sunzi schrieb:
@eyedol
Habe mich ausschließlich auf pc-treiber.net bezogen. Bisher waren die dort getroffenen Aussagen immer zuverlässig.
PC-Voodoo eben.
Woher stammen denn die News?
@23anbeginner
Wenn Du etwas Geschick im Umgang mit Lötkolben und Lötzinn mitbringst, ist das wirklich zu schaffen. Bei dem Preis ist es zwar ärgerlich aber durchaus zu verkraften, wenn das Board beschädigt wird.
Falls Du von Lötaktionen absiehst, ist es evtl wirklich ein Fehlkauf gewesen.
Etwas OC ist allerdings auch ohne Löten drinn!
Gruß
sunzi
Hmmm dann liegt es unter Umständen doch nicht am Speicher?
Dann habe ich nämlich ein echtes Problem.
Ich berichte mal kurz meine Erfahrungen mit dem Asrock und gebe einen Überblick über die verbauten Komponenten, in der Hoffnung, dass vielleicht einer weiß, woran es liegen könnte.
Das System:
Asrock Dual Sata2 oder so ähnlich, lol
Enermax 485 Watt Netzeil
Athlon X2 3800+
Zahlman? Blue Orb
Ati Radeon X1600 Pro 256MB (Musste meine Radeon 9800Pro leider wegen eines Missgeschicks solange ersetzen, bis ich unter Umständen ein Bauteil ersetzen kann. Der Besitz der Karte war eigentlich der Grund doch noch mal zu einem AGP-Port zu greifen und da kam eigentlich nur das Asrock in Frage.) leicht übertaktet und trotzdem schon sehr warm :-)
2 Gig Adata DDR 500 (sozusagen das Prunkstück, dass dann gekauft wurde, als das übertakten eine Option wurde)
MAudio Delta 24/96 Soundkarte
Temps:
Im Normalbetrieb ca. 40 Grad, Idle 37, Gaming 45, Audioproduktion oder Benchmarks z.T 47 Grad. Der Blue Orb kühlt den SPeicher in Slot 1+2 gut mit und die Enermax Fans im Gehäuse halten die Gehäusetemps so bei 35°. Habe gelesen die North und Southbridge haben zu wenig Leitpaste abbekommen aber im Moment glaube ich nicht, dass sie das Problem darstellen. Natürlich kann man trotzdem nur jedem User mit Ahnung raten diesem Umstand Abhilfe zu schaffen und das werde ich demnächst auch machen. Ich denke aber man kann das als Problemquelle trotzdem ausschließen.
Da ich das ganz interessant fand wie sehr sich das Bios von allem vorherigen Unterschied, das ich noch kannte, habe ich mich dann mal eingelesen um wenigstens vernünftige Einstellungen zu bekommen. Bei der Gelegenheit hqabe ich natürlich auch mal die gängigen OC-Foren abgesucht und allerleit interessante Übertaktungsgschichten mit dem X2 gehört.
Unter Everest bemerkte ich dann mein Speicherdurchsatz war mit 1600 irgendwie doch schon extrem niedrig. Der Grund war, dass meine 2 Infenon 3rd Rams leider nicht im Dualchannel liefen und der 12,5er Teiler das höchste der Gefühle war. So lief mein X2 dann aber tagelang stabil bei einem FSB von 220 und 10x Multiplier mit 1,35 Volt und hab gleich erkannt, das unter Umständen da sehr viel mehr Potential drinsteckt als ich dachte. Deswegen habe ich dann nach einem günstigen 2 Gig Set gesucht. Den alten Infenon Ram habe ich wegen fehlender Heatspreader lieber nicht zu übertakten versucht. 2Gig waren nötig, da es bei Audioproduktion doch schon enorm hilft und das ist schon mein Nummer eins Hobby geworden in letzter Zeit. Alternate hatte eben diese Adata für 200 € und da habe ich mich informiert und die Dinger sind offensichtlich gut für 8000+ bei Everest. Zu dem Preis sind sie eine Option gewesen und letzlich habe ich mich für sie entschieden. Es gibt nur leider doch ein Problem?
