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NewsAutonomes Fahren: Teslas neue FSD-Platine ist Nvidia aktuell noch überlegen
Elon Musk kann viel erzählen, aber in Deutschland (oder sonst irgendwo auf der Welt) macht er weder die Gesetze noch vergibt die Zulassungen für solche Systeme. Ohne eine Betriebszulassung von einer Institution wie dem TÜV und ohne klare gesetzlichen Regelungen, wird hier keines seiner Autos auch nur einen Meter weit fahren.
Radar hat aber Probleme bei langsamen oder stehenden Objekten. Da kommt dann so etwas dabei heraus:
YouTube
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Kritik gibt es vor allem, weil Tesla auf die enorm teuren, aber sicheren Lidar-Laser-Sensoren verzichtet. Und zwar als einziger Hersteller in der Branche, der sich dem autonomen Fahren der Level 3 und 4 nähert. Lidar hat gegenüber dem Radar und Kamera eine deutlich höhere und weitere Auflösung. So lassen sich Objekte wie Fußgänger und Fahrradfahrer in größer Entfernung besser und schneller erkennen. Das gilt auch für Autos, die sich von hinten nähern.
LiDARs selbst senden Lichtimpulse aus und detektieren das reflektierte Licht. Aufgrund der Verzögerung und Abschwächung können sie den Abstand von Objekten berechnen und somit eine dreidimensionale Umgebungskarte entwerfen. Auch werden sie von Sonnenlicht oder Dunkelheit nicht geblendet oder betroffen, was sie zuverlässig macht.
"It can distinguish between a pedestrian and a picture of a person. It can also see shapes in three dimensions, detect stationary objects, and measure distance precisely. Like a person’s own five senses, our sensors are more useful and more powerful when we put them all together."
Klar aber BMW und Audi haben ihre Betrüger Autos auch durch den TÜV bekommen genau wie der Kaputte Staudamm in Brasilien. Mh mal soviel dazu und Tesla pleite ähm nee Amzon hatte die ersten 7 Jahre nur minus gemacht und jetzt.
Space X ist die einzige Möglichkeit der Amis Sataliten ins All zu bringen.
Für mich sind Deutsche Autos viel zu teuer und technisch veraltet Sorry die Korrupten Manager sind selber schuld.
Fährt ein autonomes Auto auch lieber in die Leitplanke als einen Menschen umzufahren? Weil vielleicht ist das ja sicherer für die Insassen? Und wenn das Auto für dich Entscheidungen treffen soll, was wenn die falsch sind? Wer zahlt dann? Und weiß so ein Auto überhaupt, was richtig und was falsch ist? Wodurch ergibt sich das?
Das sind alles Randfälle, im Normalfall fährt es überhaupt nirgendwo rein, weil es vorher stehen bleibt. Springt ein Fußgänger direkt rein, so dass auch der Bremsweg zu lang ist, könnte auch ein Mensch keine Entscheidung mehr treffen. IMHO müssen die Hersteller bzw. die Versicherungen zahlen.
Ich habe um 2016 rum mal mit einem Forscher gesprochen, der im Bereich autonome Mobilität arbeitet. Er meinte um 2020 +/- 2 Jahre wird es autonome Fahrzeuge in der Oberklasse geben.
Wie kommst du darauf, dass das auf einen fehlendem LIDAR zurückzuführen ist?
Die Situation ist sowohl mit den Kameras als auch mit Radarsensoren erfassbar. Lamera auf jeden Fall, Radar auch, wenn bei Tesla nicht gerade ein Underperformer verbaut ist.
Ich würde eher auf typisches neural network Verhalten tippen.
Hi,
von dem Autonomen fahren halte ich nichts!
Wer fährt Auto und will dann schlafen? Da ist doch der Bus/ die Bahn genau das Richtige, ach so fahren ja kaum noch/ Lande-Richtig! Der Nahverkehr ist fast Tot und die Straßen brechen voll. So soll es sein, schlafende Autofahrer im unübersichtlichen Straßenverkehr.
MfG A. KLaus
Da dich der Gesamtwirkungsgrad interessiert und du die Lösung in der Brennstoffzelle siehst die Frage: hast du eine Studie/Beispielrechnung an der Hand, die den Gesamtwirkungsgrad von Anfang bis Ende bei der Brennstoffzelle vor dem Gesamtwirkungsgrad bei anderen Methoden sieht?
Ich kann keine finden, würde mich aber interessieren.
Bei der Brennstoffzelle hast du einfach erstmal Verluste, Strom -> Wasserstoff (Hydrolyse) nur ca. 60% Wirkungsgrad, und die Umkehrung im Auto liegt auch nochmal da. Da hat man also schonmal rein von der Stromseite her erstmal 1-0,6**2 = 64% Verlust. Der Verlust beim Schnelladen von Akkus ist ca. 10%, beim normalen Laden <=1%. Produziert werden muss der Strom in beiden Fällen (beim Wasserstoffauto halt mehr als doppelt so viel). Effizienz des Elektromotors ist auch bei beiden gleich.
