News ASRock WS-Serie: Die ersten AMD Radeon RX 7900 XT(X) mit 12V-2×6-Stecker

CDLABSRadonP... schrieb:
Es ist wirklich einfach nur schade, dass nicht von vorneherein ein vernünftiger Anschluss entworfen wurde.
Der Witz an der Sache ist doch, wir haben schon 8 Pol Stecker seit Jahren in gebrauch, die max. 336 Watt übertragen können!! Nennt sich EPS Stecker, zwei davon und man hat immer noch genügend reserven, ohne das was abfackelt.
Und das ohne probleme!

Dieser Stecker war und ist immer noch eine einzige Katastrophe und wurde viel zu sehr auf Kante gebaut!!
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Es ist wirklich einfach nur schade, dass nicht von vorneherein ein vernünftiger Anschluss entworfen wurde.
Genau das wurde gemacht, der Anschluss bietet genau das was man schon länger gebraucht hat.

  • Weniger Kabelsalat
  • Unkompliziertes, einfach Anschließen, ohne 2 Pin Anhängsel und unmständlicher Kabellage an GPU Lüftern.
  • Niedrige RMA Raten auf Niveau des alten Steckers trotz mehr elektrischer Energie
  • Kostensenkung

Du lebst anscheinend immer noch in der Vergangenheit wo es durch Qualitätsmängel Ausfälle gab. Das ist längst Geschichte und betraf primär fehlerhafte Header und Adapter bzw. Layer 8.
CDLABSRadonP... schrieb:
Ansonsten müsste man sich jetzt nicht fragen, ob der 12V-6x2 jetzt eigentlich noch Probleme aufweist, die den Einsatz durch ASRock jetzt zu einer dummen Entscheidung machen.
Es gab nie große Fehler an diesem Design. Das ist einzig und Alleine das Phantasie-Produkt von Influencern. Der einzige valide Kritikpunkt waren die Sense Pins.
Ergänzung ()

ecth schrieb:
Die Quoten sind mir immer noch zu hoch, im Vergleich zum deutlich ausgereiften 8-Pin Standard.
Ich weiß, dass nichts kommen wird, aber von welchen Quoten redest du bitte?
Doch nicht etwa von den einzigen für die Presse bestimmten Quoten der nativen Cable Mod Adapter die das klar widerlegen?
DevPandi schrieb:
Für sich gesehen ist der 16V-6x2 eigentlich keine dumme Idee und bis zu 300 W sollte der sogar auch weitgehend sicher sein.
Der ist sicher soweit er spezifiziert ist, ergo 600 Watt. 300 Watt liefen schon testweise über alte 6 Pin PCIe Anschlüsse. Es ist genügend "Sicherheitsfaktor" da, damit das sicher ist.
DevPandi schrieb:
Das Problem des Anschlusses fängt halt ab 300 W an, weil dann die Sicherheiten viel zu gegring werden...
Aus der Perspektive und der Spezifikation der Kabel! des alten 8 Pin Steckers. Der wiederum aus der Perspektive des 6 Pin PCIe Steckers auch zu wenig "Sicherheitsfaktor" hätte usw. Das Video ist nichts anderes als semiprofessionelles Irrlichtern auf einer Welle der Empörung, wo Sachverstand und unabhängige Informationen nichts zählen.

