News Automatisiertes Fahren: Mercedes-Benz erhält Genehmigung für Außenbeleuchtung

Müssen dann andere Verkehrsteilnehmer mit aufpassen, ob das automatische System keinen Fehler macht?
 
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andere Verkehrsteilnehmer sollten immer mit aufpassen, egal wer/wann/wo, was scheinbar auch immer mehr unter Demenz begraben wird :freak:
 
Grundsätzlich finde ich eine einheitliche Markierung gut. Kann wirklich nicht schaden wenn sie sich da auf was einheitliches Einigen können.

Darf ich da jetzt meinem polo dann auch Unterbodenbeleuchtung geben wenn das auch in Europa kommt? Spräche ja wenig dagegen, ist ja nicht so als kann man damit Leute Blenden :D

Wie hell wäre denn das türkis hier? Kann mir nicht vorstellen dass das signifikant Heller als normale tagfahrlichter bzw Rücklichter ist
 
Immer noch Spiegel staat Camera ? Währe mal sinvoll die durch Cams im Frame zu ersetzen für mehr Durchfahrtsbreite und besseren CW Wert.

Ansonsten wenn Ich Rad fahre kann Ich nur mit nicht STVZO Konformen (und bezahlbaren) Lampen gegen das Wettrüsten Leuchtechnisch entgegen halten um nicht unter zu gehen.

Betrifft eigentlich auch alte Wagen wo zwar H4/H7 LED Lösungen existieren von Hella, Osram und Philips die aber troz funktion nicht für jeden Wagen wo Sie passen TÜV haben wegen Wagenspezifischem Gutachtsngeschichten um Nachhaltigkeit zu erschweren also das fahren von Wagen die keine Datenkracken sind / Pre 2017 also wegen bsp eSim und dem ganzen neuen Preistreiber Wahn .........
 
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BigLA schrieb:
die keinen LKW vor sich haben wollen aber selber keinen Plan vom Autofahren haben 😂
Soweit ich weiß dürfen in DE nach wie vor LKW über 7,5t zulässigem Gesamtgewicht nicht schneller als 90km/h fahren. Zudem habe ich damals tatsöchlich gelernt das beim überholen mindestens eine Differenzgeschw. von 5km/h gegeben sein muss.

Wäre im fall der 100km/h ja gegeben.

Ich bin wahrlich kein Schleicher oder mittelspur dauerbesetzer aber ich mag auch verallgemeinerungen nicht, vorallem nich wenn ich täglich sehe wie einige leute unterwegs sind.
Die meisten blödsinnigen Manöver sind übrigends emotionale überreaktionen.

Etwas mehr rationales Denken und selbstreflektion würden einige Situationen auf der Autobahn entschärfen.
Emotionen haben da einfach zu wenig Platz.
 
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Wenn das Auto gescheit fahren könnte, bräuchte es das garnicht visuell gesondert anzuzeigen. Kann es aber nicht, daher will man viel lieber werbend auffallen mit "Oh guck mal, der hat aber ein besondere Fahrlicht an, was das wohl bedeuten könnte...".
 
Wenn alle gescheit fahren könnten, dann bräuchte das Auto auch keine gesonderten visuellen Hilfsmittel, tun Sie aber nicht.
 
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Wenn man sich beim KBA auf eine Farbe einigt, bin ich grundsätzlich dafür und finde es eine gute Idee das den anderen Verkehrteilnehmern mit anzuzeigen. Mercedes hat aber hier einen Vorstoß gemacht und quasi seine Markenfarbe etabliert, wenn jetzt aber die anderen Hersteller nicht mitziehen und jeder seine Markenfarben durchsetzen möchte und wir dann eine RGB Lichterkette auf der Autobahn haben, bin ich eher dagegen.
 
xexex schrieb:
So wie jetzt auch, wenn man mit offen Augen durch die Gegend läuft und nicht mit ihnen am Smartphone klebt.
Das ist aber nur die halbe Miete und deckt nicht alle Verkehrssituationen ab. "Sehen und gesehen werden" wird auch im autonomen Zeitalter seine essentielle Relevanz behalten.
Aber klar, diesen Smombies ist irgendwann nicht mehr zu helfen.
 
Mondgesang schrieb:
Was sagt mir, dass das Auto gerade autonom fährt?
Dass sich der Wagen strikt an die Regeln hält, hupen oder dicht auffahren nicht funktioniert und an der Kreuzung vorbeiwinken genauso wenig. Ein solches Auto wird vermutlich ebenfalls vorschriftsmäßig bei Gelb bremsen und nicht nochmal Gas geben, um es bei "Dunkelorange" noch zu schaffen.
 
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Jo, nett.
Gibts dazu dann mal eine Verordnung, das das alle Autos so haben müssen, damit man überhaupt mitbekommt was das bedeuten soll?

