Test Apple vs. AMD & Intel im Test: Der M4 Pro im Vergleich zu Ryzen 9000 und Core Ultra 200S

So der AMD Ryzen 7 9700X hat also 16 Threads und wird natürlich 1:1 mit 14 vollwertigen und aufgeblasenen Kernen verglichen.
So nach dem Motto ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.

Nein! Bei dieser CPU handelt es sich wie beim 9800X3D nur um einen 8 Kerner
der halt dank SMT 16 Threads parallel abarbeiten kann und dadurch viel besser ausgelastet wird.

Der M4 pro mit seinen 14 Kernen ist bei Multi-Core Anwendungen gerade mal 15%
schneller als ein 9800X3D. Ergo ist der M4 nicht konkurrenzfähig und sollte wenn es um
die reine Multi-Core Performance geht, noch nicht einmal mit der Kneifzange angefasst werden.

Dazu ist das Teil noch riesengroß, hat wohl 3 mal so viele Transistoren und wird
im extrem teuren TSMC 3nm Prozess hergestellt.

Gib AMD ebenfalls einen monolitischen ca. 300mm2 Die der ebenfalls in TSMCs 3nm Prozess gefertigt wird und sie wären wohl damit in etwa dreimal so schnell.

Daher ist Apple trotz allem Geld auf dieser Welt. total altbacken sowie aufgeblasen und pfeift sobald das man den Prozess bereinigt und Transistor / Fläche anwendet aus dem letzten Loch.
Wenn sie nicht geschützt in ihrem abgeschotteten Blase leben würden,
würden sie wohl keinen einzigen Tag in der freien Wildbahn überleben.

@Rickmer

Der normale M4 soll ja 28 Milliarden Transistoren haben.
Der M4 pro wird wohl aufgrund dass er deutlich mehr CPU und GPU Kerne hat
wie bereits bei der 3 Serie nochmals deutlich größer werden.
1733773524657.png
 
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CPU-Leistung ist nett. Mx hängen deutlich bei den Encodingfähigkeiten zurück. Deshalb wäre eine Erweiterung des Horizonts auf die iGPU-Fähigkeiten sinnvoll, wenn x86 AV1 auf den Grafikkernen beschleunigen können.
 
Volker schrieb:
Single-Core-Szenarien gewinnt die CPU im Durchschnitt gegen die versammelte Konkurrenz, bei Multi-Core-Lasten kommt es auf die Anzahl der Kerne beim Gegenspieler an.
Zwei Testergebnisse stehen dem jeweiligen Durchschnittsergebnis diametral entgegen.
Beim Single-Core-Test WebXPRT4 liegt der der M4Pro weit hinten.
Beim Multi-Core-Test Geekbench6 schlägt er die gesamte Konkurrenz deutlich.
Wie lassen sich diese unerwarten Ergebnisse erklären ?

2024-12-09 -CB- Apple M4 Pro -- Multicore Geekbench6.png



2024-12-09 -CB- Apple M4 Pro -- Single-Core WebXPRT4.png
 
Man bekommt bei diesen Benchmark-Vergleichen immer den Eindruck als würden Computernutzer ausschließlich aus Privatanwendern bestehen, die nur Office oder Browser verwenden, und professionellen Anwendern, die "irgendwas mit Medien" machen...

Wie wäre es in die Benchmark Suite COMSOL Multiphysics, SIEMENS NX, CATIA oder SolidWorks aufzunehmen? Ach ne, läuft ja gar nicht...

macOS ist nett, wenn man im Internet surft und Medien "schubst" - Für alles was in Richtung professionelle Industrieanwendungen geht ist es komplett unbrauchbar...
 
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pseudopseudonym schrieb:
Das ist schon wieder so eine Aussage, an der man merkt, wie viel Meinung du hast und wie wenig Wissen dahintersteckt. Auf den Macs hast du MacOS
Du kannst deine Nettiquette noch verbessern.

Der Kernpunkt ist doch, dass bei Non-Apple Rechnern selbst entschieden wird welches Betriebssytem und bei Apple eben nur Apples OS.

Brew ähnliche externe SW Quellen hat man auch unter Windows und Linux. Aber das MacOS ist nun man auf dem Mac drauf.

Ich werde keine Produkte kaufen und auch nicht empfehlen, wo ich mein Eigentum verwenden kann wie mir das passt.

Wenn sie jemand trotz dieser in meinen Augen Nachteile kaufen will, ist mir das natürlich egal.
 
