Test Apple vs. AMD & Intel im Test: Der M4 Pro im Vergleich zu Ryzen 9000 und Core Ultra 200S

Peilo schrieb:
(Listen)Preis vs Performance vs Verbrauch vs Anschlussvielfalt wäre den Antworten nach mal eine Interssante sache
Leider würde dann vermutlich dieser Super- Chip nicht ganz so gut dastehen und es müßte mal hochgerechnet werden, wieviel Betriebsstunden dieser M4 braucht, um den höheren Preis gegenüber eines höheren Stromverbrauchs zu relativieren.
Irgendwie redet CB diese Apple- Produkte immer schön, aber läßt irgendwie auch immer den Preis dafür aussen vor.
Mag sein, daß Apple gute Geräte baut, aber läßt sich das auch fürstlich bezahlen und nicht Jeder ist gewillt, dafür diesen doch meist satten Aufschlag zu zahlen.
Übrigens: mir kommt niemals nie nicht ein Apple- Gerät ins Haus, geschweige denn in mein Gast- Netzwerk.
Da bin ich konsequent 😊
 
Ganz ähnlich sieht das doch jedes Mal aus, wenn CPUs aus unterschiedlichen nodes verglichen werden. Noch dazu aus ganz unterschiedlichen Ziel und Preisklassen. Der M4 wird im sehr teuren neuesten node produziert um damit Geräte mit hoher Marge anbieten zu können. AMDs ryzen wird auf dem Budget node produziert um beim Retailer oder OEM möglichst günstig angeboten werden zu können.

Das ist komplett Äpfel mit Birnen verglichen.
 
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wieviel der Leistung kommt in einem unter Parallels betriebenen Windows an?
Ich habe den letzten MacBook Pro mit i9 Intel Prozessor, und betreibe Windows 11 unter Bootcamp. (Natürlich auch MacOs).
Das ist für mich die baseline, wenn ich auf dem neuen MacBook Pro nun Windows virtuell betreiben würde.
 
Salamimander schrieb:
Performance pro Watt ist schon heftig. Ich wünsche mir mehr in die Richtung von AMD (oder Intel, aktuell wette ich aber eher auf AMD)

Beide sind auf guten Wegen, werden aber immer hinter Arm sein was Effizienz angeht weil X86.

That being said: einen Mac kaufen oder nicht hängt an der Softwareauswahl. Ich kann dir auch nen Bench bauen wo ein 7600x nen Mac komplett nackt macht, das liegt in der Natur von Benches. Die Multicore Benches hier sind genau das: Theorie und nicht Praxis. Sobald der Mac mit seinem festverlötetem Speicher ins Limit rennt holt ihn auch ein 7600x ein, da kann ich nochmal 32Gb dazustecken beim Mac nicht. Also die Frage ist an sich seit Jahren immer noch die selbe: kann das Ding alles was ich will und wie lange reicht der verbaute Speicher aus?

Und vor allem: was ist mir mehr Effizienz denn wert? Wenn ich den ganzen Tag rendere ist das was anderes als wenn mein Rechner meistens Idle ist. Die 30 Watt vom 2. Monitor über den Tag machen dann mehr Unterschied als was X86 mehr braucht unter Last....

Wenn man natürlich den ganzen Tag Cinebench rechnet - go for it. Groß anders kann man es fast nicht runterbrechen 😄

Also Desktop würde ich immer X86 gehen, Laptop wäre ich echt umzustimmen weil ich eh Linux fahre aber da hats mir nie wirklich an CPU gemangelt, an Speicher schon...
 
sLyzOr schrieb:
Der Großteil des Benefits (wahrscheinlich >>95%) kommt daher, das Apple die modernste Fertigung von TSMC nutzt und gleichzeitg auch noch genug Siliziumfläche (die-area) spendiert. Die restlichen paar Prozent kommen dann aus optimierungen und entfernung von irgendwelchen x86 Altlasten (Unterstützung für veraltete Befehle etc).

Also kurz: der Großteil des Benefits kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von TSMC. Wäre mal schön, wenn CB dem Thema mal nachgeht und zB Hardware mit gleicher Fertigungsgüte miteinander vergleicht.
Du bist auch so einer....
Die aktuellen Apple M-Prozessoren sind einfach nur absolut beeindruckend.
Aber es darf einfach nicht sein, was nicht sein darf.
So nach dem Motto : "Ich will aber nicht das Apple Hardware top ist".
Meine Güte....
 
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Lustige Diskussion. Hoffentlich stellt AMD die X3D Prozessoren bald ein, laut den Tests sind die ja totaler überteuerter und ineffizenter Müll.
 
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Der Test kommt mit Apple Bonus, das ist kann der Autor nicht verbergen.

Vorzüge sind hervorgehoben, Nachteile kaum oder nicht erwähnt.

Da wäre zuallererst der hohe Preis.
Dann Nicht aufrüstbar, Vendorlock auf iOS. Und von SW Support, keine x86, wenig Gaming, wollen wir gar nicht reden.