@xexex
Genau deine Punkte müssen autonomen Autos aber beigebracht werden.
Denn nur so bleibt der Verkehr flüssig.
Bei Gelb muss man gar noch nicht bremsen.
Vorfahrt geben in allen möglichen Situationen ist essentiell, Kolonnenverkehr in der Stadt mit Querverkehr reinlassen, Reißverschlusssystem,... (vieles davon muss über Auto zu Auto kommunikation laufen)
Anhupen müssen Autos verstehen lernen, kann ja eine Gefahrensituation sein.
Dicht auffahren bedeutet für das vorausfahrende Auto lediglich, dass es kein starkes Bremsmanöver machen sollte.
Herkömmliche Verkehrregeln werden sich verlieren, sobald sich die Autos untereinander die Flüssigkeit des Verkehrs ausmachen.
Ziel ist die ampellose Stadt.
 
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Marius schrieb:
Bei Gelb muss man gar noch nicht bremsen.
Falsch: StVO Paragraph 37 besagt:
"Gelb ordnet an: „Vor der Kreuzung auf das nächste Zeichen warten“."
Marius schrieb:
Dicht auffahren bedeutet für das vorausfahrende Auto lediglich, dass es kein starkes Bremsmanöver machen sollte.
Falsch: Der Hintermann ist für den Abstand verantwortlich.
 
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Was ein Schwachsinn. Welchen Mehrwehrt hat denn so eine Beleuchtung für mich als anderer Verkehrsteilnehmer? RICHTIG! Nämlich gar keine. Für den Türkisleuchter gilt dieselbe StVzO, wie für alle anderen auch.

Soll mir das Türkis nun sagen, dass ich besonders vorsichtig sein soll? Extra viel Abstand halten soll, oder was soll mir das sagen?

Wenn das so ist, beantrage ich noch einen rosa/hellblau/Regenbogenfarben Blinker, um zu signalisieren, dass bei mir ein " BABY ON BOARD " ist. :D

Und spätestens dann merke ich, dass ich im Gegensatz zu Mercedes-Benz, keine Automobillobby habe, die sich mal eben um solche "Genehmigungen" kümmert...
 
@Elderian
Natürlich ist der Hintermann für den Abstand verantwortlich, trotzdem kann der Vordermann auf den Knallkopf hinter sich zusätzlich aufpassen, soweit möglich.
Das Anhalten bei Gelb ist nur nötig, wenn dies sicher möglich ist, ohne sich oder den nachfolgenden Verkehr zu gefährden.
Eine Gefahrenbremsung ist bei Gelb also nicht nötig und auch ein autonomes Auto wird nicht in die Eisen steigen, wenn ein Anhalten mit normaler Verzögerung nicht mehr möglich ist.
Etwa, weil die Sicht auf die Ampel durch einen LKW verdeckt war.
Es wird natürlich auch darauf hinauslaufen, dass die Verkehrszeichen mit den Autos kommunizieren.

In Europa sind die Ampelschaltungen auch je nach Staat sehr unterschiedlich.
Ist ja schon in Österreich und Deutschland sehr verschieden und in Italien ganz anders.

Zitat:
2 Nr. 1 StVO ordnet Gelb an, dass Sie vor der Kreuzung auf das nächste Signal warten müssen. Sprich: Sie müssen vor der Ampel anhalten, wenn Ihnen das ohne Vollbremsung und ohne Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs möglich ist.14.09.2023
 
KomischerDackel schrieb:
OK, und was will mir das Licht jetzt sagen?
Irgendwie ist mir da gerade Rambo durch den Kopf geschossen. "Was ist das? - Das ist blaues Licht! - Und was macht es? - Es leuchtet blau!" 🤣
 
Sulforia schrieb:
Finde die Entwicklung kritisch, zu viel Beleuchtung im Strassenverkehr kann durchaus gefährlich werden da zu viel buntes für Verwirrung sorgen kann: als hätten wir nicht genug Unaufmerksamkeit Faktoren auf den Strassen...
Sehe ich auch so. Ich finde, dass gerade nachts die ganzen viel zu hellen (Brems-)Lichter blenden und eher Sicherheit nehmen als fördern.

Freiheraus schrieb:
Ich finde dieses Türkis von Mercedes zu nahe am Ampel-Grün, etwas mehr Blauanteil in Richtung Petrol wäre wünschenswert.
Das ist ja nicht kalibriert und sieht in echt ggf. ganz anders aus. Bei mir ist es ohne Nachtmodus fast blau.
 
Es ist sicher keine schlechte Idee, autonome (automatisierte) Fahrzeuge sichtbar zu machen.