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bellencb schrieb:
Zwei Testergebnisse stehen dem jeweiligen Durchschnittsergebnis diametral entgegen.
Beim Single-Core-Test WebXPRT4 liegt der der M4Pro weit hinten.
Beim Multi-Core-Test Geekbench6 schlägt er die gesamte Konkurrenz deutlich.
Wie lassen sich diese unerwarten Ergebnisse erklären ?
Bei Geekbench gewinnt eh nur der, der am Meisten bezahlt.
 
Aimero schrieb:
Joa, aber sobald du eine komponente änderst, kostet das system drölf milliarden und ist komplett uninteressant
Nichts Anderes habe ich im letzten Absatz meines von Dir referenzierten Beitrags erwähnt.

-=:Cpt.Nemo:=- schrieb:
Nicht nur, aber das wird OffTopic, deswegen führe ich es nicht weiter aus.
Gut - ich dachte schon, Du meinst den berühmt/berüchtigten "goldenen Käfig". Diesen gibt es nämlich m. E., zumindest in der zumeist zitierten Version nicht. ^^
Abgesehen davon, dass dieser für viele Kunden offensichtlich kein solcher ist. Ich hingegen mag homebrew. ^^
 
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ErichH. schrieb:
Ein Vergleich mit auf die jeweiligen Architekturen optimierten Binaries wäre da interessant.
Wurde schon anderweitig hier im Thread erwähnt, ClearLinux und einige andere Distros zeigen ja bereits, das sich mit auf eine Architektur abgestimmter Software einstellige bis niedrige zweistellige Leistungsgewinne realisieren lassen.
Ist halt für den bunten x86-CPU-Blumenstrauß ziemlich aufwändig.
 
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Einfach krass was die M-Prozessoren jedes Jahr abliefern!
Und das in einem nicht hörbaren Laptop mit genialer Akkulaufzeit.
Bei den x86 Kisten geht der Lüfter schon an wenn man die nur schief anguckt.
 
ArrakisSand schrieb:
Der M4 pro mit seinen 14 Kernen ist bei Multi-Core Anwendungen gerade mal 15%
schneller als ein 9800X3D. Ergo ist der M4 nicht konkurrenzfähig und sollte wenn es um
die reine Multi-Core Performance geht, noch nicht einmal mit der Kneifzange angefasst werden.
Der M4pro hat eine höhere Multi-Core Performance als der 9800X3D. Also sollte man den 9800X3D auch nicht mit der Kneifzange anfassen, wenn es um die reine Multi-Core Performance geht.

Im Übrigen hat der M4pro auch nicht "14 vollwertige Kerne" sondern 10 P-Cores und 4 E-Cores.
 
bellencb schrieb:
Zwei Testergebnisse stehen dem jeweiligen Durchschnittsergebnis diametral entgegen.
Beim Single-Core-Test WebXPRT4 liegt der der M4Pro weit hinten.
Beim Multi-Core-Test Geekbench6 schlägt er die gesamte Konkurrenz deutlich.
Wie lassen sich diese unerwarten Ergebnisse erklären ?
Da steht nichts in Konflikt.
Geekbench dokumentiert welche Bibliotheken die Subbenches nutzen mit welchen Befehlserweiterungen. Beim WebXPRT kommt dann ebenso raus, wie der Durchsatz vom Browser bzw. dessen JavaScriptEngine für eben jenen Satz an Aufgaben ist.

Aber ich Glaube den Meisten die hier Mutmaßungen oder "Fragen" stellen ist das egal.
 
sethdiabolos schrieb:
Ist doch ganz klar 3 vs 6 NM, RAM quasi direkt neben der CPU, 28 Mrd Transistoren vs. 4,7 Mrd (9800x3D) usw.
Der CCD des 9800X3D besitzt 8,3 Milliarden Transistoren + V-Cache. Dazu kommt noch der IOD mit 3,4 Milliarden Transistoren. Bei der Desktop CPU fehlt die größere GPU und die NPU. Eine AMD APU mit 8 Cores hat auch zwischen 25 und 34 Milliarden Transistoren.
ArrakisSand schrieb:
Daher ist Apple trotz allem Geld auf dieser Welt. total altbacken sowie aufgeblasen und pfeift sobald das man den Prozess bereinigt und Transistor / Fläche anwendet aus dem letzten Loch.
Eine AMD APU wie Strix Point besitzt sogar 34 Milliarden Transistoren. Die ist dann also noch "aufgeblasener"?
 