Bleibt als einziger großer Unterschied der Akku. Den hat das H-Auto natürlich nicht. Dafür braucht es die Brennstoffzelle und den Tank, sowie die Anlagen zur Hydrolyse. Und, je nachdem wie nah an der Tankstelle der Wasserstoff hergestellt wird, auch noch Distributionsinfrastruktur für Wasserstoff - und da das Zeug so flüchtig ist, ist das auch ein ziemlicher Aufwand und vor allem eine Materialschlacht, um Tanks so dicht zu bekommen.
Wie sich der Energieeinsatz bei der Produktion des Akkus gegen die notwendigen Geräte für Hydrolyse schlägt, kann ich nicht sagen. Ich vermute, dass der Akku zumindest auf lange Sicht gewinnen wird.
Naja, nachdem es den Berufsfahrer immer weniger gibt aber die Leute nicht aufhören bei Amazon (natülich sind auch andere Onlinshoppingplattformen gemeint) zu bestellen, bleibt in meinen Augen nichts anderes übrig als auf autonome Systeme oder andere Alternativen zu setzten.
Kurz, der Berufsfahrer ist zu unattraktiv, dass er sich bald selbst wegrationalisiert und autonome Systeme diese riesige Lücke schließen müssen/werden.
Ist schon schön wie man alles auf zwei Unfälle vor drei Jahren reduzieren kann, obwohl heute ca. 500k Autos davon rumfahren die keine Unfälle hatten ...
Lidar-Systeme sind die Schlüsseltechnoloigie fürs autonome Fahren, wenn es denn mal soweit ist.
In spätestens 5 Jahren werden wir das auch bei Tesla sehen.
Und das weiß selbst Elon Musk.
Heutige Kamera-Systeme sind nicht mal ansatzweise in der Lage die Datenmengen zu sammeln, die wirklich benötigt werden.
Schon geil wie weit man bei Tesla ist, aber wieso überholt der Wagen ständig rechts auf der Autobahn?
Ergänzung ()
habla2k schrieb:
Ich bleibe dabei, wenn nicht mindestens 60% der Autos autonom sind auf den Straßen, endet das im Chaos. Wenn nur jedes 10. Auto autonom fährt, gibt es so viele Unwägbarkeiten, dass die Maschine überlastet ist. (leere) Autobahn ist das eine, aber Stadtverkehr in einer deutschen Großstadt oder gar in anderen Ländern wie Indien, das ist ne ganz andere Hausnummer.
1. Woher nimmst du deine Expertise, arbeitest du in diesem Bereich?
2. Bis die Masse in Indien sich einen Tesal&Co leisten kann, wird es Jahrzehnte dauern, schau dir mal die Entwicklung dort an. Wo ich dir recht gebe wäre z.B.in Metropolen wie Istanbul, kann mir nicht vorstellen das dort ein Tesal Level5 klar kommen wird. Alles eng und verstopft dagegen USA wo du mit einem Bus locker auf fast jedem Parkplatz parken kannst.
Das Geheimnis für autonomes Fahren liegt nicht in einzelnen Systemen sondern später in der Vernetzung der Fahrzeuge und Systeme untereinander. Eine "Insellösung" vom Tesla ist ein Anfang, aber nicht die Lösung oder alleinige Heilsbringer...
Hier treffen zwei Gedankenwelten aufeinander:
Zum einen der deutsche Ingenieur und Perfektionist, der einen großtechnischen Ansatz bis zur Perfektion gehen will, welcher dann von der Politik in einem 20-jährigen Hin und Her gegen die Wand gefahren wird.
Auf der andere Seite der Innovateur aus dem 21. Jahrhundert (typischer Weise in Amerika oder Ostasien ansässig), der die vorhandenen Mittel nimmt, verbessert und damit einfach macht.
xexex schrieb:
Elon Musk kann viel erzählen, aber in Deutschland (oder sonst irgendwo auf der Welt) macht er weder die Gesetze noch vergibt die Zulassungen für solche Systeme. Ohne eine Betriebszulassung von einer Institution wie dem TÜV und ohne klare gesetzlichen Regelungen, wird hier keines seiner Autos auch nur einen Meter weit fahren.
Ich bin mir sicher, dass diese Systeme ganz sicher nicht zuerst in Deutschland zugelassen werden. Aber wenn sie dann mal funktionieren, wird der Druck auf unsere Wettbewerbsfähigkeit so groß sein, dass sie einfach kommen müssen. Nur sind wir dann -- zusätzlich zu unserer eh schon üblichen Skepses allem Neuen gegenüber -- gesellschaftlich in Sachen Verständnis und Akzeptanz wie üblich einige Jahre hinter den anderen Märkten, die früher eingestiegen sind.
Bevor bei uns nicht erst vierzig Experten- und Ethik-Kommissionen durch alle ARD-Talkshows getrottet sind, die Angie eine nichtssagende Floskel endgültig tot gedroschen und die BILD nicht mindestens 3 Jahre dagegen Stimmung gemacht hat, passiert hierzulande erst mal nichts.