Immerhin ist die Leistung auf dem Stand der Technik und Effizienz sehr gut.

Mein Fazit:
Interessant für Apple Fans mit Leistungsbedarf auf kleinem Formfaktor und tiefen Taschen.

Gamer und Workstationanwender sind eher mit AMD oder Intel besser dran.
 
Toni_himbeere schrieb:
?

Was willst du denn nehmen? Ein Mac Book pro oder lieber den Mini? Das IPad Pro? Und welche zusätzliche Ausstattung?

Solange du den SoC nicht einzeln kaufen kannst ergibt solch eine Kennzahl doch wenig bis keinen Sinn.

Wenn die Redaktion einen, auschließlich zur Steigerung der Active User Metrik, wieder mal bewusst polarisierenden, stark verkürzten und unvollständigen Erguss von sich gibt, dann habe nicht ich für Nachbesserung zu sorgen. Bin ja kein ausgebildeter Journalist.
Und im iPad Pro gibt es trotz Pro im Produktnamen kein M4 Pro SoC, um welchen es im Artikel geht.
Ergänzung ()

Toni_himbeere schrieb:
Du hast Probleme…

Wo genau hat Apple die SoC für einen 1:1 Vergleich mit einer Desktop CPU angemeldet?

Genau das hat aber die Redaktion gemacht. Kreide es doch bitte den Verantwortlichen an.
 
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Aduasen schrieb:
Da fragt man sich doch direkt, warum sich Windows auf den Dingern nicht installieren lässt.
Das wäre der Hammer!

@CB Cooler Test. Da sieht man wie ineffzient die Desktop CPUs sind.

Es wäre schön wenn ihr mal die mobilen Chips vergleichen würdet. Core Ultra 258V oder AMD HX 370. Dann wird es mit der Effizienz ähnlicher.
 
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irgendwie recht lame, das überhaupt nicht erklärt wird, wie Apple diese leistung im vergleich zustande bringt.
 
sLyzOr schrieb:
Der Großteil des Benefits (wahrscheinlich >>95%) kommt daher, das Apple die modernste Fertigung von TSMC nutzt und gleichzeitg auch noch genug Siliziumfläche (die-area) spendiert. Die restlichen paar Prozent kommen dann aus optimierungen und entfernung von irgendwelchen x86 Altlasten (Unterstützung für veraltete Befehle etc).

Also kurz: der Großteil des Benefits kommt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von TSMC. Wäre mal schön, wenn CB dem Thema mal nachgeht und zB Hardware mit gleicher Fertigungsgüte miteinander vergleicht.

Oder anders: indem man mit teuren transistoren statt mit Takt arbeitet, weil man sein Produkt nicht auf dem freien Markt anbieten muss.
Das Ding wird 40-50 mrd Transistoren haben, der dual ccd ryzen 20.
Wenn es den m4 (pro max) am Markt gäbe sähe das p/l Verhältnis ziemlich scheiße aus möcht ich meinen. So viel handbraken bis sich das durch die Effizienz rechnet kann man vermutlich gar nicht ;)
 
Glendon schrieb:
Kann man so sehen. Aber man kann es auch anders sehen. Es war eine Entscheidung des Herstellers, die CPU so zu begrenzen. Wenn man einen FIAT Panda gegen einen F1 Wagen im Beschleuningunstest antreten lässt, würde wohl auch niemand argumentieren, dass der F1 Wagen eigentlich schneller ist, aber der Panda ja im Vergleich weniger verbraucht und deshalb (in der Beschleunigung) nicht der eindeutige Verlierer sei.
Sorry, ich versteh die Aussage nicht - bzw. den Sinn der Aussage.

Es ergibt doch überhaupt keinen Sinn einen M4 Pro, der bei Apple im mittleren Teil des Lineups (vergleichbar mit Core Ultra 5 / Ryzen 7) liegt mit einem Prozessor, der zwei Stufen höher ist zu vergleichen nur um dann festzustellen, das letzterer schneller ist in bestimmten Szenarien.
Das ist blanker Unsinn.

Spannend ist eben der Vergleich mit Core Ultra 5, Ryzen 7 und da ist der SoC eben sehr stark aufgestellt.
Auch unabhängig vom Verbrauch ist der M4 Pro doch nur 6 Prozent langsamer als ein Ryzen 9 9900X (!) bzw 9 Prozent langsamer als ein i7 14700K oder 15% langsamer als ein Core Ultra 7 265K.
Der 9900X hat 24 Threads, der 14700K sogar derer 28.

Das sind für mich CPUs, die in einer anderen Klasse spielen (Core Ultra 7-> zweithöchste Klasse bei Intel, Ryzen 9 je nachdem ob 00x oder 50x eben auch zweithöchste oder höchste Klasse) - deren Pendant wäre ein M4 Max, bei Core Ultra 9 / 9950X entsprechend ein M4 Ultra...