Der Sicherheitsfaktor hängt alleine schon von der Festigkeit und Lückenlosigkeit bzw. Material der Kontakt Auflagefläche ab. Bei den kreuz und quer stehenden alten PCie 8 Pin oder gar 4 Pin Molexanschlüssen mit niedrigeren Qualitätsstandards kann auch weniger sicher mehr Strom übertragen werden. Logisch. Warum man diese ganze Diskussion auf die Kabelspezifikationen die den 8 Pin Stecker "überholt" haben verlegt hatte, ist maximal irreführend. Die Theorie wurde außerdem genug oft falsifiziert, indem man einfach deutlich mehr über den Stecker und die Kabel drübergejagt hatte.
DevPandi schrieb:
zum Ende ist es so, dass die Spezifikationen halt 60 W bei 600 W als "Sichereit" haben, während die alten 8-Pin da eben mit 150 W - 300 W "Sicherheit" haben, man also statt den 150 W pro Stecker, eigentlich 300 W locker durch jagen könnte.
Das ist Halbwissen oder besser einfach nur falsch. Wie viel Strom übertragen werden kann hängt an dem ganzen Steckerkonzept und ich kenne nach wie vor keinen einzigen Test wo die Übertragung der maximal spezifizierten 600W nicht ordnungsgemäß erfolgte, geschweige denn eine elektrotechnische Analyse wieso man das so nicht machen sollte oder machbar wäre. Und warum nun Kabelspezifikationen stellvertretend für einen Steckerstandard benutzt werden, könnte mir noch nie jemand erklären.

Wenn der8auer mit Kabelstandards argumentiert, müssten diese dann nicht beim 12V2x6 heiß werden? Ich kenne keine Tests die das zeigen. Sollte es diese doch geben, dann gerne Link.
DevPandi schrieb:
meinte dazu ka dann auch, dass man dann halt bei einer 450W Karte oder eben 600 W Karte, zwei der Stecker aufbauen soll, statt nur einen, dann wäre es besser.
Zum Übertakten sicherlich. Dann wird die Spezifikation auch unter Umständen gerissen.
 
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Ach bitte nicht.

Diesen fragilen Müll Stecker können die sich sonstwo hin schieben.
Man hat ja schon Angst das teil auch nur anzusehen.

Ne, dann lieber 2x 8 Pin. Ich verstehe nicht, warum die nicht einfach einen 16 Pin Anschluss gemacht haben. Das wäre auch nur ein Stecker, der dafür die nötigen Querschnitte besitzt
 
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Als das Thema damals durch die Presse ging, habe ich mir einige Zeit für die Spec-Sheets genommen.

TL;DR
Es gibt das Einhorn "Minitek® Pwr CEM-5 PCIe® Connector System", was laut dem Hersteller mit sehr geringer Reserve mit 50 Ampere belastet werden kann. Die Spezifikationen der einzelnen Teile aus dem verwendeten Baukasten geben das aber laut Spezifikation nicht her. Habe mir jetzt aber nicht die Mühe gemacht den Katalog erneut zu durchforsten.

emulbetsup schrieb:
Gegen einen neuen Standard habe ich allgemein nichts. Die Anforderung ist da und soll entsprechend adressiert werden. Die Umsetzung mit dem 12VHPWR-Connector ist sehr unglücklich. Das gilt meiner Meinung nach nicht nur für den nVidia-Adapter, der zweifelsfrei schlecht gefertigt wurde, sondern das gesamte System ist komplett auf Kante genäht.

Wie komme ich darauf?
Allem nach, was ich bis jetzt lesen konnte, gibt es zwei kompatible Systeme. Micro-Fit von Molex und Minitek Pwr 3.0 von Amphenol. Je nach Anwendung sind die Systeme unterschiedlich spezifiziert.

Molex ist hier etwas undurchsichtig. Hier sind lediglich 5,0A pro Paar bei 2 bis 24 Verbindungen und lediglich Kabel von 20 bis 30 AWG zulässig. An anderer Stelle gehen je nach Terminal 5,0A bis 10,0A. Schaut man sich die Terminals an, gibt es drei female Terminals 0430300038, 0430300039 und 0430300040), die auch bei einen Querschnitt von 18 AWG verwendet werden dürfen. Kabel mit einem geringeren Querschnitt dürften ohnehin nicht mehr als 6A übertragen und fallen von vorne herein raus. Alle drei dürfen bei Kabeln mit einem Querschnitt von AWG 18 maximal 8,5A pro Kontakt übertragen. Für die Gegenseite gilt entsprechend das gleiche. Terminals mit einer größeren Belastbarkeit, sofern es die von Molex gibt, konnte ich nicht finden und eine Reserve ist bei Verwendung der Terminals in 12VHPWR-Steckern nicht vorhanden.