RollHard schrieb:
Heutige Kamera-Systeme sind nicht mal ansatzweise in der Lage die Datenmengen zu sammeln, die wirklich benötigt werden.
Eigentlich wurde in der Tesla-Präsentation recht anschaulich dargelegt, dass und wie das mit optischen Daten funktionieren kann. Hast du es dir denn mal angesehen?
Ergänzung ()
Tronx schrieb:
Schon geil wie weit man bei Tesla ist, aber wieso überholt der Wagen ständig rechts auf der Autobahn?
In Amerika gibt es kein Rechtsfahrgebot. Brauchen die (und alle anderen auf der Welt) auch nicht, weil eben keiner plötzlich mit 250 km/h von hinten daher rauschen kann/darf.
Da sucht sich jeder die Lane aus, die er haben will und fährt so wie er will/kann, bzw. passt sich dem Vordermann an.
Nur sind wir dann -- zusätzlich zu unserer eh schon üblichen Skepses allem Neuen gegenüber -- gesellschaftlich in Sachen Verständnis und Akzeptanz wie üblich einige Jahre hinter den anderen Märkten, die früher eingestiegen sind.
Da muss ich dich leider "enttäuschen", auch in den USA leben keine Idioten und auch dort kann man nicht alles machen was man selbst will.
Hier mal am Beispiel von Drohnen.
Da Wing nun den Status einer kleinen Fluglinie hat, darf es seine Dienste kommerziell anbieten. Das Unternehmen muss aber auch die gleichen Sicherheitsauflagen erfüllen: Es musste Sicherheitshandbücher erstellen, eine Trainingsroutine und eine Sicherheitshierarchie einführen. Zudem musste Wing die Sicherheit seiner unbemannten Fluggeräte (Unmanned Aerial Vehicle, UAV) nachweisen. https://www.golem.de/news/alphabet-...en-usa-per-drohne-ausliefern-1904-140844.html
Die kalifornische Kraftfahrzeugbehörde DMV (California Department of Motor Vehicles) hat im Dezember 2015 bestimmt, dass autonome Fahrzeuge in dem US-amerikanischen Bundesstaat mit Lenkrad und Pedalen ausgestattet sein müssen. Fahrzeugführer müsse ein fahrtüchtiger Insasse mit Fahrerlaubnis sein, der jederzeit das Steuer übernehmen und in die Fahrt eingreifen könne. Google zeigte sich über diese Entscheidung „sehr enttäuscht“, weil sie die technischen Möglichkeiten der Fahrzeuge verkenne und den Markt für selbstfahrende Autos behindere. Außerdem werde so die Mobilität von Menschen, die kein Auto lenken können, beschränkt.[42]
Im Gegensatz dazu setzt der Bundesstaat Arizona bei der Regulierung selbstfahrender Autos auf eine im Vergleich zu anderen Bundesstaaten besonders liberale Gesetzgebung, um im Standortwettbewerb für Technologiefirmen attraktiv zu sein.[43] Im Herbst 2017 führte Waymo in Arizona die ersten selbstfahrenden Fahrzeuge ein, die vollständig ohne menschliche Überwachung auskommen. Der Fahrersitz kann unbesetzt bleiben. Allerdings werden diese Fahrzeuge bisher nur in einem dünn besiedelten Vorort von Phoenix eingesetzt, der bezüglich der Komplexität des Verkehrsgeschehehns eher geringe Anforderungen an das Auto stellt.[44][45] https://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_Fahren
Dabei vergisst du etwas anderes! Wozu sollte Deutschland sich darum reissen, hier so schnell wie möglich einen Markt für amerikanische Fahrzeuge zu schaffen? Solange hier unkompliziert Sondergenehmigungen erteilt werden und den deutschen Unternehmen keine Steine in den Weg, für die Entwicklung solcher Systeme gelegt werden, bleibt weiterhin alles in Butter.
Nächtes Jahr Level 5? Da bin ich ja mal sehr gespannt! Mehr als Level 3 schafft Tesla heute doch nicht. Und der Schritt auf 5 ist nochmal ein ganz anderer. Mit Stufe 5 kannst du ein Kleinkind ins Auto setzen und das Ding macht alles alleine, inkl einparken in der Tiefgarage und 4 spuringe Straße in der Stadt mit Baustelle.
Ich arbeite und rede jeden Tag mit Leuten, die an einem Fahrzeug ein Kamera-System, sowie ein Lidar-System verwenden.
Wenn man in der Materie drinsteckt, versteht man das auch recht schnell, wieso ein Lidar-System - wenn auch nur in Verbindung mit einem Kamera-System - wesentliche Vorteile bietet.
Auch wenn das hier der ein oder andere User nicht glauben möchte, der sich sein Wissen über das Thema in 10 Minuten über google angeeignet hat.
Wenn man die Daten zur Objekterkennung und den ganzen Background dazu mal sieht, würde sich die Meinung da wohl sehr schnell ändern.
Wenn man in der Materie drinsteckt, versteht man das auch recht schnell, wieso ein Lidar-System - wenn auch nur in Verbindung mit einem Kamera-System - wesentliche Vorteile bietet.