann dazu sagt.
 
@bueller
einiges versteh ich nicht.
Microsoft? Google? Oder eben Apple? Die zwar alles tun, um ihre Systeme abzuschotten und den letzten Cent aus den Verbrauchern zu pressen, aber mir dafür so viel Ärger abnehmen, Stress einsparen und Lebensqualität bringen, dass ich das als Kompromiss in Kauf nehme. Das iPad ist die Ergänzung dieser digitalen Welt. Nicht mehr, nicht weniger. Kein MKV-Abspielgerät für LCD-TVs, was auch ziemlicher Unsinn ist, kein Computer für Photoshop oder Crysis und kein Wohlfahrtsgerät für alles Kostenlose im Web.
1. ich erinner mich nicht, dass microsoft oder google im bereich medien rein auf bezahlinhalte setzen. insbesondere google hat andere interessen und verfolgt rein über werbung ihre ziele. microsoft hat nach massivem widerstand in den 90ern auch angefangen zu lernen, dass man auf opensource setzen sollte und die tür zumindest einen spalt aufmachen sollte. apple hingegen zeigt das genaue gegenteil: für jeden scheiss geld verlangen und nebenbei sich das hintertürchen offen lassen die inhalte auch wieder entfernen zu können (dank drm per itunes). wie erfolgreich DRM im gesamten it bereich ist, zeigt dass es sich bei musiktiteln nicht wirklich durchgesetzt hat. ich erinner mich auch noch sehr gut an den aufschrei als amazon vom kindle bücher per remote gelöscht hat. egal wie sehr man illegalen handel verachtet, man sollte nicht die freiheit seiner medien aufgeben.
2. du hast recht, dass das ipad eine ergänzung für die digitale welt ist. ich denke, dass sich wieder viele menschen nicht im detail mit dem gerät auseinandersetzen werden und viralmarketing dazu führt, dass die negativen aspekte unter den tisch fallen. nichts destotrotz ist das ganze amüsant: 1. steve jobs preist es besser als netbooks an und sagt, dass es diese aufgaben besser erledigen muss. im detail sieht das dann so aus: ein ereader ohne eink display. hoher stromverbrauch und auf nem lcd liest es sich nicht so angenehm wie auf nem eink. ein browser, der sich nicht an standards hält (was man auch immer davon halten möge) und eben so nicht das gesamte web bieten kann. iworks auf einem gerät ohne hardware tastatur. was mich zum zweiten amüsanten punkt bringt:
2. das ipad ist für geschäftskunden uninteressant, wenn es nicht um direkt kontakt zum kunden geht. klar, marcel davis könnte das ipad mit zum kunden nehmen und schöne ppts zeigen, wie er jetzt die leitung wieder zum laufen bringen wird. aber die ppt auf so einem gerät erstellen kommt nicht in frage. hauptmerkmal von den meisten im geschäftsbereich verkauften smartphones ist eine hardwaretastatur. deshalb subventioniert t-mobile auch das gerät so stark in den geschäftsverträgen. im endeffekt ist es nämlich nicht für geschäftskunden von der bedienbarkeit interessant. bitte jetzt nicht mit "das ipad ist für consumer gedacht" argumentieren. der consumermarkt ist zwar groß, aber ohne business geht es nicht.

zu den eigenschaften des geräts, die du als sinnlos abtust: mkv player im tablet ist musthave. ich hab die schnauze voll usb sticks mit mir rumzutragen oder mein netbook einstecken zu müssen. wenns schon im smartphone geht, dann doch bitte erst recht im tablet. einfach tablet einpacken, zu freunden fahren und an den tv per hdmi klemmen.
nebenbei: seit wann ist das wohlfahrt, wenn ein gerät kostenlose dinge aus dem web wiedergeben kann? tut mir leid, aber der großteil von kostenlosen sachen im web ist eben nicht illegal (wie es so mancher gerne darstellen möchte) und sollte komplett FREI sein.
 
jaja apple hat wieder alles richtig gemacht und verdient bald wieder einen enormen haufen kohle ;)

speicher ist ein ziemliches ko kriterium, das liegt aber einzig und allein daran, dass man eben genau 0 USB ports und genau 0 Card slots hat.
ich finde es eine frechheit diese dinge dann nacher für teures geld per adapter, der dann immer rumbaumelt, später zu verkaufen. es gibt keinen grund warum man nicht wenigstens einen port hätte integrieren können, ausser dem, dass apple halt genial ist^^
 
@tsingtao


von wegen apple und teuer:
ich habe vor wenigen Tagen meinen PC geschlachtet


Es ging sehr eindeutig um Mobilgeräte und nicht um Desktopcomputer.
Ein kurzer Abstecher in den Macstore hat mich nicht vom Gegenteil überzeugen können.