Bei Amphenol findet die Angaben etwas übersichtlicher. Minitek Pwr 3.0 darf demnach ganz allgemein für Kabel mit einem Querschnitt von AWG 18-30 verwendet werden. Bei einer Konfiguration mit 12 Kontakten in zwei Reihen sind dabei Stromstärken bis 5,5 Ampere zulässig.

Anhang anzeigen 1276066

Also alles weit entfernt von den Anforderungen, die der 12VHPWR-Verbinder erfüllen soll.

Gäbe es da nicht das Einhorn Minitek® Pwr CEM-5 PCIe® Connector System. Hier sollen plötzlich 9,5 Ampere pro Paar möglich sein. Schreckt man bei einem Consumer-Produkt von einer Reserve von lediglich 10% nicht zurück, wird man hier glücklich. Wie das jetzt plötzlich gehen soll, ist aber wieder nicht klar.

In den Spezifikationen der dort verlinkten Terminals findet man folgende, abweichende Angaben.

Receptacle Terminal (Pwr) (alle ein Spec-Sheet)
Anhang anzeigen 1276077

Receptacle Terminal (Pwr) with low insertion force (alle ein Spec-Sheet)

Anhang anzeigen 1276081

Wieder scheint kein Terminal die Anforderungen an den 12VHPWR-Verbinder (12-Circuit Dual Row) zu erfüllen.

Wahrscheinlich wird der Hersteller die Spec-Sheets nicht ordentlich pflegen. Die Angabe mit 9,5A pro Paar wird der Hersteller nicht frei erfunden haben.
Keinesfalls sind aber nennenswerte Reserven vorhanden. Das halte ich für einen großen Fehler, den das neue System anfällig für Alterung und Fehlbedienungen, wie sie bei Consumerelektronik zu erwarten sind, macht. Die Sicherheitsteserven des alten 2x 4 Pin Systems sind dagegen geradezu lächerlich groß.

Ich fände es nur wenig überraschend, wenn wir ab jetzt bedeutend öfter von Kabelbränden und schmorenden Grafikkarten lesen würden.
 
Quidproquo77 schrieb:
Es gab nie große Fehler an diesem Design. Das ist einzig und Alleine das Phantasie-Produkt von Influencern. Der einzige valide Kritikpunkt waren die Sense Pins.
Und die Sensepins waren doch genau das, was von Anfang an Kopfschütteln hervorgerufen hat. Anderhalb Jahre alter Kommentar:
CDLABSRadonP... schrieb:
Tatsächlich war der erste Kommentar eines elektrotechnischen Kumpels, als ich ihn auf die Probleme aufmerksam gemacht hatte ein trockenes wieso, der Stecker hat doch Sense-Pins und dann eine gar nicht mehr trockene Reaktion, als er erfuhr, dass sie NICHT dazu genutzt werden, ein fehlerhaftes Einstöpseln sicher zu vermeiden.
Die restlichen Punkte, wie z.B. hier...
DevPandi schrieb:
Für sich gesehen ist der 16V-6x2 eigentlich keine dumme Idee und bis zu 300 W sollte der sogar auch weitgehend sicher sein.

@der8auer hat das in einem Video wunderbar aufgearbeitet. Das Problem des Anschlusses fängt halt ab 300 W an, weil dann die Sicherheiten viel zu gegring werden - wie war das, korrigiere mich, wenn ich das falsch in Erinnerung habe - zum Ende ist es so, dass die Spezifikationen halt 60 W bei 600 W als "Sichereit" haben, während die alten 8-Pin da eben mit 150 W - 300 W "Sicherheit" haben, man also statt den 150 W pro Stecker, eigentlich 300 W locker durch jagen könnte.