Das Problem: FSB 400 oder drüber laufen biosunabhängig nicht stabil. Ich kriege sofort einen Reboot oder wenn ich übertreibe muss ich eben paar Mal neu starten, bis ich wieder ins Bios komme. Da der Speicher mit 2,8 Volt bei 3-4-4-8 als DDR 500 gelistet ist und scheinbar locker die 270 macht habe ich ihn in Betracht gezogen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Kenntniss davon wieviel Volt das Arock für Chip und Ram bereit stellt. Auch wußte ich, dass er auf einigen Asrock Dual Sata läuft. Da ich nicht vor hatte zu übertakten habe ich angenommen es bietet sicher ausreichend Volt für normalen Betrieb. Da bin ich aber nun nicht mehr so sicher. Ich habe gelesen einige haben 2,63 Volt auf High und andere sprechen von bis zu 2,75. Ich denke in jedem Fall sollten sicherlich 2,63 Volt oder mehr anliegen, leider kann ich das nicht prüfen, da ich leider kein Messgerät besitze. Ich sollte mir wohl mal eins kaufen. Soweit ich das gesehen habe gibt es durchaus Leute bei denen der Adata sauber auf dem Asrock läuft? Ein Spanier hat offensichtlich einen dieser Booster im Rechner sitzen und gibt dem Speicher 3,1 Volt. Leider kann ich nix verstehen und weiß nicht ob das Ding notwendig war und vorher auch instabil oder ob er nur noch paar Mhz ohne Mod rausquetschen wollte. Allgemein scheint der A-Data PC4000 manchmal seinen Sweetsport bei 3,2 Volt zu haben (DFI Lanparty häufig) und manchmal bei 2,8 V. Es sind wohl Hynix43? Varianten des Adata im Umlauf aber eben auch scheinbar andere Typen. Ich kann leider nicht sagen, was bei mir verbaut wurde? Gibt es einen Weg das herauszufinden ohne die Heatspreader abzunehmen? Besteht die Möglichkeit, dass das Board 2,65 Volt oder so bereitstellt und deshalb der Speicher nicht geht? Wie gesagt der Rechner bootet nicht mit einem FSB von 250-270 auf 1:1 auch wenn HT Linkspeed 400? eingetellt ist und Multiplier bei 7-9 ist. Keine Variante bringt ihn mit mehr als 400 Mhz zum laufen. Er bottet auch nicht bei 220+ mit dem 10er Multiplier. Bei 215 bootet er zwar, aber stürzt kurz darauf, spätestens aber bei Internetnutzung ab. Er bootet dann neu.
Biosgeschichte und 1T Bug:
Stabil läuft das Arsock ab und an kommt halt wie bei fast allen Usern aufs Bios an.
Die von OCW laufen nicht ganz so gut, dafür geht der FSB deutlich höher. Ich habe alle Biosversionen ausprobiert. Der Chip kriegt biosunabhängig 1.4 Volt Das 2.1 hab ich jetzt drauf und das hat scheinbar den 1T Bug. Das 1.2 und das 1.7 liefen bei mir am stabilsten, beide aber noch mit dem alten Speicher, so dass es gut sein kann, dass auch die OCW Biosse und die neueren mit dem alten Speicher laufen würden. Mit den Adata jedenfalls läuft keins stabil.
Ach wegen des Mods:
Ich hätte mit dem Mod sicher wenig Schwierigkeite, da ist so ein Laden um die Ecke und die bauen Bausätze und Lichter, Boxen und Schaltungen und haben auch ne Overclocker-Sektion, denke die haben das in null komma nix erledigt. Nur mache ich mir Sorgen, ob die 3,2 Volt nicht wirklich viel zu viel sind, bzw. ich da rummodde und das Problem ein anderes ist. Ich konnte bisher nirgenwo verifizieren, dass jemand den Adata auf dem Asrock laufen hat und die gleichen Probleme hat wie ich? Ich habe auch nur einmal gelsen, dass jemand erwähnte was für Folgen zu wenig Volt auf dem Ram haben können. Also natürlich sagen welche: "kann sein das er gar nicht geht" aber ernsthafte Infos gar speziell zum Adata oder dem Asrock und den wirklich gelieferten Voltzahlen und einer möglichen Abweichung Fehlanzeige. Wäre wohl mit der Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten mit NT's auch unmöglich was?
Nochmal die Fragen für Lesefaule:
Es sind wohl Hynix43? Varianten des Adata PC4000 im Umlauf aber eben auch scheinbar andere Typen. Habe gerade den Namen vergessen. Ich kann leider nicht sagen, was bei mir verbaut wurde? Gibt es einen Weg das herauszufinden ohne die Heatspreader abzunehmen?
Kann es sein, dass der PC instabil ist, weil der (2,8Volt) Ram selbst für normalen 400Mhz Betrieb nicht genug Saft hat?
Habe mir Memtest runtergeladen. Als bootfähige CD-Rom fertig machen, beim Start F11 drücken und ab gehts oder wie?
Vielen Dank schonmal für den bisherigen Input. Hoffe jemand weiß da was zu zu sagen.
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)