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NewsArctic Sound: Intels diskrete Grafikkarten starten nicht ab 200 Dollar
Würde doch vorhin schon erklärt. Ein "Sound" ist halt auch ein Gewässer (Sund, Fjord). Und nachdem die meisten Produkte nach Gewässern (Bay, Lake) und dem Drumherum (Bridge) benannt wurden, ist Sound durchaus logisch.
es geht nicht darum was die Erklärung hinter einem Namen ist, da sich 95% dafür nicht interessieren oder erkundigen werden.
Das die Blauen eine Freude am Wassen haben ist nichts Neues und OK aber für's erste Produkt bzw. Neueinstieg hätte ich etwas Eindeutiges gewählt, das keine Zweifel an Art des Produktes zu lässt...
mit dem Begriff von iGPU-Gaming bis zum Enterprise Markt eine Architektur zu entwickeln für alles wird genauso scheitern wie bei AMDs GCN. Man sieht anhand von Nvidias Maxwell das eine Architekur auf Gaming optimiert sein muss um effektiv wirklich "PS" auf die Starße zu bringen wenn es um Performance/Watt geht. Wie man auch sieht hat letztlich auch AMD eingelenkt siehe RDNA.
Intel hat 1998 mit dem i740 (66/100 MHz, 4 oder 8 MB, 64 Bit) schon einmal eine diskrete Grafiklösung auf den Markt gebracht.
Die Produktion wurde aber bereits ein Jahr später wieder eingestellt.
Es gab auch einen Nachfolger, der aber nur auf Mainboards Verwendung fand.
AFAIK werden basieren die kommenden Budgetmodelle immer noch auf der bisherigen Architektur, sind also noch nicht Xe basierend. Bin also eher skeptisch im Hinblick auf die Hardware, als auf die Software.
Das stimmt nicht, die sind alle Gen12/Xe basierend. Da gab es letztens erst ein Leak, wo man das sehen konnte. Es gibt nur die Unterscheidung zwischen Gen12LP und Gen12HP.
Das die Blauen eine Freude am Wassen haben ist nichts Neues und OK aber für's erste Produkt bzw. Neueinstieg hätte ich etwas Eindeutiges gewählt, das keine Zweifel an Art des Produktes zu lässt...
Das sind doch alles nur interne Codebezeichnungen. Für die interessieren sich, neben den Intel-Entwicklern, nur ein paar Nerds, die sich in Foren wie diesem herum treiben. 😉 Denen ist ja zuzumuten, sich etwas über die Hintergründe der Benennung zu informieren. (Z.B. auch warum für sowas heutzutage gerne Ortsnamen und ähnliches benutzt werden, die nicht als Marken geschützt werden können. Stichwort "Triton".)
Für die breite Masse/Kundschaft gibt es später offizielle Produktbezeichnungen. Halt wie das "Core iX XXXX" bei den CPUs.
Das "ab $200" im Artikel ist so aber auch nicht zutreffend. Da suggeriert man, dass es GPUs oberhalb davon geben wird. Genau das hat Koduri aber nicht gesagt, sondern dass es anfangs nur GPUs bis bzw. eher um $200 geben wird. Das ist schon ein Unterschied. Man scheint also erstmal kleine Brötchen backen zu wollen und schon das wird ggü. AMD und Nvidia ein schweres Unterfangen.
Wünschenswert ist ein dritter Hersteller mit Sicherheit für den Preiskampf.
Aber das größte Problem wird am Ende die Software darstellen.
Gerade im Gaming Bereich das A und O und es klappt jetzt schon teils mehr schlecht als recht.
Man kann ja nicht mal die jetzt vorhandene Menge an Grafikkarten problemlos kompatibel machen mit den Mainboards, der dritte Hersteller wirds höchstens noch verschlimmern.
Grafikkarten Kompatibilitätslotterie in Zukunft, ohja das brauchen wir.
@hemmi1982 Also ich erinnere mich an Zeiten, da hat man für 200-300€ wirklich gute Mittelklassekarten bekommen, heute findet man sich da eher in der Einstiegsklasse wieder ... besonders seit Nvidias 1000er Serie sind die Preise nochmal massiv nach oben gegangen, überproportional zur Leistungssteigerung wie ich finde.
Ich erinnere mich noch an Zeiten, da hat ein Brötchen <15 Pfennig gekostet. ...
Insbesondere die 1000er Serie war bei Nvidia extrem gut. Hab 10/2016 eine GTX 1080 gekauft und die läuft heute noch gut mit. Der "Early Bird"-Preis war natürlich hoch, aber die gingen schnell runter... bis der Mining-Boom kam, was viele vergessen.
BTT:
Das Intel auf dem Markt für dedizierte Grafikkarten mitmischen möchte, kann ich nur begrüßen, Konkurrenz belebt das Geschäft. 3 Herstellen im Markt bedeutet auch als kleiner Nebeneffekt, dass sich offene Standards/Frameworks wie Vulkan gegen proprietäre besser durchsetzen können, da sie Plattform unabhängig sind und Entwickler nicht mehr für jeden Graka-Hersteller optimieren müssen.
3 Herstellen im Markt bedeutet auch als kleiner Nebeneffekt, dass sich offene Standards/Frameworks wie Vulkan gegen proprietäre besser durchsetzen können...
Ich bin ziemlich sicher, dass Intels Ankündigung, mit ihren Grafikkarten auf Adaptive Sync zu setzen, mit dazu beigetragen hat, dass Nvidia das inzwischen auch unterstützt.
Ob Die sich auch an Multi GPU versuchen?
Eine Kombination aus einer iGPU und einer dedizierten GPU gab es zuletzt vor fast 10 Jahren im AMD Notebook-Segment als Möglichkeit.
Turing2 oder sowas?
2020 Intel Grafikkarte mit 4 GB Speicher
2022 Intel Grafikkarte mit 6 GB Speicher
2024 Intel Grafikkarte mit 8 GB Speicher
2026 ich glaube wir kennen die Antwort
Zumindest wenn sie ihre CPU Strategie auf GPU übertragen.
Für ca. 200$ werden wir dann wohl eine 4GB HBM Karte sehen die in etwa auf GTX 1650 oder 1660 Niveau sein wird.
Aber es würde mich freuen wenn ich hiermit daneben liege.
@Botcruscher
Dann lese dir Artikel über die Arch Änderung durch. Allein dass jetzt jedem Takt eine Instruktion durchgefuhrt werden kann und nicht wie bisher in jedem vierten, ändert viel bei der Auslastung. Mindert den Durchsatz bei optimierter Software wie im HPC Segment, mindert aber in nicht so gut optimierten Games den Leerlauf.
Der HPC Ableger arcturus geht offensichtich scheinbar in die andere Richtung. Mehr Richtung Durchsatz. Wird angeblich mehr ALUs in den CUs haben.