@der8auer meinte dazu ka dann auch, dass man dann halt bei einer 450W Karte oder eben 600 W Karte, zwei der Stecker aufbauen soll, statt nur einen, dann wäre es besser.
...sind allesamt durch die Sensepinproblematik verfälscht worden. Weil schließlich bei allem auch noch der Blödsinn mit reinspielt, dass ein fehlerfreies (wobei die Wortwahl Verantwortung auf die Nutzer ablädt, die sie eigentlich nicht haben) Einstecken nicht garantiert ist, sind die bisher aus der Praxis ermittelten Daten unbrauchbar und es wird wieder lange dauern bis klar ist, wie der Stecker unterm Strich zu bewerten ist.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Und die Sensepins waren doch genau das, was von Anfang an Kopfschütteln hervorgerufen hat. Anderhalb Jahre alter Kommentar:
Vermutlich ist man nicht darauf gekommen, da der Stecker schon als fehlerfreier Testballon auf Nvidias 30er Referenzmodellen lief. Ich kann mich nicht entsinnen, dass jemals relevante Probleme mit der 30er Serie existierten.
Die Probleme gab es mit der 4090FE und Layer 8, aber angeblich war Nvidias beigelegter Adapter schuld. Aber darüber wurde auch eine große Story gemacht und dann hörte man nie wieder was davon.
CDLABSRadonP... schrieb:
Die restlichen Punkte, wie z.B. hier...
Das sind doch alles nur unplausible Theorien. Nichts von alledem wurde je nachgewiesen.
Und keiner hat das hinterfragt. Das wurde einfach mittels Video mal eben so gedropt und dann hat jeder ja dazu gesagt, wie schon zu der Adapter Geschichte von Nvidia, ohne jeden Beweis.

Selbst heute lassen sich die Nutzer noch in die Irre führen und glauben jedes Schauermärchen.
Auf die Punkte bin ich mittlerweile schon x-fach eingegangen. Keine Antwort, keine Belege, von niemandem.
 
Ich mag blower Kühler, nur leider sind die einfach zu laut. Wärme sollte immer direkt aus dem Case ist meine meinung. Bin mal auf benches gespannt.

Das Bild mit den 4xgpu ist schon Nice aber 64 PCIe Lanes muss man auch erst mal haben 😅 und TR ist schon nich ganz günstig. Naja, ist halt an ne andere Zielgruppe adressiert 😉
 
ghecko schrieb:
Ich war der Meinung, ich hab dir das völlig plausibel vorgerechnet.
Du hast eine Theorie mit falschen Zahlen aufgestellt, die sich durch Tests nicht bestätigt hat. Deine Rechnung zu zu wenig Sicherheitsfaktoren ist falsch, wie Messergebnisse zeigen, weil sich das nur auf die Kabel, aber nicht auf den Stecker bezieht.

Gamers Nexus, Igor und Co haben alle mit 900 Watt aufwärts getestet und konnten diese Theorien nicht beweisen. Der Sicherheitsfaktor um den es dir geht ist demnach faktisch viel höher.
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:
Stimmt. Das Ding ist komplett eine Fehlkonstruktion. :evillol:
Den Beweis blieb bisher noch jeder schuldig.
 
Quidproquo77 schrieb:
Den Beweis blieb bisher noch jeder schuldig.

Ich vertiefe das mal nicht näher, weil es scheint, dass Du ohnehin keine Beweise akzeptieren würdest. Ein Anschluss, der auf gut bayrisch gesagt, im Sockel "wackelt wie ein Kuhschwanz" ist aus meiner Sicht eine Fehlkonstruktion. Und alles nur, weil man ein paar Cent sparen wollte.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Du hast eine Theorie mit falschen Zahlen aufgestellt
Die "falschen Zahlen" sind offizielle Spezifikationen des Steckerherstellers, aber sei es drum. Wenn meine Rechnung falsch sein soll, spricht das nicht für dein Verständnis über Physik.
Fakten die das untermauern wurden dir zuhauf geliefert, aber alles was deine Meinung nicht bestätigt ignorierst oder diskreditiert du.
 
eazen schrieb:
Da brauchst du dir überhaupt keine Sorgen machen, wenn du in der Lage bist einen Stecker komplett reinzudrücken und nicht nur halb, gibt es da gar keine Probleme mehr. Punkt 2: die haben den Stecker später sogar so gefixt das er gar nicht mehr funktioniert wenn man ihn nicht richtig einrasten lässt. Sprich die Überhitzung fand statt wegen einem user error. Der neue Stecker ist weniger idiotensicher als der alte. Aber völlig sicher wenn man aufpasst und nicht rumschludert.