Das mal völlig losgelöst von irgendwelchen Effizienzbetrachtungen....
 
Ned Flanders schrieb:
...

Das ist komplett Äpfel mit Birnen verglichen.

Richtig. Deshalb slayed mein 630€ Ideapad 5 mit sagenhaften 16! GB RAM immernoch im Starbucks! Zumindest optisch :evillol:

IMG_3361.jpg
 
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CrustiCroc schrieb:
So nach dem Motto : "Ich will aber nicht das Apple Hardware top ist".
Das lese ich da ja jetzt nicht raus. @sLyzOr behauptet doch mit keinem Wort, dass die Apple Hardware nicht top ist, sondern versucht lediglich zu ergründen, woher dieser Vorsprung kommt. Und da macht die Tatsache, dass Apple einen Fertigungsvorsprung voll ausnutzt, einfach einiges aus.
 
Eine AMD oder Intel CPU sind Prozessoren für alle Bereiche. Das ist eine Apple CPU (und das MacOS als Betriebssystem ebenso wenig) nicht. (Stichwort Spiele-Leistung)
Von daher erübrigt sich der Vergleich. Beide haben unterschiedliche Zwecke, ein Vergleich ist wie Äpfel mit Birnen.

Trotzdem verliert ein Apple auch ohne Vergleich. Wieso? Weil man damit nicht alles machen kann. Punkt.
 
Majestro1337 schrieb:
Oder anders: indem man mit teuren transistoren statt mit Takt arbeitet, weil man sein Produkt nicht auf dem freien Markt anbieten muss.
Das Ding wird 40-50 mrd Transistoren haben, der dual ccd ryzen 20.
Wenn es den m4 (pro max) am Markt gäbe sähe das p/l Verhältnis ziemlich scheiße aus möcht ich meinen. So viel handbraken bis sich das durch die Effizienz rechnet kann man vermutlich gar nicht ;)

Der Transistor Count wird nur ein Teil der Wahrheit sein.
Die Tatsache, dass es sich um nen SoC handelt, wo der Speicher a) extrem schnell ist b) direkt angebunden ist und es sich c) um eine optimierte ARM Architektur handelt, tut ihr übriges...
Übrigens taktet der SoC gar nicht so niedrig - es ist einfach klassisches ARM im High-End-Bereich vs x86....
 
Wie ist denn das Kunststück gelungen mit dem Apple M4 Pro die Leistungsaufnahme im Windows-Desktop zu testen?
 
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LencoX2 schrieb:
Dann Nicht aufrüstbar, Vendorlock auf iOS. Und von SW Support, keine x86, wenig Gaming, wollen wir gar nicht reden.
Das ist schon wieder so eine Aussage, an der man merkt, wie viel Meinung du hast und wie wenig Wissen dahintersteckt. Auf den Macs hast du MacOS. Was die Einschränkungen angeht, hat das sehr wenig mit iOS zu tun.
Software aus Fremdquellen sind kein Problem, Kernelextensions aus Fremdquellen sind kein Problem und gerade im OpenSourve-Bereich hast du auch eher wenig Nachteile. Kannst dir das meiste einfach über Brew installieren, ist dann dicht an der Linux-Experience. Also mit dem iOS-Käfig hat das sehr wenig zu tun.


LencoX2 schrieb:
Mein Fazit:
Interessant für Apple Fans mit Leistungsbedarf auf kleinem Formfaktor und tiefen Taschen.

Gamer und Workstationanwender sind eher mit AMD oder Intel besser dran.
Für die Teile musst du wirklich kein Apple-Fan sein.
Ein Freund hat sich so ein Teil für mathematische Simulationen geholt, ein anderer als Kompilier-Maschine (laufen also beide headless). Das geht, weil die Einschränkungen eben nicht so groß sind und man seine Linux-Software auch über Brew für MacOS hat.

Bei mir läuft ein Macbook, weil eben die Akkulaufzeit top ist und einem im Couchbetrieb nicht gleich die Klöten bei etwas Last weggebrannt werden. Bekomme ich das mal sicher als Linux-Laptop (und zwar ohne ein hohes Risiko, dass nach dem Kauf Dinge auffallen, die in Tests verschwiegen wurden), bin ich wahrscheinlich wieder weg von MacOS, jedenfalls als primäres Gerät unterwegs.

Also nein, die Dinger sind auch interessant, wenn man mal etwas über seinen Schatten sprint bzw sich mal ernsthaft mit MacOS beschäftigt.
 
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MadCat[me] schrieb:
Bei RISC ist das getrennt, daher ist das Instruction Set einfacher gehalten.
Gibt es eigentlich einigermaßen aktuelle Zahlen, was bei x86/64 das reine Decoding von der ISA auf die µOps an Performance kostet? Wäre - im Vergleich zu ARM - 1-2% eine realistische Größenordnung?
 
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