Weil wir gerade bei Beleuchtung sind. Warum Beleuchtung unter dem Fahrzeug in Europa verboten ist, ist mir persönlich ein Rätsel.
 
m4c1990 schrieb:
Cool, dann kann man faule Säcke auf den Straßen erkennen.
Also mein erster Gedanke dazu wäre, dass ich mir die Vorfahrt erzwingen kann, wenn sowas auf mich zufährt.
Oder sich vordrängeln und in kleinste Lücken quetschen...
Da fallen mir schon paar Dinge ein, warum es eine dumme Idee ist^^
Bei sowas können selbstfahrende Autos gar nich schnell genug kommen.
lazsniper schrieb:
Wenn dich jemand rechts überholt frag ich mich warum du auf der linken rumgurkst? Rechtsfahrgebot sollte bei uns viel Aggresiver Kontrolliert werden.

Ich bin für eine Linke zusatzspur die man erst mit 180 befahren darf.
 
Spike S. schrieb:
Und nicht vergessen, die StVO räumt ein kurzzeitiges Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit ein, damit Überholvorgänge nicht unnötig lange dauern.
Welcher Paragraph?
 
Marius schrieb:
Bei Gelb muss man gar noch nicht bremsen.
Wir sind leider schon soweit angekommen, dass solche falsche Behauptungen von Autofahrern verbreitet werden.
Gemäß § 37 Abs. 2 Nr. 1 StVO ordnet Gelb an, dass Sie vor der Kreuzung auf das nächste Signal warten müssen. Sprich: Sie müssen vor der Ampel anhalten, wenn Ihnen das ohne Vollbremsung und ohne Gefährdung des nachfolgenden Verkehrs möglich ist.
Weder bei Gelb noch Gas geben, noch eine "geringe" Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit sind mit der Straßenverkehrsordnung vereinbar. Richtig ist, dass hierzulande beides sehr häufig gemacht wird und sich über Autofahrer aufgeregt wird, die bei Gelb bremsen oder in der Stadt 50km/h fahren.

Bei autonomen Fahrzeugen wird es solchen "Spielraum" aber kaum geben, Tesla ist sogar deshalb auf die Finger geklopft worden. So hat der Autopilot bei Tesla beim Stoppschild nicht vollständig gehalten, weil es menschliche Fahrer eigentlich meist auch nicht machen.
https://www.computerbase.de/2022-02...s-updaten-die-nicht-an-stoppschildern-halten/

EDIT: Das sind eben Gründe weshalb eine Markierung von Fahrzeugen die mit einem Autopilot unterwegs sind einen Sinn ergibt, denn sie werden sich nun mal vorschriftsmäßig auf den Straßen bewegen (müssen). Die Autofahrer biegen die Regeln hingegen nach eigenem Gutdünken, praktisch ab dem Tag, an dem sie ihren Führerschein in der Tasche haben.
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Marius schrieb:
Dicht auffahren bedeutet für das vorausfahrende Auto lediglich, dass es kein starkes Bremsmanöver machen sollte.
Der Fahrer eines vorausfahrenden Autos ist nicht in der Pflicht, den Verkehr hinter sich ständig zu beobachten. Es ist die Sache des Hintermanns, jederzeit genügend Abstand zum vorausfahrendem Auto einzuhalten. Ich kann bremsen wie ich will und muss, wenn ich plötzlich eine Person auf die Straße gehen sehe oder im bewohnten Gebiet eine Parklücke finde. Genau solche Fälle muss der Hintermann berücksichtigen und nicht ich.

Auch hierzu sind die Regeln genau festgelegt:
Der Mindestabstand muss so groß sein, dass auch bei einem plötzlichen Bremsmanöver des Vordermannes gefahrlos komplett angehalten werden kann. Wie hoch der Abstand im Einzelnen auszufallen hat, hängt von der Fahrgeschwindigkeit sowie den Witterungs- und Verkehrsverhältnissen ab.
Richtig ist, um Unfälle zu vermeiden sollte man bei Gelb nicht sofort voll in die Eisen gehen, bei Gelb zu Beschleunigen ist hingegen völlig verboten und trotzdem wird es jeden Tag gemacht. Was passiert denn wohl wenn das vorausfahrende Auto, dann einfach mit Rekuperation ausrollen lässt und der Fahrer dahinter der Meinung ist, "die schaffe ich noch" und Gas gibt?
Wer haftet, wenn jemand seinem Vordermann an der gelben Ampel auffährt?
Wer einem anderen auffährt, weil er darauf vertraut hat, dass dieser trotz gelber Ampel weiterfährt, der haftet in vollem Umfang. Denn der Hintermann muss einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten. Bremst der Vordermann allerdings so abrupt, dass er erst in der Kreuzung zum Stehen kommt, so haftet dieser.
Für ein autonomes Fahrzeug wird diese Rechnung ganz einfach sein, sobald eine gelbe Ampel erkannt wird und ein Bremsmanöver mit <100% Bremsleistung möglich ist, wird es bremsen und sich rechtlich korrekt verhalten. Bei menschlichen Fahrern sieht eine solche "Rechnung" hingegen meist ganz anders aus.
 
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