Da zeigt der8auer ganz gut, dass der Stecker nicht immer 100%igen Kontakt hat. Und die alten Stecker wurden mit den Jahren einfach immer besser gefertigt und haben immer mehr Reserven. Sollte ein Kabel lose sitzen, haben die anderen genug Headroom, um den Strom sicher zu leiten.

Optisch würden mir weniger Stecker mit weniger Kabeln auch gut gefallen. Aber wie oben gesagt: solange es die paar Fälle gibt, die definitiv wegen dem Stecker gebrannt haben, bin ich nicht so scharf drauf, early-adopter zu spielen.

Quidproquo77 schrieb:
Ich weiß, dass nichts kommen wird, aber von welchen Quoten redest du bitte?
Doch nicht etwa von den einzigen für die Presse bestimmten Quoten der nativen Cable Mod Adapter die das klar widerlegen?
Ich referenziere auch hier aufs Video. Die Erklärung, dass man bei den alten Steckern mehr Reserve hatte, falls mal ein Kontakt nicht perfekt sitzt, klingt einfach plausibel.

Es gibt Dinge, da kenne ich mich aus, da weiß ich, welche Risiken ich in Kauf nehme und da spiele ich Early-Adopter. Bei mir ist das Software. Hardware auf den unteren Layern ist für mich einfach ein Buch mit sieben Siegeln und sollte einfach tun. Keine Quote ist mir da tief genug. 0 Wäre nett. Ich nehm also einfach gern das Altbewährte, von dem ich noch nie gehört hat, dass es brennt 🤷‍♂️
 
ecth schrieb:
Da zeigt der8auer ganz gut, dass der Stecker nicht immer 100%igen Kontakt hat.
Gamers Nexus hat es vorgeführt, er musste den Stecker total falsch reinmachen bis es anfing zu glühen, war der Stecker komplett drin oder fast komplett drin gab es nie Probleme. Zuletzt: ich hatte auch bisher 0 Probleme mit dem Stecker, und die neuen Karten damit haben eine verbesserte Version des Steckers der etwas sicherer ist. Somit nicht die Probleme damit übertreiben.
 
Das ist ja das schöne: Ein positives Sample beweist nicht, dass etwas fehlerfrei ist. Ein negatives Sample reicht, um zu zeigen, dass etwas einen Fehler haben kann.

Ich hoffe auch für jeden Besitzer einer solchen Karte, dass nichts passiert! Aber habe ich die Wahl, entscheide ich mich dagegen.

Motorräder sind auch nicht pauschal tödlich. Aber jeder, der beschließt Motorrad zu fahren, muss wissen, dass es riskanter ist, als im Auto. Was nichts wertet. Bitte, wem es Spaß macht und wer vorsichtig genug ist, dem gönne ich ein langes gesundes Leben und viele spannende Kurven auf vielen schönen Straßen. Aber ich selbst würde im normalen Straßenverkehr kein Motorrad fahren. Finde ich für mich selbst einfach zu riskant.
 
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Quidproquo77 schrieb:
Der ist sicher soweit er spezifiziert ist, ergo 600 Watt. 300 Watt liefen schon testweise über alte 6 Pin PCIe Anschlüsse. Es ist genügend "Sicherheitsfaktor" da, damit das sicher ist.
Das sieht ein @der8auer ein Stück anders in seinem Video und ehrlich gesagt kann man seinen Ausführungen in dem Fall besser folgen, weil er wirklich Argumente liefert. Es geht hier - sofern ich das richtig im Kopf habe - eben darum, dass bei den alten 6-Pin und 8-Pin-Steckern eben wesentlich mehr Reserven vorhanden sind, wodurch "Probleme" unwahrscheinlicher werden. Es ist halt ein Unterschied, ob man quasi durch das Kabel und den Stecker das doppelte "jagen" könnte, oder eben nur 1/10 mehr.