Naja, was solls.
Im endeffekt wird es so sein wie beim iphone.
Die späteren Generationen bekommen "tolle neue features" die das Ding dann tatsächlich benutzbar machen und irgend jemand wird sich auch um das software-Problem kümmern.

diese dinge dann nacher für teures geld per adapter, der dann immer rumbaumelt, später zu verkaufen.

Besitzt das Ding denn eine geeignete Hardwareschnittstelle um so etwas nachzurüsten?
Vielleicht kann man dann den cardreader über wlan oder bluetooth anbinden . . .
 
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Achja das Marketing ist wirklich spitze, da kann man nur den Hut vor Apple ziehen. Meine Frau die ansonsten nicht so viel mit Technik zu tun hat (ausser Facebook und abundzu ein Spiel) hat mir gestern abend erzaehlt das Apple ein IPad rausgebracht hat. Ich habe ihr kurz erzaehlt um was es geht und was mich reizen wuerde da sagte sie man ja mal sehen kann was der Weihnachtsmann dazu sagt.
Nice bei mir wars fast genau so, meine "Technik Hasserin" hat tatsächlich über das IPad geschwärmt. Mich würd allerdings interessieren wie Apple das macht, sowas ist eigentlich unmöglich...
 
Gadget-Experte David Pogue mahnt in seinem Blog in der "New York Times" trotz aller Kritikpunkte, nicht vorschnell zu urteilen:

"Apple hat das Ding noch nicht zum Testen herausgegeben, es gibt noch keine speziellen iPad-Apps (wird es aber), der E-Book-Store ist nicht online und so weiter. Jetzt zu hyperventilieren, ist nicht angemessen."

Die Meckerer sollten aber auch vorsichtig sein, sagt Pogue:

"Erinnert Euch, wie dämlich Ihr alle aussaht, als Ihr vorhergesagt habt, das iPhone werde untergehen, bevor es überhaupt auf den Markt kam. Wie das iPhone ist das iPad eigentlich ein Gefäß, ein Werkzeug, ein 680 Gramm schwerer Sack Potential. Vieles könnte daraus werden. Es könnte die eine oder andere Branche verändern, oder auch nicht. Es könnte eine neue Geräte-Kategorie einführen - irgendwo zwischen Telefon und Laptop - oder auch nicht. Und jeder, der heute behauptet, er wisse, was geschehen wird, wird am Ende wie ein Narr dastehen."

Mehr davon auf SPIEGEL ONLINE
 
Zum ixxx in Summe: http://www.ftd.de/lifestyle/outofoffice/:apple-wahn-i-ner-geht-noch/50067373.html

Design und Bedienung nett, meine Contras:

-Speichergrößen
-Anschlüsse (kein USB, FW, SD Card oder irgendwas dergleichen, NIX)
-kein Flash Support, womit gerade die beworbene Verknüpfung klassische Medien+virtuelle Inhalte beim Thema "non-video" nicht ansatzweise umgesetzt werden kann. Aber wenn man die nun endlich erreichte PDF Kompatbilität schon als Riesenfeature lobhudeln muss....
-keine Cam
-kein Multitasking
 
@thes33k

Es gibt keine Firma, die außer Apple überhaupt in der Lage wäre, digitale Medieninhalte legal anzubieten und dazu auch noch Endgeräte zu liefern.
Microsoft verrennt sich in einem absurden Betriebssystemwettkampf, den Apple nebenbei aus Spaß entfacht hat und Google hat gar kein Interesse daran, selbst zum Anbieter zu werden, weil sie an der Vermittlung von Inhalten verdienen.

Du sprichst MKVs an, quasi der HD-Standard. Nur leider ist es ein Standard für illegale HD-Inhalte, weil man nirgendwo legal solche Inhalte erwerben kann. Die User regen sich also darüber auf, dass sie ihre illegalen Inhalte nicht auf dem Gerät eines Herstellers nutzen können, der an dem Verkauf legaler Inhalte selbst verdient. Geht's noch?

An fehlendem Flash oder "keine Tastatur für Office" den Misserfolg auszumachen, das ist ebenfalls etwas zu einfach. Flash ist auf Mobilgeräten eine Seuche und ehrlich, welche Seite nutzt denn wirklich Flash und ist unersetzlich? Videos können demnächst eh per HTML5 betrachtet werden und das beherrscht Safari bereits jetzt. Office? Es ist ein Consumergerät. Für Leute, die konsumieren. Das machen sogar Geschäftsleute die meiste Zeit über.

Es würde auch niemand ernsthaft auf einem Blackberry einen Geschäftsbericht verfassen wollen. Der dient auch nur dazu, ihn anzuzeigen. Zumal Apple die Businessuser gar nicht im Fokus hat. Wie das iPhone zielt es in allererster Linie auf den Heimanwender und der setzt sich für seine Memoiren weiter an sein Notebook.

Weniger die Hardware rund um das iPad ist revolutionär. Es ist seine Zielgruppe. Wer das begreift, erkennt auch den möglichen Erfolg dieses Gerätes.
 

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