Notiz Aus der Community: Overclocking und Undervolting auf dem langlebigen LGA775

SVΞN

Redakteur a.D.
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Ow ja, ich kann mich noch sehr gut an die Wolfdale und Penryn Zeit erinnern.

Core2Duo E8400 4750 MHz bei 1,4V Wasserkühlung und als Board das Asus Maximus II Formula.
Mit Luft läuft er jetzt immer noch in der Partyhütte mit 4450 MHZ seit über mehr als 11 Jahren.

Im Thinkpad W500 hatte ich einen T9800 im man man man was war die Kiste Teuer, aber geil :-)

Eine geile zeit mit gerade Frisch erschienenen Windows 7 :-)
 
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E6400, E8400 und zum Schluss noch ein Q9550.. In den Sockel ging ordentlich Taschengeld :D
 
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In der Zeit war ich kurz im Intel Lager, bei mir war's ein dualcore e8600@4,3Ghz...
 
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Zig CPU's dafür gehabt. C2D E6400, E6300 (die zweite Generation), E8400, Celeron E1200, 3x C2Q Q6600, Q9550.
Erstes Brett P5W DH Deluxe, später P5K-E, P35 Neo2, EG41MF-US2H, EP45-UD3L und noch paar andere, die ich jetzt nicht mehr alle zusammen bringe...

Alle CPU's gingen bei mir ohne zu Murren auf 3,2 GHz. Höher ging der E8400 und der Q9550, wobei ich mich nicht mehr erinnere, wo da das Ende der Fahnenstange war. Leider sind dieses Teile heute selbst als einfache Schreibmaschine kaum noch zu gebrauchen.
 
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Als Oc noch Oc war und 50% Taktsteigerung trotz kleinem Brett keine Seltenheit.
 
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Das Endspiel war ein auf 3,4 (oder 3,5?) Ghz übertakteter Xeon E5450 auf einem Asus P5Q (Sockel- und BIOS-Mod) mit 4x2GB DDR2 und einer gebrauchten Billig-GTX660Ti oder so ähnlich. GTA V und FHD war kein Problem und irgendwann lief auf der Konstruktion auch nochmal Project Cars, ebenfalls beeindruckend gut.

Später hatte ich den E5450 (hatte am Ende mehrere, weil die echt billig waren) noch mit 2x4GB DDR3 auf einigen Boards laufen, eins davon war der Vorgänger von meinem Ryzen7 1700 VM-Host.
 
Mein erster selbst gebauter PC war 2006 ein E6600. Den hatte ich auch echt lange und hab den auch moderat übertaktet, was so ohne Spannungserhöhung ging. Zusammen mit der Nvidia 8800er-Reihe war das eine goldene Hardware-Generation, riesen Sprünge zu den Jahren vorher. Hatte erst eine EVGA 8800 GTS mit 640MB VRAM.
Darauf hat man dann Farcry und Crysis gespielt (was ungefähr so gut aussah wie das remastered). ^^
 
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Eine schöne Zeit.

War mein vorletztes Desktop System.

Damals (ich bin, war und werde immer ein Pfennigfuchser bleiben) hatte ich nur das "billigste" ASUS P5B.

Erst mit preiswertem 6400er C2D, dann mit QX6700 ES (billig bei meinem China Mann meines Vertrauens bekommen) und beide geknechtet, bis der Arzt kommt.

4x4 Ghz schaffte ich leider ohne Kühlhaus nie. (Das war damals echt cool)

Später bin ich dann final auf Lappis umgestiegen und habe bei Desktops nur einmal wieder rein geschaut, als ich preiswert einen 2.13 Ghz Xeon 6 Kern ES (45 Watt) bekommen hatte und den auf das GA-X58A-UD3R geklemmt habe (preiswert bei einem Kumpel abgestaubt, als die Sandys raus kamen).

Die LGA775 Plattform ist leider nicht mehr vorhanden (nur noch die CPUs), das Xeon Board liegt aber noch hier rum.

Die Zeit, vor Turbo für alle, war wirklich mehr als interessant.

Pjack schrieb:

Dann hast du wohl auf ein gutes G0 Modell gegambled.

mfg
 
Der Sockel hat bei mir auch lange gelebt. Erst ein Pentium D820, dann ein E8200 und zum Schluss ein Q9550. :)
@SV3N kleiner vertipper in der Teilüberschrift.
Von Celeron bis Xenon
Da ist ein N bei Xeon zu viel. ;) MFG Piet
 
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Ja der E8400 lief bis vor kurzem auch noch bei mir mit dezentem FSB OC weil damals kein Plan und später keine Lust sich weiter in das Thema einzuarbeiten. Lief super zum Schluss jetzt nur akuter Leistungsmangel.
 
