modena.ch schrieb:
@ZeroZerp
Wen interessiert es wie hoch der Prozentsatz ist bei welchem 6GB VRAM limitieren?
Es gab sie letztes Jahr und auch dieses Jahr werden es mehr und mehr.
NVIDIA platziert die Karte in den Reihen der RTX Karten derzeit ins low- end Segment.
Denkst Du, dass es angemessen ist, dann von dieser Karte Ultra- Einstellungen in 4K abzuverlangen?
Man bekommt für 200€ inzwischen 8GB
mit welchen man locker flockig die Texturen voll aufdrehen kann und das
geht mit der 2060 vielfach nicht.
Dann nenne mir die Titel, bei denen dass z.B. unter Full HD nicht funktioniert und die Karte dann nachweislich einbricht.
Wenn es so viele sind, sollte es Dir ja leicht fallen ein par zu nennen.
Rohleistung einer 1070 TI und ich muss die Texturen
oft genug auf mittel runterschrauben? Echt jetz?
Die 2060 ist schlicht untauglich.
Siehe oben. Das ist eine reine unbelegbare Behauptung, die Du hier aufstellst.
Natürlich verbraucht RTX ON mehr VRAM.
Das zeigt jeder Test.
Sämtliche moderne Effekte verlangen inzwischen nach einer acceleration structure. Das ist nicht RT exklusiv.
Dennoch muss es nicht zwingend so sein, dass diesbezüglich mehr VRAM verblasen wird, vor allem, wenn man nicht darauf angewiesen ist, das "alte" Rendermodell untersützen zu müssen.
Hast du das Gefühl das gibts umsonst?
Nein- Man zahlt derzeit sowohl finanziell einen hohen Aufpreis, als dass man trotz x- Fach höherer Beschleunigung durch die Karten derzeit auch noch Performanceeinbußen hinnehmen muss.
Mit Raytracing wird mehr Grafikkartenspeicher benötigt. Reicht ohne die neue Grafiktechnologie ein acht Gigabyte großer VRAM auch in 3.840 × 2.160 aus, ist das mit Raytracing nicht mehr der Fall.
Wer hat denn nach derzeit gültigem Stand vor mit einer 2060 mit 4K Rytracing betreiben zu wollen?
Dann sind die 11 GB der GeForce RTX 2080 Ti sinnvoll und ratsam. Schlussendlich spielt das aber keine Rolle, da für die Auflösung die Rechenleistung ohnehin nicht ausreicht.
Richtige und logische Folgerung.
Für 1.920 × 1.080 sowie 2.560 × 1.440 wiederum sind 8 GB ausreichend.
Und in derzeit 100% der angebotenen Fälle kann man die 2060 offenbar gut brauchen:
Wenn heute schon viele Games 6-7GB VRAM zuballern, jeh nach Auflösung auch mal 9-10 GB und
ich schalte RTX on ist nunmal Feierabend. Und weniger Games werden es nicht die so viel Speicher belegen.
Es besteht ein Unterschied zwischen zuballern und ohne diesen Speicher nicht mehr performant laufen.
Die OS der Konsolen brauchen 1-2 GB maximal, glaube nicht dass die nexte Playsi weniger als 12GB bekommen wird. Ich würd eher mit 16GB rechnen.
Genau- Dann nehmen wir mal die 2GB fürs OS, rechnen 8,5GB für das Programm weg (z.B. Battlefield 5), dann bleiben noch 5,5GB für den Grafikspeicher. Und damit läuft ja in Zukunft lt. Deiner Aussage nichts mehr.
Wo gibts denn mehr Geschwindigkeit, wenn das RTX Featureset aktivierst?
Ich sehe neben bling vor allem massiven Leistungseinbruch.
Es gibt ein Praxisbeispiel in der RTX Klasse- Variable rate shading in Wolfenstein 2.
RT ist auf lange Sicht sicher der Weg, aber noch ist es zu wenig und zu Leistungs-vernichtend
und damit noch unnütz.
Offensichtlich scheinen das die Tester in dem von mir oben verlinkten Test anders zu sehen. Die bescheinigen der Karte in Battlefield RT on eine überraschend gute Leistung.
Und auch die benötigte Chipfläche für diese Einheiten stehen in keinem Verhältnis zum
Nutzen.
Wieviel Chipfläche verbrauchen denn die neuen Einheiten prozentual? Quelle?
Wer bewertet denn den "Nutzen" von Grafikeffekten? Ist das nicht eine höchst Subjektive Sache?
Der eine findet Spiegelungen unnötig, der andere Ambient Occlusion, der Dritte wieder Caustics etc.
Die Leut haben schon immer geschimpft, wenn ein Effekt Leistung gekostet hat und diesen dann gleich als nutzlos und unnötig bezeichnet (AO in Crysis).
Der Effekt ist heutzutage in keinem Spiel mehr wegzudenken.
Grüße
Zero