Für mich ist "Mountain Lion" einfach nur ein logischer Schritt. iMessage, Notification Center, Reminder und Notzien werden vermisst, wenn man ein iOS Device benutzt. Über die iCloud ist der Datenabgleich damit noch zentraler und wird effizienter genutzt als mit 10.7.
Die Integration von Twitter und weiteren Socialdiensten kann ich nur begrüßen. Falls etwas interessantes mitgeteilt werden will, geschieht dies nun ohne Umwege über Clients oder Logins.
Der Gatekeeper ist auch eine sinnvolle Neuerung, um den Nutzer die Handhabung weiter zu vereinfachen und die Sicherheit zu erhöhen. Nutzer des Mac App Store kennen keine Installationsroutinen (Weiter, weiter, ja, weiter, weiter) sondern ein einfaches installieren wie bei iOS Geräten - traumhaft einfach. Dank der Sandboxing-Richtlinien wird das Geschehen auch zunehmend sicherer.
Eines ist klar: iOS wird weiterhin an Bedeutung gewinnen und der logische Schritt ist die Verbindung von OSX mit iOS. Nutzer der iDevices ohne einen iMac oder ein MacBook werden die Features des kommenden OSX ebenfalls begrüßen und vielleicht in Zukunft sich auch einen Mac zulegen. Ich freue mich auf die Neuerungen und die Anpassung an Apples mobiles OS. Denn es bleiben (bislang) immer noch die Türen geöffnet. OSX sollte niemals so eingezäunt werden, wie es bei iOS gelebte Realität ist.
Bleibt abzuwarten, welches Änderungen noch bis zur finalen Version getroffen werden. In diesen Monaten wird sich noch vieles ändern.