Es ist immer noch in den Köpfen vieler Aufrüster und Neukäufer drin. Aufgestachelt von gut gemeinten Ratschlägen ihrer Veteranen-Freunde :)
 
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Der Sockel 775 ist bei mir auch noch im Einsatz wüsste auch nicht wieso ich diesen Abschalten sollte, die Rechner laufen durchweg genügsam ohne zu murren unter W2k oder W7
 
pseudopseudonym schrieb:
Das Endspiel war ein auf 3,4 (oder 3,5?) Ghz übertakteter Xeon E5450 auf einem Asus P5Q (Sockel- und BIOS-Mod) mit 4x2GB DDR2 und einer gebrauchten Billig-GTX660Ti oder so ähnlich.
Ich habe aktuell nur einen E5420 hier, aber der geht auch problemlos bei 1,26 V load (BIOS 1,35 V) auf 3,2 GHz. Weiter habe ich das ganze noch nicht getestet, da ich aktuell eher damit beschäftigt bin, überhaupt einen guten Überblick über die Performance der einzelnen CPUs zu bekommen und eher Stock einpflege.

Ist halt auch eine Zeitsache, arbeiten muss man halt. :D

[wege]mini schrieb:
Die LGA775 Plattform ist leider nicht mehr vorhanden (nur noch die CPUs), das Xeon Board liegt aber noch hier rum.
LGA1366 könnte bald die nächste interessante Plattform für OC-Eskapaden sein, zumal das ganze wohl sogar ohne OC-Funktionen im BIOS funktioniert.
 
Taron schrieb:
zumal das ganze wohl sogar ohne OC-Funktionen im BIOS funktioniert.

Jein.

Mein Xeon läuft zwar auch bis kurz unter 6 x 4 Ghz mit Luft. Einfach FSB hoch und ab geht die Post. CPUs mit kleinem Basistakt zu bekommen, ist aber gar nicht so einfach und jenseits der 3 Ghz sind die alle durstig und hart zu kühlen.

100% OC (2.13 Ghz Basis) habe selbst ich damit ohne kranke Kühlung nicht geschafft. Das Teil ist ein ULV und säuft ab 3.8 Ghz dann 240+ Watt, statt den 45 Watt vom Werk aus.

mfg
 
[wege]mini schrieb:
ist aber gar nicht so einfach und jenseits der 3 Ghz sind die alle durstig und hart zu kühlen.
Ich bin schon seit geraumer Zeit am überlegen, mir eine WaKü selbst zusammenzubauen, um maximale Kühlung zu ermöglichen, vielleicht sogar mit geköpftem Prozessor (vor allem für Wolfdale-3M relevant, die Dinger sind einfach nur unangenehm heiß).

Ich bekomme am Wochenende einen Noctua NH-D15 (hat jemand ein Noctua-Montagekit für 115x oder 775-Sockel?), zumindest der sollte im Bereich der Luftkühlung wohl mit das beste erhältliche darstellen. Danach wird wohl mehr nur noch mit Wasser gehen.

1366 ist halt die letzte halbwegs "freie" Plattform, was OC betrifft. OC ist bei heutigen Boards ja abseits der offenen Multis und dem Intel-eigenen Turbo halt kaum noch möglich. :(
 
Taron schrieb:
OC ist bei heutigen

Der moderne Turbo ist wirklich gut.

Da kann man noch 10-20% raus holen, selbst wenn man "Heizungen" baut. Mehr ist nur mit anderen Dingen als Wasser auf Zimmertemperatur möglich.

Selbst Eiswasser, ist in bestimmten Fällen noch zu warm und nicht jeder will für einen Benchmark, bei -30 Grad und weniger im Kühlhaus hocken. Dann ist aber eine LuKü tatsächlich besser, als jede Wasserkühlung.

mfg
 
Mein Nickname sagt alles oder? :) hatte damals einen E8400 zersägt, mit ein paar Bier zu viel OCen war doof 😂. Dann kam der Q9450 der noch bis 2017 in meinem System hielt bis er durch einen 1920x TR weichen musste!
 
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