Das Problem mit solchen Standards ist immer, wie viel Sicherheit plant man ein und nach den Ausführungen von @der8auer ist der Standard eher auf Kante ausgelegt, gerade wenn auch höhere Temperaturen im Gehäuse vorhanden sind.

Am Ende bestimmt auch die Qualität des Steckers und des Kabels, ob alles sicher ist oder nicht und hier scheint es eben mehr Fallstricke zugeben, als bei den alten Standards. Bisher werden die meisten Kabel auch gar nicht mit 600 W belastet, sondern ohnehin nur in der Regel mit maximal 420 W. Ist bis zur Spezifikation von 600 W noch 180 W Reserve.

Es ist allerdings vollkommen egal, was wir hier jetzt diskutieren. Für sich gesehen ist nicht der Stecker das Problem oder das Kabel, die Idee dahinter ist gut und auch richtig. Vielleicht sollte man halt hier einfach eher auf "Nummer sicher" gehen und halt sagen: < 300 W = 1 * 12V2*6, < 600 W = 2 * 12V2*6. Die Dinger kosten nicht die Welt und man hätte entsprechend Puffer.
 
Wenn du dann 2x den 12vhpwr Anschluss nimmst, kannst du doch genauso einfach einen insgesamt größeren Stecker mit dickeren Querschnitten am Kabel nehmen.

Oder gleich so eins nehmen lol:
Wobei man bei dem Verbrauch auch gleich ein kaltgerätekabel durch schleifen kann

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Aimero schrieb:
Wenn du dann 2x den 12vhpwr Anschluss nimmst, kannst du doch genauso einfach einen insgesamt größeren Stecker mit dickeren Querschnitten am Kabel nehmen.
Klar könnte man das, müsste man nur wieder einen definieren.
Aimero schrieb:
Oder gleich so eins nehmen lol:
Auf der einen Seite durchaus Witzig, ich habe jetzt gut gelacht. Gleichzeitig: Plumper Trollversuch.

Ich hab aktuell 3 neue Großanlagen im Betrieb genommen. Theoretisch könnte man die Anlagen an einer normalen Schuko-Steckdose mit 230V und 16 Ampere betreiben, da die Dauetbelastung gerade mal bei 500 W liegt.

Das Problem ist nur, dass die Anlage dabei regelmäßig die Sicherung raus haut und der Schuko auch entsprechend belastet wird, weil die Anlage „anläuft“ und da kurzzeitig deutlich mehr Ampere zieht, als die 16. Lösung dafür ist, dass wir jetzt eben den Starkstrom-Stecker nutzen.

Manchmal sind „Sicherheiten“ eben doch ganz nett und sorgen im Ganzen, dass alles besser läuft, weil Reserven da sind.

Alles auf Kante zu nähen geht, kann am Ende aber problematisch werden.
 
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MaverickM schrieb:
Ich vertiefe das mal nicht näher, weil es scheint, dass Du ohnehin keine Beweise akzeptieren würdest.
Natürlich akzeptiere ich Beweise. Das Problem ist nur, dass sich die Messungen derer die den Beweis vollmundig antreten wollten, nicht mit den aufgestellten Behauptungen decken, weil der Grund für die verschmorten Kontakte immer ein anderer war, als das Steckerdesign selbst. Igors Lab versuchte auch mit 900 Watt irgendetwas anbrennen zu lassen, Gamerx Nexus entfernte 4! Pins.

Niemand konnte es reproduzieren, es war immer ein fehlerhafter Adapter, Layer 8 und oder minderwertige Header. Native Kabel bewegen sich von der Ausfallhäufigkeit im normalen Rauschen aller Steckverbinder. Wäre das nicht so, hätte die PCI SIG längst reagiert.

Und obwohl das alles mittlerweile klar ist, wird immer wieder eine Geschichte nach der anderen erzählt, dramatisiert und irgendwelche Bildchen mit Flammen ins Netz gestellt, auf denen ganze PCs brennen.
 
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