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Der Test ist zwar schön und gut, jedoch kann ich solche test generell nicht ernstnehmen, ebenso wie die vergleiche android vs ios, da es komplett verschiedene architekturen sowie auch komplett verschiedene Betriebssysteme sind. Interessant wäre es wenn beide die gleiche architektur und das gleiche OS nutzen würden. Ich weiss das es nicht möglich ist, daher ist so ein Test für mich auch immer hinfällig
 
Tja, effizient und kraftvoll geht halt nicht, wie man deutlich sieht, aber für die Apple Geräte reichts alle mal :) ist doch in Ordnung...
 
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Glendon schrieb:
Kann man so sehen. Aber man kann es auch anders sehen. Es war eine Entscheidung des Herstellers, die CPU so zu begrenzen. Wenn man einen FIAT Panda gegen einen F1 Wagen im Beschleuningunstest antreten lässt, würde wohl auch niemand argumentieren, dass der F1 Wagen eigentlich schneller ist, aber der Panda ja im Vergleich weniger verbraucht und deshalb (in der Beschleunigung) nicht der eindeutige Verlierer sei.

Dieser Vergleich hinkt völlig. Denn hier tritt nicht Fiat Panda gegen F1 an, sondern F1 gehen F1 auf Effizienz getrimmt. Man könnte da auch richtig Power reinbügeln. Dann hätten AMD und Intel keine Chance. Aber darum geht es nun mal nicht.
 
Bei Last auf vielen Kernen dreht sich das Bild etwas. Hier können die reinen Desktop-CPUs nun ihre Vorteile ausspielen, unter anderem durch die Verdoppelung der Threads via SMT. Gegen die 24 Kernen eines Intel Core Ultra 9 285K oder 32 Threads eines AMD Ryzen 9 9950X hat der 14-Kerner von Apple dann keine Chance mehr.

Bei Apple-Tests kann man bei euch mittlerweile auch nur noch die Messwerte lesen. Alles andere ist so unglaublich subjektiv dass es an Irreführung grenzt.

SMT/HT ist eine Art die Auslastung der cores zu optimieren. Das ist für Apple nicht verboten. Apple nutzt die Transistoren eben anders. Mal ganz davon abgesehen dass die aktuellen Intel-Modelle eh kein HT mehr unterstützen...

Und das Ergebnis? Ein Ryzen 9900X mit 12 Kernen (ja, kann 24 threads, aber eben auch weil AMD sich BEWUSST dafür entschieden hat und Transistoren/wafer-Fläche dafür bereit stellt. Apple hat sich BEWUSST für einen anderen Weg entschieden). ist im Multicore-Test häufig ein gutes Stück schneller.

So, und wenn man mal außer Acht lässt dass nicht jede Software für Win/Linux wie auch für MacOS existiert oder qualitativ gleichwertig umgesetzt ist - also die Software definiert ob man jetzt Apple-Silicon kauft oder x86 - können wir uns bitte über objektiv messbare Dinge wie den Systempreis und Leistung/Watt unterhalten?
Wobei in einer Desktopumgebung auch wieder manch einer sagen würde, dass Leistung/Watt nur relevant ist im Sinne von Betriebskosten, also in die Systemkosten pro Laufzeit einfließt... und da verliert Apple nicht wegen des M4 Pro, sondern wegen Dingen wie RAM-Bestückung und deren Kosten. Oder den Kosten wenn man mal 8TB SSD im System haben möchte etc. ... der M4 Pro zeigt was man mit vielen Transistoren gut auf einen Einsatzzweck hin optimiert erreichen kann. Zaubern kann er aber nicht.

Für irgendeine Stammtischdiskussion der Sorte "ARM ist viel besser wie x86" taugt weder der Test noch der M4 Pro als Totschlagargument.
Ergänzung ()

Topflappen schrieb:
Ich sehe diese Entwicklung als Sargnagel für x86, der Tag wird kommen.
Welche Entwicklung? Dass x86 bei gleichem Produktionsschritt mehr Leistung liefert unter Nutzung von weniger wafer-Fläche und der trade-off dabei ist dass sie im Peak - nicht average workload - mehr Energie verbraten?
Warum? Wenn es etwas gibt was bei Desktop-Prozessoren nur sekundär interessiert, dann ist das Energieverbrauch. Ist bei mobile anders. Das wäre dann aber ein anderer Test.
Gerade diese Generation zeigt wie sehr Apple unter der Gründung Nuvias gelitten hat und wie gut AMD und Intel da stehen wenn Apple eben nicht 30% Mehrleistung hat nur durch die Fertigung.
 
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